Mystic Mates Podcast

2.10: Vaterarchetyp Klar - Struktur und Disziplin

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 2 Episode 10

Ordnung ohne Kälte, Führung ohne Dominanz: Wir tauchen in die lebendige Kraft des Vaterarchetyps ein und zeigen, wie Struktur, Disziplin und Halt zu innerer Freiheit werden. Statt starrem Regelwerk sprechen wir über eine Form von Klarheit, die deine Intuition schützt, Projekte voranbringt und dich aus Ideenstaus befreit. Mit Jung’s Logos als Leitstern machen wir sichtbar, wie Erkenntnis, Orientierung und bewusste Führung wirken – im eigenen Leben und im kollektiven Feld, in dem das Patriarchat oft als Zerrbild männlicher Energie auffällt.

Wir unterscheiden sorgfältig zwischen Männlichkeit und Väterlichkeit und zeigen, warum der väterliche Anteil von Natur aus beschützend, verantwortungsvoll und dienend ist. Du bekommst präzise Reflexionsfragen zu Erwartungen, Projektionen und Selbsthärte: Wo kopierst du unbewusst ein Vaterbild? Wo fehlt dir Grenzen setzende Güte? Dazu liefern wir alltagstaugliche Tools, um deinen Vateranteil ins Gleichgewicht zu bringen: Ziele definieren ohne Käfig, Wochenfokus statt Dauerstress, kurze Retrospektiven für sichtbaren Fortschritt. Rituale wie stille Meditation mit klarer Intention, Traum-Impulse vor dem Schlafen und Journaling helfen, Unbewusstes ins Licht zu holen.

Für deine Sinnesanker empfehlen wir ätherische Öle mit ausgewogener maskuliner Energie (z. B. Black Pepper, Balsam Tanne, Patchouli), eine graue oder graublaue Kerze als Symbol für Neutralität und Klarheit sowie den Heilstein Tigerauge für Entscheidungskraft und Verantwortungsgefühl. So wird Struktur nicht zur Mauer, sondern zur Brücke zwischen Vision und Umsetzung. Hör rein, reflektiere mit, und baue dir eine Ordnung, die dich trägt.

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Mit Liebe,
Alina & Isi

SPEAKER_01:

Willkommen bei Mystic Mates, dein Podcast für Magie, Intuition und die Geheimnisse des Lebens.

SPEAKER_00:

Hier tauchen wir gemeinsam ein in spirituelle Welten, persönliche Erfahrungen und kleine Wunder des Alltags.

SPEAKER_01:

Spitze deine Sinne. Es ist Zeit für eine neue Folge Mystic Mates. Hallo.

SPEAKER_00:

Hallo, Vater, Architekt der Ordnung und Schatten der Kontrolle.

SPEAKER_02:

Ja, Vater wird, glaube ich, spannend sein. Wir alles. Wir sagen das immer alles. Alter, es ist eigentlich immer meine Einleitung. Es ist immer meine Einleitung irgendwie, ne? Also jedes Mal. Es ist meine Struktur, die ich hier habe.

SPEAKER_00:

Nee, du willst das einfach so nochmal deutlich machen, dass die Leute gleich mal wissen, dass es hier immer spannend ist. Wir haben nur spannende Themen für euch.

SPEAKER_02:

Ja, aber ich finde Vater vor allen Dingen spannend, weil es ja auch so ein bisschen, zumindest in meiner Bubble, den Zahn der Zeit trifft. Das Patriarchat ist ja so schon bei mir sehr präsentes Thema seit Jahren. Und ja, da können wir vielleicht bestimmt nochmal so an der einen oder anderen Stelle nochmal so drauf eingehen, was eigentlich gerade so auch in dem kollektiven Vaterarchetypen so vor sich geht, weil ich glaube, das lässt sich wie so immer aus dem Makrokosmos auch aufs Mikrokosmos ummünzen. Und das ist ja auch Sinn der Sache. Das ist ja auch das, wofür wir hier diese Reihe starten. Genau.

SPEAKER_00:

Genau. Es ist ja es ist ja der Gegenpol, mehr oder weniger, zur Mutter. Und wenn wir jetzt bei Mutter gesagt haben, kreativ, schöpferisch, Chaos auch irgendwie, dann sind wir beim Vater natürlich jetzt mehr im Thema Ordnung, Struktur und auch in dem Thema Umsetzen. Also wo wir bei Mutter ja noch gesagt haben, hier auch wartet mal mit dem Integrieren. Dazu wäre der Vateranteil definitiv hilfreich, wenn wir in das Umsetzen kommen wollen. Für alle, die selbstständig sind und hierzu hören und sich fragen, warum läuft das noch nicht so, wie ich möchte? Maybe, just maybe, ist dieser Anteil nicht so ausgeprägt, wie ihr denkt.

SPEAKER_02:

Naheliegend auf jeden Fall eigentlich, ja. Auch etwas, womit ich mich als selbstständige Person natürlich super viel auseinandersetze.

SPEAKER_01:

Also wenn ich mir meine Vaterfigur angucke, denke ich mir so, ja gut, der Geldfluss tut, der liegt auf dem Sofa im wahrsten Sinne des Wortes. Okay, also.

SPEAKER_00:

Okay. Wow. Damit ist nicht das erste Mal, dass du zu deinem Vater so nettesten dir im Rahmen des Mystic Mates Podcasts, ich hoffe nicht, dass er unseren Podcast hört. Auf gar keinen Fall. Wahrscheinlich nicht. Obwohl er das auf dem Sofa gut könnte eigentlich.

SPEAKER_01:

Er hätte die Zeit dafür.

SPEAKER_00:

Okay, jetzt auch mit dem Daddy Bashing, aber wenn wir jetzt wieder, wir haben ja beim Mutterarchetyp auch so das Thema Licht- und Schattenseiten beleuchtet. Was sind denn so, vielleicht magst du da mal einsteigen, so die Lichtseiten vom Vatertyp.

SPEAKER_02:

Ja, gerne. Also wir haben, ich finde es immer so schön bei dem, ich sehe immer beim Muttervater dieses Yin-Yang-Prinzip. Okay, also wir haben auf jeden Fall bei dem Vater vor allen Dingen, wir hatten ja Struktur schon angesprochen, wir hatten Disziplin angesprochen, Vertrauen in die Ordnung, Halt auch wichtig. Also so, genau, das passt ja auch zu Struktur und so dieses Gerüst und die Umsetzungskraft. Und das sind, glaube ich, alles Sachen, wo wir uns einig sind, dass wir das definitiv brauchen, um vorwärts zu kommen, um weiterzukommen. Und die Schattenseiten gehen dann natürlich in Richtung, wenn wir so sehr das Weibliche verlieren oder in den Hintergrund rücken lassen. Dieses Harte, das Kontrollierende nochmal anders als bei der Mutter. Bei der Mutter ging es ja darum, die Fürsorge zu kontrollieren. Und dort geht es, glaube ich, viel die Kontrolle darüber, alles andere stehen und liegen zu lassen, zu verdrängen. Unterdrückung ist auch ein großes Thema, sowohl die emotionale Linie zu unterdrücken, eben aber auch andere zu unterdrücken und dort die Kontrolle im Außen zu halten. Und auch so eine Dominanz. Also auch da wieder ein bisschen anders zu halten von der Mutter, die so sehr viel übernimmt und dominierend wirken kann. Da ist ja der Hintergrund einfach immer nochmal so ein bisschen was anderes. Und bei dem Vater ist es wirklich so, ich glaube, ganz viel dieses im Außen, so stets Haltung waren, nicht gucken, was links und rechts passiert, mit dem Kopf einfach geradeaus durch und so sehr, ich glaube, ich glaube, Härte ist hier das, was hier vor allen Dingen macht halt, ne?

SPEAKER_00:

Irgendwo bei das im Mütterlichen aussehen kann, aber dann kann es auch sein, dass man das verwechselt mit der väterlichen Energie im mütterlichen Kontext.

SPEAKER_02:

Finde ich super spannend, weil ich glaube, wir haben bei vielen Themen jetzt so ein paar Überschneidungen, wo die Differenzierung super, super sinnvoll für uns sein kann, um für uns festzustellen, okay, gut, wie wirkte sich das auf mich aus oder wie setze ich das um? Was sind vor allen Dingen, ich glaube, das ist wichtig, vor allen Dingen, was ist die Motivation dahinter? Also, was sind die Gründe für diese Taten, was sind die Beweggründe dafür? Eine Sache, die ich auch sehr, sehr, sehr, sehr spannend fand, ist, dass wir ja bei Jung in der Mutter gesagt hatten, okay, gut, diese universelle psychische Urkraft sozusagen. Und Jung hat die Vater, den Vaterarchetypen, als auch den Geist beschrieben oder Logos, was hier für Vernunft, Orientierung, Erkenntnis und Führung steht. Fand ich sehr spannend, weil ich so mit dem Geist erstmal auch sowas mit der Intuition und so irgendwie umschrieben habe. Aber ich finde, der Geist ist ja auch nochmal so das bisschen mehr von außen, das, was so dich führt, ja, also auch in der spirituellen Welt, wenn wir sagen, der Geist, dein Geistführer oder dein Geist, der dir eine Anleitung gibt, ist ja wieder mehr was von außen als von innen. Und auch da haben wir oft so dieses Weibliche kommt von innen heraus und das Männliche ist so im Außen. Finde ich sehr spannend, fand ich cool in der Recherche zu lesen, wie Jung da nochmal so eine andere Symbolik für den Archetypen Vater herauskristallisiert hat. Und finde ich auch sehr passend. Ja, also ich glaube auch hier wieder, fangen wir mal damit an, wie identifiziere ich meinen eigenen Vaterarchetypen? Wie sieht der aus? Was macht ihn aus? Darf er sich ausleben? Lebt er sich ein bisschen zu viel aus? Das wären so Fragen, die wir, womit wir, glaube ich, wieder einsteigen könnten.

SPEAKER_00:

Ja, finde ich gut. Ich glaube, dass man da, wie du sagst, gerade nochmal reingehen darf, macht dann gerne Pause, spürt mal rein, geht mal den Fragen von Alina nach. Was kommt da hoch? Es müssen ja nicht immer Bilder oder klare Worte sein. Manchmal sind es nur Gefühle, manchmal sind es irgendwelche Temperaturschwankungen auf einmal in einem, dass einem doch ganz plötzlich eiskalt ist, den Rücken runterläuft oder so. You never know. Je nachdem, inwieweit das Thema Vater-Archetyp verankert ist in euch. Das heißt, wie ihr das wahrgenommen habt. Genau. So, da wäre jetzt Pause zu machen. Ansonsten bereden wir jetzt nicht weiter. Ja, genau, weil wir haben ja Struktur. Genau. Ich finde, weil du ja unsere aktuelle Welt angesprochen hast, dass man das sehr gut schon mal versteht, zu sehen, was passiert, wenn das männliche Prinzip überhand nimmt. Denn Matausübung, Autorität, Kriegt Treberei, Kriegstreiberei und vor allem Unterdrückung von Minderheiten, wobei Frauen keine Minderheit sind, aber anscheinend ja gefährlich genug, dass man sie unterdrückt. Das spielt ja schon sehr stark eine Rolle in sehr vielen Orten, an sehr vielen Orten auf dieser Welt. Gerade. Oder nicht nur gerade, schon lange, aber im Moment fällt es extrem auf.

SPEAKER_02:

Ja, und auch da, warum fällt es auf? Ich glaube, weil viel Inschau betrieben wird, was wieder für das Weibliche spricht und hier auch so dieser Kampf offensichtlicher wird, was ja auch wieder von beiden Seiten so und so angesehen werden kann. Aber ja, ich glaube, dass sich das auch mal bewusst zu machen und vor Augen zu halten, wie eine Disbalance auch im Kollektiv aussehen kann. Weil ich glaube, da befinden wir uns gerade sehr bewusst. Und auch da, glaube ich, ist wieder so dieses Schöne, dass das mit der Vernetzung auch einhergeht, was ja wieder eher dafür spricht, dass mehr Nächstenliebe eigentlich auch praktiziert werden möchte, was nicht bedeutet, dass die Vaterfigur das nicht tut, aber grundsätzlich steht sie ja erstmal nicht dafür.

SPEAKER_00:

Nee, und ich finde das Gefährliche an solchen Dingen wie jetzt gerade, wo wir sagen, das Patriarchat hat eine sehr klare negative Auswirkung auf uns alle, was dann dazu führen könnte, dass man sich selbst von diesem männlichen Prinzip oder von diesem Vaterarchetyp distanzieren möchte. Weil man das im Außen als eher negativ wahrnimmt. Aber das ist ja aktuell nur der übertriebene Anteil davon. Es ist nicht der Lichtanteil. Und das ist vielleicht nochmal ganz wichtig, bevor wir dann weiter nochmal reingehen, zu verstehen, dass ihr diesen väterlichen Anteil in euch ruhig haben dürft und sollt und zelebrieren dürft und auch braucht, um einfach auch nicht in Chaos zu zerfließen und in lauter Gedanken und Ideen und auch in dieser nur Dunkelheit zu bleiben. Du hast es am Ende, glaube ich, der Folge zur Mutter nochmal gesagt, dass ja die Mutter auch für das Dunkle steht oder das Weibliche ist immer, repräsentiert ja die Dunkelheit, das Männliche die helle Seite. Und wir brauchen ja beides. Und deswegen ist es schon wichtig zu verstehen, dass wenn wir etwas im Außen als per se negativ wahrnehmen, das nie der lichtvolle Anteil dieses Archetyp sein kann.

SPEAKER_02:

Ja, da ist mir gerade ein Bild gekommen, auch weil in Bezug auf den Archetyp Vater heißt es ja auch laut Jung, dass wir Dinge aus dem Unbewussten ins Bewusste holen. Das würde ja auch zu dem Thema passen, ins Licht holen, also es anschaulich machen. Und wenn wir dann aber gleichzeitig diese Aspekte der Unterdrückung haben, dann kann es natürlich, und ich glaube, das ist auch ein Spiel, was wir oft sehen in dem väterlichen Archetypen, dass wir uns etwas bewusst machen und dann dort aber stecken bleiben und sagen, dass das jetzt das eine ist und das muss jetzt so gemacht werden und dadurch aber die anderen noch mehrschichtigen Sachen, die auch viel Relevanz mit sich bringen, unterdrücken und unbeachtet lassen. Und ich glaube, dass es grundsätzlich ein großes Problem bei vielen Menschen ist. Erst einmal, Verdrängung kann ja per se auch zum Teil eine Überlebensstrategie sein. Also ich musste bestimmte Dinge aus meinem Leben, in meinem Leben verdrängen, um weiter funktionieren zu können, um weiter überleben zu können, um weiter handeln zu können. Und jetzt diese Balance zu schaffen, uns wieder die Erlaubnis zu geben für eine bessere Struktur, für eine potenziellere Disziplin, wieder in die Bewusstwerdung neuer Dinge zu kommen. Und ich glaube, das wird oft vernachlässigt. Ich glaube, dass hier oft die Krux daran liegt, diese Balance aus beiden Anteilen zu nutzen, für sich zu nutzen. Und da sind wir ja wieder bei dem Thema, wenn wir uns zu sehr in einem starren System befinden. Damit meine ich jetzt nicht nur das Patriarchat, sondern eben auch unser eigenes starres System. Und das wäre vielleicht auch eine Frage, die wir uns stellen könnten. Wie starr bin ich in meiner Art zu leben? Habe ich, bin ich flexibel oder bin ich eher eine Person, die Dinge so möchte, wie sie das möchte? Schere ich alle über einen Kamm, gehe ich über Leichen und so weiter, was ja grundsätzlich auch manchmal gut sein kann in seinem Leben. Aber wie hoch ist dieser Anteil in mir? Bin ich, wie hart eigentlich? Bin ich zu hart mit mir selbst? Gehe ich mit mir zu hart ins Gericht? Auch hier nochmal ganz kurz, ähnlich auch wie bei der Mutter, haben wir ja diese übergeordnete Archetypen, die wir beim Vater eben auch haben, was sich eben dann auch an unterschiedlichen Archetypen zeigen kann, wie eben der Richter, der Lehrer, der König, so sehr autoritäre Personen. Und wie viel Macht hat das letzten Endes über mich? Da sind bestimmt auch noch mehr Fragen, die wir uns stellen können. Aber auch hier glaube ich, was auch viele Männer betrifft. In meiner Beobachtung korrigiert mich, wenn das nicht so ist, aber so dieses Selbstbestrafen, Strafe, auch sehr männliches Prinzip, was auch mit Kontrolle zu tun hat, mit Führung, mit Diktieren zu tun hat. Und viele sind da, glaube ich, oft gefangen, zumindest die Männer in meinem Umkreis definitiv. So, dieses Stets Haltung Waren ist auch so ein Satz, der mir da sehr oft kommt. Und es ist erst einmal ein Gefüge, was nach außen hin gut zu funktionieren scheint, womit wir viel Kontrolle oder das Gefühl haben, viel Kontrolle über unser Leben zu haben, was ja auch ein Sicherheitsbedürfnis ist. Aber ich glaube, die Kunst ist ja auch einfach, sich sicher zu fühlen, auch wenn wir uns mal verletzlich zeigen, wenn wir uns mal weicher zeigen, sich trotzdem sicher und geborgen zu fühlen, wenn wir auch mal außerhalb unserer Norm existieren. Und ich glaube, das fällt vielen Leuten sehr schwer. Weil es funktioniert ja, es funktioniert ja gut. Für diese Welt funktioniert das gut.

SPEAKER_00:

Noch. Richtig. Ich glaube, es ist nochmal wichtig, auch zu unterscheiden zwischen Männlichkeit und Väterlichkeit. Oder zwischen männlich und Vatersein oder dieser Vaterfigur, weil wir haben das jetzt so ein bisschen vermischt und es ist auch in Ordnung. Aber nochmal zu verstehen, dass das rein männliche Prinzip vielleicht nochmal andere Attribute in sich trägt, als wir das mit der Vaterfigur in dem Archetypen gerade im positiven Licht sehen. Denn die Vaterfigur ist ja auch eine beschützende, sehr irgendwo auch fürsorgliche Person, die oder ja, Archetyp Rolle, die sich nicht nur um die eigene Familie kümmert, sondern grundsätzlich um das Dorf früher, hätte man gesagt, oder jetzt kollektiv die Gesellschaft sozusagen. Das sehen wir ja immer weniger, weil das Männliche mehr dazu gebracht wird, wenn du richtig männlich bist, dann ist das gar nicht so, dann wird dieser fürsorgliche Teil irgendwie weggestrichen. Obwohl das eigentlich zum Männlichen genauso gehört, weil eigentlich könnte man männlich und väterlich genau gleichsetzen. Aber es wurde, finde ich, aufgedröselt, warum auch immer, in der Art der Definition zwischen Vater und Mann. Weißt du, was ich meine? Das ist total. Und das darf man sich vielleicht auch noch mal kurz überlegen, wie man sich selbst darin sieht, was alleine da jetzt gerade zuzuhören, ob man damit resoniert, ob man sagt, ah ja, stimmt, krass, wenn ich das so höre, unterscheiden sich zwei Dinge bei mir. Dann würde ich nämlich auch sagen, oh, das männliche ist vielleicht gefährlich, aber Vater ist das, was unsere Gesellschaft vielleicht mehr braucht, die väterliche Seite, was die mütterliche Seite dann vielleicht ergänzt und ausgleicht. Und hier, wenn wir in die Tierwelt gucken, wieder auch Führung nicht unbedingt bedeuten muss. Also der König, ein guter König, ist ja keiner, der sein Volk verhungern lässt, der sein Volk als erstes mal in den Krieg schickt, der so weiter, sondern ein guter König ist ja der, der vorangeht. Eine gute Führungskraft, eine gute Führungsperson ist die Person, die vorne vorangeht oder als letztes ist, sagt man so schön. Wenn man in ein Wolfsrudel guckt, wurde ganz lange behauptet, dass die Wölfe ja vorweg gehen und den Weg frei machen. Die Wölfe laufen aber als letztes im Rudel. Als allererstes läuft einer, der vorausschaut und den Weg wirklich frei macht, und dann laufen die Alten, weil man sich nach denen und deren Tempo richtet. Und dann kommen die anderen und dann läuft der König, der Rudelführer, hintendran, um sicherzustellen, dass niemand verloren geht. Und wenn wir heute in unsere Welt gucken und wenn wir das als männliches oder väterliches Prinzip ansetzen würden, dann stellt sich natürlich die Frage, wo läuft denn jemand, der Machthaber noch hinten dran her und schaut, dass niemand hinten runterfällt? Oder wo ist Egoismus eher Programm? Ich esse zuerst, damit ich weiß, ich bin auf jeden Fall versorgt. Und das kann man für sich selbst halt auch ansetzen. Wir hatten das bei dem Mütterlichen, wo wir davon gesprochen haben, zu sagen, wo gehe ich über Grenzen von anderen unter dem Deckmantel der Fürsorge? Und das kann ich eben beim Väterlichen ja genauso machen. Welchen Deckmantel meine ich mir als Ausrede anziehen zu müssen, um eine gewisse Autorität zu spielen, vielleicht, wo es nicht angebracht ist. Um Stärke zu zeigen, auch mir selbst gegenüber, vielleicht die nicht angebracht ist gerade. Das kann man für sich einfach mal so ein bisschen reflektieren, wo man sich selbst gegenüber oder auch anderen auch im Thema Abwertung, Vergleich, Wertung, wo man in diese Falltritte tritt sozusagen.

SPEAKER_02:

Ja, das passt ja auch zu dem Thema Struktur, also dass man dann sehr in Schubladend vielleicht denken möchte, damit man da eine Einordnung für alles zu gewinnt und hat. Und ich glaube, das lässt sich auf viele Lebensgrundlagen gut übertragen und da ist es auch wichtig, strukturiert voranzugehen, wie in der Tagesplanung oder Jahre, keine Ahnung, wenn du was auch sehr, sehr gut und wichtig ist, sind so Jahre, einen Jahresplan zu haben oder einen Fünfjahresplan zu haben, der natürlich nicht so krass detailliert ist und auch variieren kann, aber so grundsätzlich das in sein Leben schon mehr zu integrieren, um da auch die Disziplin zu integrieren, weil all diese Worte, Struktur, Disziplin, Halt und so weiter, sind ja grundsätzlich gute Eigenschaften, sind gute Thematiken, die wir definitiv brauchen, um auch voranzukommen, um voranschreiten zu können. Und ich glaube, das wäre etwas, wo wir uns auch die Frage stellen können: okay, gut, bin ich mir meiner Ziele bewusst? Habe ich klare Ziele? Kann ich sie gut definieren? Sind diese Ziele für mich erreichbar? Sind das für mich erstrebenswerte Ziele? Wer möchte ich in fünf Jahren sein? Wie möchte ich mein Leben gestalten? Also auch da nicht in die Kreation und Schöpfung, sondern wirklich in die Gestaltung zu gehen. Ich glaube, das eine geht ja immer sehr viel miteinander her. Und wenn wir das aber fallen lassen, dann reagieren wir nur noch und sind so ein bisschen, jetzt fällt mir das Wort nicht ein, aber wie sagt man, eher passiv. Ich glaube, passiv ist das Wort. Wenn wir zu passiv sind, weil uns diese väterlichen Archetypen, archetypischen Strukturen einfach auch fehlen. Und auch das ist natürlich etwas, was passieren kann. Ich meine, wir reden jetzt auch viel darüber, wenn es zu viel ist, aber was ist aber eben auch, wenn es zu wenig ist, wenn wir zu wenig davon in unserem Leben haben. Ich glaube, auch da können viele für sich was mitnehmen, dass du da dir die Fragen stellst. Also, das finde ich, glaube ich, bei dem Vater jetzt ganz auch ganz spannend. Meine Fragen auch, wie ich die in meinem Hirn jetzt gerade formuliere.

SPEAKER_00:

Manchmal spüren wir, dass ein Thema in unserem Leben viel tiefer geht, als wir es im Alltag greifen können.

SPEAKER_02:

Genau dort setzen unsere Cosmic-Coachings an. Wir entschlüsseln gemeinsam mit dir die Botschaften deiner Seele und machen Unsichtbares sichtbar.

SPEAKER_00:

Wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, findest du alle Infos in den Shownotes.

SPEAKER_02:

So, ich habe jetzt in der Mutterfolge bin ich so sehr tief reingegangen. Und bei dem Vater bleibe ich halt auch jetzt mehr so auf der Ebene zu sagen: Okay, gut, wie kann ich jetzt schon in die Umsetzung gehen, wie kann ich das jetzt schon integrieren? Aber vielleicht, um nochmal einen Schritt nach vorne zu gehen, mich selbst jetzt so ein bisschen zu korrigieren. Wie ist es jetzt aktuell? Wie diszipliniert bin ich? Wie strukturiert bin ich? And auch da, wir haben ja schon über meinen Vater am Anfang der Folge gesprochen, auch hier wieder unsere Vaterfigur zu beleuchten, auch hier kann es wieder auch der große Bruder sein, der Onkel, der kann alles Mögliche sein. Was wurde uns mitgegeben als Symbol der Vaterfigur, um auch da wieder bei uns den Schlüssel zu finden, was das mit uns eventuell gemacht hat? Das geht jetzt hier wieder auch gleich in die gleiche Richtung. Wie bei der Mutter. Entweder war es die eine Extreme oder eine andere Extreme, und dann habe ich mich entweder dem komplett entgegengesetzt oder Dinge sehr viel davon übernommen. Weil so sehr das mit dem Patriarchat und alles auch aktuell eher im Diskurs steht und schwierig betrachtet wird, dürfen wir nicht vergessen, dass das super wichtige Eigenschaften sind und dass das sehr löbliche und wertvolle Eigenschaften sind. Natürlich auch hier in unserem Mystic Mates-Kosmos geht es viel um Intuition, Integration, Schöpferkraft, Kreativität, sehr, sehr, sehr, sehr viel. Aber jetzt in der Folge möchte ich vor allen Dingen darauf eingehen, dass wir uns jetzt diesmal vielleicht zehn Minuten Zeit nehmen und da wirklich uns ganz doll mit dem Vaterarchetypen auseinandersetzen. Wie der Ist-Zustand ist. Und ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch, dass das viel so auch im Außen und wenig im Inneren stattfindet, dass hier die Umsetzung auch nochmal vielleicht etwas leichter fällt. Weil es mehr, ich finde, wir haben bei der väterlichen Archetyp eine deutlich bessere Chance, schon Strategien für die Umsetzung aufzuwenden. Kann ich mir gut vorstellen, weil es so klar definiert irgendwie ist, weil es irgendwie so klar ist.

SPEAKER_00:

Es steht ja auch für Klarheit. Was eben auch nochmal vielleicht hilfreich sein könnte, wenn man versteht, für was die Definition des Vaters bisher in einem gewirkt hat, wie man das erlebt hat und so weiter, kann man darüber hinaus auch Hinweise bekommen, wo man vielleicht etwas hinterhere eifert, was man gar nicht möchte. Weil ganz oft, ist nicht zu 100 Prozent so, aber ganz oft ist es ja so, dass der Vater das Familienoberhaupt ist, der gewisse Erwartungen hat an die Familie, an die Familienmitglieder, die gewisse Rollen zu erfüllen haben im Jetzt und in der Zukunft und man eventuell daraufhin sein eigenes Ego, hatten wir ja, sein eigenes Ich darauf ausrichtet, diesem Vaterbild zu gefallen. Das hat aber mit dem Selbst dann nichts zu tun und wird auch irgendwann schwierig, weil irgendwann eben da ein gewisses Erwachen eventuell kommt, was weh tut. Deswegen könnte man jetzt schon mal auch das nutzen, auch hier wieder nicht werden, nicht kritisch, nicht im Sinne von böser Papa, bla bla bla, sondern nur zum Erkennen einfach, das als Tool nutzen zu sagen, wenn ich mir jetzt nochmal klar mache, jetzt mal ganz ehrlich, neben all den Verbindungen, ich kann meinem Papa trotzdem lieb haben, ich kann trotzdem sagen, welche Erwartungen hatte der denn an mich, die völlig außerhalb der normalen Erwartungen sind oder die dazu geführt haben, dass ich als Person gar nicht wahrgenommen wurde, sondern eigentlich Bedürfnisse, die er an sich gestellt hat oder die er nicht an sich bei sich erfüllen konnte, die er übertragen hat, also praktisch eine Projektion auf mich stattgefunden hat, wo kann ich da ansetzen, wo kann ich für mich lernen, dass ich eventuell in die falsche Richtung laufe. Ja. Und das jetzt mal ganz unabhängig vom Archetyp an sich, aber dieser Archetyp kann uns eben helfen, bei uns selbst nochmal ganz andere Fragen loszutreten und uns dann mit unseren Glaubens setzen und unserer Kreation für uns selbst nochmal klarer auseinanderzusetzen.

SPEAKER_02:

Finde ich schön. Weißt du, was mir gerade noch gekommen ist als Ergänzung? Ich habe ja bei der Mutter, Oma und so weiter angesprochen, hier jetzt Onkel, Bruder. Jetzt wird es ein bisschen tricky, aber es könnte, ich glaube in den seltensten Fällen, aber es kann natürlich auch Personen geben, wo die Mutter den klassischen Vaterarchetypen widerspiegelt und der Vater den klassischen Mutter-Archetypen. Das nur noch mal kurz dazu. Ihr dürft da nochmal euer Horizont ein bisschen erweitern. Kann sein, dass das bei euch eventuell der Fall ist, dass vielleicht auch das, was Positives sein kann, mir fällt jetzt gerade bei mir selber ein, dass meine Oma ein sehr, sehr krass väterlicher Archetyp ist und sie vielleicht auch ein Positivbeispiel dafür sein kann, was eine Vaterfigur in meinem Leben auch bedeuten kann. Egal in welchem Verhältnis ich zu ihr stehe. Hier geht es gerade nicht darum, die Person als solches zu bewerten, was du auch gerade schon gesagt hattest, sondern vielleicht für uns zu bewerten, was für uns sich auf uns positiv oder negativ ausgewirkt hat, um eben daran arbeiten zu können. Ja, das ist mir nur gerade so irgendwie gerade gekommen.

SPEAKER_00:

Nee, sehr gut. Finde ich gut, weil das ist eine sehr wertvolle Ergänzung zu verstehen. Weil wir es ja die ganze Zeit sagen, aber nur weil wir es sagen, kann man, hat man vielleicht diesen Transfer nicht gemacht, dass natürlich ja auch in dem, wie wir aufgewachsen sind, die weiblichen Vorbilder eher andere Archetypen, als man das klassischerweise meinen würde, innehatten.

SPEAKER_02:

Ja, genau, weil auch da unterschreibt das natürlich das, was wir hier predigen. Wir alle integrieren alle Archetypen für uns selbst. Ja. Ich frage mich gerade, wie irgendwie nochmal auch so zum Thema der Verbindung, ich meine, das können wir jetzt hier auch nochmal vielleicht einschieben, auch für die Mutterfolge davor. Wir reden ja auch von den Ölen und den Kerzen und den Heilsteinen. Und dann haben wir natürlich auch viele reflektierende Fragen jetzt auch oft an der einen oder anderen Stelle angesprochen. Jetzt meine Frage auch an dich. Wie findest du das Konzept, sich dann eben auch meditativ mit dem inneren Archetyp Vater, mit der inneren Archetyp Mutter zu verbinden? Je nachdem, ob man eine sehr visuelle oder auditive Person ist und so weiter. Können da ja auch so bestimmte Formen auf einen zukommen? Ja, ich glaube, das gehört ja auch zu der Arbeit mit den Archetypen definitiv dazu.

SPEAKER_00:

Ja, ich finde es super wichtig, generell sich ja öfters mal in die Meditation zu begeben und das Muss nicht immer sein, dass das Ziel ist, inneren Frieden zu finden, sondern vielleicht einmal am Tag seinen Gedanken wirklich Aufmerksamkeit so zu schenken, dass sie sein dürfen und einem etwas zeigen können. Und wenn ich mit einer Intention in diese Meditation gehe, wenn es zum Beispiel keine geführte Meditation, also wenn es eine geführte Meditation ist, dann gehe ich ja mit der Intention rein, dem zu folgen. Aber wenn ich jetzt sagen würde, zu jeder unserer Folgen, nehme ich mir die Zeit und setze mich, mache mir einen Timer am Handy, zehn Minuten oder auch nur fünf Minuten oder drei, was ihr halt aushaltet, reicht auch eine, wie ihr halt wollt. Aber mich wirklich nur in Stille hinzusetzen, mit der Intention, mich mit Archetyp XYZ zu verbinden und dann einfach nur zu gucken, was passiert und mir zu erlauben, dass alles sein darf. Und das dann vielleicht einfach mal zu notieren, ohne es gleich zu bewerten, weil vielleicht kommt was hoch, wo man denkt, das hat doch jetzt aber mit dem Archetyp gar nichts zu tun. Warum kam mir denn jetzt der Gedanke? Und dann schreibe ich es auf und dann lese ich es vielleicht zwei Tage später nochmal und denke, ah, krass, wenn ich das jetzt nochmal lese, hat es auf den ersten Blick gar keinen Sinn gemacht. Aber jetzt auf einmal schon, also als Beispiel, ich nehme den Archetyp Mutter und ich setze mich hin und dann denke ich die ganze Zeit an den nächsten Einkauf oder so. Und ich bin total gefangen von, oh, was brauche ich noch alles? Und dann will ich wieder zurück. Nee, ich will doch über den Archetyp Mutter denken. Aber vielleicht hat es eine gewisse Verbindung. Ja, weißt du, ist jetzt so ein simples Spiel. Nee, ich finde es schön, ja. Genau, deswegen finde ich deine Empfehlung oder deinen Impuls sehr schön, das zu tun. Und ich glaube, am besten funktioniert es vielleicht erstmal für euch, wenn ihr keine geführte Meditation macht, sondern einfach mal euch erlaubt, um euch mal mit euch zu. Es geht ja bei uns immer so viel um diese Intuition. Natürlich könnt ihr geführte Meditation nutzen, gibt es ja auch von uns und so weiter. Aber wenn ihr es schafft, mal zu sagen, ich sitze mich hin, vielleicht sogar vorm Schlafen gehen, wo man eh schon so am runterfahren ist. Vielleicht sogar vorm Einschlafen, wenn man im Bett liegt. Ja, dann habt ihr keine extra Zeit, die ihr dafür auffinden müsst. Einfach nur mal zu sagen: heute würde ich gerne mal damit verbinden.

SPEAKER_02:

Weißt du, was mir da auch gerade kommt, wo wir mal in unserer Traumfolge aus der ersten Staffel gesprochen hatten. Da ging es kurz um luzides Träumen, wo du gesagt hattest, dass du manchmal auch Intentionen setzt von davon möchte ich gerne träumen. Auch das kann man natürlich wieder ein bisschen umformulieren. Das mache ich auch manchmal. Ich möchte gerne eine Botschaft zu dem und dem Thema erlangen. Und auch so kann man vielleicht vorm Einschlafen, dann dauert es sogar nur zehn Sekunden, sich zu sagen, okay, gut, ich würde gerne in meinem Traum meinem inneren Vater begegnen. Es muss nicht immer irgendwie was passieren oder euch nicht bewusst sein. Es muss nicht bedeuten, dass ihr den Traum dann auch am nächsten Morgen erinnert, obwohl es sehr oft passiert. Aber selbst wenn es auch im Unbewussten stattgefunden hat, wird es trotzdem etwas in euch losgelöst, freigesetzt, gezeigt haben auf eine Art und Weise. Vielleicht ist das eine ganz schöne Ergänzung mit dem sich auseinandersetzen, jetzt bewusst mit dem Strukturieren und Aufschreiben. Und ihr habt keine Zeit für Meditation, kann ja sein. Dass das vielleicht eine Alternative ist, mit der ihr vielleicht etwas anfangen könnt. Ja. Weil, passt ja trotzdem auch zum Thema Vaterarchetyp, ins Bewusstsein holen, sich Dingen bewusst werden. Das wären dann natürlich so ein paar Tools, womit wir das machen können. Ja.

SPEAKER_00:

Schön. Finde ich gut. Genau. Möchtest du wissen, welches Öl dazu unterstützend helfen kann? Super gerne. Es gibt eine Mischung von DOTERA, die gab es jetzt, glaube ich, sogar special-mäßig. Gehen wir mal drauf ein. Amavi heißt die. Also ausgewogene maskuline Energie, wo es ja darum geht. Aber wenn man die jetzt nicht hat oder darauf eingehen kann, dann sind die Inhalte zum Beispiel Black Pepper oder Balsam Fear oder Pachouli, die man sich dann anschauen kann, aneignen kann, einkaufen kann bei einem von uns. Genau. Aber ja, also da geht es eben um dieses stabile, starke, gestärkt, ruhig und vor allem diese ausgewogene männliche Energie. Und darum geht es ja hier sehr stark.

SPEAKER_02:

Ja, in meiner Wahrnehmung ist es definitiv bei dem Vaterarchetypen oftmals in die ein oder andere Extreme. Deswegen super schön, das als Unterstützung zu nehmen. Yeah, I love it. Genau, Kerzenfarbe. Habe ich mich ein bisschen mit schwer getan, muss ich gestehen. Ich habe mich aber letzten Endes dann doch für einen Grau Ton entschieden. Weil Grau auch hier wieder das Thema, was ich gerade angesprochen hatte, es geht hier um das Ausgewogene und Grau, klar, ne? Zwischen We und Schwarz, das in der Mitte. Vielleicht sogar eher so ein Anthrazit oder ein dunkleres Grau, eben um hier eine Balance zu schaffen oder auch eine Balance für sich zu finden, weil ich mir auch vorstellen kann, ich meine, Daddy-Issues sind ja auch so ein Riesenthema irgendwie, ist ja voll das Ding. Das mal alles so ein bisschen aus der neutraleren Ebene zu betrachten. Ich glaube, Neutralität generell hilft uns da sehr gut. Und es ist eine schöne Balance aus dem Unbewussten ins Bewusstsein holen. Und auch hat es die tatsächlich, die ist auch die Farbe der Struktur, also auch die Farbe der Disziplin. Auch da könnte es dir helfen, dass wenn du disziplinierter sein möchtest als Beispiel, du dir vielleicht eine graue Kerze hinzuziehst. Auch Blau ist eine gute Farbe. Ich wollte da nur nicht so in dieses sexistische reingehen. Ja, blau für Männer, rot für Frauen, weil das ja auch nicht so ist. Aber Blau ist grundsätzlich eine sehr strukturierte und disziplinierte Farbe und hat auch mit viel Klarheit zu tun. Vielleicht so ein Graublau. Also wenn du es so ganz genau haben möchtest, ein Graublau. Oder ist eine schöne Kerze, die dich dann vielleicht auch daran erinnert, in die Umsetzung zu gehen. Und für genau die gleichen Eigenschaften, tatsächlich, also auch für Selbstvertrauen, Entscheidungsfähigkeit und generell auch die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, empfehle ich den Heilstein Tigerauge.

SPEAKER_00:

Cool, finde ich gut. Ja, okay. Dann würde ich sagen, darf jetzt jeder mal, ich denke wie immer, aber gerade hier lohnt es sich bestimmt die Folge mehrfacher anzuhören.

SPEAKER_02:

Ja, und auch da wie immer sollten noch tiefer gehende Fragen irgendwie in euch hochkommen oder ihr selbst Themen haben, die ihr gerne dazu aufgelöst haben möchtet oder sonstiges, dann stehen Easy und ich gerne, gerne, gerne für euch dafür bereit.

SPEAKER_00:

Genau. Bis bald.

SPEAKER_01:

Bis dann, ciao, ciao.

SPEAKER_00:

Jetzt noch ein kleiner Disclaimer für unseren Podcast Mystic Mates. Dieser Podcast ist ein Raum für Inspiration, Bewusstsein und kosmische Impulse. Er ersetzt jedoch keine medizinische, psychologische oder therapeutische Beratung. Wenn du Unterstützung in diesen Bereichen brauchst, wende dich bitte an Fachpersonen deines Vertrauens. Alles, was wir hier teilen, sind Einladungen, Frequenzen und Perspektiven. Wie du sie in deinem Leben nutzt, liegt in deiner eigenen Verantwortung.

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