Mystic Mates Podcast
Zwei Hexen. Ein Mikro. Unendlich viele Mysterien.
Willkommen bei Mystic Mates – deinem Podcast für Magie, Spiritualität und tiefe Transformation.
Wir nehmen dich mit in unsere Welt voller Rituale, Jahreskreisfeste, Intuition, Astrologie, Karten & Magie – geerdet, wild, tief und mit einem Hauch Rebellion.
In jeder Folge teilen wir altes Wissen, persönliche Erfahrungen und moderne Wege, Spiritualität im Alltag zu leben. Ohne Kitsch, aber mit Seele.
Mystic Mates ist dein magisches Zuhause für Inspiration, Transformation und echte Verbindung.
✨ Du willst tiefer gehen? Dann entdecke unser Cosmic Coaching – persönliche Begleitung mit uns beiden.
✨ Fragen, Impulse oder Themenwünsche für den Podcast? Schreib uns auf Instagram @mysticmates.podcast oder per Mail an podcast@mysticmates.de
✨ Unterstütze uns gern mit einer 5-Sterne-Bewertung, damit noch mehr Seelenmenschen den Weg zu Mystic Mates finden.
Let’s get witchy, wild & real. 🌿🔮
Mystic Mates – Der Podcast für moderne Hexen, spirituelle Sucherinnen & alle, die sich erinnern wollen, wer sie wirklich sind.
Mystic Mates Podcast
2.9: Der Archetyp Mutter: Nähren, Grenzen, Intuition
Sicherheit beginnt, wenn wir uns selbst nähren. Wir öffnen das Feld des Mutterarchetyps als universale Kraft, die nichts mit Status oder Familienstand zu tun hat – und alles mit Schutz, Grenzgefühl, Erdung und Intuition. Statt Klischees schauen wir auf Ambivalenzen: die Wärme von Geborgenheit und das Gewicht von Kontrolle. Wir fragen, wie Fürsorge kippt, warum „gut gemeint“ oft Grenzen bricht, und wie sich innere Autorität zurückmeldet, wenn wir zuhören, statt zu überfahren.
Gemeinsam trennen wir Symbolik und Biografie: Was bedeutet die Mutter als universale psychische Struktur bei C. G. Jung? Wie prägen Mythen, Mutter Erde, Heilige und die Figur der Hexe unser Bild von Nährung und Schöpfung? Wir bringen es auf den Boden der Praxis: echte Nahrung statt Trends, zyklisches Verständnis statt Dauer-Optimierung, kleine Rituale, die wirken. Myrre als Duft für Bindung, eine cremeweiße Kerze als sanftes Licht in die Tiefe, Rosenquarz als Erinnerung an Milde. Dazu klare Journalfragen, mit denen du deine Muster sichtbar machst: Wie nähre ich mich? Welche Grenzen achte ich? Was will durch mich entstehen?
Wir sprechen offen über Überbehütung, Abhängigkeit und das mutige Nein. Über Kreativität als gelebte Fruchtbarkeit – im Garten, im Atelier, im Business. Und darüber, wie Naturkontakt, Erdung und Intuition Sicherheit schenken, wenn die Welt wankt. Dieses Gespräch richtet sich an alle Geschlechter und Lebensphasen, denn Mutterkraft ist eine innere Heimat, kein Etikett.
Hör rein, teile deine Erkenntnisse und sag uns: Welche mütterliche Qualität integrierst du als Nächstes? Abonniere den Podcast, bewerte uns und schicke die Folge an Menschen, die mehr Selbstnährung und sanfte Stärke brauchen.
Du willst tiefer eintauchen? Unser Cosmic Coaching ist deine Einladung, dich von uns persönlich begleiten zu lassen – melde dich dafür direkt bei uns. (E-Mail an podcast@mysticmates.de)
Fragen, Themenwünsche oder Impulse für neue Folgen? Schreib uns eine Nachricht oder Voice auf Instagram: @mysticmates.podcast
.
Wir freuen uns, wenn du uns mit deiner 5-Sterne-Bewertung unterstützt – so können noch mehr Seelenmenschen den Weg zu Mystic Mates finden.
Mit Liebe,
Alina & Isi
Willkommen bei Mystic Mates, dein Podcast für Magie, Intuition und die Geheimnisse des Lebens.
SPEAKER_00:Hier tauchen wir gemeinsam ein in spirituelle Welten, persönliche Erfahrungen und kleine Wunder des Alltags.
SPEAKER_01:Spitze deine Sinne. Es ist Zeit für eine neue Folge Mystic Mates. Hallo!
SPEAKER_02:Willkommen zurück! Wie schön! Ich bin sehr gespannt, was heute wir über unsere neuen Archetypen besprechen. Ich finde es einen wunderschönen Einstieg, oder? Die Mutter?
SPEAKER_00:Also jetzt so der große, große erste Archetyp. Also, ich sage mal, wir hatten ja schon Archetypen davor besprochen, aber ich finde, das ist so der erste offiziell auch allseits bekannt. Also, den glaube ich niemand. Vielleicht, weißt du, weil Anima und Animus ist jetzt sowas, wo ich jetzt sage, okay, bevor ich mich damit auseinandergesetzt habe, habe ich das jetzt auch noch nicht gehört. Das Selbst kennt man zwar als Wort, aber würde man das als Archetyp beschreiben, Schatten, ja, geht so, aber Mutter ist schon so, dass man versteht, es ist eine Rolle. Und Archetypen haben wir ja gesagt, sind diese Rollenbilder, die in uns allen irgendwo wohnen. Und es hat nichts damit zu tun, ob man Mutter ist oder nicht, ob man Mutter werden möchte oder nicht, sondern die Anteile davon. Und ich glaube auch, dass es ein sehr essentieller Archetyp ist, um in Harmonie mit sich selbst und der Natur auch zu leben.
SPEAKER_02:Ja. Wo wir beide, glaube ich, auch unterschreiben würden, dass das unfassbar wichtig ist, um sich sicher zu fühlen. Weil ich glaube auch, dass viele in der heutigen Zeit mit Unsicherheiten zu kämpfen haben und damit meine ich gar nicht so die individuellen, weil ich meine sogar richtig, also sehr kollektiv, sich sicher in dieser Welt zu fühlen. Und ich glaube, dass wir hier mit dem Archetypen Mutter einiges entschlüsseln und aufschlüsseln können. Und deswegen steigen wir doch auch nochmal rein, die Mutter, der Archetyp, den wir uns auch bildlich irgendwie vorstellen können, ob unsere eigene Mutter oder Mutter Erde, ich glaube, zu der Differenzierung kommen wir auch nochmal ein bisschen genauer, warum ich das hier gerade angeteasert habe. Die Mutter, ich glaube, selbst wenn wir euch jetzt mal hier 30 Sekunden geben, augenschließend kurz mal nachdenken. Was fällt euch ein? Wie würdet ihr den Archetypen Mutter für euch ohne jegliches Vorwissen beschreiben?
SPEAKER_00:Ich für mich indifferenziere jetzt schon. Setze ich mich natürlich schon länger mit diesem Thema auseinander. Ich weiß aber, dass Mutter für mich lange Zeit nichts Beschützendes war. Sondern eher etwas, was mir gefährlich werden könnte. Jetzt kann ich das gut differenzieren zwischen eigener Mutter, mir als ich jetzt als Mutter rolle, also selbst jetzt als Mutter, Großmutter und dann wieder, wie du gesagt hast, Mutter Erde einfach nochmal und kann für mich das nochmal ganz anders auseinandernehmen. Aber vielleicht mal jetzt für alle, die zuhören, es ist schon okay, wenn man jetzt vielleicht gerade an Mutter denkt und nicht an Tee und Kekse, sondern vielleicht an Geschrei, an Gefahr, an Kontrolle, an Kritik. Also alles darf es sein. Und es geht hier bei uns ja nie darum zu sagen, wir werten, sondern wir wollen euch ja aufmerksam machen. Deswegen fand ich diese Einleitung von dir gerade sehr schön, um mal zuerst vielleicht zu merken: Was kommt denn in mir hoch? Kommt ein beklemmendes Gefühl hoch, kommt ein Oh ja, Mama, voll schön hoch. Weil es darf es sein. Es geht hier gerade nicht darum, das zu ändern, sondern zu erkennen, um dann vielleicht zu verstehen, was der Archetyp wirklich möchte und wie man diesen dann integrieren kann, wenn man vielleicht diesen Teil nicht hat.
SPEAKER_02:Super, super wichtig. Und ich glaube, das unterstreicht ja auch nur das, warum wir das alles hier starten und anleiten möchten. Genau das sind ja unsere Themen, dass die Archetypen eventuell mit uns nicht das machen, wofür sie symbolisch stehen. Ich glaube, das ist ja auch so die Differenzierung individueller Erfahrungen und die Symbolik hinter dem Archetypen. Und je nachdem, was es jetzt war, können wir ja mal schauen, wie die Reise weitergeht hier mit der Folge, weil natürlich die Mutter so per se würde ja jetzt erstmal, würde mir als erstes kommen, nährend. Also ganz im Sinne der Schwangerschaft, ganz im Sinne des Stillprozesses, der ja theoretisch gegeben sein kann, ist das Wort Nähend, glaube ich, erstmal so, dass auch Schutz, hast du schon angesprochen. Auch da wieder einfach symbolisch, während wir in dem Bauch der Mutter groß werden. Und mit Schutz geht auch meistens Geborgenheit einher. Das sind so ein bisschen diese Verkörperung, also keine Ahnung, auch so lebensspendend, ja. Also, das ist so ein bisschen das, was wir jetzt erstmal als Grundsteine setzen möchten. Was wir mit dem Archetypen objektiv betrachtet in Verbindung bringen würden. Aber, du hast es auch schon angesprochen, natürlich können auch da wie eine Disbalance herrschen und eine übertriebene Mütterlichkeit herrschen. Keine Ahnung, ihr kennt ja so die Worte Helikoptermutter oder irgendwie so. Sehr kontrollierend, hast du schon gesagt, besitzergreifend, die Mütter, die keine Frau an ihrem Sohn irgendwie akzeptieren, weil sie die einzig Ware sind. Also auch da kann das natürlich alles ein bisschen über die Strenge schlagen, auch die Überhütung. Also auch da haben wir bei jedem Archetypen, glaube ich, auch dieses, wofür es eigentlich steht und wenn es auch über Maße annehmen kann. Und deswegen kann das ja auch alles immer sowohl in das eine als auch als andere Rücken. Das andere Extrem, was du auch angesprochen hattest, wäre natürlich dann in die andere Extreme zu wenig davon. Und da ist es, glaube ich, jetzt für uns oder für mich jetzt erst einmal auch in dieser Folge vor allen Dingen wichtig, das nicht nur auf unsere eigene Mutter zu beziehen. Also dazu kommen wir später wahrscheinlich nochmal zum gewissen Grad, sondern jetzt ist vor allen Dingen erstmal wichtig, inwiefern würdest du sagen, dass du selbst diesen Archetypen für dich übernimmst? Also, wie gut bist du zu dir? Wie gut näherst du dich? Wie gut schützt du dich? Sind dir deine Grenzen bewusst? Wie gut was hatten wir noch?
SPEAKER_00:Wie gut gönnst du, nee, erkennst du deine eigene Weisheit an und gönnst dir vielleicht auch das Thema Schöpfung und Fruchtbarkeit nicht im Sinne von, du musst jetzt selbst gebären. Aber Fruchtbarkeit kann ja auch bedeuten, sich selbst mit, weiß ich nicht, Sachen wie Kochen und Backen auseinanderzusetzen, einen Garten zu pflegen, ja, solche Sachen zu tun. Und wir dürfen ja nicht vergessen, die Mutter an sich. Und egal, ob wir jetzt Gaia nehmen, also Mutter Erde oder die menschliche Mutter, gilt auch für jede, für die meisten Tierarten, nicht alle. Ist die Quelle des Lebens. Sorry, ohne Mutter, für jeden Mann, der jetzt hier zuhört, I'm very sorry, aber ohne Mutter ist nichts. Fertig. Ja, ihr könnt eure Samen sonst wohin streuen. Ist nicht. Ist einfach not happening. Also, das meine ich jetzt wirklich nicht böse oder aus irgendeinem, aber nur und auch da muss man sich ja nicht erhabener oder besser fühlen. Wir kommen ja auch noch zu dem Archetyp Vater, der genauso seine wichtigen Anteile hat, aber als Mutter anzuerkennen, also als Mutterarchetyp anzuerkennen, dass man diese Fruchtbarkeit in sich trägt und daraus auch Kreativität schöpft, zum Beispiel, wenn man ein eigenes Business hat oder ein kreatives Hobby, das kann ja alles Mögliche sein. Was kreieren, ob das jetzt ein Garten ist oder ich mache einen Tontopf. Weil letztens beim Töpfern, by the way, ist ziemlich schwierig, gar nicht so leicht, wie man sich kann ich nur am Rande erwähnen. Aber diese Ebenen, das hätte ich noch vielleicht. Und Weisheit und Intuition, also die Intuition, worum es bei uns ganz oft ja geht, liegt in dem mütterlichen Anteil.
SPEAKER_02:Ja, und ich glaube, warum auch immer, möchte ich hier noch einmal kurz betonen, dass diese Folge nicht nur auf Frauen bezogen ist, sondern dass alle Archetypen in uns allen drinstecken. Ich meine, wir haben es oft genug gesagt, aber ich möchte es trotzdem nochmal betonen, falls jetzt so ein paar Männer, die hier zuhören, sich so gerade denken, ich kann keine Kinder gebären und seit dem Moment abgeschaltet haben, ich möchte euch nochmal zurückholen. Nein, nein, nein. Die Schöpferkraft, das Näherende, das Beschützende, das Hütende, das dürft auch ihr euch selbst gegenüberbringen. Und genau, das war mir nur gerade mal kurz wichtig, falls ihr euch ausgeschlossen gefühlt habt, bitte, bitte auf gar keinen Fall. Genau.
SPEAKER_00:Und was ich auch sehr spannend finde, wenn wir nochmal kurz auch auf die Definition von unserem Kali hinübergehen, dass er ja die Mutter immer, wenn du Kali sagst, ich weiß nicht, wer es in Norella gesehen hat von Disney, muss ich immer an die kleine dicke Maus denken, weil das der Kali mit dem gelben T-Shirt, das über seinen Bauch geht. Ich hoffe, Karl Jung verzeiht uns, dass er nicht so ausgesehen hat wie Kali, der anyway, Entschuldigung.
SPEAKER_02:Gut, genährte Maus. So, zum Thema genährt sein. Nein. Aber dass unser Kali die Mutter als Archetyp ja auch als universale psychische Struktur bezeichnet hat. Was also auch bedeutet, das fand ich auch ganz spannend, dass er die Mutter als solches, die wir aus Mythen kennen, aus Traumanalysen, aus Religionen oder sonstiges, du hast Gaia auch schon angesprochen, Mutter Natur hatten wir angesprochen, auch Mutter Maria oder die Hexe, fand ich ganz spannend, dass er selber auch eben sagt, dass die, dass die, dass der Archetyp Mutter ja auch auf im Grunde genommen weitere Archetypen übergestübt werden kann oder ein großer Anteil davon ist. Ich meine, die Hexe als solches könnte man auch als Archetypen beschreiben. Werden wir bestimmt auch. Das wäre crazy, wenn wir das bei Mystic Mates nicht tun. Aber dass er deswegen. Und der Archetyp, Archetyp unseres Podcastes.
SPEAKER_00:Oder halten wir. Es gibt auch immer so, auch die Kirchen haben noch ihre Heiligen und ihre Angebeten. Das sind bei uns natürlich die Hexe.
SPEAKER_02:Exactly. Genau. Aber deswegen fand ich auch nochmal ganz spannend, dass er, weil wir ja auch bevor wir die Staffel angefangen haben, auch ein bisschen so diskutiert haben, okay, gut, wie differenziert man das? Also ab wann ist es irgendwie, das ist ja nichts, was wir in Schubladen stecken können, im Grunde genommen, sondern das ist ja einfach nur Strukturen und Formen, die wir uns hier anschauen. Und deswegen fand ich das ganz spannend, auch nochmal anzubringen, dass er, also ich finde, dieses universelle psychische Struktur, deswegen auch ein Grund, warum es einer der ersten Archetypen ist, die wir hier nach dem Ego besprechen und auch deswegen einfach so essentiell ist und ich glaube auch deswegen so unglaublich wichtig, dass bevor wir auf die weiteren Archetypen eingehen, uns überhaupt erstmal mit der Mutter und dem Vater auch nochmal im Einzelnen beschäftigen, weil wir die auch so omnipräsent einfach um uns herum haben. Ich meine, Nähendschützend, das sind so wichtige Sachen. Und ich glaube auch hier nochmal wirklich der Anker, kurz in der Folge mal zu setzen, sich nach der Folge wenigstens fünf Minuten Zeit zu nehmen und aufzuschreiben, okay, die Fragen, die wir gerade auch so kurz angerissen haben, sich auch zu beantworten. Also wie gut gehe ich, also wie gut nähere ich mich? Und damit meine ich jetzt nicht nur Essen, sondern auch, wie gut behandle ich mich, wie gut bin ich fürsorglich mir selbst gegenüber. Benutze ich Skincare, pflege ich meine Füße? Keine Ahnung, es kann ja auch als sowas sein, ja. Und ich glaube, dass man das auch als regelmäßigen Check-in mal nutzen kann. Also, das jetzt nicht nur einmal zu machen und dann zu denken, danach wird, also danach mache ich es besser, sondern auch so regelmäßig nochmal so für sich einzuchecken. Wie behandle ich mich gerade? Du musst ja deine.
SPEAKER_00:Ja, das hört sich so nach mir an. Nee, gar nicht. Aber schon so dieses, ja, ich beschäftige mich jetzt mal mit guter Ernährung, habe ich mich jetzt beschäftigt. Sorry, Leute, das ändert halt nichts. Ja, also wenn ihr das dann nicht tagtäglich integriert, es geht ja hier viel auch um Integration und ihr dürft ruhig mitlachen. Und ihr dürft vor allem über euch selbst auch lachen, im Sinne von nicht euch auslachen, das machen wir nicht, sondern über euch lachen, wie man selbst manchmal in solchen Ausreden auch gefangen ist. Und ich finde, deswegen musste ich gerade lachen, weil mich im Moment dieses Thema Ernährung, Nähren, mich selbst nähren, unfassbar stark beschäftigt, wie ich das viel besser integriere, und zwar mit organischem, echtem Essen, das, was Mutter Natur uns eben schenkt, und nicht der Edeka. Ja. Sorry. Aber einfach mal sich nochmal, also ich bin gerade in meiner Entwicklung, gerade in diesem Thema drin, was, also es geht über diesen Überbegriff gesunde Ernährung hinaus, sondern wirklich zu überlegen, was braucht mein Körper, was nähert mich und das bewusst zu tun auf einer Ebene, wo ich in eine Selbstschätzung, ich schätze mich selbst so sehr am allermeisten in meinem Leben, dass ich dazu bereit bin, zu schauen, was mir wirklich gut tut und was diesem Körper wirklich gut tut. Und es hat jetzt nichts damit zu tun, dass ich sage, ich bin vegan, vegetarisch, esse Fleisch oder irgendwelche anderen Themen, sondern sich auf einer Meta-Ebene mal zu überlegen, diese ganzen Trends, die die letzten Jahrzehnte hier um unsere Ohren gebraselt sind, haben auch mit Nahrung, also es nähert uns gar nichts mehr zu tun und sich wirklich mal zu überlegen, und das hat auch wieder viel mit Intuition zu tun, was nähert meinen Körper wirklich? Und deswegen musste ich nur gerade lachen, weil ich mir gedacht habe, ich hätte es gern so einfach im Sinne von, ich beschäftige mich einmal, ich lese ein Buch oder ich lese einen Blog noch besser, ich lese einen Blogartikel, ich sehe ein Instagram Real und dann habe ich es verstanden und dann muss ich nie wieder was dafür tun. Nein, weil auch Näherung sich nähren hat ja etwas mit Bewusstsein zu tun und zwar in dem individuellen Moment. Und wir jetzt nochmal als wir beide jetzt als Frauen sind zyklische Wesen. Deswegen hat für uns das Thema ja nochmal eine ganz andere Dimension, weil wir eben durch vier Zyklen jeden Monat gehen, die auch eine andere Ernährung beanspruchen oder bedürfen. So, bedarfen. Ihr wisst ja immer, Deutsch ist nicht so. Das ist so ein Quatsch. Aber ja. Aber man versteht, auf was ich hinaus will. Du kannst Deutsch, Tatsache, ja. Cool, danke. Also, genau.
SPEAKER_02:Kümmert euch um euch. Ja, letzten Endes ist das ja auch so ein bisschen die Message. Wir müssen aber natürlich auch erstmal verstehen, wo tue ich es und wo tue ich es nicht. Und ich glaube, da, Leute, zählt sehr viel Eingeständnis und sehr viel Ehrlichkeit dazu. Ansonsten werdet ihr nicht vorwärts kommen. Also wenn ihr euch jetzt euch da irgendwie daransetzt nach der Folge und euch die Fragen stellt und dann so schreibt, naja, aber komm, auf die eine Chips-Packung in der Woche kommt es ja nicht an, doch. Also auch ich, falls ihr die vergangenen Folgen gehört haben, muss da ja dein Frühstück, ne?
SPEAKER_00:Soweit ich das in Erinnerung habe. War mal. Okay, gut. Das beruhigt mich tatsächlich. Ein bisschen haben mir ein bisschen Sorgen gemacht.
unknown:Na gut.
SPEAKER_00:Berechtigterweise. Aber jetzt gehen wir vielleicht mal von dem, jetzt haben wir viel drüber gesprochen, was man für sich tun kann. Ja. Und vielleicht auch ganz wichtig zu erkennen, dass diese Anteile in uns leben, nicht damit wir sie in Rollen für andere spielen, sondern im ersten Moment in uns integrieren. Und wenn wir dann mit uns klar sind, dann können wir mal überlegen, wo falle ich denn vielleicht zu viel in meine Mutterrolle? Wir gehen jetzt mal erstmal in diese eher negative Richtung, sagen wir mal. Wo überbehüte ich denn? Und es müssen nicht unbedingt die eigenen Kinder sein. Kann sein, du hast die Helikoptermutter ja schon angesprochen, aber es kann auch sein, dass ich bei meinem Partner, bei meiner Partnerin sehr kontrollierend bin. Dass ich vielleicht bei gewissen Freunden sehr kontrollierend bin. Dass sie mit mir ins Restaurant gehen sollen, aber nicht mit der anderen Freundin oder so. Keine Ahnung, ja. Also dass man sich darüber mal Gedanken macht, wo fängt man denn an, in diese überbehütete Form zu gehen oder Bevormundung, dieses, wenn ich jemanden frage, darf ich dir noch was anbieten, zum Beispiel jemand ist zu Besuch und ich sage, magst du noch einen Kaffee, magst du noch dies, magst du das? Und der Gast, Freund, wie auch immer, sagt, nein, danke, dass ich ihm nicht wirklich auch noch was hinstelle. Ja, also ich hatte das jetzt mit meiner realen Mutter, aber da ging es genau um dieses Thema auch, dass ich gesagt habe, ich brauche nicht das Frühstück morgen, macht dir keinen Stress und ich habe das aber gemeint von wegen, ich möchte wirklich kein Frühstück. Und sie hat gedacht, ach, ich habe das nur gesagt, weil sie nur in ihrer Weise, sie hat mir nicht zugehört, sie hat nur für sich gedacht, ach, die will ja bestimmt nur nett sein und hat mir dann Frühstück gebracht. Es hat mich maximal sauer gemacht, weil ich gedacht habe, ich habe es doch klar kommuniziert, was hast du nicht verstanden? Und sie hat es aber nur gut gemeint, also sie war so maximal in ihrer Mutter-Mutter-Rolle. Aber das war grenzüberschreitend, weil ich habe es klar kommuniziert. Und da dürft ihr mal verstehen, wenn ihr dann eingeschnappt seid, weil ihr etwas zu gut meint bei jemandem, dürft ihr wirklich mal reflektieren, ist die andere Person jetzt undankbar? Oder habt ihr eigentlich ein klares Bedürfniss-Signal gerade nicht wahrgenommen, was die andere Person euch gespiegelt hat oder gesendet hat?
SPEAKER_02:Boah, ich glaube, das darf kurz mal sacken lassen, weil das ja, jetzt kommen wir, glaube ich, zu dem guten Übergang in beide Richtungen geht. Und ich glaube, es ist sehr, sehr wertvoll, wenn wir uns erst einmal selbst reflektieren und da fragen, genau, was du gesagt hast. Wo kontrolliere ich zu viel, wo bin ich sehr einnehmend, wo bin ich grenzüberschreitend, weil ich meine, sehr fürsorglich und zuvorkommend sein zu wollen.
SPEAKER_00:Und ich glaube, unter dem Deckmantel, Entschuldigung, unter dem Deckmantel der Fürsorglichkeit, das ist gefährlich.
SPEAKER_02:Exakt. Und wir hatten ja auch in der Folge davor über die Selbstlosigkeit gesprochen. Und ich glaube, das passt hier in dem Kontext auch ganz gut. Und ich glaube auch, dass wenn wir an diesem Punkt sind, wo wir das jetzt mit uns selbst mal hinterfragen, reflektieren, notieren, anschauen, zwangsweise zum nächsten Schritt kommen. Und zwar tatsächlich auch unsere Mutterfigur, weil das muss ja nicht bei jeder Person die eigene echte Mutter. Es kann ja auch vielleicht die U-Großmutter, Tante, Nachbarin, was auch immer sein. Es können ja auch mehrere Mutterfiguren in eurem Leben vorkommen. Kommen wir nicht drum herum, uns diese Fragen dann dort auch zu stellen, weil natürlich, auch in unseren jungen Jahren, wer hat uns da am meisten geprägt, wer war da unsere Mutterfigur? Und natürlich haben wir dort auch wahrscheinlich Dinge entweder komplett übernommen oder auch vehement abgelehnt und uns deswegen davon auch so ein bisschen differenziert, auch da wieder super individuell. Aber ich glaube, auch da ist es dann wirklich spannend, auch nochmal für uns zu beobachten, okay, habe ich das übernommen, bin ich in die Extreme gegangen, weil ich das gar nicht hatte. Bin ich jetzt vielleicht eine so überfürsorgliche Person, egal ob Mann oder Frau, weil die Mutterfigur in meinem Leben das gar nicht gemacht hat und ich super viel Vernachlässigung erfahren habe. Und da kommen wir dann, glaube ich, auch nicht drum herum, uns jetzt diese Fragen mitzustellen, um eben herauszufinden, ob bei mir das ausbalanciert ist, wo ich noch den Feinschliff machen kann, wo ich noch ein paar Rädchen ziehen kann, wo ich Grenzen anderer und meiner Grenzen bewusster werden kann, wo ich dem Nährprozess, der Geborgenheit, der Fürsorglichkeit einfach, was einfach unsere Grundbedürfnisse sind, also was ja so essentielle Punkte in unserem Leben sind. Und da geht es mir nicht schon darum, total in die Umsetzung zu gehen, sondern es geht jetzt gerade wirklich, glaube ich, für uns erstmal darum, sich ein klares Bild über den Archetyp Mutter in unserem individuellen Leben bewusst zu werden.
SPEAKER_00:Manchmal spüren wir, dass ein Thema in unserem Leben viel tiefer geht, als wir es im Alltag greifen können.
SPEAKER_02:Genau dort setzen unsere Cosmic-Coachings an. Wir entschlüsseln gemeinsam mit dir die Botschaften deiner Seele und machen Unsichtbares sichtbar.
SPEAKER_00:Wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, findest du alle Infos in den Shownotes. Genau, und das Coolan-Archetypen, um das vielleicht hier direkt mal vorwegzuschicken, weil du gerade gesagt hast, beschäftigt euch erstmal damit. Ihr könnt ja, und das machen wir ja auch, und wir haben gerade gesagt, wie wichtig es ist, unsere eigenen Folgen mal anzuhören und das auch auszulernen. Weil wir es auch super spannend finden, wir machen das ja nicht nur, weil wir glauben, das kommt gut an oder so, sondern weil uns es unfassbar interessiert und sich damit zu beschäftigen, gerade ist schon wieder total geil. Und da fällt mir eben ein, dass man nicht nur bei den Archetypen sagen kann, okay, dieser Anteil steckt in mir und ich bin dem ausgeliefert, sondern ich kann ja einmal sagen, okay, ich erstmal verstehe ich, welchen oder wie ist der Archetyp bisher definiert in meinem Weltbild. Dann kann ich sagen, wie integriere ich den? Ja, also es gibt ja einmal, was ich gerade gesagt habe, ich habe, oder du hast gerade schön beschrieben, ich habe vielleicht viel Kritik, Kontrolle, Überbehütung oder sonst was erfahren und mache genau das Gegenteil zum Beispiel für mich. So, das sind einmal diese, wie es ist, meine Definition und meine Art der Umsetzung dieses Archetypens, dieser Rolle. Und dann kann ich aber hingehen und sagen, okay, welche positiven Eigenschaften hat denn dieser Archetyp? Und was davon würde ich sehr gerne in mein Leben integrieren, weil ich der Meinung bin, es hilft mir. Und erst dann, und am besten schreibt ihr das immer auf, wir sind ja sehr fürs Journal, dann geht es an die Umsetzung.
SPEAKER_02:Die auch nicht sofort stattfinden muss, ne?
SPEAKER_00:Nein, man kann doch erstmal mit sitzen, ne? Man kann da erstmal mit sitzen und sich sagen, okay, zum Beispiel wäre für mich jetzt der Archetypen Mutter auch, dass ich mich nochmal, gerade als Frau, viel mehr mit meinem Zyklus auseinandersetze, dass ich viel mehr in die Natur gehe, dass ich einfach mal bin oder dass ich mich hinsetze und wieder male, gerade mit meinen Kindern zum Beispiel. Und das genieße, dass es auch nichts Schönes werden muss im Sinne von, weil irgendjemand externes Kunstlehrer behauptet, zu wissen, dass er Ahnung hat. Sondern des Prozesses wegen. Und das mehr zu erleben und das mir zu erlauben, mehr zu integrieren. Und jetzt gar nicht im Sinne von, ich muss mir jetzt einen guten Ernährungsplan machen, weil ich habe jetzt verstanden, ich muss mich besser ernähren. Das ist ja wieder Zwang. Sondern der mütterliche Archetyp geht ja viel mehr um das um sich selbst seiner Quelle, seiner Urquelle auch bewusst zu werden und der Verbindung mit allem, mit Mutter Erde, Erdung, aber auch nach oben in den Kosmos. Wenn wir das verstehen, können wir durch unser Leben viel leichter gleiten. Und auch hier wieder, es gilt für männliche wie auch weibliche Wesen. Aber die Frage ist: Was möchtet ihr integrieren und wo glaubt ihr, das würde mir eigentlich guttun? Und by the way, das müsst ihr ja erstmal gar niemandem sagen. Das geht jetzt nicht darum. Ja, ich denke mir gerade, dass da vielleicht Frauen dabei sind oder auch Männer, die gelernt haben, ich muss aber so und so performen und hart sein und das darf nicht und das Weibliche und bla bla bla, und was erzählen die mir hier? Aber sie merken gerade beim Zuhören, dass innen drin irgendwas aufgeht, irgendwas weich wird, irgendwas warm wird. Und man denkt sich so, ich sehne mich nach. Könnt ihr ausfüllen, was das für euch ist? Und dieses Sehnen suchen wir ganz oft im Außen dann, in einem Partner, Partnerin zum Beispiel. Aber das ist was, was ihr euch geben müsst. Und dürft. Und könnt. Und deswegen wäre hier erstmal die Frage, was glaubt ihr, was euch guttun würde? Was würdet ihr in einem Partner-Partnerin suchen? Vielleicht Schutz, Geborgenheit, etc. Vielleicht könnt ihr mal beginnen, das euch selbst zu geben.
SPEAKER_02:Zuerst super, super wichtig. Oh, das war richtig schön. Also mir ist gerade sehr warm geworden.
SPEAKER_00:Das freut mich.
SPEAKER_02:Das finde ich schön, ja. Ich habe dazu noch, was wir davor kurz angerissen hatten, das Bedürfnis, so ein bisschen nochmal auf diese Überidentifikation einzugehen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass viele da auf die eine oder andere Art und Weise etwas damit anfangen können. Mir geht es jetzt mal kurz um die Situation des Reininterpretierens mit dem Deckmantel der Fürsorge. Und zwar kenne ich das selbst aus dem Sowjetkontext natürlich jetzt im sehr extremen Maße. Also kurz angerissen, es ist sehr, sehr üblich, auf keinen Fall auszuziehen und so lange wie nur möglich bei seiner Mutter zu leben und dass die Mutter dir alle Wünsche von den Lippen abliest. Was passieren kann, ist, dass du deine eigenen Wünsche nicht mehr wirklich bewusst bist. Was auch passieren kann, ist, dass du dich daran gewöhnst, dass dir deine Wünsche komplett abgelesen werden und du deswegen dann eben auch lernst, ich muss meine Wünsche nicht äußern, weil sie werden mir erfüllt, ich muss dafür nichts tun. Und dann kommt ja auch oft so dieses, du hast mir das und das nicht gebracht, ja, woher soll ich das wissen? Das hättest du dir denken können. Nein, hätte die Person sich nicht denken können. Und dass wir dann zum einen in diese, ich sag mal, also uns so ein bisschen von uns selbst loslösen. Ich glaube, das möchte ich gerade formulieren. Und dann eben auch so dieses Überfürsorgliche, warum ich das so wichtig finde, einfach nochmal anzubringen, ist, ich glaube, dass wir uns dem Ausmaß manchmal gar nicht bewusst sind. Ich glaube, dass viele auch sich selbst sagen, boah, ja, nein, ich hatte es voll gut und das war voll perfekt und besser geht es gar nicht und bla. Ich glaube, es war einfach nur sehr, sehr muckelig, sehr, sehr warm und sehr, sehr abgeschnitten. Also, dass es in diese Richtung gehen kann, dass man sehr wenig für sich selbst tun muss, weil man es gewohnt ist, dass von außen so viel getan wird und wir deswegen auch nicht ins Tun für uns selbst kommen. Und du vielleicht deswegen auch eine Person bist, die viel prokrastiniert oder viel wegschiebt und halt es gewohnt ist, dass irgendwann etwas für dich getan wird. Und deswegen natürlich ist das gut gemeint auf den ersten Blick. Aber da auch ehrlich mit sich selbst zu sein und nicht nur zu sagen, meine Mutter war wundervoll oder meine Mutter Figur war wundervoll oder ich bin eine so wundervolle Mutter, weil ich meinen Kindern alles ermögliche, weil ich ihnen alles in ihr Leben gebe und sie nichts, also, ne, und wie dann diese Trennung nicht mehr stattfindet. Aber bei diesem ganzen Nährprozess und so weiter findet nun mal auch irgendwann ein Schnitt der Nabelschnur statt, auch den Schnitt der Naburn. Der imaginären Nabelschnur. Und ich glaube, dass es vielleicht helfen könnte für die ein oder andere Person da draußen, das auch wieder nicht wertend zu sehen. Also nicht zu sagen, oh mein Gott, jetzt wird mir erst klar, dass meine Mutterfigur eigentlich super übergriffig und kontrollierend und zwanghaft war. Darum soll es gar nicht gehen, sondern einfach nur, damit du wirklich jetzt die komplette Chance hast, hier auf ein leeres Stück Blatt Papier dir deine eigene individuelle Wahrheit vor Augen zu halten, wie es bei dir wirklich ist. Weil oft wollen wir einfach, dass das alles perfekt ist. Aber es geht hier nicht um perfekt. So, das ist mir wichtig, um nur zu sagen, es geht nicht um Perfekt, es geht nicht um Ideal, sondern es geht jetzt erstmal darum herauszufinden, ganz neutral und wertfrei, was ist für mich und mein weiteren Werdegang wirklich relevant, um diese Balance in gesunder, für mich gesunder Balance halten zu können.
SPEAKER_00:Ja, finde ich gut.
SPEAKER_02:Okay. Also ich habe es gut. Glück gehabt.
SPEAKER_00:Ich glaube. Aber das ist halt auch, vielleicht stellen wir auch fest, wenn wir unsere Podcast-Folgen nochmal anhören, dass es gar keinen Sinn macht. Keine Ahnung. Aber in dem Moment jetzt gerade fand ich es total wertvoll.
unknown:Alles gut.
SPEAKER_00:Ich hoffe nicht. Aber also ihr habt viel zu tun. Seht ihr? Könnt ihr? Es ist ein spannendes Thema und ich glaube, das kann man immer wieder beleuchten, je nachdem in welchem Zyklus und auch hier Männer sind in einem Zyklus im Sinne von Lebenszyklus. Also ich glaube, dass das Thema Archetypen Mutter einen anderen Stellenwert einnimmt, jetzt für dich, wir sind ja zehn Jahre auseinander, für dich einen anderen Stellenwert einnimmt wie für mich und das nicht auf wertender Ebene, sondern einfach nur auf Basis der Umstände, in denen wir uns gerade befinden. Und es hat auch nichts damit zu tun, dass sich Mutter, sondern einfach Lebensalter, weißt du, was man gerade macht, was man gemacht hat, das muss auch nichts mit dem jetzt, ne? Das hat nichts damit zu tun, dass ich weiter bin, sondern einfach in einem anderen, mich andere Themen beschäftigen als dich. Das ist ja normal auch, ne? Und dass deswegen du vielleicht heute den Archetyp Mutter für dich nochmal anders nicht definierst, aber für dich da andere Dinge rausnimmst, für das Hier und Jetzt und es in zehn Jahren anders tun würdest, genauso wie ich das mache, wie ich es vor zehn Jahren definitiv anders gemacht hätte. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, hätte ich mir wahrscheinlich viel mehr Schutz gewünscht, viel mehr Behütung, viel mehr Fürsorge, wo ich jetzt mehr dieses für mich jetzt individuell gesprochen persönlich, mehr dieses Sein in der Natur, Kreativität, Schöpferische sehe. Das hätte ich mir zu meinem Zustand vor zehn Jahren wäre das nicht relevant gewesen. Vielleicht ist das für dich jetzt schon so, vielleicht ist das für euch, die jetzt zuhören, auch nochmal ganz anders. Und das ist cool, weil man das ja auch immer wieder für sich tun kann. Wichtig ist vielleicht, dass man mal eine gewisse Zeit damit lebt, dass man jetzt nicht sagt, oh, heute mache ich es so und morgen mache ich es ganz anders, sondern schon mal so vielleicht wenigstens drei Monate sich gibt, um damit zu sein, dann auch um zu prüfen, ah, engt mich das ein oder ist es unfassbar beflügelnd jetzt gewesen. Genau, das würde ich jetzt so mitgeben. Und sich einfach viel in die Natur zu begeben, weil ich glaube, das hilft, um den Archetypen Mutter kennenzulernen besser.
SPEAKER_02:Definitiv. Mutter Erde, ja, definitiv. Ich glaube, das ist sehr wertvoll, auch um sich wieder sicherer zu fühlen, weil wir ja auch angesprochen hatten, dass die Zeitqualität aktuell bedeuten könnte, dass man sich auf der Welt, in der Welt nicht mehr wohl oder sicher fühlt.
SPEAKER_00:Eventuell. Und tatsächlich hier hätte ich natürlich ein klares Öl, das ist Myrre.
SPEAKER_02:Ich habe es hier sogar stehen, passend zur Folge.
SPEAKER_00:Also das ist das Öl für eben das Thema Verbindung mit der Mutter, mit der eigenen Mutter oder Mutter Erde, aber mit dem mütterlichen, mit eben dem übergeordneten Mutterbild wäre Myrre das Öl schlechthin.
SPEAKER_02:Ja. Das finde ich sehr schön. Ja, Kerzenfarbe. Ich habe mich für cremeweiß entschieden. Weil ich glaube, zum einen weiß vor allen Dingen, um da Licht reinzubringen, Licht ins Dunkle. Das weibliche steht ja auch für die Dunkelheit, wenn wir hier im mystischen bleiben wollen. Und da mit der Helligkeit sozusagen das reinzuschauen. Und Creme-Weiß, also nicht so dieses strahlend medizinische Weiß, sondern schon so dieses weiche, erdigere, Eierschalen-Weiß. Erde, ne, klick-klick, hat Sinn gemacht, um da nochmal so ein bisschen so dieses warme, weiche, Erdende mit reinzufühlen. Ihr könnt natürlich auch unterschiedliche Brauntöne nehmen. Ihr könnt auch unterschiedliche Rottöne nehmen. Vielleicht assoziiert ihr auch mit dem Muttersein knallgelb. Also hier ist es mir wirklich wichtig, dass ihr schaut, was ihr, also die erste Farbe, die ihr wählt, ist die Farbe, die ihr mit dem Muttersein verbindet. Nur wenn du da gerade sitzt und sagst, ich habe gar keine Ahnung, welche Kerze ich anmachen soll, während ich journal zum Thema Archetypmutter, dann würde ich tatsächlich zu dem Creme-Weiß oder Erdigerenweiß raten. Und als Heilstein habe ich mich anstatt Mondstein, was ihr auch natürlich nehmen könnt, tatsächlich für Rosenquarz entschieden. Weil Rosenquarz, klar, einer der Klassiker, aber super, super wertvoll, um genau mit diesen Themen der Fürsorge und Wärme wirklich nochmal tiefer arbeiten zu können.
SPEAKER_00:Perfekt. Dann würde ich sagen, bis zum nächsten Mal.
SPEAKER_02:Bis bald. Und liebe Grüße an Mama.
SPEAKER_00:Jetzt noch ein kleiner Disclaimer für unseren Podcast Mystic Mates. Dieser Podcast ist ein Raum für Inspiration, Bewusstsein und kosmische Impulse. Er ersetzt jedoch keine medizinische, psychologische oder therapeutische Beratung. Wenn du Unterstützung in diesen Bereichen brauchst, wende dich bitte an Fachpersonen deines Vertrauens. Alles, was wir hier teilen, sind Einladungen, Frequenzen und Perspektiven. Wie du sie in deinem Leben nutzt, liegt in deiner eigenen Verantwortung.
Podcasts we love
Check out these other fine podcasts recommended by us, not an algorithm.