Mystic Mates Podcast

2.6: Schatten, Keller, Klarheit

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 2 Episode 6

Schattenarbeit klingt bedrohlich, doch sie schenkt uns genau das, wonach wir uns sehnen: Klarheit, Kreativität und echte Reife. Wir nehmen dich mit in das Bild eines inneren Kellers voller Kisten – alte Geschichten, scharfe Urteile, ungenutzte Stärken – und zeigen, wie du mit einer kleinen Lampe Ordnung schaffst. Ohne Schuldzuweisung, ohne Drama, dafür mit ruhiger Neugier und praxisnahen Schritten, die du sofort ausprobieren kannst.

Gemeinsam unterscheiden wir den persönlichen Schatten von kollektiven Schattenräumen, die Kultur, Geschichte und gesellschaftliche Prägungen hinterlassen. Wir sprechen über Projektion als SOS-Signal der Seele, das sich in übergroßer Aufregung, harten Urteilen oder körperlichen Warnzeichen meldet. Du erfährst, wie du Trigger erkennst, abklingen lässt und in klare Fragen übersetzt: Welches Bedürfnis war berührt? Welche Grenze überschritten? Welche Qualität habe ich bei mir abgeschnitten? Dazu geben wir dir eine einfache Routine aus Journaling, Atem, Bewegung und kreativem Ausdruck. So umgehst du mentale Abwehr, kommst ins Spüren und sammelst Material für echte Integration.

Weil Rituale Halt geben, teilen wir unsere Lieblingshelfer: Vetiver für geordnete Gedanken, Sandelholz für Hingabe, Rauchquarz für sanften Zugang zum Unbewussten und Onyx für Schutz und Klarheit. Eine dunkle Kerze – intuitiv passend zu deinem Thema – verankert den Prozess. Wir zeigen, warum Schatten auch Quelle von Schöpfung ist, wie Biografien und Heldenreisen Wachstum aus Konfrontation ziehen und weshalb innere Arbeit dem Kollektiv dient: weniger Projektion, mehr Mitgefühl, stabilere Beziehungen. Wenn du dich nach weniger Reizbarkeit und mehr innerer Weite sehnst, starte klein und regelmäßig. Abonniere den Podcast, teile die Folge mit jemandem, der gerade „zu viel“ fühlt, und schreib uns deine größte Erkenntnis – welche Kiste öffnest du als Nächstes?

Du willst tiefer eintauchen? Unser Cosmic Coaching ist deine Einladung, dich von uns persönlich begleiten zu lassen – melde dich dafür direkt bei uns. (E-Mail an podcast@mysticmates.de)

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Mit Liebe,
Alina & Isi

Speaker 2:

Willkommen bei Mystic Mates, deinem Podcast für Magie, Intuition und die Geheimnisse des.

Speaker 1:

Lebens. Hier tauchen wir gemeinsam ein in spirituelle Welten, persönliche Erfahrungen und kleine Wunder des Alltags.

Speaker 2:

Spitze deine Sinne. Es ist Zeit für eine neue Folge Mystic Mates Hi.

Speaker 1:

Hallo Na.

Speaker 2:

Heute eine mystische Reihe. Ja, wie geht's mir? Ich bin vorfreudig, weil ich glaube, der Schatten, um den Archetypen, den es in der heutigen Folge geht, irgendwie habe ich das Gefühl, der passt ganz gut zu uns beziehungsweise mit unserer Arbeit, ja, sehr, also ich finde es natürlich schön, wenn man so als Einstieg schon mal sagt was ist es denn, was wir an anderen nicht ausstehen können?

Speaker 1:

Spoiler ist oft unser eigener Schatten. Ja, genau Genau. Und ich weiß, dass da jetzt viele dabei sind, die sagen nee, auf gar keinen Fall. Und ja doch, es ist in der eigenen Reise zu mir selbst, mit mir in dieser Persönlichkeits Welt. Auch wenn ich das nicht mag, eigenen Reise zu mir selbst, mit mir in dieser Persönlichkeitswelt, auch wenn ich das nicht mag, sind es doch immer wieder Themen, die mir begegnen, wo ich sage ja, doch wenn ich ganz ehrlich bin, stimmt schon.

Speaker 2:

Ja im Nachhinein irgendwann, wenn man in dem Moment das so ganz stark ablehnt. Irgendwann kommt ein Punkt im Leben hoffentlich, wo wir dann rückblickend eventuell doch realisieren oh kann sein, dass sich die Person deswegen ganz schön blöd fand. Ja, der Schatten Jung hat den auch, glaube ich, ganz gut beschrieben Das ist ja quasi Anteile unserer Persönlichkeit, die wir nicht in unserem bewussten Selbstbild haben. Es können verdrängte Anteile sein, verleugnete Anteile, die wir nicht akzeptieren, nicht wahrhaben wollen, und da finde ich, glaube ich, findet eine der tiefgründigsten Arbeiten statt. Schattenarbeit ist ja auch vieles, sagt man ja auch. Schattenarbeit gibt es ja auch in der Hexenmagie oder generell in der spirituellen Praktik. Das ist so richtig Deep Dive. Da gehst du dann in die ganz tief liegenden Schichten, und da müssen wir sehr bereit seinzusetzen. Dürfen wir uns darauf vorbereiten und sagen okay, da kann ich vielleicht auf Gegenwehr stoßen, aber ich darf dem Ganzen eine Chance geben?

Speaker 1:

Ja, es ist halt. Ich finde, oder für mich vergleicht es immer so ein bisschen bei meinen Großeltern hatte ich immer mega Schiss, in den Keller zu gehen alleine, und ich finde, das ist so ein bisschen Schattenarbeit, ist so, in den eigenen Keller zu gehen, wo man so nicht so viel Lust hat, und wenn man nur eine Taschenlampe dabei hat oder nur so eine Kerze, dann sieht man halt auch nur so einen begrenzten Teil und sieht irgendwelche Schatten in der Dunkelheit, die dann auch leicht fehlinterpretiert werden. Wir alle kennen das ja auch, wenn wir nachts wach werden, dass irgendwie die Weste über dem Stuhl auf einmal ganz anders aussieht wie bei Tageslicht einfach, und dass wir generell unser Gehirn dann anfängt, uns da einen Streich zu spielen, wie Dinge interpretiert werden können, wenn man sich da ein Beispiel nehmen möchte. Und ich finde, es ist so ein bisschen dieser eigene Keller.

Speaker 1:

Man geht dort, und dann stehen da halt verschiedene Kisten vielleicht oder Sachen, und manche sind sehr eingestaubt, sehr viel gut eingepackt, sehr weit hinten Klar, und man fängt mit denen vorne an oder guckt mal, und je nachdem, wie voll dein Keller ist, würde ich jetzt auch nicht empfehlen, das in einem Rutsch aufzuräumen.

Speaker 2:

Nee, nee, nee. Ich glaube, auch das ist wie mit dem Selbst oder der Persona Das darf sich wandeln, das darf sich transformieren, und ich glaube, auch da ist es wieder, ist wieder der Weg, das Ziel. Ne, unser Lieblingsleitfrau.

Speaker 1:

Ja, vor allem. Wir tendieren ja auch noch dazu, den Keller leer zu räumen und wieder Zeug reinzustellen. Das ist ja auch nochmal so eine schöne Sache.

Speaker 2:

Boah, ja, guter Punkt, ja, guter Punkt. Stehen dann halt andere Sachen drin.

Speaker 1:

Also, das ist der Weg der Entwicklung. Du triffst ja oft die genau gleichen Dinge immer wieder auf, nur einer anderen Ebene. Und das ist eben das, wenn man das so symbolisch sagen möchte. Das ist eben, du räumst den Keller auf, aber stellst halt wieder neue Sachen rein. Dann sind die halt nicht mehr so ganz so alt, vielleicht die neuen Sachen, die du reinstellst, aber trotzdem steht dein Keller voll mit Zeug. No-transcript unbedingt deine Schattenseiten sein müssen, sondern dass man da schon unterscheiden darf. Aber so im Everyday-Business, im normalen Leben, wenn die Tante Erna, wenn ich die ein bisschen doof finde, dann gibt es Gründe dafür, und die Gründe liegen oft auch an eigenen Themen. Genau da wollen wir so ein bisschen mal einsteigen. Also, es gibt ja dann auch noch persönlichen Schatten, und kollektive Schatten muss man ja auch noch dazu sagen, finde ich sehr gut.

Speaker 2:

Für dich gefunden, also in deiner Recherche Genau. Ja, einfach, weil es auch so passend ist. Wir haben ja auch über das kollektive Unbewusste gesprochen, womit wir auch begonnen haben bei dem Carly, und deswegen fand ich diesen kollektiven Schatten auch sehr spannend und sehr passend. Hat mich auch ein bisschen an unsere Hexenwunden-Folgen erinnert, wo wir auch über die kollektiven Schatten der beinhaltet ja unsere bestimmten Zustände, die wir auf der Erde seit Urzeiten haben, sei es Kriege, sei es irgendwelche Ismen oder irgendwelche generell strukturellen Themen, die irgendwie von den höheren Personen nicht geschafft werden, zu kontrollieren und zu regeln Ja, genau.

Speaker 1:

Genau, also, es sind diese kulturellen Prägungen, diese gesellschaftlichen Prägungen. Natürlich ist es so, wenn wir so unsere deutsche Kultur angucken, dann ist selbstverständlich der Zweite Weltkrieg irgendwie ein Schatten für alle Nachkommen erstmal Zeit lang. Dass man sich damit auseinandersetzt, zum Beispiel aber auch wir hatten es ja schon in der, in irgendeiner Folge vorher 11. September und, wie du sagst, hexenwunde finde ich sehr gut als Beispiel, einfach, dass man sich damit auseinandersetzt, was das mit der Gesellschaft, was das mit Vertrauen, was das mit gegenseitigem Respekt und Hilfestellungen zu tun hat Um sein eigenes. Ich gucke nur, was bei mir zu Hause hinter der Tür stattfindet. Es geht mich nichts an, was bei anderen Leuten ist, und ja mag sein, aber auch hier wieder die Balance klar. Wenn ich aber mitkriege, dass jemand auf dem Bahnsteig verprügelt wird, dann wäre es schon nett, vielleicht Hilfestellung zu leisten.

Speaker 2:

Aber das kommt oft aus diesen kollektiven Schattenseiten, die dann noch gepaart sind mit Familiendynamiken und eigenen Erfahrungen. Halt Kollektive Schatten beschreibt eben auch das, was die Gesellschaft gemeinschaftlich verdrängt, und ich glaube, da sind wir uns in einigen Punkten einig was Nächstenliebe ganz dolle verdrängt wird. Es predigen alle, aber es wird nicht gelebt. Was ich aber auch bei dem Schatten sehr spannend finde Also wir reden ja jetzt über das, wo wir die Augen davor verschließen und sagen, das will ich nicht haben.

Speaker 2:

Was ich aber als positive Kehrseite auch also Schatten hat prinzipiell sehr viele positive Eigenschaften aber als weitere positive Kehrseite sehe, ist ja auch, dass Jung auch gesagt hat, was ich sehr passend finde dass der Schatten auch die Urquelle unserer Kreativität ist Oder auch als Quelle von Schöpfung eigentlich gesehen werden kann, finde ich eine sehr schöne Ansicht und auch sehr passend, weil auch das ja wieder den Trieb geben kann, dass, wenn wir mal reingucken zu verstehen, welche Facetten noch da sind, welche positiven Sachen wir auch verdrängen. Wir verdrängen ja nicht nur die negativen Sachen, wir verdrängen auch positive Sachen, positive Eigenschaften, und das erinnert mich so ein bisschen an das, was wir in einer der ersten Folgen von Staffel 2 gesagt haben Da hatten wir darüber gesprochen es ging um Carly und dem Freud dass der Sigmund ja bestimmte Sachen geäußert hat und dann entsprechend das in Carl hervorgerufen hat, andere Denkmuster zu haben. Und gleichzeitig erinnert mich das auch an dieses Spiel aus Filmen. Wir haben ja auch angesprochen, dass Filme ja auch viel mit Archetypen arbeiten. Und warum ich das Beispiel Film nehme, ist eben, wir haben ja erst einen Helden in einer Geschichte, wenn es auch einen in Anführungszeichen Bösewicht gibt.

Speaker 2:

Man kann ja nur ein Held sein, wenn man etwas Böses bekämpft. Jetzt ganz platt ausgedrückt Bedeutet aber eben auch, dass dieser Gegner, endgegner, wie auch immer, erst das Potenzial ja auch hervorbringt, zu sehen, was man alles erreichen kann und was man alles schaffen kann. Und ich hoffe, dass das bei der einen oder anderen Person jetzt Klick macht, warum es wirklich sinnvoll ist, sich mit seinen Schattenseiten auseinanderzusetzen und da auch Lust drauf haben und keine Angst davor haben zu müssen, weil es kann nur Wachstum bedeuten, also es kann danach nur besser sein.

Speaker 1:

Jetzt ganz hochgestochen gesprochen, Ja hast du schön gesagt, wenn wir es jetzt in dieser Dualität von weiblich-männlich sehen, dann ist der Schatten weiblich, die Dunkelheit ist weiblich, weil wie du gerade gesagt hast, dort Kreation, leben, wachstum entsteht.

Speaker 1:

Und ja, ich finde es eigentlich, was du gerade beschrieben hast, dass man, wenn man sich einfach diese Dinge mal anguckt, warum Menschen etwas überwinden und dann zu etwas kommen.

Speaker 1:

Also, wenn man jetzt von Menschen Biografien liest oder fiktive Filme auch guckt also es ist ja egal, ob ich jetzt von echten Menschen Biografien lese oder Biografien oder eben Fantasy-Filme zum Beispiel gucke oder so Die Handlung ist immer ähnlich, dass ihnen irgendwelche nicht so schöne Sachen passieren und daraus erst das wahre Talent entdeckt wird Oder das Talent irgendwo zwar bewusst ist, aber nicht gelebt wird, weil es ja nicht notwendig und mut dann erst zustande kommt, indem man dann eben anfängt zu sagen ja gut, aber hier geht es nicht mehr um mich, hier geht es um andere, und deswegen überkomme ich meine angst und tue dies oder jenes, weil auch da geht es ja ganz oft nicht nur um das persönliche, also nicht um das persönliche Glück, sondern es geht immer ums Kollektiv. Auch wieder, was auch spannend ist zu sagen, wenn wir an unseren Schatten arbeiten, wenn man das jetzt wieder so zurückspulen möchte, runterbrechen müsste oder möchte, dann wird man feststellen, dass das am Ende des Tages dem Kollektiv zuträglich ist, und das finde ich schon sinnvoll und schön.

Speaker 2:

Ja, auf jeden Fall. Es ist wie aufräumen, wollte ich gerade sagen, aber wir hatten ja auch schon über den Keller gesprochen. Also ja, und es ist ja auch Im positiven Sinne gemeint eine Art Kampf, die man führt, und ich unterdrückst, kommst du ja auch schwieriger daran. Und deswegen glaube ich, es geht wirklich bei der Schattenarbeit irgendwie finde ich so um diese Entfaltung deiner Potenziale, wenn ich das jetzt so sagen kann, und auch bezüglich nochmal der Kreativität, warum das glaube ich auch wichtig ist, nochmal anzusprechen, wir beide du hast mir auch das Buch geschenkt, big Magic ich auch wichtig ist, nochmal anzusprechen, wir beide du hast mir auch das Buch geschenkt, big Magic. Und da geht es ja auch ganz viel darum, dass eigentlich es auch sehr heilsam ist, sehr kreativ zu sein.

Speaker 2:

Und ich weiß, oder ich sehe das bei vielen Menschen, dass dieses ich bin nicht kreativ, ich kann sowas nicht, ich kann nicht singen, ich kann nicht malen, ich kann nicht tanzen, ich kann dies nicht, ich Weise singen, jeder kann irgendwie malen, jeder kann irgendwie tanzen. Vielleicht entspricht es nicht dem gesellschaftlichen Bild da sind wir jetzt bei deiner Persona was du darstellen möchtest. Grundsätzlich ist es auch da eigentlich ein unterdrücktes Potenzial, wofür ja auch der Schatten stehen kann.

Speaker 1:

Und deswegen nochmal auch so diese Erklärung warum die Quelle der Kreativität und Lebendigkeit, obwohl das ja so vielleicht nicht jeder direkt darauf kommen würde, dass ein Thema in unserem Leben viel tiefer geht, als wir es im Alltag greifen können.

Speaker 2:

Genau dort setzen unsere Cosmic Coachings an. Wir entschlüsseln gemeinsam mit dir die Botschaften deiner Seele und machen Unsichtbares sichtbar.

Speaker 1:

Wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, findest du alle Infos in den Show Notes.

Speaker 2:

Das zur Ermutigung Freunde Tanzt mehr, malt mehr, singt mehr, macht mehr.

Speaker 1:

Ja, ich finde es gut, dass du das sagst. Da sind wir ja bei Themen, die uns abtrainiert wurden, was ja sowieso zu betrachten wäre, genau, aber vielleicht nochmal. Du hast jetzt viele positive Seiten gebracht, und ich finde es nochmal wichtig, aber auch auf die andere Seite nochmal zu schauen, dass diese Projektionen, die aus dem eigenen, nicht erkannten Schatten entstehen und dann sind wir wieder beim Kollektiv schwerwiegende Folgen haben können. Denn Rassismus, fremdenfeindlichkeit entstehen alles aus den nicht erkannten eigenen Schatten, so Sündenböcke suchen, feindbilder schaffen. Also das entsteht viel aus diesem. Ich gucke mir meine Schattenseiten halt nicht an, meine Schattenseiten halt nicht an, auch in Beziehungsproblematiken.

Speaker 1:

Und wenn wir was wir hoffentlich alle möchten eine bessere Welt wollen, eine friedvollere Welt, eine glücklichere Welt, dann müssen wir uns unsere eigenen Schatten anschauen. Und es hilft jetzt auch nicht, wenn man hier zuhört und denkt oh, und jetzt fallen mir ganz viele Schatten bei meinem Partner auf, und den weise ich heute Abend mal darauf hin, dann hast du die Folge nicht verstanden. So dunkel, dass man eventuell eine zweite Taschenlampe mit jemandem braucht und jemand, der einem das Händchen hält beim Auspacken, und das ist okay. Dafür gibt es Trainer, coaches, mentoren, psychotherapeuten, die das tun, oder eine sehr, sehr objektive, gute beste Freundin oder einen besten Freund.

Speaker 1:

Ihr müsst es nicht alleine tun, aber ihr müsst es tun aus meiner Sicht, weil wir, wenn wir in eine andere Zeit gehen und ich sage mal, astrologisch gesehen, die Zeit zwingt uns ja auch dazu Alle, die andauernd krank sind seit Anfang des Jahres, die gar nicht mehr wissen, warum sie noch immer noch krank sind, andauernd sind sie krank, die depressive Phasen haben in ihrem Leben, die das Gefühl der Überforderung so streng fühlen, ja, das ist der Kosmos, der dich zwingt, zu dir zu kommen, und zu dir kommst du. Und da sind wir dann wieder beim ersten Archetyp selbst Natürlich vollständig, nur wenn du dir auch diese Schattenseiten anguckst.

Speaker 2:

Finde ich gut. Ja, auch das Thema Projektion ist eigentlich eins der Schlüssel, glaube ich, wie wir feststellen können, finde ich gut. Und denkt, dass sie das Sinnbild von allem ist, was man nicht sein möchte. Ja, also, wo wir uns getriggert fühlen auch, und wo wir dann so sind. Doch das also, das geht gar nicht. Dass sie dies macht, dass sie das macht, dass sie jenes macht, auch ganz häufig bei sehr selbstlosen Menschen, dass sie egoistische Personen partout ablehnen und das so super blöd finden, finden, und da, glaube ich, ist ja auch die bessere Frage, nicht nur zu verurteilen, mit dem Finger zu zeigen und sich selbst in die Opferrolle zu bringen, sondern auch einfach mal sich in dem Moment, wenn man so merkt, okay, vielleicht ist das eine Art der Projektion, weil ich unterstelle auch in dem Moment sehr viel, sich zu fragen was hat das mit mir zu tun?

Speaker 2:

Auch generell wir steigern uns, glaube ich, oder viele steigern sich oft auch in Geschichten rein, die nichts mit einem selbst zu tun haben. Trash-tv, einer meiner Guilty Pleasure, aber auch da ein Sinnbild für Schattenarbeit, wie man da vorm Fernseher sitzt und sich darüber aufregt Und wie kann man nur so sein, und das geht ja gar nicht.

Speaker 2:

Ja, okay, aber wen interessiert es, dass du gerade vor der Glotze sitzt und dich darüber aufregst, sitzt und dich darüber aufregst? Und zweitens, was hat das mit dir zu tun? Also, warum löst das bei dir auch solche Ausbrüche aus? oder generell, ausbrüche sind ja auch ein guter Indikator dafür für Sachen, die wir noch nicht verarbeitet, realisiert, integriert haben, dass wir dann in bestimmten Momenten können wir super ruhig sein und sind ausgeglichen und alles ist toll. Und dann gibt es so eine Sache, wo alle anderen am Familientisch sich denken warum regst du dich gerade so auf, und du gehst hoch wie eine Rakete in dem Ganzen? und auch Sinn dieser Schattenarbeit soll ja eben auch sein, empathischer zu werden, mehr Verständnis zu haben, menschen authentischer wahrzunehmen und eine Art moralische Reife an den Tag zu bringen, die auch da wieder natürlich eine Reise ist, auf die wir uns begeben. Trotzdem bin ich gespannt, ja, was du vielleicht auch noch zu den Ausbrüchen oder bei Projektionen oder der Integration vielleicht noch als Impuls hast.

Speaker 1:

Ich kann sagen, als Impuls hatte ich gerade das Bild im Kopf, als du das gesagt hast, mit der Person, die da zu Hause am Tisch oder im Familienkreis ausflippt, dass das ja wie so ein SOS-Ruf ist von der eigenen Person für sich selbst, ist von der eigenen Person für sich selbst. Und dann habe ich mir so vorgestellt, wie jemand, weißt du, so gestrandet ist und so eine Leuchtpistole abfeuert. Weißt du Ja, help, also so deine Seele so diese Leuchtrakete abfeuert, was bei dir als Ausbruch halt rauskommt, so von wegen Guck da bitte hin. Also das fand ich gerade. Dieses Bild hatte ich gerade im Kopf. No-transcript. Jetzt merke ich ja gerade krass, das ist ja ein Thema von mir wie furchtbar. Jetzt gehe ich mal damit ins stille Kämmerlein und beschimpfe mich erst mal, wie furchtbar ich bin, weil ich das so. Also das wird das nicht. Es geht hier nicht um Schuld, es geht hier nicht um Scham.

Speaker 1:

Natürlich können diese Emotionen auftauchen, je nachdem, mit was der Schatten verbunden ist, denn am Ende des Tages ist er ja ein abgespaltener Teil von uns, der in meist unserer Kindheit, frühen Jugendzeit sich entwickelt hat, weil wir dies oder jenes nicht durften, dafür verurteilt wurden, dafür ausgelacht wurden, das oder jenes nicht gepasst hat Und wir deswegen diese Eigenschaft oder diese Denkweise abgespalten haben, und so könnte man ja ganz grob sagen ist dieser Schatten entstanden, und das ist nicht deine Schuld. Und deswegen ist es noch mal ganz wichtig, das auch zu sehen. Dafür muss man sich weder schämen, noch sich schuldig fühlen, noch sich beschimpfen oder kritisch sein. Wichtig ist es dann zu integrieren, bedeutet, sich es genauer anzugucken. Und Spoiler, es ist nicht so offensichtlich, wie ihr vielleicht meint.

Speaker 1:

Manche Dinge ja, manche Dinge eben nein. Und da gilt es, dran, tiefer dran zu arbeiten, tiefer reinzugehen. Und das passiert halt einfach leichter, wenn man mit jemandem im Externen darüber auch sprechen kann. Es passiert sowieso leichter, wenn ihr es nicht nur in eurem Kopf mit euch ausmacht. Also hier würde ich das Journaling sehr empfehlen.

Speaker 1:

Ihr könnt ja euch ja wirklich so bewusst ein schwarzes Buch kaufen, das ist euer Schattenbuch, da schreibt ihr alle diese Gedanken rein. Das könnt ihr von mir aus in den Safe sperren, wenn ihr Angst habt, Das könnte irgendjemand lesen und die tiefsten Gedanken zu euch rausfinden. Dann macht ihr das so, oder ihr schreibt es auf einen Zettel und verbrennt den Zettel danach, wenn ihr die Erkenntnisse habt, je nachdem, wie ihr euch damit wohlfühlt. Ich finde es ganz wichtig für mich So nach ein, zwei Jahren, weil ich dann wieder merke, dass man für sich versteht, vielleicht nicht in dem Moment. Ich denke, das wirst du auch bestätigen, dass das unfassbar schwierig ist in dem Moment, wenn du am Ausflippen bist Und wenn dann noch jemand zu dir sagt Alina, aber jetzt findest du es ein bisschen übertrieben, oder komm mal klar beruhig dich mal Mein.

Speaker 2:

Lieblingssatz beruhig dich mal. Ja, beruhig dich mal mein.

Speaker 1:

Lieblingssatz Entspann dich mal genau, ich entspann dich gleich. ne, also, ihr dürft dann schon auch gütig mit euch sein oder nachsichtig mit euch sein, dass das in diesen Momenten schwierig ist. aber wichtig ist, diese Momente schon mal als Erkenntnis noch mal zu nutzen. Und man kann auch, wenn man jetzt sagt boah, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, wenn wir jetzt hier bei ganz klaren Hilfen, erste-hilfe Arbeit hier sind Und ich habe ja das Journaling schon angesprochen dann würde ich einfach empfehlen, entweder jeden Tag oder einmal die Woche euch hinzusetzen. wo gab es denn solche Peaks diese Woche, wo ich mich emotional sehr aufgelöst gefühlt habe, egal in welcher Richtung? wütend, traurig, keine Ahnung. Und sich dann mal zu fragen okay, in welchem Zusammenhang war das denn, und was hat das in mir ausgelöst? War das ein bestimmter Satz? War das ein Verhalten von jemandem? War das vielleicht auch ein Geruch? War das dies oder jenes? War das ein Verhalten von jemandem? War das vielleicht auch ein Geruch? War das dies oder jenes?

Speaker 2:

Und so kommt man halt immer näher an den Kern, um den es ja am Ende des Tages wieder geht. Ja, ich glaube auch da ich finde es sehr gut, auch weil man hat oft so ein Brett vorm Kopf irgendwie, dass man da nicht weiter denkt Definitiv erstmal abklingen lassen, ein bisschen einatmen, sagen, in der Stunde nochmal wichtig, auch das alles nicht nochmal hochzuholen, und vielleicht sogar da auch dann diese Kreativität mit einbinden, weil das kann tatsächlich auch Dinge aufbrechen, bedeutet also keine Ahnung, dir gute Musik anzumachen und einfach mal zu gucken, was dein Körper für Bewegungen macht in deinem eigenen Raum, was da hochkommen kann, was sich da lösen kann. Ich hatte auch schon eine Tanztherapie, wo ich tatsächlich angefangen habe, mittendrin zu weinen. Also das kann schon echt krasse Sachen lösen. Oder auch selbst wenn es ein Kuli ist in einem Block und du nur reinkritzelt und reinhämmerst und reindreschst, auch da ist es eine Art der Ausdrucksform, die Sachen hervorbringen kann und lösen kann.

Speaker 2:

Und wenn wir uns in diesen Prozess begeben, generell egal, ob Journaling oder jetzt die anderen Sachen, die ich als Beispiel genannt habe, du darfst auch kreativ werden, dir selbst was ausdenken, überhaupt mit dem Prozess zu Beginn, egal auf welche Art und Weise, wird, glaube ich, hoffe ich, zwangsweise hervorrufen, dass auch die nächsten Schritte passieren, und sei es dann, dass du dann sagst okay, moment, es macht jetzt gar keinen Sinn, dass ich dieses Blatt zerkritzele.

Speaker 2:

Mir kam gerade der Satz ich fange jetzt an, den Satz aufzuschreiben Also, das eine kann ja auch mit dem anderen einhergehen, es kann eine Kombination aus sein, aber definitiv nicht zu vernachlässigen, weil auch so kann ich aus ja eigener Erfahrung und auch meinem Umfeld eigentlich sagen, dass, wenn das alles weiter unterdrückt, runtergeschluckt im wahrsten Sinne des Wortes wird, dann sind Sachen wie psychosomatische Schmerzen, migräne, bauchschmerzen, übelkeit, gelenkschmerzen, nackenschmerzen, alles klassische Warnsignale. Das Leuchtfeuer deines Körpers, was sagt Hilfe, du hast da gerade was weggedrückt, aber das ist immer noch. Da können wir bitte was machen? Und ich glaube ja doch, für den Einstieg, damit es zu einer Routine wird oder dass du dann einen leichteren Zugang hast, wäre es, glaube ich, echt schön, so die erste Woche das jeden Tag zu machen, und dann ab da einen Monat lang einmal die Woche, und dann kann ich mir gut vorstellen, dass du dann auch so einen leichteren Zugang zu dem Prozess hast, der eben bewirkt werden soll. Einfach mal machen. Das klingt jetzt so stumpf aber einfach mal machen.

Speaker 1:

Die simplen Dinge haben wir ja schon gesagt. Ja, sehr schön. Ich glaube, jetzt haben die Leute genug zu arbeiten mit sich. Ja, das denke ich aber auch. Also, wer bis hierhin zugehört hat, vielen Dank. Sehr mutig Wird jetzt auch belohnt mit Kerzenfarbe, stein und Öl. Ideen. Auf alle Fälle Genau.

Speaker 2:

Okay, gerne.

Speaker 1:

Also, als erstes hätte ich Vetiwa weil akzeptieren, dann auch wenn man diesen emotionalen Ausbruch hatte, aber auf angenehme Weise bei sich zu sein, keine klassische Erdung, sondern so ein bisschen die Gedanken aufzuräumen, so ein bisschen klarer zu sehen, finde ich, und diesen Tiefgang zu ermöglichen, vielleicht mal dahinter zu schauen, was das denn wirklich wirklich mir sagen wollte, oder ob nur Onkel Werner wieder einen dummen Kommentar gebracht hat, weißt du Also so ein bisschen leicht dazuschauen. Und wenn man das dann gemacht hat, fände ich Sandalwood ganz nett als heilige Hingabe. Also wir haben ja gesagt, es geht auch viel um Integration und sich zu bedanken, dass dieser Schatten seine Berechtigung hat, um uns auf etwas hinzuweisen, und wir dafür dankbar sein dürfen. Und deswegen uns dieser heiligen Hingabe, der Bearbeitung dieses Schattenanteils, wie auch immer man es nennen möchte, dem jetzt ja, dem sich jetzt stellt, und da fände ich diese Kombi ganz gut.

Speaker 2:

Ja, wie immer habe ich natürlich Steine, die das ganz gut ergänzen. Heute habe ich mal zwei Steine mitgebracht, zum einen passend auch zu Vetiva, glaube ich, ist das der Rauchquarz, der eben für Erdung steht und auch uns den sanften Zugang ermöglicht generell zum Unbewussten. Also, der Rauchquarz ist letzten Endes ein sehr guter Stein, auch zum Meditieren und so zum Beruhigen, so ein bisschen den Pilz runterfahren, den Puls runterfahren.

Speaker 1:

Je nachdem, was du gerade zu Hause hast.

Speaker 2:

Genau, und es ist ein sehr schöner Stein, genau für so sich mit Dingen zu verbinden, glaube ich, so kann man das ganz gut sagen. Und dann habe ich noch den Onyx mitgebracht. Der ist für auch die Klarheit, für den Schattenkontakt und auch so eine Art ein bisschen Schutzstein. Also, solltest du wirklich Angst oder Respekt oder dich vor etwas fürchten, kann ja sein. Also, unsere Meinung ist ja, da gibt es nichts zu fürchten. Aber es gibt natürlich trotzdem Personen, die sagen boah, irgendwie macht mir das ein bisschen Angst. Dann ist der Onyx auch ein schöner Schutzstein und darf dir das Gefühl auch mitgeben, dass nur so viel zum Vorschein kommt, wie es für dich jetzt auch gerade richtig ist, tut es sowieso. Aber vielleicht gibt dir da der Unix die Sicherheit, dass du jetzt sagen kannst, der Stein ist jetzt dafür da, genau.

Speaker 2:

Und Kerzenfarbe Es gibt keine Farbe, die ich euch mitgebracht habe, sondern ich sage grundsätzlich so dunkel, wie es geht, schwarz, vielleicht nicht unbedingt sofort, aber du kannst jede Farbe nehmen. Ob es ein dunkelliler, dunkelgrün, dunkelgelb, wollte ich gerade sagen, gibt es auch Einen erdigen Gelbton, so ein helles Braun, also irgendeine sehr, sehr dunkle Farbe, die dir da begegnet. Wenn wir als Beispiel nehmen, ein sehr dunkles Bordeaux-Rot, weil du vielleicht eben viel mit Wut zu tun hast, in der Liebe, vielleicht auch gerade in der Partnerschaft, viel Frust ablehnt, ist vielleicht ein Rot, ganz gut. Also, es kommt je nach Themenfeld an. Du kannst dich mit der Farbpsychologie gerne auseinandersetzen, brauchst aber nicht zwangsweise. Da wirklich auch meine Empfehlung ganz, ganz wichtig Nimm die dunkel, dunkel, dunkel, farbe, die dir einfach gerade am meisten zusagt, und wenn es ein richtig matschiges, dreckiges Braun ist, perfekt, dann ist es das.

Speaker 1:

Perfekt, cool. Ich wünsche euch schon mal viel Spaß dabei. Wie immer, wir freuen uns sowieso sehr über Wünsche, anregungen, fragen, podcast. Also zu einem Podcast auf Instagram, wahrscheinlich am besten, und ansonsten viel Freude beim Schatten erkennen, beim Licht ins Dunkel bringen.

Speaker 2:

Oh, das ist schön. Das wünsche ich euch auch Bis bald.

Speaker 1:

Jetzt noch ein kleiner Disclaimer für unseren Podcast Mystic Maids. Dieser Podcast ist ein Raum für Inspiration, Bewusstsein und kosmische Impulse. Er ersetzt jedoch keine medizinische, psychologische oder therapeutische Beratung. Wenn du Unterstützung in diesen Bereichen brauchst, wende dich bitte an Fachpersonen deines Vertrauens. Alles, was wir hier teilen, sind Einladungen, Frequenzen und Perspektiven. Wie du sie in deinem Leben nutzt, liegt in deiner eigenen Verantwortung.

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