Mystic Mates Podcast
Zwei Hexen. Ein Mikro. Unendlich viele Mysterien.
Willkommen bei Mystic Mates – deinem Podcast für Magie, Spiritualität und tiefe Transformation.
Wir nehmen dich mit in unsere Welt voller Rituale, Jahreskreisfeste, Intuition, Astrologie, Karten & Magie – geerdet, wild, tief und mit einem Hauch Rebellion.
In jeder Folge teilen wir altes Wissen, persönliche Erfahrungen und moderne Wege, Spiritualität im Alltag zu leben. Ohne Kitsch, aber mit Seele.
Mystic Mates ist dein magisches Zuhause für Inspiration, Transformation und echte Verbindung.
✨ Du willst tiefer gehen? Dann entdecke unser Cosmic Coaching – persönliche Begleitung mit uns beiden.
✨ Fragen, Impulse oder Themenwünsche für den Podcast? Schreib uns auf Instagram @mysticmates.podcast oder per Mail an podcast@mysticmates.de
✨ Unterstütze uns gern mit einer 5-Sterne-Bewertung, damit noch mehr Seelenmenschen den Weg zu Mystic Mates finden.
Let’s get witchy, wild & real. 🌿🔮
Mystic Mates – Der Podcast für moderne Hexen, spirituelle Sucherinnen & alle, die sich erinnern wollen, wer sie wirklich sind.
Mystic Mates Podcast
2.5: Zwischen Persona und Selbst: Warum Masken nützen – und wann sie bremsen
Weißt du noch, wann eine Rolle dich getragen hat – und wann du sie getragen hast? Wir nehmen dich mit in eine ehrliche, warme und zugleich klare Erkundung der Persona: jene soziale Maske, die uns schützt, anpassen lässt und Beziehungen möglich macht, aber auch zur Falle werden kann, wenn sie zum Ersatz für das eigene Selbst wird. Ohne Floskeln und ohne Angst vor Tiefe sprechen wir über Momente, in denen äußere Erwartungen lauter sind als innere Bedürfnisse, und zeigen, wie du wieder unterscheiden lernst.
Gemeinsam entwirren wir den häufigen Begriffssalat: Persona ist nicht Archetyp – und doch treffen sich beide in deinem Alltag. Wir erzählen von Rollenkonflikten zwischen Arbeit und Zuhause, von der schleichenden Oberflächlichkeit bei Überidentifikation und von biografischen Bruchlinien, die spürbar machen, wann eine Maske nicht mehr passt. Jim Carreys Gedanke, eine bekannte Rolle bewusst zu beenden, wird zum Aufhänger, um über Mut, Identität und die leise Kunst des Loslassens zu sprechen. Dazu bekommst du konkrete, alltagstaugliche Übungen: Kontext-Check über verschiedene Lebensbereiche, ehrliches Fremdfeedback, Journaling-Fragen, die dich aus dem Modus „funktionieren“ zurück ins Spüren bringen. Wir streifen auch den Aszendenten als hilfreiche Metapher für Außenwirkung – nicht als Schicksal, sondern als Spiegel.
Für die Praxis setzen wir auf kleine, wirksame Rituale: Black Pepper und Copaiba als ätherische Begleiter für Demaskierung und Enthüllung, der Obsidian als klarer Blick auf Verdrängtes, die blaue Kerze für Selbstausdruck und stimmige Kommunikation. Alles eingebettet in eine freundliche Erinnerung: Anpassung ist nicht falsch, sie wird nur dann eng, wenn sie dich von dir selbst trennt. Du darfst Rollen wählen, Grenzen ziehen und dich verändern, ohne dich zu verraten.
Lust, bewusster mit deiner Persona zu spielen und wieder mehr du zu sein? Drück auf Play, teile die Folge mit jemandem, der gerade zwischen Erwartung und Bedürfnis pendelt, und lass uns wissen, welche Maske du als Nächstes prüfen willst. Abonniere den Podcast, bewerte uns und schreib deine wichtigste Erkenntnis in die Kommentare – wir lesen jede Nachricht.
Du willst tiefer eintauchen? Unser Cosmic Coaching ist deine Einladung, dich von uns persönlich begleiten zu lassen – melde dich dafür direkt bei uns. (E-Mail an podcast@mysticmates.de)
Fragen, Themenwünsche oder Impulse für neue Folgen? Schreib uns eine Nachricht oder Voice auf Instagram: @mysticmates.podcast
.
Wir freuen uns, wenn du uns mit deiner 5-Sterne-Bewertung unterstützt – so können noch mehr Seelenmenschen den Weg zu Mystic Mates finden.
Mit Liebe,
Alina & Isi
Willkommen bei Mystic Mates, deinem Podcast für Magie, Intuition und die Geheimnisse des Lebens.
Speaker 1:Hier tauchen wir gemeinsam ein in spirituelle Welten, persönliche Erfahrungen und kleine Wunder des Alltags.
Speaker 2:Spitze deine Sinne. Es ist Zeit für eine neue Folge Mystic Mates.
Speaker 1:Hallo, hallo, Welcome welcome.
Speaker 2:Neue Folge Sehr schön. Neue Folge Ich mich auch. Ich bin gespannt, was wir hier diesmal Schönes mitgeben können.
Speaker 1:Genau Die Frage wäre ja wie viele Gesichter hast du so?
Speaker 2:Unzählige, wahrscheinlich Die Persona, der neue Archetyp, persona, übersetzt aus dem Lateinischen, diesmal nicht aus dem Griechischen.
Speaker 1:Theatermaske Ja, sehr spannend, Und ich fand es deswegen nochmal so spannend auch, weil ich komme ja auch oder habe ja einen HR-Hintergrund, Ja sehr spannend richtigen Mitarbeiter oder erstelle dafür die Personas, also diese Schauspieler, diese Rollenbilder, Und das fand ich dann nochmal ganz interessant, jetzt auch nochmal in der Vorbereitung auf unsere Reihe hier. Weil ich glaube, wenn man sagt, persona und Maske, hat das so einen negativen Touch auch irgendwie, und wenn man es ja aber auch im Business benutzt, ist das ja mehr so. eine neutrale Ansicht hätte ich jetzt fast gesagt.
Speaker 2:Ja, das stimmt, Mir ist auch aufgefallen. als ich dann den Archetypen auch gesehen habe, dachte ich so krass ich glaube, ich habe in einer der ersten Folgen auch Persona teilweise gesagt, weil es in mir eine Art Synonym irgendwie dargestellt hat zum Wort Archetypen, und es ist ja auch gar nicht so unpassend, dass ich das als Synonym verwendet habe. Trotzdem ist es für uns jetzt wichtig für die weitere Reise, dass wir das natürlich differenzieren. Persona ist per se kein Synonym für Archetyp, aber kann natürlich den Anschein erwecken, einfach auch aus dem Grund, weil klar kann eine Persona auch unterschiedliche Archetypen widerspiegeln. Aber kommen wir erst mal zu dem, was denn die Persona überhaupt ist. Okay, wir haben schon Maske gesagt, wir haben so ein bisschen über HR gerade gesprochen, was auch sehr, sehr gut passt.
Speaker 2:Und Persona grundsätzlich ist ja unser Bild nach außen, das ist ja das, was uns hilft in der Gesellschaft. quasi laut Jung ist es notwendig, um in der Gesellschaft überhaupt beziehungsfähig zu sein, weil es ja auch eine Art Anpassung ist. Und die Persona ist nicht zwangsweise das, was wir selbst sind, oder unser Selbst. auch im Grunde genommen Und das fand ich auch eine schöne Beschreibung von unserem Karl, zu sagen ja, wir haben einmal das Selbst, und wir haben auch die Persona, unsere Außenwirkung, jemand, der wir vielleicht sein wollen, oder eben auch bestimmte Rollen, die wir einnehmen in unterschiedlichen Modellen. Du hast jetzt gerade die Arbeit angesprochen. das kann natürlich aber auch wer bin ich, wenn ich mit meiner Mutter alleine bin? Wer bin ich, wenn ich mit meinem Partner alleine bin? Das alles sind unsere Persona, finde ich super spannend. Also auch hier wieder kein starres Bild, kein archetypisches Grundkonstrukt, sondern auch wieder sehr individuell. und vor allen Dingen finde ich, nicht nur individuell, was uns selbst betrifft, sondern jedes Mal auch was anderes. Deswegen deine schöne Einstiegsfrage wie viele Masken trage?
Speaker 1:ich Ja, weil es genau so ist und wir uns nur über diese Rollen oder Masken manchmal definieren. Was auch ganz spannend ist live coach tätig war, war immer eine übung, die wir gemacht haben, zu sagen schreibt mal auf oder sagt mir mal, welche rollen du so spielst im leben. Und nochmal hier der der link zu der letzten folge, weil die selbst rolle, die ich rolle, hat nie irgendjemand genannt. Ich habe so viele Kunden betreut, ich habe so viele Coaches gehabt, und es kam immer ja, ich bin Mutter, ich bin Schwester, ich bin Tochter, ich bin Angestellte oder ich bin Helfende oder egal was.
Speaker 1:Aber das Ich, das fand ich super spannend immer. Weil darum ging es dann natürlich in meinen Coachings, aber wo ich immer gesagt habe spannend, und du selbst, wer bist du denn? Und das ist ja diese spannende Frage bei der Personafrage. Es geht nicht darum, auch hier wieder wie beim letzten Mal, wo wir gesagt haben, das Ego soll nicht abgeschafft werden, geht es jetzt hier auch nicht darum, dass wir alle Masken von heute auf morgen löschen, aber es geht darum, sich mal zu fragen no-transcript Ist mir auch aufgefallen oder beziehungsweise viele Sätze, die ich auch so wahrgenommen habe.
Speaker 2:Zum Thema Persona da dachte ich auch so wow, ich glaube, dass viele sich auch eben gar nicht so bewusst sind, dass sie Masken tragen, was ich auch wichtig finde. Wir haben ja auch oft so Schattenseiten und Lichtseiten zu jedem Archetypen, so ein bisschen, und es gibt ja auch so eine Art Überidentifikation. Also, dass ich mich mit meiner Persona überidentifiziere, bedeutet also, dass die Person, die ich nach außen hin darstelle, ich das auch als mein eigenes vollständiges Ich wahrnehme. Und das kann ja eben auch dazu führen, dass wir andere Anteile unterdrücken, abspalten, verdrängen. Das ist sozusagen das Risiko, die Gefahr bei der Persona, und deswegen finde ich diese Differenzierung super wichtig für sich, klarzustellen, dass ich auch unterschiedliche Rollen sein darf, also auch da sich die Erlaubnis zu geben, dass es in Ordnung ist, unter fremden Menschen die vielleicht etwas extrovertiertere, angepasstere zu sein und zu Hause eher so dann wieder mit sich selbst anders zu fungieren.
Speaker 2:Also das ist in Ordnung, es ist nichts Schlimmes und nichts Falsches per se. So für diese ich sag mal Identitätskrise glaube ich auch gut zu wissen und vielleicht auch ein beruhigendes Gefühl und auch da ja einfach nicht da reinzurutschen zu sagen ich bin der Beschützende, ich bin der und der, weil ich glaube, beziehungsweise was heißt? ich glaube, das hat ja der Karl auch so in dem Sinne formuliert teilweise dass du ja bei einer starren Persona deine eigene Entwicklung blockierst, weil du dir dessen gar nicht bewusst wirst. Und das finde ich ja könnte für hoffentlich einige Zuhörer, zuhörenden Personen da draußen hilfreich sein, auch in der Beobachtung deiner Umgebung, also wenn du das auch bei anderen feststellst, dass die sich so sehr mit ihrer Persona vielleicht auch identifizieren, dass sie vielleicht auch deswegen einfach sich selbst diese Blockaden stellen, nicht weiter in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu gehen, was aber auch wieder nicht schlimm ist, beziehungsweise nicht deine Aufgabe, jemandem zu sagen, du überidentifizierst dich mit deiner Persona.
Speaker 2:Jeder geht da seinen eigenen Weg. Aber ich glaube, für die, die wir uns hier in unserer Community anziehen, vielleicht ganz spannend für die Zukunft auch das sich so ein bisschen vor Augen zu halten.
Speaker 1:Ja, total. Ich finde also, jim Carrey kennst du, oder Den Schauspieler, der hat fand ich sehr interessant.
Speaker 1:Also ich meine, heutzutage weiß man ja nie, ob der das wirklich gesagt hat oder ob das ein Deepfake ist oder so, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass das stimmt. Ich habe so ein Interview von ihm gesehen, wo er gesagt hat, er ist der Meinung, dass Depression zum Beispiel einfach nur die Nichtannahme ist, rollen abzulegen, so um es mal ganz grob zu sagen. Also, sein Thema war ihn kennt man ja als Jim Carrey, den Schauspieler, den Komiker, den Comedian irgendwie auch Und noch andere Rollen wahrscheinlich in seinem privaten Leben, und er hat irgendwie der Titel des Interviews hieß die Rolle des Jim Carrey ist jetzt zu Ende. Und er hat dann auch gesagt auch ich bin für mich das Jim Carrey ist für mich eine Rolle. Und die Frage ist, wenn ich merke, dass das zur Dysbalance führt in mir drin immer wieder, sollte ich mich fragen, ob diese Rolle mir noch zuträglich ist.
Speaker 1:No-transcript, no-transcript, so weiter zu spinnen, Also da kann ja jetzt jeder mal für sich selbst mitdenken. Das soll keine Diagnose sein, das soll jetzt nicht irgendwie. Falls jetzt jemand gerade in einer Depression ist oder kurz vorm Burnout steht, soll das nicht dazu führen, dass ihr medizinische, professionelle Hilfe nicht in Anspruch nimmt, sondern nur das Interview sucht, und das damit ist. In mir hat es sehr viel ausgelöst, weil ich ja tatsächlich diese Starheit, diese Personenstarheit selbst aus meinem Leben kenne. Ich bin aufgewachsen damit, ins Familienunternehmen einzutreten. Ich war immer in der Hotellerie. Für mich war das, es gab keinen anderen Weg. Es gab zwar Peaks in meiner Kindheit und Jugend, dass ich was anderes machen wollte. Es wurde nicht verhindert von zu Hause, aber es wurde nicht gefördert. Entsprechend war für mich so ja gut, das andere kann ich halt gut, und es fällt mir leicht und kriege auch gutes Feedback, also tue ich das. Und dann war ich ja Anfang 30 und habe gemerkt, dieses Kartenhaus bricht halt zusammen, das ist überhaupt nicht das.
Speaker 1:Weil ich mich gefragt habe aber wenn ich doch nicht die bin die 30 Jahre, jetzt das aufgebaut, wer bin ich denn dann? Also sehr stark über den Beruf identifiziert und sehr viel über diese Rolle, die ich da gespielt habe und Rolle spielen, und das darf man vielleicht auch noch mal hier klar machen wenn es um Persona geht, geht es nicht um eine Rolle, die man bewusst spielt, um andere zu manipulieren, sondern einfach nur einen Anteil von sich anders ausspielt, sondern genau. Aber es fiel mir immer schwerer, diese Maske, die ich dort hatte, anscheinend aufrecht zu erhalten, und das ist mir durch körperliche, sehr krasse Symptome aufgefallen irgendwann. Das ist das eine, das zweite war dann aber, als das dann weg war, also als ich mich entschieden habe, zu gehen, erst mal das nicht mehr weiterzumachen, bin ich wirklich in so ein Loch gefallen, wo ich dachte hä, das nicht mehr weiterzumachen. Bin ich wirklich in so ein Loch gefallen, wo ich dachte hä, und zu dem Zeitpunkt habe ich mich schon viel mit dem Thema, viel aus meiner Sicht mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt.
Speaker 1:Da stand es aber nirgendwo drin, weil das Gemeine ist, und das habe ich jetzt auch schon ein paar Mal, glaube ich, in den Podcast-Folgen gesagt ist, nur weil du etwas gut und gerne machst, heißt das nicht, dass das du bist, heißt das nicht, dass das für dich ist, und das ist das Unfaire, weil wir durch Persönlichkeitsentwicklungen, je nachdem, wo wir sind und auf wem wir da so folgen und wer da eben so diese Plattitüden von sich gibt und diese Verallgemeinerungen und diese Ich-rede-für-10.000-Leute-in-der-Halle, dann führt es halt dazu, dass ich selbst und dann sind wir wieder bei der Intuition auch vom letzten Mal, wenn ich noch nicht so weit bin, diese innere Stimme wirklich wahrzunehmen, dass ich mir einbilde, dass das, was ich tue, nur weil es leicht, einfach ist und mich die Leute anerkennen, deswegen, dass ich da nicht unterscheiden kann, ob es das ist oder nicht. Nur mal so als Impuls nochmal für alle vielleicht?
Speaker 2:Ja finde ich schön, da sind wir schon mal sehr deep reingestiegen, in was die Person alles auch anrichten kann, ohne das jetzt wertend zu meinen. Und auch vielleicht ein ganz kleiner Zusatz. Nur noch einen kleinen Exkurs nochmal auch zu dem Thema Depression. Nochmal, ich habe da auch keine Expertise für. Ich habe da auch mal einen schönen Auszug gesehen, auch aus dem Interview von Felix Lobrecht, der seine Therapeutin gefragt hatte warum haben wir für so viele Krankheiten und Symptome Mittelwege und so weiter, aber für Depressionen? irgendwie gibt es keinen Anker, der mir sagt, so kommst du raus. Und dann hatte seine Therapeutin wohl sinngemäß ich kann es jetzt nicht genau zitieren nur gesagt, dass die Depressionen das sind, was dir helfen sollen. Also, es ist nicht, dass du das heilen sollst, sondern sie sind das Warnschild, was dir zeigt, was du verändern musst. Und auch da nochmal, vielleicht hilft es der ein oder anderen Person, wenn wir uns das nicht so bewusst machen, wie man es sich bewusst machen kann.
Speaker 2:Und die Persona per se ist ja auch ein funktionierender Archetyp. Also, der hat ja eine Funktion, hat einen Sinn. Es macht auch Sinn, diese Persona zu haben in unterschiedlichen Rollen. Also das ist auch wieder nichts, was man sich abtrainieren muss, und es geht da auch nicht darum, diese Persona immer mehr an das Selbst anzugleichen, sondern. Ich glaube, es geht vielmehr darum, sich mit seiner Persona auseinanderzusetzen, also sich auch zu fragen wo spiele ich welche Rollen? Mit welcher Rolle fühle ich mich wohl? Mit welcher Rolle kann ich mich gut identifizieren? Wo spiele ich eine Rolle, die mir nicht zuträglich ist, die mir nicht gut tut? Aus welcher Rolle kann ich heraustreten? Wie kann ich sie transformieren? Ich glaube, da sind sehr viele spannende Fragen, die wir uns stellen können, wenn wir uns damit auseinandersetzen, aber so grundsätzlich würdest du, glaube ich, auch sagen, oder korrigiere mich wenn bisschen Zeit zu nehmen und sich zu fragen wo spiele ich welche Rollen? Wer bin ich in diesem Moment, in dieser Umgebung?
Speaker 1:Ja also diese Veränderung feststellen, Und das kann man sehr gut halt vielleicht auch mit einem Partner, Partnerin, wenn man keine hat, dann Freund, Freundin oder so, Also mit dieser externen Sichtweise nochmal machen, weil man meint ja vermeintlich erst mal, dass man ja überall die gleiche Person ist. Und ich habe das mit meinem Mann zum Beispiel öfters, dass ich sage, wenn wir in dieser Umgebung sind, wenn wir bei diesen Freunden sind und dieser Archetyp von Mann, so sage ich das natürlich in dem Fall nicht, aber so könnte man das jetzt in unserer Folge beschreiben. Wenn ein bestimmter Archetyp von Mann dort ist, in dieser Umgebung, fängt an mein Mann, sich auch anders zu verhalten, Und das spiegle ich ihm dann schon und sage du hast dich heute wieder nicht so optimal verhalten, Aber da angepasst an diese Person. Und das ist ja mal total interessant, auch weil er dann immer zu mir sagt nee, stimmt doch gar nicht. Und dann sage ich ja doch da, da, da, da da. Und wenn wir bei den Freunden sind, machst du das nicht.
Speaker 1:Also so ne, und das jetzt wirklich nicht werten zu sehen, sondern das nur mal für die eigene Person, damit man mal reflektieren kann. Aber warum ist das denn so? Warum meine ich denn, mich vielleicht auch da anpassen zu müssen? Glaube ich, ich bin dann mehr akzeptiert? Ist diese Person sehr dominant, dann würde ich grundsätzlich mal fragen will ich überhaupt mit der Person noch zusammen Zeit verbringen? Weil, wenn ich mich ganz anders verhalte, schwierig. Also, das kann man ganz, ganz bewusst machen Und für alle Eltern da draußen deswegen ist es super wichtig, kinder und Jugendliche zu lassen, dass sie ihre Personas ausprobieren dürfen, weil genau das ist dieses Ausprobieren und Experimentieren Probleme als Erwachsener einfach haben Irgendwann, weil du bist dann in diese Schiene gepresst, wie du dich zu benehmen hast, und es gibt nur diese eine Wahrheit und dieses eine Bild und diese eine Persona, wie du zu sein hast, um gut zu sein, um brav zu sein, um keine Ahnung, was zu sein, und dann bist du natürlich die Person die dann auch eher Burnout gefährdet ist.
Speaker 2:Ja klar, Du läufst ja immer neben dir vorbei, irgendwie ganz oft zu mir eine Zeit lang gesagt hat ich wünschte, du könntest mich durch meine Augen sehen. Und das ist ja zum einen super heilsam und super schön zu hören, Und gleichzeitig aber, wenn du zum Beispiel gerade in einer Phase der Selbstsabotage bist und dich selbst viel kritisierst und nicht viel von dir hältst, dass du ja dann auch in einen Moment fallen kannst, wo du denkst na ja, du siehst mich so, weil ich ja zu dir anders bin, als ich zu mir selbst bin. Natürlich denkst du, dass ich toll bin. Aber wenn du wirklich wüsstest, wer ich bin, würdest duhmen und zu sagen okay, was gibt Personen da draußen, die sehen in mir auch gute Anteile, die sehen in mir auch einen guten Menschen, einen hilfsbereiten Menschen und so weiter und so weiter.
Speaker 2:Und auch da kommen wir wieder in diese Identifikation oder in diese Situation, zu sagen okay, gut, auch da mit dem Selbstbild nach außen hin ja auch oft die Frage warum behandle ich mich selbst so, das Auftreten nach außen, wie verhalte ich mich aber auch, wie kleide ich mich? wann ziehe ich was an? warum ziehe ich das an? es gibt ja auch Sachen, wo wir sagen, ich fühle mich verkleidet, das passt überhaupt nicht zu mir, oder oder? und vielleicht auch eben die Identifikation mit dem äußeren Erscheinungsbild, auch mit seiner Figur. So, warum möchte ich unbedingt eine bestimmte äußere Erscheinung haben, Warum möchte ich immer abnehmen, Warum möchte ich zunehmen?
Speaker 2:Also irgendwie auch so, in diese Richtung kann das eventuell zum kleinen Teil gehen. Was möchte ich darstellen, Wie möchte ich wirken? Und da eben auch kommen wir, glaube ich, wieder auch an den Punkt, das zu integrieren, anzunehmen, wer wir sind, wie wir sind, und ich glaube auch, nur dann kann man ja wieder in die Veränderung gehen. Das sagen ja auch ganz viele ja, du kannst erst wirklich mit deiner Figur arbeiten, wenn du sie akzeptierst und lieben lernst, und erst dann passiert die Transformation. Jetzt so ein bisschen im übertragenen Sinne, Und so stelle ich mir das auch irgendwie bei der Person auch vor War das zu weit ausgeholt?
Speaker 1:Nee, ich finde es gut. Ich glaube, es ist ja wichtig, dass wir hier verschiedene Töne spielen, um es mal so zu sagen, damit also ich weiß ja nicht, in welchem Bewusstseinszustand unsere Hörerschaft ist, und je nachdem, an welchem Punkt auf der eigenen Reise man sich befindet, soll man ja schon auch was damit anfangen können für sich. Deswegen glaube ich, ist es schon sinnvoll, da verschiedene Themen anzusprechen. Was wir jetzt gerade schon gesagt haben, ist einfach dieses vielleicht, wenn ich mich genau beobachte, wo fällt mir schon mal auf, dass ich mich unterschiedlich verhalte. Und auch hier wieder geht nicht um Wertung, sondern einfach nur mal festzustellen Person nehmen wir jetzt halt eine Frau.
Speaker 1:Die Frau ist auf der Arbeit total hilfsbereit, ist so die Megakollegin, jeder weiß boah, die macht sich Gedanken über Geschenke, und die ist so voll zuckersüß und schnuffihasi, und zu Hause ist sie voll das Monster, wo die halt ihre Kinder nur anschreit, alles kontrollieren muss, völlig nervös ist die ganze Zeit. Und ich male ein extremes Bild bewusst jetzt nur, dass man sich das mal so vorstellen kann, wo sich die Person, wenn sie sich das vielleicht jetzt mal bewusst macht, vielleicht selber fragt okay, warum bin ich denn in diesem Umfeld so, und warum bin ich im Zuhause-Umfeld so? Und einfach nur mal diese Frage zu zu stellen. Nicht um zu bewerten, nicht um zu sagen, da bin ich eine schlechte mutter und da bin ich eine tolle kollegin, oder umgekehrt ja auch so sein, dass ich auf das zuhause voll die tolle mama bin, und auf der arbeit bin ich die hetschku, die bei jedem kaffee über jeden lästern muss.
Speaker 1:Ja, also, es wäre so, das gegenteil vielleicht so. Oder die, die einfach nur die ganze Zeit nicht ihre Arbeit macht und drauf hofft, dass es irgendjemand anderes erledigt. Also ne, ihr könnt euch da, glaube ich, euer eigenes Bild machen. Aber einfach nur mal erstmal zum Wahrnehmen, das kann man auch vielleicht mal notieren. Manchmal hilft es, finde ich auch zu sagen, gerade wenn wir über Personas sprechen, zu sagen, wenn ich mich selbst beobachten würde als externe Person, und ich müsste jetzt ein Referat schreiben über die, was mir an der auffällt, an Eigenschaften, wie die sich verhält, wie die sich kleidet, wie die sich bewegt, wie die spricht, weil auch Sprache kann unterschiedlich sein dann kann ich leichter das vielleicht, wenn ich das aus dieser distanzierten Sicht sehe, vielleicht für mich notieren, um mir dann später diese Aufzeichnungen anzugucken und dann festzustellen ha, interessant, aber das möchte ich vielleicht gar nicht. Ja, das ist finde ich schon sehr, sehr spannend. Und als ich die Ausbildung beendet habe, haben wir so ein Jahrbuch gemacht von unserer Ausbildung, und da gab es so Auszeichnungen Workaholic, dancing Queen, aber auch Lästermaul und so weiter und so fort, und da war, glaube ich, schon die ein oder andere überrascht, in welcher Kategorie sie vielleicht auftaucht von der Bewertung von all den anderen Azubis aus dem Lehrjahr? Ja, auf jeden Fall.
Speaker 1:Und dann heißt das nicht, dass man unbedingt so ist im Kern, aber dass man vor diesen Personen offensichtlich diese Rolle gespielt hat, damit die zu dieser Erkenntnis kommen für sich. Und dann kann man sich wieder fragen, wie bei Glaubenssätzen, das ist nichts anderes. Dann kann ich mich fragen wie bei Glaubenssätzen, das ist nichts anderes. Dann kann ich mich fragen will ich das weiterhin glauben oder nicht? Will ich weiterhin diese Rolle spielen oder nicht? Und wenn ich für mich nicht fähig bin, das dann alleine umzustellen, dann kann ich mir halt ein entsprechendes Buch, einen Podcast oder hole mir halt einen Coach, mentor, trainer, wie auch immer, gehe zum Psychotherapeuten, das ist ja nichts Schlimmes, so what. Es geht ja immer nur darum, dass man sich mal mit sich beschäftigt, und wenn man was ändern möchte, es ändert. Manchmal spüren wir, dass ein Thema in unserem Leben viel tiefer geht, als wir es im Alltag greifen können.
Speaker 2:Genau dort setzen unsere Cosmic Coachings an. Wir entschlüsseln gemeinsam mit dir die Botschaften deiner Seele und machen Unsichtbares sichtbar.
Speaker 1:Wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, findest du alle Infos in den Show Notes. Genau.
Speaker 2:Ja, ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt, und ja, der letzte Satz passt sehr gut. Ich wollte auch noch mal kurz zur Überidentifizierung Überidentifikation ist das richtige Wort nochmal so ein paar Beispiele anreißen, weil ich glaube, dass uns gibt ja auch viele Personen, die sich mit ihrem Beruf sehr krass identifizieren. Wenn ich Arzt bin, dann bin ich so und so, und Was ich spannend finde, ist, dass Jung auch sagt, dass das zur Oberflächlichkeit führen kann, bin ich sehr spannend, wenn man sich nur in dieser Persona befindet, was ja auch irgendwo passt, weil du dann ja nicht in die tieferen Schichten gehst. Depressionen angesprochen hatten, glaube ich, wo das Gefühl dem sehr nahe kommt, und ich glaube, das wird quasi als Gefahr der Maskierung betitelt, und ich möchte das gerade nur nochmal kurz anbringen, um jetzt quasi in die nächste Phase zu kommen, zu sagen, die Motivation, dass es sich lohnt, mit der Persona noch mehr auseinander zu setzen. Wir haben jetzt auch schon so ein paar Sachen angerissen wieso, warum, oder nee, nicht wieso, sondern wie wir das machen könnten.
Speaker 2:Und ja, das war jetzt für mich irgendwie gerade noch mal wichtig, da so einen kleinen Strich drunter zu ziehen und zu sagen, das sind die Gefahren, wenn wir uns nicht damit auseinandersetzen, oder das sind auch vielleicht die Gefahren, die wir in unserer Umgebung sehen. Bei Personen, die sich damit nicht auseinandersetzen, Finde ich super wertvoll, auch einfach zu wissen, zu verstehen ja, die Reise hier, die macht schon Sinn, weil dieses System der Anpassung oder wie auch das anders beschrieben hat, dass diese Persona als Kompromissfigur funktioniert, weil sie ja quasi Vermittler ist zwischen den äußeren Erwartungen und meinen individuellen Bedürfnissen. Und ich glaube, das haben wir generell sehr, sehr oft Äußere Erwartungen, individuelle Bedürfnisse. Ich glaube, das ist ein Themenfeld, da kann jeder Geschichten zu erzählen, in welchem Moment er in seinem Leben sagt okay, gut, da haben die äußeren Erwartungen, die an mich gerichtet worden sind, gerade Pubertät, riesengroßes Feld äußere Erwartungen, meine inneren Bedürfnisse. Ich glaube, da ist diese Zerrissenheit auch deswegen so hochexplosiv und so wichtig, weil auch da heißt es ja oft oder ein anderes Beispiel meine Mutter sagt immer, meine Kinder hatten keine Pubertät. Da ist sie super stolz drauf.
Speaker 2:Meine Kinder waren super leicht, da hatte ich gar keine Probleme mit. Ich kenne das gar nicht, dass die so Ausreißer waren und rebelliert haben. Ich weiß gar nicht, wie das ist, da ist sie super stolz drauf. Ich weiß aber auch, dass das wichtig ist, dass man diesen äußeren Erwartungen auch mal nicht gereicht wird, dass man seine Grenzen austestet, dass man seine Individualität herauskristallisiert und so weiter, und ich glaube, das ist so ein bisschen dieses Spiel zwischen dieser Persona und unserem Selbst, was wir da ausdifferenzieren wollen. Und deswegen kommt das bei mir und meinem Bruder anstatt mit so einem Knall in der Pubertät, peu à peu im Laufe des Lebens, mit Baby-Steps, was auch okay ist. Aber trotzdem ist das wichtig, dass wir uns mit diesem Spiegel auseinandersetzen, weil ich glaube, es ist nicht Sinn des Lebens, immer den äußeren Erwartungen gerecht zu werden. Wenn die äußeren Erwartungen mit deinen inneren Bedürfnissen übereinstimmen. Cool, aber I doubt it, i doubt it, i doubt it.
Speaker 1:Also heißt, ich zweifle dran. Danke, dass du es mir übersetzt hast. Ja, vor allen Dingen dir genau. Ja, aber ich finde es sehr schön, deine Ausführungen, Und ich finde auch gar nicht also, dass man da gar nicht mehr so viel noch zu sagen muss.
Speaker 1:Es ist halt, es ist eine sehr coole Möglichkeit, sich selbst auch besser kennenzulernen, Auch das selbst zu erkennen, weil man dann ja erkennt okay, wann bin ich selbst, wann bin ich eine Persona, und warum nehme ich mir jetzt die Persona auch bewusst?
Speaker 1:ja, Vielleicht möchte ich das ja auch auf der Arbeit, um eine gewisse Distanz zu schaffen, Heißt ja nicht, dass man jemand ganz anderes ist auf der Person auf der Arbeit oder so. Ja, Aber wir haben auch in der Gastronomie halt immer gesagt es ist wichtig, dass, wenn du eigentlich durch die Tür kommst zum Arbeiten, dass du eben deinen persönlichen Scheiß zu Hause lässt, weil den Gast interessiert es halt nicht, Und es ist wichtig, dass du trotzdem am Tisch deinen Service ordentlich machen kannst. Und den kann ich aber nur machen, wenn ich dann vielleicht eine bestimmte Rolle spiele, nämlich die Rolle der, die dieses Privatleben nicht hat, vielleicht, um das jetzt mal ganz überspitzt zu sagen aber immer diese Balance zu halten zwischen wann ist es noch eine authentische Persona, die einfach ein Ausschlag meines Selbst ist. Und wann ist es ein? ich spiele eine Rolle, die mich unwohl fühlen lässt, nur damit jemand anderes mich toll findet.
Speaker 2:Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Speaker 2:Ich finde das Beispiel gerade ganz schön auch wenn es vielleicht für manche traurig klingt mit der Kellnerperson, mit der Kellnernden-Person. Dass wir das ist ja auch das, was Jung auch sagt dass wir manchmal Rollen spielen müssen, um in der Gesellschaft überhaupt funktionieren zu können, das ist ja das Positive, was diese Person ausmacht. Das Positive, warum diese Person auch wichtig in unserem Alltag ist, dass es eben Situationen gibt, wo wir mal kurz jemand sein müssen, um bestimmte Ziele zu erreichen, erfolge zu verzeichnen, trinkgeld zu bekommen. Aber das erinnert mich auch an Lehrkräfte, also in der Schule. Ich weiß noch ich glaube, das kennt jeder wenn man irgendwie mitbekommen hat irgendwas Privates aus dem Leben seiner LehrerInnen oder sowas, dass man da sagt was stimmt, die haben ja noch ein Privatleben.
Speaker 2:Oh Gott, ja kann ja sein, dass die Probleme ja, die leben ja nicht in der Schule und sind nur Lehrer, und auch das vielleicht zu verstehen, dass eben es gibt ja auch diesen schönen Sprichwort, man kann jemandem nur bis vor die Stirn gucken und nicht noch tiefer liegende Sachen, und dass das auch was ist, was wir alle mitnehmen können. Auseinandergesetzt habe oft an auch den Aszendenten gedacht. Also, wir haben ja unser Sternbild, den Aszendenten, und der Aszendent für alle, die das nicht wissen, ist das zweite Tierkreiszeichen, was wir in unserem Astrochart quasi erlesen können. Und der Aszendent steht eben auch für unsere äußere Wahrnehmung, für unsere äußere Erscheinung.
Speaker 2:Deswegen beispielsweise ich erkenne in Menschen oft den Aszendenten, aber nicht das Sternzeichen, was Sinn macht, weil das ja deren Außenwirkung ist, und das vielleicht, wenn wir jetzt eh hier in unserer Spiribubble sind, bei den Mystic Mates nochmal kurz angerissen, dass das so mit der Persona ein bisschen zu vergleichen ist, weil es mit der äußeren Erscheinung zu tun hat. Aber klar, aszendenten gibt ja so eine Struktur vor. Der sagt ja, so, das ist das Tierkreiszeichen und so und so und so Ist ein äußeres Erscheinungsbild. Das kann sein, und die Persona ist aber viel flexibler, viel, ja vielschichtiger hätte ich auch, glaube ich, einfach gesagt. Aber ich finde die Kombination trotzdem ganz spannend. Was gibt mein Tierkreiszeichen mir vielleicht auch für Ressourcen her, warum ich in bestimmten Rollen nur eine bestimmte Persona sein kann? Aber was ich bei der Persona schön finde, ist, dass sie uns eben die Möglichkeit und Option gibt, in neue transformierende Rollen schlüpfen zu können, die so das Beste aus uns rausholen.
Speaker 1:Das fand ich nochmal so als Gedankengang ganz nett mitzugeben Schön finde ich gut, dann würde ich mit den Ölen weitermachen, wenn das für dich fein ist.
Speaker 1:Wundergerne, um da vielleicht bei sich zu ja mal unter die Maske zu schauen, hätte ich einmal Black Pepper mitgebracht, das Öl der Demaskierung Also, fand ich irgendwie sehr passend, sinnvollerweise, um einfach. Also dieses Öl wie immer sprechen wir nur von Nutera-Ölen hilft einem einfach, hinter die Fassade zu schauen und vielleicht besser zu erkennen, wo ich eine Rolle spiele, weil es, wie gesagt, eine Extension von meinem Selbst ist, und wo ich eine Rolle spiele, die mit mir als Person eigentlich gar nichts zu tun hat. Also, es sind halt zwei unterschiedliche Themen, und Copaiba würde ich vielleicht noch dazu nehmen, weil es das Öl der Enthüllung ist, geht in eine ähnliche Richtung, triggert aber andere Emotionen im Körper, und deswegen würde ich die beiden entweder sogar kombinieren, wenn man das möchte, wenn man da Bock drauf hat, auf richtig viel Erfahrung mit sich selbst, viel Spaß, und oder eben je nachdem vielleicht, was man zu Hause hat, wenn ich glaube, die meisten, wenn sie doTERRA-Öle haben, haben Copaiba oder Copaiba zu Hause, black Pepper eher weniger. Genau das mal so als Impuls Finde ich schön.
Speaker 2:Ja, wie immer tauschen wir uns ja vorher nicht darüber aus und überraschen uns gegenseitig in der Folge. Ganz passend habe ich den Stein Obsidian mitgenommen, weil er eben auch hilft, masken zu durchschauen oder eben auch Verdrängtes ans Licht zu holen. Ich glaube, darum geht es ja auch bei der Persona Was unterdrücke ich, was lasse ich nicht zu, was möchte ich nicht sehen, was möchte ich nicht machen, was möchte ich nicht haben? Und da möchte der Obsidian dir dabei die Unterstützung geben, dich so ein bisschen leichter darauf einzulassen und auch einfach anzunehmen, was ist. Ich glaube, das ist auch ganz wichtig. Und als Kerzenfarbe habe ich mir die Farbe Blau mitgenommen.
Speaker 2:Blau steht eben auch für Kommunikation, das Kehlchakra ja eben auch, und Blau generell eben für, um sich mit seiner Kommunikation auseinanderzusetzen, weil das ist ja das, was die Person damit nach außen gibt. Das ist ja unsere Schicht der Kommunikation, wie wir nach außen wirken, die Kommunikation zu uns und so weiter. Und da geht es auch um die Wahrheit. Die Wahrheit, wie wir beide auch immer sagen, gibt es nicht, aber deine eigene Wahrheit anzuerkennen. Und blau steht eben auch für den Selbstausdruck, also deine Außenwirkung. Es geht ja hier jetzt mit der Kerzenfarbe darum, dir eine bestimmte Kerzenfarbe auszusuchen, um dich mit der Person auseinanderzusetzen, bedeutet also, wenn wir sagen journal mal oder stell dir bestimmte Fragen, setz dich hin, meditiere, dass eine blaue Kerze eine schöne Begleitung für diese Praxis ist.
Speaker 1:Voll schön. Ich finde, das war wieder eine sehr spannende folge. ihr könnt jetzt alle mal schauen, wo ihr euch selbst identifizieren könnt, und könnt eben auch von außen hilfe annehmen, finde es sehr spannend, und das kann man ja auch so als spiel machen wie nimmst du mich? nimmst du mich war einfach so mal mit freunden, mit verschiedenen, mit kollegen, um auch mal so ein unterschiedliches bild zu bekommen, um dann vielleicht darüber hinaus festzustellen ah okay, der nennt mich so, wahr, der nennt mich ganz anders, wahr? Und was will ich denn jetzt daraus machen? Und nächste Woche wird es dann etwas dunkel. Genau, da geht es dann mit dem Schatten weiter. Freue ich mich auch schon drauf, ich mich auch Dann bis bald.
Speaker 1:Bis dann Jetzt noch ein kleiner Disclaimer für unseren Podcast Mystic Mates. Dieser Podcast ist ein Raum für Inspiration, Bewusstsein und kosmische Impulse. Dieser Podcast ist ein Raum für Inspiration, Bewusstsein und kosmische Impulse. Er ersetzt jedoch keine medizinische, psychologische oder therapeutische Beratung. Wenn du Unterstützung in diesen Bereichen brauchst, wende dich bitte an Fachpersonen deines Vertrauens. Alles, was wir hier teilen, sind Einladungen, Frequenzen und Perspektiven. Wie du sie in deinem Leben nutzt, liegt in deiner eigenen Verantwortung.
Podcasts we love
Check out these other fine podcasts recommended by us, not an algorithm.