Mystic Mates Podcast

41: Freude - Der Weg zur inneren Glückseligkeit

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 1 Episode 41

Die faszinierende Welt der Freude – ein Zustand, der laut Hawkins' Bewusstseinsskala sogar höher angesiedelt ist als Liebe. Während viele Menschen Freude nur als flüchtigen Moment kennen, enthüllen wir in dieser tiefgründigen Folge, wie dieser Zustand zu einer dauerhaften emotionalen Grundtemperatur werden kann.

Was unterscheidet Freude wirklich von Liebe? Wir entschlüsseln die subtilen Nuancen: Freude ist aktiver, ausdrucksvoller und manifestiert sich körperlich durch Lachen, Tanzen oder einfach hochgezogene Mundwinkel. Es ist dieser kontinuierliche Zustand der Glückseligkeit, der uns durch jeden Tag tragen kann, selbst wenn nicht alles perfekt läuft.

In unserer digitalisierten Welt werden wir ständig mit schnellen Dopamin-Kicks durch Social Media und Doomscrolling versorgt – doch diese oberflächlichen Belohnungen unterscheiden sich fundamental von echter, nachhaltiger Freude. Wir beleuchten, wie diese kurzfristigen Reize uns tatsächlich den Zugang zur authentischen Lebensfreude versperren können und wie wir diesen Kreislauf durchbrechen.

Ein Schlüsselaspekt auf dem Weg zur Freude ist Authentizität. Viele von uns verstecken sich hinter Masken und Rollen, haben den Kontakt zum wahren Selbst verloren. Jim Carreys provokante These, Depression sei ein Signal des Körpers, dass er "keine Lust mehr auf diese Maske" hat, gibt uns Anlass, tiefer zu graben: Wer sind wir, wenn alle Rollen wegfallen? Wer sind wir, "wenn niemand klatscht"?

Für deinen eigenen Weg zur Freude teilen wir kraftvolle Werkzeuge: Von Steinen wie Citrin und Orangenkalzit bis zu ätherischen Ölen wie Wild Orange oder Citrus Bliss. Diese können dich unterstützen, dein inneres Licht wieder zum Leuchten zu bringen.

Tauche ein in diese erhellende Folge und entdecke, wie du deine eigene Freude-Baseline erschaffen kannst – ein "Hier und Immer" statt nur ein flüchtiges "Hier und Jetzt".

Du willst tiefer eintauchen? Unser Cosmic Coaching ist deine Einladung, dich von uns persönlich begleiten zu lassen – melde dich dafür direkt bei uns. (E-Mail an podcast@mysticmates.de)

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Mit Liebe,
Alina & Isi

Speaker 1:

Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.

Speaker 2:

Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.

Speaker 1:

Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 2:

Welcome Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi. Hallo, hallo, hallo, bist du glücklich, bist du freudig, sehr Immer wenn ich dich sehe, same here, ja schön.

Speaker 1:

Dann befinden wir uns ja, wenn wir zu zweit sind, immer auf einer sehr hohen Bewusstseinsskala. Schon wieder Obwohl wir haben ja gerade schon gesagt ist ein kleiner Sprung wieder von 500 auf 540.

Speaker 2:

Ja, ja, wir, wir also, oder Hawkins hat anscheinend die Liebe und die Freude relativ nah beieinander gesehen, sagen wir mal, so Kann ich aber verstehen, kann ich verstehen. Ja, ich glaube, wir hatten ja jetzt auch in der vorangehenden Folge auch das Thema. du hast es ja gebracht mit diesem Lachen oder dieser Freude, die die Leute haben, was dich daran erinnert, dass es diese Liebe gibt, dieses Im-Moment-Sein. Deswegen finde ich es ganz schön, dass das ja jetzt dann kommt.

Speaker 1:

Ja, das stimmt. Da habe ich auch gerade mir so ein bisschen was nochmal angeguckt und mir so gedacht ja Stimmt, da gibt es nochmal so eine kleine Nuance, eine kleine Differenzierung, und auch da wieder spannend. Ich glaube, auch da würden viele Leute erstmal denken ja, freude halt. Also Freude, das ist dann ja irgendwie knapp nach, keine Ahnung was. Aber nee, ist nochmal ein bisschen höher als Liebe.

Speaker 2:

Finde ich auch spannend. Aber ich verstehe, dass das festgestellt, dass wir immer am Anfang erstmal denken krass. warum hat er das dann so gemacht? Oder warum hat er das so unterschieden? Und er hat sich wohl schon viel Gedanken gemacht.

Speaker 1:

Ich würde es mal interessieren, was er zu unseren Podcast-Folgen eigentlich sagt. Habe ich mich jetzt zum ersten Mal gefragt.

Speaker 2:

Ich hoffe, er fängt es toll. Ich glaube, so von dem, was wir bisher von ihm wissen oder gelernt haben, ging es ihm ja darum, Dinge mal im Detail zu erforschen, herunterzubrechen, verdaubar zu machen, für andere relativ leicht ein komplexes System in eine Form zu bringen. So ein bisschen auch wie die Bedürfnispyramide von Maslow, wo man sagt okay, auch der, wenn man sich das Paper dazu durchliest. Von Maslow ist das ja nochmal eine ganz andere Ebene. Was aber oft bekannt ist, ist eben diese Pyramide, und so ist es bei Hawkins ja auch So ist eben diese Pyramide, und so ist es bei Hawkins ja auch so ist einfach diese Skala bekannt. Aber dann so im Detail macht sich so keiner mehr Gedanken, sondern du hast die Skala oder du hast die Pyramide, und du denkst dann ah ja, das Bild erklärt mir die Welt, Und ich glaube, dass jetzt Hawkins wie auch Maslow, wenn man sich wirklich in der Tiefe damit beschäftigt, das sehr begrüßen würden.

Speaker 1:

Ja, ich. Auf jeden Fall Verstehe ich jetzt mal.

Speaker 2:

Genau, kann ja sein, dass das falsch ist.

Speaker 1:

Vielleicht findet es ja auch richtig kacke, aber sein Problem. Okay, aber was?

Speaker 2:

ist denn Freude.

Speaker 1:

Ich finde es ganz spannend, weil in manchen Skalen steht auch, dass Freude die bedingungslose Liebe ist, auch von ihm, Und ich verstehe das. Aber ich glaube, diese Nuance, von der wir eben sprechen wir haben ja jetzt viel von Liebe noch in der Folge davor gesprochen ist so aktiver. Also, das ist zum einen reaktiver, aber auch aktiver einfach, Und das ist so nicht so passiv wie die Liebe. Also die ist auch nicht. Du verstehst, was ich meine, Also dass die Freude einfach so noch mehr Ausdruck hat Und dass sie auch in der Stille natürlich sein kann, mit so einem sanften, schönen Lächeln. Aber ich sehe bei Freude natürlich, dass die Mundwinkel nach oben gehen.

Speaker 2:

Das sehe ich schon bei der Freude. ja. Ja finde ich eine schöne Beschreibung dieses Aktive, weil das Aktive setzt auch voraus, dass du definitiv einen Teil dazu beiträgst.

Speaker 2:

Ja, Ja, das ist kein Seinszustand im Sinne von ich meditiere, und dann bin ich in der Freude, schon auch weil du dich dem näherst, über dann die Liebe, vielleicht auch, weil du einfach so bei dir bist, aber du erschaffst die Freude noch mehr, obwohl es ja laut Hawkins ein innerer Zustand der Glückseligkeit ist, ein kontinuierlicher Zustand, und tatsächlich würde ich das auch schon bestätigen in meiner Erfahrung, dass es, wenn man an sich arbeitet, aber das auch jeden Tag aufs Neue, und das bringt diese Aktivität mit, dann hat man diesen inneren Zustand von mir geht es richtig gut, ja, ich bin richtig glücklich in meinem Leben, und natürlich heißt es nicht, dass es in meinem Alltag nur Sonnenschein und Einhörner gibt.

Speaker 2:

Genau, also Stress über Leben. Meistens geht es mir nicht so gut, weil ich auch gar nicht in meinem Körper eigentlich bin, sondern mehr im Außen. So jetzt, wo ich schon auch letztens für mich gedacht habe krass, das ist eigentlichzukommen, dass das die Baseline ist, der Zustand, zu dem ich immer wieder zurück. Also weißt du, so Total, und das war vorher immer also noch so, vor fünf, sechs Jahren war das so die Ausnahme, das war dann so mega wow. Jetzt ist es mal so ein geiler Zustand, und hoffentlich manche Leute haben das ja auch nur im Urlaub Gruselig Heute sage ich gruselig, weil ich heute weiß, das kann so ein Dauerzustand sein, das kann eine innere Baseline sein, wie so auf dem Thermometer, das ist meine Urfühltemperatur.

Speaker 1:

Das finde ich schön, das mag ich gerne, das mag ich richtig gerne. Ja, ich habe auch gerade ganz viele Bilder in den Kopf bekommen, also zum einen auch, um da nochmal so eine kleine Nuance zwischen Liebe und Freude zu bringen. Also es gibt so Momente, wo zum Beispiel ich meinen Partner einfach nur beobachte. Also es gibt so Momente, wo zum Beispiel ich meinen Partner einfach nur beobachte, also der ist gerade an seinem Laptop oder keine Ahnung, baut seinen Lego-Krams zusammen, und manchmal bleiben so meine Augen bei ihm hängen, und dann ist so diese Liebe, von der wir gesprochen haben. Er macht gerade gar nichts, es passiert gerade gar nichts, aber du bist so, dein Brustkorb ist so völlig erfüllt.

Speaker 2:

Du bist dankbar.

Speaker 1:

Ja genau, und das ist so einfach, nur so in dem Moment, und vielleicht ist auch so dieses kleine Schmunzeln dabei. Das würde ich so diese Liebe beschreiben. Aber diese Freude, diese aktive Freude, dann ist halt quasi der Moment, wo ich dann zum Beispiel lache, mit ihm Witze mache und so, und wo du vielleicht auch in dem Moment das wäre dann so der Next Step, dass ich ihm zum Beispiel das Kompliment mache, er sich freut und er dann irgendwie einen Witz macht oder so, und dann sind wir beide so am Lachen. Ich glaube, so kann man es sich ganz gut vielleicht vorstellen, wo jetzt dieser Unterschied, diese kleine Nuance vielleicht auch ist. Was ich bei Freude aber auch sehr spannend finde, ist, dass Freude ja, deswegen finde ich Baseline und Raumtemperatur mega, weil es kann etwas sein, was sich mit ganz vielen anderen Ebenen auch vermischt.

Speaker 1:

Also ein anderes Beispiel, weil ich mich gerade auch gefragt hatte, bevor wir die Podcast-Folge begonnen haben, welcher Moment war, wo ich diese Freude so pur, pur gefühlt habe. Und ich finde es spannend, weil ich habe das in der Folge vorhin nicht erwähnt, aber jetzt weiß ich, warum ich es bei Liebe nicht erwähnt habe, weil es war Freude. Da war ich alleine in meinem Auto bin gefahren, hatte meine Playlist an mit meinen Lieblingstiteln. Und dann war da so ein Song, den ich in und auswendig kenne, und dann hast du da am Steuer gesessen und warst einfach so in dieser Lebensfreude. Und dann hab ich so mitgesungen, und dann das war ganz spannend, weil das hat etwas in mir losgelöst, weil ich hab da noch ich weiß noch, da hat sich so mit den Schultern so gewippt habe, und dieses Schulternwippen, das war, wie als hätte ich eine Emotion aus meinen Muskeln losgelöst, und plötzlich fing ich voll an zu flennen.

Speaker 1:

Also, und das gar nicht aus der Trauer, sondern da ist einfach was aktiv rausgekommen. Und ja, da war auch so ein bisschen Wehmütigkeit dahinter, weil ich in dem Moment realisiert habe, wie selten ich diese Freude in den vergangenen halben Jahr erlebt habe. Und gleichzeitig aber trotzdem dieser aktive Genuss von aber jetzt gerade beweist es mir, ich kann Freude fühlen, und zwar in ihrer puren Existenz. Und das fand ich so, das hat es für mich so richtig krass wiedergespiegelt, warum Das war nicht diese Liebe, es war wirklich diese Freude, diese Lebensfreude in dem Moment, die koexistieren kann. Meine Raumtemperatur war die Freude, konnte aber eben sich auch verschmelzen, gerade mit anderen Emotionen. Ich sage jetzt mal vielleicht bewusst nicht Bewusstseinszustand, sondern vermischt mit anderen Emotionen. Und trotzdem ist das so, dieses Fundament, was das gerade alles hält.

Speaker 2:

Ja, voll schön, Ja, Ja. Also. Es gibt halt so Momente, wo man ich weiß nicht, wo man auch wieder wie wir bei Liebe schon gesagt haben so voll im Moment ist und das dann auch so wahrnehmen kann und sagen kann boah, krass, so fühlt sich das an, und mir geht es so richtig gut, und ich bin so voll da, Und dieses Gefühl von mir gehört die Welt, finde ich das was du gerade beschrieben hast, hat mich so erinnert an dieses. Mir gehört die. Welt. Es kann mir keiner was. Ich bin Superwoman so ungefähr Total.

Speaker 1:

Und weißt du, was ich aber bei Freude nicht empfinde, ist diese, dass alles stehen bleibt, sondern da ist gerade das, gerade nichts stehen bleibt, und es weitergeht. Das Schöne an der ganzen Sache Also, dass es die Zeit gibt und es weitergeht, das Schöne an der ganzen Sache, also, dass es die Zeit gibt, ist dann in dem Moment irgendwie schön. Du genießt dann nicht den Moment so, sondern du genießt diese Zeit. Das ist irgendwie auch nochmal so ein anderes Bewusstsein, einfach weil du bist dann. Es ist ein anderes Hier und Jetzt, das ist ein Hier und Immer.

Speaker 2:

Oder Nee, finde ich gut. Ein Hier und Immer fand ich gerade geil. Aber das heißt ja, was Hawkins ja auch gesagt hat dieser kontinuierliche innere Zustand der Glückseligkeit, Dieses kontinuierlich setzt ja voraus, dass es weitergeht. Und das finde ich ganz cool. Und was ich halt spannend finde, jetzt auch an Freude, was wir bei Liebe auch schon gesagt haben, Und das finde es sehr spannend, dass wir auch hier wieder in einer Frequenz sind, wo wir uns auf einer biologischen, also auf einer grobstofflichen Ebene tatsächlich verändern können. Krass oder Ja?

Speaker 1:

Also eine geile Frequenz. Ja, und weißt du, was mir auch gerade wegen der Hormone kommt? Dopamin ist da ja auch ein schönes Wort für also, was ja mit der Freude zusammenhängt. Ja, und jetzt erklärt das natürlich auch rein vom Bewusstsein her, warum Süchte entstehen. Viele Süchte geben dir ja diese Dopaminausschüttung. Ich nehme jetzt mal ganz, ganz classic, wovon wir, ich glaube, ausnahmslos eigentlich fast alle betroffen sind in Anführungszeichen betroffen YouTube ist völlig lax, aber das ist genau dieses Ding, das ist eine permanente Dopaminausschüttung. Jedes Video ist wie eine kleine Belohnung. Rein wissenschaftlich, hormonell betrachtet, ist jedes Mal eine kleine Dopaminausschüttung.

Speaker 1:

No-transcript führen, dass, wenn du das permanent dir holst, egal wovon jetzt, dass du dann in der Stille, wo du diese Sachen nicht mehr hast oder dir gerade den Zugriff darauf nicht mehr erlaubst, weil du sagst, ich mache jetzt Digital Detox beispielsweise, dass dir das richtig, richtig schwer fallen kann, diese echte Freude wieder zu erleben, durch diesen Entzug. Letzten Endes Kann es wirklich sein, dass aufgrund dieser hohen Ausschüttung in so kurzen Abständen wegen nix dir das dann im Alltag schwerfällt und es sich alles so ein bisschen sinnloser anfühlt. Ja, du bist antriebsloser, du hast weniger Motivation. Motivation, weil du denkst oh gott, was mache ich hier eigentlich, was ist hier eigentlich mit mir los? das finde ich ganz spannend, so zu betrachten ja, was, was soll zu sagen?

Speaker 2:

also ich finde diese, das stimmt, dass dopamin natürlich das gemeine ist, was ja auch die medienwelt, marketing schon immer nurzt, um uns Dinge aufzupatschen, die wir nicht brauchen. Aber wie du schon richtig sagst, diese nachhaltige Freude, um in diesen kontinuierlichen Zustand zu kommen, brauchen wir eine Interaktion mit dem realen Leben, und wenn wir andersrum gesehen darauf einen Fokus legen, wird es uns mehr diesem Sucht Entsucht-Modus bin. Könnte man andersrum rangehen? Ich setze neben Social Media mehr Fokus auf, ich treffe mich mit Freunden, oder ich mache was, was mir Freude bringt, oder solche Dinge, weil dann fällt das andere automatisch weg, weil dein Gehirn diese Dopaminausschüttung anders relativiert und eben zu dem Dopamin ja andere, also andere Hormone wie Serotonin noch dazu kommen, die es eben nicht beim Doomscrolling gibt, und dein Gehirn in einer anderen Frequenz läuft.

Speaker 2:

Freude hast du diese gamma gehirnwellen, die eine andere, einen anderen bewusstseinszustand eben hervorrufen, als im handy so diesen hier zu machen. Und wenn du das für dich lernst, wenn du deinem gehirn da einfach diese chance gibt, es den vergleich zu machen, dann springt es nicht mehr auf diese schnelle dopaminausschüttung an, und das ist halt sehr spannend. Das heißt, du kannst dich selbst ohne Disziplin ich muss jetzt, ich darf nicht, bla, bla, bla ohne das zu tun, so aus Kampf und Energie und Frust raus, sondern du eher auf dieses ich zeige mir, meinem Körper, meinem Gehirn, wie wirkliche Freude aussieht. Darüber wirst du viel leichter diese Süchte in diesem Bereich los. Das ist nämlich sehr spannend, weil warum tun wir denn das Doomscrolling? Weil wir nicht langweilig, also, weil es uns nicht langweilig sein soll. Was passiert aber in der Langeweile? Wir sind kreativ. Was haben wir gelernt in der Schule? Wir dürfen nicht kreativ sein.

Speaker 2:

No-transcript ist netterweise genau dafür gedacht, also so wie die Spiele im Kolosseum in Rom vor 3000 Jahren, dafür, dass die Menschen Das ist das Gleiche Menschen ablenken, damit sie bloß keine blöden Fragen stellen. Ich übertreibe jetzt vielleicht, eigentlich übertreibe ich nicht, aber um einfach das mal zu sehen. Aber wir können da super leicht eigentlich aussteigen, wenn wir das anders verknüpfen. Wenn wir uns Werbung zum Beispiel anschauen und das ist ja auch in der Werbung, das ist Freude passiert mit der Dopaminausschüttung in Aktion, mit anderen anders. Also Beispiel Bierwerbung Aus irgendeinem Podcast kann ich nicht mehr genau sagen, welcher es war, aber ich fand es sehr spannend.

Speaker 2:

Dieses Beispiel auch, wo es genau darum ging Wenn du jetzt eine Bierwerbung hättest, was verkauft die Werbung dir, wenn das dir verkaufen würde? du gehst abends nach Hause und trinkst traurig alleine vom Fernseher dein Bier, und du versuchst, darüber zu vermitteln, dass dir das Freude bringt. Schwierig, als wenn und in allen diesen Werbungen ist du triffst dich mit Freunden, entweder bist du im Stadion oder auf einem Grillfest, aber du bist immer in dieser Menschen zusammen, die sich freuen, austauschen, lachen und dann das Bier trinken oder die Coca-Cola oder die wie auch immer, ja, und dann verknüpfst du damit ah, okay, wenn ich das trinke, dann geht's mir gut, dann empfinde ich Freude, weil dir dieses Bild suggeriert wurde. Wenn du aber anfängst, das zu lösen voneinander, wenn du anfängst zu überlegen okay, was bringt mir wirklich Freude? und das findest du am besten heraus, indem du es wirklich tust, wie du das gerade beschrieben hast, und das abspeicherst, dann kannst du nicht mehr so leicht dich beeinflussen lassen, oder du wirst nicht mehr so leicht beeinflusst von diesen psychologischen Marketing-Tricks.

Speaker 1:

Aber ja, das ist total richtig. Ich habe auch gerade so gedacht ja, egal, welche Werbung du dir anguckst, egal für was das Ziel ist irgendwie Freude.

Speaker 2:

Das Ziel würde Freude sein Ehrlich, wenn du dir anguckst, wie zum Beispiel auch solche nicht so geilen Produkte wie Coca-Cola zum Beispiel Werbung machen. Da geht es um Lifestyle. Da geht es darum, dass du am Ende erkennst, dass du das brauchst, weil das dein Leben verbessert.

Speaker 1:

Das ist das Einzige, wofür du das verwenden kannst und solltest.

Speaker 2:

Ja, Ja, aber wie? Sorry, das ist einfach, schmeckt dir dein.

Speaker 2:

Rohrreiniger. Nein, das ist einfach. Und das finde ich halt das Schwierige, weil die meisten Menschen, die Psychologie studieren, eben nicht in eine therapeutische Arbeit gehen, sondern ins Marketing. Ja, weil sie ganz genau wissen, wie wir ticken. Und das dann eben. Also, es sei ihnen auch gegönnt. Also fein, es soll keine Fair oder Beurteilung in dem Sinne sein, aber nur, dass man sich das mal klar macht. Wie geil fand man denn früher diesen Weihnachtsmann mit diesem Coca-Cola-Zug? und dann gibt es das Lied dazu, das jeder kennt, und was löst es in einem aus? Das löst in einem Zusammenhalt, freude, familie. Also da kommen ganz viele Assoziationen im Positiven hoch, und die verbindest du mit diesem roten Schriftzug. Du brauchst nicht mal Coca-Cola zu sehen, Du musst nur die Schriftart schreib, egal was in dieser Schriftart, und das ruft es in dir hervor, weil das so in dein Unterbewusstsein eingeprägt ist, dass du diese Assoziation damit hast. So aber wenn das mit Bullshit-Produkten geht, dann geht das auch mit wirklich geilem Zeug. Und wenn du anfängst, das dein Gehirn dich selbst darauf zu primen, zu sagen okay, dann tue ich das jetzt auch Ganz bewusst.

Speaker 2:

Der nächste Ausflug mit den Freunden, der nächste Besuch beim weiß ich nicht, wo man hingeht, also im Spa, was auch immer, also der Mädels-Trip, das Familientreffen Jetzt ist Familientreffen nicht für jeden Freude, aber für die, die es ist, das mal wirklich mit Intention zu machen, wirklich zu sagen ich gehe dort heute hin, und ich speichere mir diese Situation unter Freude ab. An oder welche Kette oder keine Ahnung, um sich zum Beispiel ganz anders damit zu identifizieren, dass ich nicht meine Cola trinken muss, um Freude zu empfinden, sondern weiß ich nicht diese eine bestimmte Kette anziehe oder den Pullover, weil der mich dann damit verbindet. Erst mal, um da leichter reinzukommen.

Speaker 1:

Finde ich schön, ja, und ich finde es auch spannend. Also auch Freude bedeutet ja, no-transcript. Ich glaube, dass wir uns, wenn wir uns an Freude von weit, weit weg erinnern, es daran liegt, weil wir uns selten diese Freude so dolle vor Augen verinnerlichen und integrieren. Das noch ganz kurz. Also, warum ich mich an solche Momente so lange erinnere, ist wirklich, weil sie in dem Moment ich sie mir nochmal sehr präsent vor Augen halte. Ich lasse sie nicht an mir vorbeiziehen, sondern ich versuche, so viel wie es geht aus diesem Moment aufzusaugen und in mir abzuspeichern und es zu integrieren, weil ich dieses Gefühl so schön finde, als kleine Übung für euch auch in Zukunft.

Speaker 1:

Und in diesem Auto beispielsweise Szenario, was ich beschrieben habe was hat mir denn da so diese pure Freude gegeben? Ja, es war bestimmt das Lied. Es war bestimmt, weil ich vier von fünf Tönen getroffen habe und ich mich unbewusst darüber gefreut habe. Aber es war auch so dieses Unabhängigkeitsgefühl, also, dass du quasi für dich festhältst was bringt mir denn Freude? Und das war so dieses ich sitze in meinem Auto, ich fahre dieses Auto, und die Sonne scheint, und der Himmel ist schön, und es war einfach so ein Rundum-Szenario.

Speaker 1:

Okay, also, was bringt mir Freude? Das Gefühl der Unabhängigkeit, das Gefühl der Selbstständigkeit, das Gefühl, die Kontrolle über das Fahrzeug zu haben, und so weiter haben und so weiter. Und dann kannst du ja auch aufgrund dieser Basis, wenn du ausklamüsert hast, was dir wirkliche Freude bereitet, auf Erinnerungen, die du dir dann hochholst, kannst du auch für dich verstehen, wie du weiterhin diese Freude integrierst, also dass du dir dann sagst okay, gut, das und das bereitet mir Freude. Wie könnte ich das jetzt, gerade, wo mir langweilig ist und ich das Handy bewusst zur Seite gelegt habe und die Cola nur als Rohrreiniger benutzt habe, welchen Moment könnte ich jetzt kreieren, der mir Freude bereitet? Und wenn es zum Beispiel dieses Kontrolle loslassen ist, beispielsweise, dass du sagst, ich habe noch hier liniertes, das so und so mache und dann da kreativ zu werden Und ich glaube, auch da ist ja Freude ganz groß an Kreativität geknüpft, je nachdem, wie das bei dir konditioniert ist.

Speaker 1:

Also, wenn es so dieses schulische Kreativsein ist, ist es natürlich wieder ein problematisches Beispiel.

Speaker 1:

Aber ich glaube, auch das ist eine schöne Übung, sich das wieder zurückzuholen.

Speaker 1:

Übung, sich das wieder zurückzuholen, merke ich auch aufgrund dessen, weil ich halt so eine Dreier-Klicke habe, mit der wir so regelmäßig Paint-Dates machen, damit wir uns selber beibringen, wieder den Schaffungsprozess zu genießen und nicht nur auf ein Ziel hinzuarbeiten, nicht nur das Ergebnis gut zu finden, was wir dann sowieso kritisieren und wo wir uns sowieso wieder schlecht machen, sondern einfach den Schaffungsprozess zu genießen, freude zu erleben und so weiter. Und auch das ist, glaube ich, wieder eine Sache, die man auch wieder sich antrainieren darf und mehr einladen darf. Ich glaube, es geht nicht ums vielleicht Antrainieren, sondern es geht so um die Einladung dessen, das wieder mehr zuzulassen, weil ich kann auch vorstellen, dass es auch was ist, wovor viele sich verschließen. Da kommt mir auch so gerade der Satz ich habe das nicht verdient. Das haben, glaube ich, auch mehr Leute, als ich denke, weil in meiner Bubble ich umgebe mich natürlich auch mit den Leuten, die ich mir aussuche, aber wenn ich außerhalb meiner Bubble bin, dann sind da schon sehr viele Menschen da draußen, die sich selbst sehr wenig erlauben.

Speaker 2:

Ja, das trifft mich gerade im Sinne von ich glaube, du hast recht, dieses, sich Freude wie auch Liebe zu erlauben, hat nochmal eine ganz andere Ebene, sich diese Frage und auch schwerer, sich das ehrlich zu stellen zu sagen darf ich Freude empfinden? Ja, diese Frage stelle ich mir halt gar nicht, aber ich weiß, dass es aus meinen.

Speaker 2:

Coachings heraus oder auch so, wenn ich durch die Welt gehe, mit offenen Augen, glaube ich, viele Menschen gibt, die sich das auch auf unbewusster Ebene reinigt, aber die sich das nicht erlauben, weil das für sie, weil sie vielleicht auch in Umständen aufgewachsen sind, wo alles schwierig war. Und nur weil was schwierig war, heißt das nicht, dass man keine Freude empfinden darf. Aber es gibt eben Familienkonstellationen, wo das eine mit dem anderen verknüpft wird, so wie ich in der letzten Folge gesagt habe Liebe wird manchmal verknüpft mit Benehmen, mit richtigem Verhalten, und wenn du das natürlich für dich sehr tief in dir drin hast, dann hast du natürlich deinen Eltern gegenüber oder deinem Umfeld gegenüber ein schlechtes Gewissen, wenn es dir jetzt auf einmal gut geht.

Speaker 1:

Ja, das ist auch schwierig.

Speaker 2:

Und das führt natürlich dazu, dass man und das kann sich jetzt jeder mal für sich vielleicht anschauen das führt natürlich dazu, wenn es auf unbewusster Ebene ist also hier sprechen wir wieder von den Schattenseiten dass du dich fragst warum empfinde ich nie Freude? weil du das selbst sabotierst auf einer Ebene und es nicht siehst ja, es erinnert mich an das Wort Selbstgeißelung ja krass passt.

Speaker 2:

gut finde ich. ja. Ja, weil das Leben, also, was du gerade beschrieben hast, dieses ich sehe dich da so leuchten im Auto, weißt du, und das ist ja das, was andere Kulturen auch für sich sagen eine Freude ist heilig. Es ist dieser Ausdruck von Balance, von diesem Licht in uns, dieses Dance as if no one is watching, das, was du ja auch gesagt hast, mitsingen, dieses I don't care. Aber wenn du eben doch da einen Wert drauf legst, wie andere dich angucken, wenn du nicht mal alleine unter der Dusche oder im Auto singen kannst, weil du Angst hättest, es könnte ja jemand hören, nämlich wenn ich jetzt an der Ampel anhalte oder wo auch immer, dann darfst du da mal vielleicht tiefer einsteigen. Ja, weil es darf. also Freude bedeutet, wirklich dein eigenes Licht zum Leuchten zu bringen, und wenn du Angst davor hast, was dieses Leuchten mit dir macht, aber auch mit deinem Umfeld, mit dir macht aber auch mit deinem Umfeld.

Speaker 2:

Dann wäre es definitiv jetzt, wo du das hörst, an der Zeit, mal da tiefer reinzugehen und dich zu fragen warum ist das so? Warum habe ich denn Angst, so zu leuchten? Was für Dinge habe ich denn darüber gelernt? Welche Glaubenssätze und Themen bringe ich denn da so mit?

Speaker 1:

Total Ja, weil ich glaube, auch dieses innere Licht also gibt es für mich gar keine Diskussionsgrundlage, das hat jeder in sich Und jede, und das wieder für sich zu entdecken und zu finden, ist halt natürlich auch wieder ein individueller Weg. Aber ich glaube schon, dass das etwas sein darf, wo wir uns veröffnen können, damit wir das mehr fühlen, weil auch da ist es wieder dieses Bild von Heilung. Also ich weiß nicht, ich stelle mir sehr oft vor, oder da gibt es doch auch einen Fall von meditierenden Gruppen, die sich in einen Ort begeben haben, wo viel Negatives stattgefunden hat, und die haben dort regelmäßig meditiert, und aufgrund dessen, dass die in ihren Räumlichkeiten viel meditiert haben, hat sich das dort aufgelockert oder verbessert oder und so weiter. Und ich glaube auch da also was für ein schönes Gefühl eigentlich, dass, wenn du schon nicht nur für dich leben kannst oder noch nicht so weit bist, dass du sagst mein Glück ist wichtig, ich bin mir wichtig, dass du eben sagen kannst, der schöne Nebeneffekt, wenn ich was Gutes für mich tue, ist eben auch, dass ich Heilung in meine Umgebung bringe, ganz automatisch und unwiderruflich, willkürlich.

Speaker 1:

Das ist immer so ein schönes Bild von, was mich auch noch mal mehr ermutigt zu meditieren, beispielsweise Es ist schon eine Geschichte, wo ich sage, das hat mich auch dazu gebracht zu sagen ey, und selbst wenn ich es gerade nicht für mich tun kann, warum auch immer, dann weiß ich wenigstens, dass ich auch andere damit eine Freude bereite auch wenn sie davon aktiv nichts wissen, und auch das hilft dann, stück für Stück zu verstehen.

Speaker 1:

Ich habe das jetzt zugelassen. Ursprünglich habe ich nicht gedacht, dass ich das für mich mache, aber es hat mir doch richtig gut getan, und irgendwie war es schön, was für mich zu machen, und irgendwie hat es gar nicht so sehr wehgetan, zuzulassen, dass ich auch Freude empfinden kann, weil ich glaube, auch da ist oft so die Assoziation mit ich weiß nicht, vielleicht warst du ein Kind, oder ich war auf jeden Fall ein Kind. Was warst du ein Kind? oder ich war auf jeden Fall ein Kind, was immer viel getanzt und gesungen hat, im Haus, sehr viel, und meine Mutter sich mit mir freuen konnte und mein Vater aber abgefuckt war, weil er seinen Fernseher weniger hören konnte.

Speaker 1:

So ne, und das war auch das, was ich auch mitgegeben bekommen habe, dass meine Freunde eventuell andere abfucken könnte. Aber da, glücklicherweise hatte ich meine Mutter, die das komplett auf null gesetzt hat, sodass ich einfach in diesem singtanzenden Gemüt geblieben bin, glücklicherweise. Da bin ich ihr sehr, sehr dankbar für Und auch mir selbst, dass ich das nicht habe im Keim ersticken lassen habe. Aber ich kann mir halt vorstellen, dass, wenn beide Elternteile oder Menschen, die dich großgezogen haben, so waren, dass die deine Freude nicht ertragen konnten, weil es ihnen einen Spiegel vorgehalten hat, dass sie das selber nicht können für sich, dass das dann auch wieder bei dir vielleicht im Keim erstickt wurde. Aber das ist ja das, was ich ursprünglich gesagt habe. Ich glaube trotzdem, dass das immer noch in dir leuchtet und dass du das immer noch weiter zum Strahlen bringen kannst. Ich glaube nicht, dass man dieses Licht komplett erlischen kann.

Speaker 2:

Bin ich bei dir, sehe ich genauso. Also, ich glaube auch nicht, dass man das ausschalten kann, aber man kann natürlich das so leise machen, dass man meint, es gibt es nicht mehr, dass man sich innerlich so leer fühlt, dass man glaubt, oder es so dunkel in einem ist, dass man glaubt, dass da nichts mehr ist. Und vielleicht ich weiß nicht, ob es hier gerade reinpasst, aber es fällt mir gerade ein, deswegen müsst ihr jetzt damit leben. Ja, die Woche von Jim Carrey so ein Short, wie das jetzt heißt, bei YouTube, keine Ahnung Also wie so ein Reel oder so eine Story gesehen, und ich finde den ja eh sehr spannend, diesen Schauspieler. Und dann hat er gesagt, es reicht, all die Rollen, die er gespielt hat. Auch Jim Carrey ist eine Rolle. Und ich fand das ganz spannend, weil er dann gesagt hat was ist denn Depression?

Speaker 2:

Depression bedeutet einfach nur aus seiner Sicht, dass es der Körper ist, der einem sagt, ich habe keine Lust mehr auf diese Maske, auf diese Rolle. Es ist Zeit, sich eine Pause von dieser Rolle oder dieser Maske zu gönnen. Und das fand ich, das hat mit mir unglaublich resoniert, weil ich gedacht habe, das macht auf so vielen Ebenen Sinn für mich, so ein Wortspiel, die satt sind von ihrem Leben. Weil deswegen komme ich gerade drauf, auf diese innere Leere, auf diese Dunkelheit in sich, auf diesen antriebslosen Thema. Aber eben, wenn man es aus seiner Sichtweise betrachtet oder das nimmt, was er gesagt hat, dann ja nur auf das bezogen, dass du dieses Leben, das du da geführt hast, nicht mehr weiter.

Speaker 2:

Aber was ist, wenn du für dich entscheidest, diese Rolle ist jetzt zu Ende, und das fand ich einen sehr spannenden Ansatz, wie er das beschrieben hat. Natürlich, das hier soll keine Therapiestunde sein. Das ersetzt selbstverständlich nicht, wenn jetzt jemand in diesem Bereich ist und sich das zuhört. Das soll jetzt nicht heißen hey cool, du kannst alles alleine machen, natürlich mit Unterstützung oder mit Hilfe. Aber da in diesem Bezug sehe ich einfach so viel jemand nicht normal ist in anführungszeichen was auch immer normal heißt, dann nehmen wir medikamente, und dann ist dann doch alles wieder gut.

Speaker 2:

Also du hast adhs, super kriegst du, wirst du halt voll gepumpt mit irgendem müll. Du hast depression, wirst du halt voll gepumpt mit irgendwelchen Aufputschmitteln. Du hast keine Ahnung, was. Also es ist immer dieses, und was da passiert, ist eben, dass du noch mehr Also du hast ja eh schon den Zugang zu dir verloren in einer gewissen Weise, und jetzt verlierst du den noch mehr.

Speaker 2:

Sprich, wenn es um diese Rollenthematik jetzt bei Depressionen zum Beispiel geht. Was er jetzt, was Jim Carrey so beschrieben hat, will ja gar nicht sagen, dass das so ist, aber ich persönlich fand es sehr sinnvoll. Dann hast du ja nicht mehr die Möglichkeit, darüber nachzudenken wer möchte ich denn jetzt sein, und welche Maske liegt denn da drunter, und wer bin ich denn eigentlich ohne diese ganzen Rollen? als ich als Live-Coach gearbeitet habe viel war eine Eingangsfrage ganz oft in einem der ersten Sitzungen immer welche Rollen spielst du denn? So schreib mal auf. Hier ist ein Zettel, ein Stift, und da standen immer alle Rollen drauf, alle möglichen Ich bin Mutter, ich bin Tochter, ich bin Arbeitnehmerin, ich bin keine Ahnung in dem Sozialverein, und was nie draufgestanden hat, bei keiner einzigen Person ist ich. Jedes Mal habe ich gesagt okay, und wo stehst du da drauf? Weil wir diese Rollen halt spielen. Die Frage ist immer nur wer sind wir denn, wenn diese Rollen alle wegfallen? Ich fühle jetzt schon, wie vielen das Angst macht.

Speaker 1:

nur, wer sind wir denn, wenn?

Speaker 2:

diese Rollen alle wegfallen.

Speaker 1:

Und ich glaube nur, dass ich fühle jetzt schon, wie vielen das Angst macht.

Speaker 2:

Und ich glaube halt, dass nur, wenn wir wirklich wirklich ganz ehrlich zu uns sind und keine Rollen sind, sondern wir für uns selbst, wer auch immer das ist, dann kommen wir in diese Freude.

Speaker 1:

Ja, in diese authentische Pure. Ne, ja, genau, weil klar lachen können wir wahrscheinlich mit jeder Rolle, aber ich weiß auch da, also kennst du das, wenn du so Menschen lachen siehst, aber in ihren Augen was ganz anderes, da lacht gerade eine Maske. Hm, das stimmt, ich habe so viele Bilder, gerade mit dieser Dunkelheit auch, wie du sie beschrieben hast, wo da so ein ganz kleiner Funke noch strahlt und man dann so in diesen dunklen Raum reinkommt und alle Kartons wegstellt und wegschiebt und Regale verschiebt Also womit auch immer du das geschlossen hast oder dich selbst versperrt hast, im wahrsten Sinne des Wortes und dann irgendwann in der kleinen verstaubten Ecke diesen kleinen Funken findest und denkst auf dich passe ich jetzt auf. Dieses Bild habe ich gerade die ganze Zeit vor Augen, dich mache ich jetzt größer. Schönes Bild. Das wünsche ich mir sehr, weil ja, es ist einfach, das ist doch das, womit ich Lebenslust assoziiere und auch so diese ja Lebensfreude, lebenslust da war gerade noch ein anderes Wort, was ich hatte aber den Sinn des Lebens auch so irgendwie mitsehe.

Speaker 2:

Aber ich glaube, zu dem Thema noch, vielleicht bevor wir jetzt dann zu den Steinen und Ölen übergehen. Aber ich kann mir das Bild, was du gerade beschrieben hast, sehr gut vorstellen. Aber die Frage ist ja, warum die meisten Menschen diese Priorität auf dieses Licht nicht legen, weil sie vielleicht gelernt haben, dass dieses Licht, also Feuer, gefährlich ist. Kann man sich vertreten Familie, mein Mann und ich über Dinge, die sich auch gerade jetzt in unserem Leben ändern, dinge, wo wir eine Priorität hinlegen? Und natürlich hat genau diese Priorität und du weißt es ja ihre Konsequenzen dann auch. Aber diese Priorität hat zum Beispiel die pure Freude für uns und unsere Familie als Kern, das Licht in uns selbst und für unsere Kinder zu entfachen oder zu, wie du es gerade so schön gesagt hast, zu beschützen und zu sagen keiner kann dieses Licht dimmen, sondern wir gucken, dass es so groß wird, dass es nie wieder irgendwo untergeht.

Speaker 2:

Und dann finde ich es super spannend also ich habe aufgehört, dazu was zu sagen, direkt, weil das eh nichts bringt aber ich finde es echt spannend, wie viele Leute verängstigt sind durch diese Aussagen. Aber noch viel krasser ist die Leute, die sagen oh, das würde ich auch gerne, aber bei mir geht es nicht. Warum, mhm, warum? Also die Leute, die sich in die Hosen scheißen und ehrlich sagen boah, nee, könnte ich, auf gar keinen Fall habe ich voll Angst, in diesen dunklen Keller zu gehen. Nämlich Ja, vor denen habe ich noch Respekt, weil die das irgendwie auf einer anderen Ebene. Aber die Leute, die sagen boah, ich finde es so toll, was ihr macht, ich würde das auch gerne, aber Okay, wie?

Speaker 1:

aber Da ist die Tür zu dem dunklen Raum zugemauert.

Speaker 2:

Ja, ich frage mich echt, was da passiert, Und ich würde dann gerne oft in das Gespräch einsteigen, aber das ist nicht meine Aufgabe in dem Moment, Und ich mache es auch nicht. Aber ich für mich denke halt oft wow, was genau würdest du gerne? Gerne so mutig sein, für dich einzustehen, weil das ist das Einzige, was dich vielleicht von mir unterscheidet. Oder welche Geschichte erzählst du dir gerade? Welche Rolle, welche Maske, was würdest du gerne sein?

Speaker 1:

Also, wir laden euch ein, die Freude einzuladen.

Speaker 2:

Definitiv, definitiv. Was kann uns denn da helfen? Wen nehmen wir denn? Da nehmen wir mal wieder drei Steine mit.

Speaker 1:

Wen nehmen wir denn? Dann nehmen wir mal wieder drei Steine mit, auch ja drei Steine, die ich gerne habe, aber ich habe da einen großen Favorite. Okay, fangen wir an mit Citrin. Ich weiß gar nicht, vielleicht hatten wir den schon, aber Citrin ist ja auch einer der Allrounder Und gleichzeitig eben auch so auch der Stein, wie beim Rosenquarz. So, wenn es um Lebensfreude geht, dann Zitrin, und Zitrin hat aber auf vielen Ebenen so auch einen Moment des Glücks. Also Zitrin kann auch Glück anziehen. Zitrin ist auch beispielsweise ein Geldstein. Also jetzt nochmal ganz kurz ein anderes Thema. Aber Geld kann ja auch glücklich machen oder macht definitiv glücklich, bis zum gewissen Grad eben. Und Citrin unterstützt uns dabei, diese Lebensfreude i m Puren wieder fühlen zu können. Also es ist nicht so, dass du den Stein in die Hand nimmst und dann, ich bin glücklich, leuchten zu lassen, und es ist vor allen Dingen auch durch die gelbe Farbe mit deinem Solarplexus verbunden, und Solarplexus ist, da sitzt ja auch die Freude. Also, wenn wir so ganz viel Freude empfinden, dann kennt ihr das vielleicht, das Kribbeln im Bauch oder diese kleine Aufregung und so weiter, also dass man diese Freude wieder auch im Körper wahrnehmen kann. Dafür ist so der Zitrin ein sehr, sehr schöner Stein, ist auch jeder Stein, den wir jetzt haben. Es steht auch für Optimismus, aus der Antriebslosigkeit rauszukommen, und so weiter, weil das ist der Inbegriff von Freude, so deswegen kommt das immer hier mit einher. Dann haben wir als weiteren den Sonnenstein, so einen sehr schönen glitzernden Stein no-transcript, der dir auch die Freude an der Sache mitgeben möchte und dich einfach begleitend daran erinnert, dass du mehr bist, als du gerade über dich denkst, und das ist ja auch das, was uns dann zu der Freude bringen kann. Und dann haben wir noch mein Favorite Trommelwirbel, der Orangenkalzit.

Speaker 1:

Wunderschön, liebe ich sehr. Ich finde allein den Namen, ne, den zeige ich euch jetzt. Da ist er doch Hier. Also, ich finde allein schon, wenn man sich den anguckt, der gibt mir so viel, der sieht auch aus, als würde man reinbeißen können, weil er so orange ist, und der ist nicht ohne Grund auf meinem Altar und so präsent und relativ groß, einfach weil der Orangenkalzit ist für mich so die Lebenslust und auch emotionale Balance. Und emotionale Balance bringt uns eben auch dazu, dass man leichter zu der Freude kommen kann. Und ja, der soll auch dabei helfen, blockaden zu lösen. Also, wenn wir in den Raum reingehen und die Kartons wegstellen und aussortieren und ausräumen und unser Licht suchen, dann ist der Orangen-Calcite ein sehr, sehr schöner Wegbegleiter und gibt halt auch diese Leichtigkeit einfach mit, und ich glaube, das passt sehr, sehr, sehr, sehr, sehr gut zu Freude. Welche Öle benutze ich denn dann noch so?

Speaker 2:

Es ist super schwer, sich da zu entscheiden, muss ich sagen. Theoretisch könnte man sagen, grundsätzlich Freude oder gute Laune, wenn man in diese Richtung gehen will, Wobei gute Laune und diese Freude, wie wir sie ja jetzt beschrieben haben, schon nochmal zwei unterschiedliche Dinge sind. Aber es sind ja alle Citrusöle, und es ist sehr interessant, alle Steine, die du ausgewählt hast, sind ja helle, gelb, orange, Citrusfarben, Citrin, orange und Calcite. Ja, genau, Also deswegen schon spannend. Von daher also sowieso White Orange ist einfach ein Öl, das unglaublich happy macht. Es ist ein Öl, das. Es ist einfach ein Öl, das unglaublich happy macht. Es ist ein Öl das. Es ist ja das Öl von Abundance. Also ja, kann ich jetzt nicht sagen, wie das auf Deutsch heißt, Keine Ahnung, fällt mir gerade nicht ein.

Speaker 2:

Ich weiß, noch Fülle und Verbundheit. Fülle genau, ja, also ja genau das Öl der Fülle, aber genau Abundance, und du kannst es halt anwenden, wie du willst, du kannst. ich trinke das fast jeden Tag im Wasser. Du kannst es natürlich diffusen, du hast so. Also das macht so ein, das ist einfach man fühufriedenheit, so eine allgemeine, einfach tiefe Zufriedenheit, tiefe Verbundenheit, macht einfach happy und hat eben den Vorteil von Abundance. Also Fülle anziehend, fülle in dein Leben zu bringen. Hier nur, wie immer wichtig Zitrusöle grundsätzlich bei dem Wetter solltest du nicht irgendwo auf Stellen auftragen, die dann der Sonne ausgesetzt werden, weil Verbrennungsgefahr. Irgendwo auf stellen auftragen, die dann der sonne ausgesetzt werden, weil verbrennungsgefahr, genau, aber das ist halt wild. Orange, dann habe ich ja, wie gesagt, mir schwer getan, was noch? aber ich möchte trotzdem dazu nehmen, weil ich finde, das ist das grundgefühl. Schon wieder gibt es höhe. Also es gibt eine mischung von d'ortera, die nennt sich höhe, und das ist ja dieses dänische wort, was es auch nicht, wo es keine übersetzung eigentlich jagge, und das ist ja dieses dänische Wort, was es auch nicht, wo es keine Übersetzung eigentlich ja dazu gibt, sondern es ist ja dieses Gefühl von, und ich meine, das ist für mich diese Freude, ich glaube, das ist das, was die auch beschreiben.

Speaker 2:

Diese Freude im Moment, diese Freude mit sich, diese Freude mit dem Sein, ob du jetzt ein Buch liest, ob du was malst, ob du kochst, ob du einfach da sitzt und deinen Tee trinkst, diese Gemütlichkeit, diese Freude, auch von Gemütlichkeit diese Freude mit sich zu sein, das finde ich, strahlt Hücke aus, und das würde ich schon in dieser Form mitgeben, weil es geht ja hier nicht um diese oberflächliche Freude, wie gesagt gute Laune, sondern es geht schon in dieser Tiefe, ehrlich zufrieden mit sich zu sein. Ja, das finde ich so. Und dann habe ich noch Citrus Bliss. Das ist das Öl der Kreativität, und wir haben ja vorhin schon gesagt, dass Kreativität irgendwie ja auch mit einhergehen darf, dass man über das Tanzen, über diesen Selbstausdruck von sich und da sind wir ja wieder bei Erkenne dich, wer bist du ohne deine Rollenschau? was bringt dir Freude? und es hat immer irgendwas Kreatives zu tun, auch wenn du meinst, dass es nicht kreativ ist, weil du halt in der Schule gelernt hast, was Kreativität ist.

Speaker 2:

Also forget it. In der Schule hast du nichts gelernt, was dazu gehört. Hier steht ganz schön jede Seele hat das tiefe Bedürfnis, etwas zu erschaffen. Diese Mischung inspiriert zum kreativen Ausdruck, indem sie Menschen wieder mit ihrem inneren Kind und ihrem natürlichen kreativen Sinn Schön.

Speaker 1:

Und das finde ich halt unglaublich passend. Bitte Gut, dass es in meinem wahren Kopf im nächsten Monat ist.

Speaker 2:

Ja, siehst du Ja, es bringt auch Motivation und Antrieb zurück. Also, auch wenn wir in so einer depressiven Episode vielleicht sind, ist Citrus Bliss definitiv eine Hilfe. Vielleicht sich dann auch, wie gesagt, mit dieser Frage wer bin ich wirklich? welche Rolle möchte ich spielen? wer bin ich ohne Rolle, wenn ich nicht auf der Bühne stehe? wer bin ich, wenn niemand klatscht?

Speaker 2:

Und sich damit zu verbinden. Deswegen finde ich sie ja halt sehr passend. Aber du kannst noch 10.000 andere Öle wählen, die wirklich einem unglaublich gut helfen, in diese Freude zu kommen, weil sie eventuell im vorgelagerten Prozess dazu helfen, mehr zu dir zu finden.

Speaker 1:

Ja, komm hau noch mal zwei raus, wenn dir welche einfallen.

Speaker 2:

Naja, gut, also dann, wie gesagt, alles was natürlich du könntest Jasmin tatsächlich auch nehmen. Es hat auch was mit göttlicher Schönheit zu tun. Es ist diese Würde, ein würdevolles Öl, wo man sich einfach sagen darf, die Welt mit anderen Augen sehen, diese Freude in den Momenten erkennen und auch Freude darüber zu empfinden, wie geil die Erde eigentlich ist.

Speaker 2:

Also wenn wir auf diesem Planeten uns mal richtig umschauen zu sehen die Natur ist so wunderschön und Freude darüber zu empfinden, dass man das erleben darf, fühlen darf, sehen darf, wie auch immer. Das ist noch eins. Und was ich ganz spannend finde also noch zwei, sage ich noch zwei, zwei Mischungen ist einmal Cheer, wie der Wortlaut es halt schon sagt. Ja, das ist also die pure Freude. Und was ich ganz spannend finde an dem Öl ist, dass, wenn Menschen in ihrer familiären Verbundenheit, also in Erziehungsthemen, gerade an ihre Grenzen kommen, dann hilft Cheer unglaublich gut auf zum Beispiel Kinder einzugehen Und die wahre Intention von einem Verhalten von Kindern zu sehen, ohne darüber zu urteilen, was ich megaschön finde.

Speaker 1:

Schön.

Speaker 2:

Wenn ich in irgendeiner komischen Verstimmung bin und merke, oh, ich bin gerade vielleicht unfair meinen Kindern gegenüber, weil mit mir gerade irgendwie, weil ich schlecht geschlafen habe oder weil irgendwas gerade mir auf einer anderen Ebene gegen den Strich geht, gehe ich immer hierhin, nehme Cheer komplett, und dann ist gut. Und dann merke ich diesen Switch, wie ich auf einmal Dinge ganz anders sehe. Und gleiches Thema, weil wir ja gerade in, was wir vorhin schon mal besprochen haben nicht jede Familienkonstellation bringt Freude. Aber wenn ich jetzt in diesem Prozess bin wir sind ja jetzt zwar nicht bei Weihnachten, aber da kommt das immer geballt, diese Familienfeste dann ist Holiday Joy definitiv was, was ich empfehlen würde, sich damit einzubalsamieren, bevor man irgendwo hingeht.

Speaker 1:

Ich bin froh, dass du noch mal drei genannt hast. Ja, alles sechs sehr schöne, sehr schöne Öle.

Speaker 2:

Wundervoll. Dann wünschen wir viel Freude damit.

Speaker 1:

So sieht es aus. Bis bald. No-transcript.

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