Mystic Mates Podcast

36: Warum das Auge des Sturms der stärkste Ort zum Stehen ist

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 1 Episode 36

Stell dir vor, du stehst im Auge eines Sturms – um dich herum tobt das Chaos, doch du bleibst ruhig und klar. Genau das ist Neutralität – ein kraftvoller Bewusstseinszustand, der uns ermöglicht, das Leben wertfrei zu betrachten und klügere Entscheidungen zu treffen.

Was bedeutet es wirklich, neutral zu sein? Entgegen häufiger Missverständnisse geht es nicht darum, keine Emotionen zu haben oder gleichgültig zu werden. Vielmehr entwickeln wir die Fähigkeit, unsere Gefühle zu beobachten, bevor wir reagieren. Wir tauchen ein in den feinen, aber entscheidenden Unterschied zwischen Apathie und Neutralität – während Apathie uns passiv und abgetrennt macht, schenkt uns Neutralität Verbundenheit und Handlungsfähigkeit.

Anhand praktischer Beispiele aus dem Alltag – wie die Geschichte mit dem ungemähten Rasen – zeigen wir, wie Menschen in einem Zustand der Neutralität mühelos Lösungen finden können, während andere im Drama versinken. Wir beleuchten, warum dieser Bewusstseinszustand von Hawkins als "Basis für Wachstum" bezeichnet wird und wie er uns Zugang zu unserem präfrontalen Kortex verschafft, während emotionale Reaktionen uns im limbischen System gefangen halten.

Erfahre, wie du durch radikale Akzeptanz und das Loslassen von Kontrollzwängen in diesen Zustand gelangen kannst, und entdecke unterstützende Heilsteine und ätherische Öle, die dir auf diesem Weg helfen können. Neutralität ist nicht das Ende der Reise, sondern das Fundament, auf dem höhere Bewusstseinszustände aufbauen können. Bist du bereit, im Auge des Sturms zu stehen und von dort aus dein Leben neu zu gestalten?

Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra

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Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.

Eure Alina & Isi

Speaker 2:

Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.

Speaker 1:

Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.

Speaker 2:

Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 1:

Welcome Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Maids mit Alina und Isi. Hi Hello, Ich bin etwas überrascht mit zu schnell aufnehmen hier Ja können wir ja mit allem umgehen.

Speaker 2:

Ich habe hier Chip, and Dale dabei Schön, ach süß, habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Ja, jetzt ist es mit so vielen Emotionen gestartet, dabei ist die Emotion heute neutral hoffe ich, aber ganz spannend finde ich.

Speaker 1:

Also, da gehen wir jetzt gleich drauf ein. Wir sind jetzt bei dem Bewusstseinszustand Neutralität angekommen, kalibrierung 250. Und wenn wir jetzt so drüber sprechen, auch in meiner Recherche, dachte ich so ja, interessant, es geht ja viel mehr darum, das Ego ist nicht mehr da, und es ist so ja, man ist einfach, und man ist ohne Bewertung, und man beobachtet seine Emotionen. Das heißt ja nicht, man darf, man muss ohne Emotionen sein. Das ist auch, glaube ich, einfach nicht das Ziel und auch so, sondern man beobachtet, bevor man reagiert. Und dann habe ich mich gefragt okay, und warum ist das nicht das Ende der Skala?

Speaker 2:

Spannend, spannend. Ich hatte den ähnlichen Gedanken, der kam aber später. Ich hatte noch vorher einen Gedanken bei Neutralität, und zwar hatten wir schon den Bewusstseinszustand.

Speaker 2:

Der Apathie hieß Und wenn der schon vorher in einer anderen Folge war, dann heißt es ja auch, dass er natürlich in den niederen Schwingungen schwingt, sozusagen. Und dann beim weiteren Nachdenken war ich so okay, irgendwie ist es wirklich so, die Mitte so ein bisschen für mich von Apathie und Erleuchtung, die am Ende noch kommt, weil da könnte man ja auch sagen, dass alles wertfrei ist, man in Präsenz ist, und so weiter.

Speaker 2:

Und jetzt sind wir wirklich so, finde ich so spannend, dass das Wort Neutralität dann eben auch da ist, weil es ja neutral ist, und neutral wird ja auch oft als Mitte irgendwie assoziiert, oder zumindest in meiner Welt. Auch wenn man an pH-Werte denkt, gibt es sauer, basisch und neutral in der Mitte. Es ist halt wirklich so, ja, im mittleren Bereich, und da finde ich es jetzt auch spannend, wie wir das ausklabüstern, warum es sich irgendwie von Apathie unterscheidet, und später dann vielleicht auch dann nochmal mit dem Ende, wie du es so schön gesagt hast, quasi die höchste Stufe der Leiter, weil ich finde auch, dass Neutralität insgesamt wirklich so klingt, als wäre das so erstrebenswert.

Speaker 1:

Aber es ist ja also tatsächlich glaube ich, wenn du jetzt in einem Bewusstsein und ich bist von Angst, wut, frustration, dann ist ja auch Neutralität erstmal so das Wow, dann willst du ja vielleicht auch gar nicht über was könnte denn danach noch kommen, weil für dich in dem Moment also, wenn du jemand bist, der in diesem Zustand der Wut zum Beispiel lebt und wir wissen ja alle, das sind keine, du bist nicht 24-7 normalerweise in einem Bewusstseinszustand, in keinem der auf der Skala, du kannst dich natürlich dazu bewegen durch Persönlichkeitsentwicklung etc, dass du mehr und mehr in manchen drin bist. Aber, wie ich vorhin wieder gemerkt habe, auch Wut und Frustration und Enttäuschung gibt es noch in meiner Welt. Ja. Aber ich glaube, wenn du in dieser, hauptsächlich in dem Wutthema zum Beispiel lebst, dann gehst du ja immer so direkt in den Emotionen auf.

Speaker 1:

Weißt du, du hast ja diesen Moment, also du reagierst ja, und im besten Fall schaffst du es ja im ersten Schritt, danach festzustellen ah, das war jetzt so suboptimal, eine unfassbar große, so ein großer Stretch, sagen wir mal zu verstehen. Okay, ich würde gern mal vorher die Emotionen wahrnehmen, sie beobachten und entscheiden, also kontrollieren in Anführungszeichen wie ich darauf reagiere, weißt du?

Speaker 1:

Und ich glaube, deswegen fühlt sich das auch so nach boah, das ist ja schon so ein Megaziel eigentlich oder so eine krasse Entwicklungsstufe, wenn man das Und ich glaube, deswegen fühlt sich das auch so nach boah, das ist ja schon so ein Mega-Ziel eigentlich oder so eine krasse Entwicklungsstufe, wenn man das erreicht hat. Weil Mut kannst du auch getrieben sein von anderen Emotionen, Mutig zu sein, hatten wir ja beim letzten Mal Auch, das ist da ja schon. Wir waren ja da schon am Hin und Her. Was ist jetzt zum Beispiel Mutproben und so weiter? wenn man da in diese Richtung geht, Und Neutralität ist ja echt schon nochmal so ein also wirklich ein großer Sprung, So fühlt es sich zumindest an, Und ich glaube, das ist das, warum man sich dann fragt ah, okay, und was kommt danach?

Speaker 1:

Also, das ist doch schon geil, wenn du das erreicht hast, und ich glaube, das reicht auch für viele, dieses, wenn du das erreicht, dass ich glaube, das reicht auch für viele, dieses, wenn du das mal hast, und ich glaube, dann ist es auch erst mal das genießen auf dieser bewusstseins ebene.

Speaker 2:

ja bevor du überhaupt dann in diese anderen ebenen, frequenzen, stufen, wie auch immer gehen kannst. Ja, ja, für den nächsten Moment sozusagen Person unabhängig voneinander auch gesagt wurde, dass ja, manchmal habe ich auch den Moment, wo mir dann alles so klar ist, wo ich dann denke eigentlich ist doch alles okay, eigentlich ist doch alles so, wie es ist, gut, und bisher habe ich auch immer aus dem Vergangenen was gelernt. Und dann ist so dieses wertfrei trotzdem im Sinne von, weil wir über schlechte Themen geredet haben und dann aber gesagt wird aber so wie es ist, ist es trotzdem alles so, wie es sein soll und sein darf. Deswegen ist auch so dieses Gefühl von Neutralität, eben gerade in der Präsenz zu sein, auch oft nur so ein Augenblick, glaube ich, etwas, was du wirklich so ein paar Stunden anhalten kann, so wie Wut beispielsweise, wenn wir schon mal da sind, oder auch Freude, wenn man gerade auf dem Konzert von seinem Lieblingskünstler ist, beispielsweise, wo das so lang anhaltend ist.

Speaker 2:

Und bei Neutralität ist es so ein bisschen deswegen auch so erstrebenswert oder hat das Gefühl, dass es erstrebenswert irgendwie ist, dass man eben nur so einen Augenblick hat, so einen kurzen Klick. Da geht so ein kleines Licht an, geht eine kleine Lampe an, findest du, und dann geht es ja, aber auch wieder aus. Ich glaube, dass es im Allgemeinen so ist, also bei mir selber aktuell in der aktuellen Lebenssituation. Auch nur kurz ja.

Speaker 1:

Würde ich eben sagen, dass das eben diese Entwicklung ist. Ich glaube schon, dass das also zumindest mal ist das meine Erfahrung bei mir selber dass du ab einem gewissen Punkt schon das so vielleicht nicht zu 100 Prozent, aber zum Großteil als dein Default-Modus hast. Ja, also, du hast vorher deinen Modus. Dein Default bedeutet ja, deine Grundeinstellung sozusagen ist du lebst in deinen Emotionen, du bist deine Emotionen. Neutralität ist für mich der neue Default-Modus, so von wegen.

Speaker 1:

Ich merke schon, wenn was passiert. Ich nehme das wahr, ich kann wesentlich bewusster darauf reagieren, das heißt, wenn du also ich verstehe das, was du beschreibst, und ich glaube, das ist diese Entwicklung dorthin, dass es diese Lichtmomente sind, dass man schon mal merkt ah, krass, cool, das gibt es. Wow, das ist das, was die Leute erzählen, cool, ich kann was wahrnehmen. Ich kann irgendwie auf einmal gerade voll alles klar sehen und dann gar nicht so reagieren, wie ich das von mir gewohnt bin, vielleicht. Und dann gibt es ja. Aber die nächste Stufe, glaube ich, wenn du das besser übst, weißt du, das ist so, wie ich mache. Noch mal gucken, ob das passt, aber das sagst du mir gleich. Das ist so, wie wenn du Autofahren lernst Oh ja, und am Anfang ist alles scary, und einparken ist vielleicht so. Vielleicht ist das jetzt so ein typisch weibliches Beispiel. Ich hatte damit übrigens nie Probleme, aber Ich auch nicht.

Speaker 2:

Also kein typisch weibliches Thema.

Speaker 1:

Ein Klischee Ist ein.

Speaker 2:

Klischee genau.

Speaker 1:

Aber anyway also sagen, weil das passt jetzt gerade gut für mein, was ich sagen will Also, du hast jetzt vielleicht das Thema Einparken und dann gibt es da ja auch Momente, wo du auf einmal gut einparkst, so voll stehst, einfach Hast geparkt und denkst, wow, krass, ja, und dann hast du diese Erfahrung. Und beim nächsten Mal denkst du an diese Erfahrung, dann klappt es vielleicht noch nicht so ganz Genau, musst nochmal ein bisschen korrigieren, nicht so ganz, musst nochmal ein bisschen korrigieren. Und irgendwann aber, wenn du dich darauf fixierst, auf dieses, wie das funktioniert, wie sich das anfühlt, wie das ist, was du zu tun hast, dann ist es mehr so, dass es die Regel ist, dass du gut einpackst und eigentlich nicht mehr drüber nachdenken musst, und es ab und zu mal passiert, dass du weißt du, wie ich meine, Das würde ich so.

Speaker 1:

Also das ist jetzt vielleicht ein sehr plattes Beispiel, aber so stelle ich mir das vor, weil bei mir ist es eben so, dass die meiste Zeit ich sehr gut für mich sagen kann ich beobachte mich und finde das sehr spannend, und reagiere nicht mehr unüberlegt, und würdest du sagen, dass es den meisten in deinem Umfeld so geht, dass es bei ihnen der Alltag ist und die meiste Zeit so ist? Nee.

Speaker 2:

Ja, Du predigst Neutralität auch sehr viel und sehr oft. Also das ist ja auch das, glaube ich. Warum du auch da die Einstellung natürlich zu hast, findest du, dass man nur so kurze Momente hat, Und genau das passt auch sehr, sehr schön. Das finde ich mit dem Einpacken ein perfektes Beispiel eigentlich, Und genau diese Beschreibung von mir ist sozusagen für die Mehrheit einfach hier.

Speaker 1:

Ist ja auch völlig okay, keine Wertung, wir sind ja wertfrei. Ja, genau Bei Neutralität sowieso Natürlich Nee genau.

Speaker 2:

Aber ich glaube halt auch deswegen die Beschreibung so erstrebenswert, weil ich hatte natürlich auch schon Phasen, wo das für mich komplett mein Alltag ist oder mein Alltag war, und es ist aber auch genauso, wie du eben beschrieben hast, das für mich komplett mein Alltag ist oder mein Alltag war. Und es ist aber auch genauso, wie du eben beschrieben hast, dass es wirklich eine Sache ist, die man sich auch wieder aneignet und antrainiert. Aber das ist ja auch, wenn du dir andere ich sag mal in Anführungszeichen höhere Bewusstseinszustände anguckst. Wir haben ja auch die Schwelle so lang und breit beschrieben. Ich glaube, alles, was jetzt folgt, könnte in die Schiene gehen, von dass man sich das antrainiert, da mehr sich darauf zu fokussieren.

Speaker 2:

Grund dafür ist ja auch ich meine, wir kennen ja alle so Beispiele auf eine negative Erfahrung müssen irgendwie ich weiß nicht sieben positive oder mehr positive folgen, damit diese negative Erfahrung wieder wie so neutralisiert wird. Und es ist ja auch so, dass das Hirn sich mit negativen Situationen mehr befasst, einfach weil man da mehr verarbeiten muss oder halt sich eben mehr zum Einsortieren braucht, mehr zum Regulieren braucht. Und das brauchst du bei diesen Sachen, die jetzt, glaube ich, folgen, eben nicht mehr so doll. Warum sollte ich Liebe bändigen, warum sollte ich Frieden bändigen und mich damit jetzt auseinandersetzen, warum mich das gerade beschäftigt?

Speaker 2:

Nein, da bin ich ja, da bin ich dann und genieße das dann auch wirklich oder fühle das? Und was ja auch viel jetzt in den Gesprächen, die ich auch, wie gesagt geführt habe, aufgefallen ist, ist so. Wir haben uns halt die Frage auch gestellt wann hast du das letzte Mal wirklich bewusst dein Glück gefühlt Und warst nicht einfach nur glücklich, sondern du warst so. In dem Moment hast du da gesessen, innegehalten und dir gedacht boah, jetzt gerade empfinde ich, ich empfinde gerade Glück. Das fällt uns bei, oder das fällt den meisten bei, bei denen, die wir hier in unserer dualen Welt als negative Bewusstseinszustände beschreiben würden, leichter, sie zu benennen Ich bin jetzt richtig sauer, ich bin jetzt richtig wütend, ich bin so traurig. Das fällt uns viel leichter, als zu sagen, ich bin gerade richtig glücklich. Dann wirkst du halt wie ein Freak.

Speaker 1:

Also wow, aber erschreckend eigentlich. Also ich mache das tatsächlich genauso. Aber wie gesagt, das liegt vielleicht auch an diesen anderen Themen, haben wir ja gerade beschrieben. Aber es ist nicht witzig also, dass wir in einer Unterstellung Klammer auf Klammer zu, aber dass wir in einer Gesellschaft leben, wo es okay ist, all diese negativen Gefühle zu haben, gleichzeitig erwartet wird, dass man die unterdrückt, und gleichzeitig wir es komisch finden, wenn jemand voller Mitgefühl, liebe, freude, glück ist. Ja, also auch auf diese Frage Alex und ich haben uns mein Mann und ich haben uns die Woche gefragt was ist wohl, auf welche Frage wird wohl am meisten gelogen? Und da kamen wir auf die Frage wie geht es dir Richtig Auf, wie geht es dir Wird? wahrscheinlich es kommt drauf an, wie man fragt. Aber haben wir so gesagt, sagen doch die meisten Leute ernsthaft nicht die Wahrheit, weil entweder geht es dir so schlecht, dass du nicht drüber sprechen möchtest, oder es geht dir gut, und du weißt, dass der andere vielleicht gerade Schwierigkeiten hat, und das willst du vielleicht auch nicht sagen. Also, das ist auch, ich merke das manchmal noch, wobei ich mich da mittlerweile entfernt habe, aber das war am Anfang tatsächlich für mich auch schwierig, weil es mir einfach schon sehr lange sehr gut geht, einfach auch auf Basis meiner Einstellung. Da sind wir eben genau bei diesem Bewusstseinszustand. Nicht weil mein Leben nur aus Regenbogen und Einhörnern besteht, und das ist es vielleicht, was wir nochmal hier verstehen sollten.

Speaker 1:

Diese Bewusstseinsskala hat nichts damit zu tun, welche subjektiven Dinge dir passieren. Du kannst ein Scheißleben haben und es trotzdem neutral erleben durch die Art, wie du darauf eben reagierst. Und das ist, glaube ich, so ein sehr crazy Thema für viele. Und Achtung, triggerwarnung. Also vielleicht kommt die zu spät, weil ich wette, bis jetzt haben vielleicht gerade schon Leute gedacht was willst du von mir? Ja, okay, dann hört am besten weiter, weil ganz ehrlich, die Folge ist definitiv dann für euch, wenn ihr euch jetzt schon irgendwie, wenn es so bitzelt in einem und man sich denkt du kennst mich gar nicht, du weißt gar nicht, wie schlecht mein Leben ist, ich kann das. Das hat mit Mindset nichts zu tun. Mir hat es auch mit Mindset nichts zu tun. Es hat was mit Frequenz zu tun. Wir sprechen hier auch über Bewusstseinszustände und Frequenzen, die du wählst, in dem du bist, neu zu definieren und von diesem Punkt aus neu zu kreieren, weil ich glaube, von den anderen Bewusstseinszuständen ist es nicht wirklich möglich, irgendwas zu kreieren.

Speaker 1:

Also nicht das was du willst.

Speaker 2:

Ja richtig, darüber haben wir auch schon oft gesprochen Nicht das, was du willst oder was du glaubst, was dann kommen wird, wenn du es dann dir wünschst. Das ist schön. Damit kann ich sehr viel anfangen. Auf jeden Fall.

Speaker 1:

Und ich glaube, wir sind auch jetzt erst bei einem Bewusstseinszustand, wo das Thema Manifestieren Sinn macht, also auf bewusster Ebene. Ich meine, wir haben ja schon oft gesagt, du manifestierst so oder so, weil das sind Gedanken, die du aussendest, ritualen mit Journal, mit, was auch immer dir auf Instagram alles so gezeigt wird. dann musst du zumindest mal auf diese Bewusstseinsstufe kommen, und je höher du steigst, desto geiler wird das. natürlich, weil das Universum trifft deine Frequenz. aber wenn du mal zumindest neutral bist und in der Lage bist, das zu sehen, was das Universum dir wirklich gibt, ohne es zu bewerten, dann erst dann bist du völlig in der Lage, eben wie ich sage, zu kreieren und das durch das Thema manifestieren.

Speaker 2:

Ja, und dann auch viel leichter, so wie so ein Kanal eben auch zu fungieren. Und mit Kanal meine ich eben auch, empfänglich zu sein für das, worauf es eigentlich gerade ankommt, und nicht so viel mit dem Ego reinzugrätschen oder mit Glaubenssätzen und so weiter, weil die spielen in diesem Moment gar keine Rolle. Also, nichts von dem, was du glaubst zu wissen, spielt in dem Moment eine Rolle. Du verstehst, je mehr ich weiß, desto eher weiß ich, dass ich nichts weiß. Der klassische schöne Spruch Aber auch das ist dann in dem Moment egal, dass es Sprüche gibt, das ist dann in dem Moment einfach nicht egal.

Speaker 2:

Also, es geht hier nicht um Gleichgültigkeit, sondern wirklich ich glaube, wertfrei ist eben das Wort, worum es hier dann letzten Endes geht Es geht, dass alles sein darf, dass alles ist, wie es ist, und dass es weder gut noch schlecht ist. Wir befinden uns weder im sauren noch im basischen Bereich, um nochmal zurück zu der Chemie zu kommen Aber ich finde es trotzdem schön, wie du das beschrieben hast, und ich würde da voll gerne noch so ein paar breitere Beispiele reinbringen, weil du ja auch gesagt hattest das heißt nicht, dass mein Leben aus Regenbogen und Einhörnern besteht, weil wir ja auch ich bin mir sicher, dass einige schon die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt haben, ob es genügsame Menschen sind, die im Schnitt gesehen in ja weniger privilegierten Positionen leben, oder ob es superreiche, erfolgreiche, geliebte Personen geht, die aber cholerisch sind und trotzdem an allem was zu mäkeln haben. Es ist wirklich genauso, wie du eben das auch gesagt hattest, dass es darauf ankommt, wie du an dir selber Wege und Mittel gefunden hast, den Weg deines Lebens zu beschreiten, der dich erfüllt. Und da kann dir niemand das predigen, wir auch oft niemand vorschreiben, was dein Weg sein soll, wie dein Weg auszusehen hat und was für dich explizit die Lösungen sind.

Speaker 2:

Ein paar Anleitungen, die sich auch überschneiden können. Wir können uns von Anleitungen anderer inspirieren lassen, aber letzten Endes, was bleibt immer unterm Strich und ich habe das Gefühl, ich habe das in diesem Podcast schon tausendmal gesagt, aber wir können es nicht oft genug sagen unterm Strich heißt es vertraue dir selbst, höre auf dich selbst und schau auf dich selbst.

Speaker 1:

Ja, ich glaube, da ist das Stichwort radikale Akzeptanz vielleicht spannend für den einen oder anderen, sich damit mal zu beschäftigen. Das beginnt ja auch bei sich selbst. Also das mal zu üben und zu sagen okay, wie sieht denn so eine radikale Akzeptanz aus? um eben bevor ich die Schritte erkenne, die eben ganz individuell für mich zugeschnitten sind und die sich ergeben, wenn ich den Weg gehe, wenn ich mir da schwer tue, vielleicht erst mal in dieses Thema. Das ist so, es ist halt jetzt so, das ist so. Ich akzeptiere die Person, wie sie ist, ich akzeptiere mich, ich akzeptiere auch meine Reaktion, die vielleicht nicht so war, wie ich es mir gewünscht hätte, wie mein Higher Self es gemacht hätte, ist halt aber so. Ja, ja, und um das mal als Tool zu nutzen, um sich mal schrittweise ranzutasten in die Richtung, das wäre vielleicht sinnvoll in die Richtung.

Speaker 2:

Das wäre vielleicht sinnvoll. Und ich finde, der Satz, das ist jetzt so, oder das ist so, der ist auch super passend in vielen Situationen. Also auch wenn du dich in einer Umgebung befindest oder jetzt ganz alltägliche Sachen wo du dann oder kurz vor einer Präsentation stehst und sagst ich muss sie jetzt trotzdem machen. Ich kann jetzt auf Toilette gehen und heulen, ich kann jetzt nach Hause fahren, mich krank schreiben und sagen, ups, ich habe Durchfall bekommen, obwohl ich es nicht bekommen habe. Oder ich sage eben, es ist jetzt so, wie es ist, atmen und los. Und ich glaube eben auch, dass das auch Momente der Klarheit eben auch natürlich kreieren kann. Ich glaube eben auch, dass das auch Momente der Klarheit eben auch natürlich kreieren kann, also dass, wenn du in diesem Moment dann dir diese Pause gibst, es ist so ich stelle mir das so ein bisschen vor als würde kurz die Zeit stehen bleiben In so heiklen Situationen, wo wir vielleicht viel fühlen und Neutralität uns gerade helfen würde, klarheit zu fassen. Es ist wie so ein kurzer Pauseknopf, wenn wir den in einem kurzen Moment haben.

Speaker 2:

Kurzer Pauseknopf, wenn wir den in einem kurzen Moment haben, genau, und dann geht es eben darum, diese Klarheit jetzt greifen zu können, weil du dich eben nicht so zerrütten lässt oder sowas. Und ich glaube, mit dieser Klarheit, was ich noch sagen möchte, ist, dass du leichter auch an Lösungen herantreten kannst, also dass dir Lösungen leichter fallen würden und du schneller effizienter wärst. Also ein schönes Beispiel war jetzt erst gestern auch. Nee, am Freitag war das. Mein Bruder hat ja eine Veranstaltungslocation, und dann sind wir dort angekommen, da gibt es auch Zeltplätze, und wir parken, und er sagt verdammt, der Rasen ist nicht gemäht, obwohl es die Beauftragung gab, dass der Rasen gemäht werden soll von zuständiger Person XY. Und ich war direkt so holy, okay, wer mäht jetzt diese Riesenfläche? Oh mein Gott, warum hat die Person, die beauftragt wurde, das nicht getan? Wir müssen sie anrufen, wir müssen die zur Rede stellen. So, mein Bruder steht da, parkt und sagt, wir gehen zum Nachbarn. Steht da, parkt und sagt wir gehen zum Nachbarn.

Speaker 2:

Ich war so hä, warum gehen wir jetzt zum Nachbarn? Er hat wortlos hingegangen, geklingelt, gesagt jo, pass mal auf. So und so, du hast doch so einen tollen Trecker wie wär's. Ich geb dir ein bisschen Geld, wär das cool, wenn du so als Entschädigung, als Dankeschön Fand ich auch einen geilen.

Speaker 2:

Und mein Bruder so nee, machen wir 50. Und er guckt ihn so an und war so das ist ein Deal, das war ganz süß. Und dann bin ich auch mit meinem Bruder dann davon weggegangen, und wir gehen dann wieder zurück zum Gebäude und ich sag so ja, und was machst du jetzt mit Person XY und hier? Und er sagt ja gar nichts. Ich sage, ja, aber wurde doch beauftragt, man hat das nicht gemacht. Das muss man doch klarstellen, das muss man doch regeln. Ich war ein bisschen in einer anstrengenden Gefühlsebene, auf jeden Fall. Und er hat gesagt ja, aber was bringt mir das? ich habe gerade andere Sachen zu tun, das ist doch gerade völlig egal. Und da habe ich dann auch gemerkt, mein Bruder war super neutral. Es ging ihm in dem Moment war jetzt ich brauche eine Lösung, da ist ein Problem, ich habe Lösungen, ich habe Alternativen, das ist gar kein Problem. Mein Bruder ist auch, glaube ich, wirklich eine Person, von der man das vielleicht von außen gar nicht denkt, die sehr viel in dieser neutralen Frequenz ist, unglaublich viel.

Speaker 1:

Schön Cooles Beispiel, perfektes Beispiel.

Speaker 2:

Und dann habe ich auch da kurz innegehalten, mir so gedacht boah, und ich in meinem Kopf war schon am Drama anziehen, ansaugen. Und er war so jo, mein Rasen ist jetzt gemäht, ja geil.

Speaker 1:

Aber genau das ist, glaube ich, auch. Ich finde es ein geiles Beispiel, weil es zeigt vielleicht für alle, die jetzt zuhören und die sich fragen, warum Neutralität strebenswert sein sollte Du bist einfach viel mehr also wenn wir jetzt in die Neurowissenschaft gehen im frontalen Kortex, hier vorne, der neue Teil und eben nicht so viel in der Amygdala Bedeutet. Du hast überhaupt erst Zugriff auf dein Problemlösungsprogramm, und in dem Moment, wo du aber in die anderen Frequenzen fällst, bist du halt mehr in deinem ReptiliengeGehirn, und dann ist es gar nicht möglich, lösungen zu sehen, weil also dein Körper reagiert halt einfach. Aber in dem Moment, wo du im frontalen Kortex bist, kannst du halt auch ziemlich entspannt sagen okay, what's next.

Speaker 1:

Und das finde ich, glaube ich sollte. Also für mich wäre das, wenn ich jetzt nicht das für mich so schon entwickelt hätte, definitiv erstrebenswert. Oder ich weiß, dass für die Isabel von vor keine Ahnung x Jahren, dass, wenn die das gehört hätte, jetzt auf jeden Fall gesagt hätte das klingt ziemlich interessant. Da sollte ich mich nochmal ein bisschen einlesen, wobei ich das beruflich immer war. Also beruflich bin ich da, tatsächlich hatte ich da nie. Also das ist ja ähnlich wie jetzt bei deinem Bruder. Das ist ja eine Jobsituation auch noch mal in irgendeiner Form gewesen, und ich kann mich erinnern, dass es mal einen Moment gab bei uns Ich komme ja aus der Hotellerie und wir hatten mehrere Hochzeiten, wir hatten mehrere Veranstaltungen und es da ähnlich. Also da ging es.

Speaker 1:

Das war nicht nur der Rasen, der war also einfach so wo du wirklich, wie du sagst, da hättest du sagen können okay, ich gehe jetzt heim. Aber ich habe und das haben, glaube ich, meine Mitarbeiter immer sehr gemocht an mir. Ich habe nie, es war gar nie für mich dieser Moment, dass ich in irgendeiner Form nervös wurde. Ja, also, an diesem speziellen Tag war es das allererste Mal, dass ich während der Arbeit was getrunken habe, weil die Situation einfach so krank war. Also man muss dazu sagen, es gab verschiedene, es gab einen Unfall, dann gab es noch einen Unfall, dann war ich mit dem Restaurantleiter dem damaligen dann noch im Krankenhaus, und als ich dann wieder zurückkam und der ja ausgefallen ist und noch ein Mitarbeiter und dies und das, da habe ich mir dann mal ein kurzes Bier gezapft, ein kleines, das mal getrunken, habe gesagt so Leute, okay, und jetzt sage ich euch, was wir jetzt tun, aber nicht aus der Energie heraus von oh mein Gott, das ist passiert.

Speaker 1:

Und das ist passiert, weil das hätte auch gar nichts gebracht. Das Einzige, was es gebracht hätte, wäre, dass alle meine Mitarbeiter, die da waren, auch panisch geworden wären, und so war ich der Fels in der Brandung, vor allem für die. Das heißt, die wussten alles klar, safe kann nichts passieren. Und das war wichtig, und ich glaube, diesen Effekt hatte ja auch aus deinem Beispiel jetzt dein Bruder auf dich Exakt, du warst nicht mehr nervös, weil er diese Ruhe ausgestrahlt hat, und das dürfen wir halt gern erkennen, wenn es um Kindererziehung geht, wenn es um keine Ahnung ich bin zu spät auf dem Weg zur Arbeit geht. Also das kannst du ja in jeder Situation anwenden, dieses okay, moment stopp, und dann kannst du halt denken, und erst dann kannst du sinnvolle Lösungen finden, die auch niemand anderen in irgendeiner Weise bedrohen, beschimpfen, bewerten, wie auch immer.

Speaker 2:

Ja, das ist gerade echt. ja, das ist wie immer hier meine kostenlose Therapiestunde, auch Nee.

Speaker 1:

Sorry, dann nehme ich nächstes Mal die andere Tasse. Ja, wo drauf steht an, wie steht drauf Keep talking.

Speaker 2:

I'm analyzing you.

Speaker 1:

Genau, dann nehme ich das jetzt als Zukunftspodcast. Tasse für dich. Alles klar, nur dass wir es geklärt haben, sehr schön. Danke nochmal an Julia für die Tasse.

Speaker 2:

Shout out, ja, shout out. Es erinnert mich nämlich gerade sehr daran, dass es so klingt, als würdest du eben loslassen, was du nicht kontrollieren kannst. Ich glaube auch, dass man das nochmal so ein bisschen zergehen lassen darf Loslassen, was man nicht kontrollieren kann. Und wenn man jetzt Alina Merkel ist in 2025, dann hat man über sich gelernt, dass man einen Kontrollzwang hat Und dass man einen Kontrollzwang entwickelt hat. Und deswegen ergibt das auch für mich jetzt natürlich habe ich jetzt meinen lichten Klickmoment, wo ich verstehe ja, klar ist es natürlich dann kompliziert, wenn du loslässt, was du nicht kontrollieren kannst, bei einer Person, die diesen Zwang hat, dann ist es logisch Das ist natürlich ein bisschen ich mir selber schwerer mache, diesen Zustand zu erreichen, um Probleme schneller zu lösen und so weiter. Und das ist gerade ein Klickmoment, auf den ich quasi das ganze Wochenende hingearbeitet habe. Das ist ja ein schönes Schlusslicht gerade für mich.

Speaker 1:

Persönlich genau.

Speaker 2:

Ja, da kann man jetzt mal auch kurz klatschen, innerlich Ja, und ich glaube, vielleicht geht es gerade der einen den anderen auch so. Das wäre schön, weil ich glaube, wir haben alle irgendwie auf eine Art etwas mehr oder weniger ausgeprägten Sinn für Kontrolle. Weil kannst du ja eben auch entwickeln, wenn du Dinge erlebt hast, die du wirklich nicht kontrollieren kannst, und dann damit eben kompensierst, andere Sachen, die irrelevant sind, zu überkontrollieren, und dann verfällst du eben so in diesen Rausch von ich muss Kontrolle finden. Das zeigt sich in den kleinsten Dingen. Ich glaube, viele fühlen sich vielleicht doch nicht angesprochen, aber es sind wirklich die kleinsten Sachen.

Speaker 2:

Nee, komm her, ich mach das Den Kindern Sachen aus der Hand wegnehmen und sagen, ich zeig dir jetzt, wie das geht, anstatt denen quasi den Prozess zu erlauben, selbst herauszufinden, wie sie die Lösung gerade selber finden, oder auch sich ganz viel Inspiration von außen zu holen, um sicherzustellen, wenn ich jetzt eine neue Kunstform wie Ölmalerei mir aneignen möchte, dann muss ich das erst mal ein bisschen ins kleinste Detail recherchiert haben, damit ich alles kontrollieren kann in dem Moment und weiß, welchen Pinsel ich wann wie bewässern muss, um diesen Effekt zu bekommen, anstatt sich dem Prozess eben hinzugeben.

Speaker 2:

Also, weil man eben will, diese Kontrolle für sich gewinnen will, und ich glaube, dass viele dazu deutlich mehr geneigt sind, als sie jetzt gerade in dem Moment, wenn sie einen Podcast hören, sich selbst eingestehen würden oder darunter verstehen würden, kann ich mir gut vorstellen, weil ich das selber bei mich auch nicht gedacht habe. Als ich dann die Erkenntnis vor ich weiß nicht einem Jahr ungefähr dann gewonnen habe, zu verstehen oh Gott, ja doch, ich habe da ein kleines Problem mit Könnte auch sein, dass ich vielleicht deswegen eine Person bin, die gerne zu spät kommt, weil ich nicht die wartende Person sein möchte. Als Beispiel Ist jetzt in meinem Fall nicht so, ich komme schon zu spät, aber Ich wollte gerade sagen, was Ja, also ne, ich meine jetzt, die Motivation ist nicht weil ich auf eine andere Person warten möchte, weil ich warte auch auf andere Da habe ich gar kein Thema mit.

Speaker 2:

Also, ich bin keine Person, die dann, wenn sie selber pünktlich ist und auf die Person warten muss. ist so? und warum bist du jetzt zu spät? Auf gar keinen Fall. Also, da nehme ich mir die Kontrolle und weiß, was ich damit mache.

Speaker 1:

Da sind wir beide ja, eine schöne Ergänzung, ja, genau, aber spannend. Also Hawkins selbst hat die Neutralität als Basis für Wachstum halt beschrieben.

Speaker 1:

Das finde ich auch eine schöne Beschreibung, weil das ist das, was du ja gerade auch so ein bisschen gesagt hast. Und ich glaube, deswegen ist, wenn man dann diese ersten Peaks hat, dann dürft ihr auf jeden Fall sagen geil, das ist genau so, so darf es aussehen, Und das sollte eben dieser Anreiz sein. Davon will ich mehr, Dieser in einem Hurricane, wenn man so im Auge ist, wenn man da steht und um einen herumwirbelt ist, und du siehst die Kuh um dich herum fliegen aber du weißt, du stehst, ich muss da immer ist das nicht in irgendeinem von diesen Hurricane-Filmen?

Speaker 1:

Ja, irgendwie fliegt auch immer eine Kuh weg. Also egal, auf jeden Fall, weil das halt immer ein Text ist.

Speaker 1:

Egal auf jeden Fall ist das nicht das Thema. Ich sage aber hallo, aber du stehst halt da, und du kannst beobachten. Das heißt, du bist nicht passiv auch, sondern anders wie eben bei Apathie, wo du schon mehr in diesem passiven Sein bist. Aber hier bist du nicht passiv, aber du bist jetzt auch nicht so in Reaktionsmodus. Also du beobachtest halt, und du hörst auf zu werten, du siehst die Kuh, und du siehst einfach nur, da fliegt eine Kuh, du bewertest nicht, das ist jetzt komisch, die gehört da nicht hin. Warum ist die lila? Nein, quatsch. Aber eins ist auch ich Oh Gott, entschuldigung, wir meinen es noch ernst. Leute nicht abschalten, wir sind noch, bleib bei uns, Bleib bei uns, aber. Oder, du ärgerst dich auch nicht darüber, sondern du nimmst es einfach wahr.

Speaker 1:

Und jetzt ist es aber so und das kenne ich ja auch, weil das ist ja was, was ich als Life-Coach vor sieben, acht Jahren angefangen habe, genau das zu coachen, eben weil das ja erstmal überhaupt Basis für Wachstum beschreibt, es richtig cool zu sagen erst wenn du dort bist, hast du ja überhaupt den Überblick, mal so ein bisschen Okay, wo will ich denn hin? Wo könnte es denn lang gehen, was ist denn spannend, was fühlt sich gut in mir an? Weil die ganze Zeit habe ich ja nur Gefühle gehabt, die einfach da waren, die ich ertragen musste. So Jetzt kann ich ja ein bisschen wählen, weil ich muss ja nicht reagieren auf jeden Gedanken, der in mir aufkommt, und so weiter.

Speaker 2:

Ja, ich glaube, das ist auch ein schöner Übergang, diese Differenzierung zur Apathie auch mal vielleicht in anderen Beispielen auch nochmal zu zeigen. Ich meine, du hast es gerade auch sehr schön gemacht. Ich glaube, eben das ist genau, wie du gesagt hast. Es ist nicht diese Passivität, sondern es ist so eine Art der Gelassenheit Also, wo alles, was jetzt kommen kann, ist und darf sein. Also es ist so ein. Ich glaube aber eigentlich, dass man das schon ganz gut auch nachempfinden kann. Ich glaube, wir alle können dazu relaten, wie es sich anfühlt, apathisch zu sein, wo dir einfach alles egal ist Und selbst wenn das Schlimmste passiert ist, dir einfach egal ist Und du eben bei der Neutralität mehr so.

Speaker 2:

Ich stelle mir dabei so eine aufrechtere Haltung einfach vor, und so eine ermächtigerende Haltung, und so eine weise Haltung stelle ich mir dann dabei eher vor als bei Apathie. Bei Apathie stelle ich mir vor, wie ich wie so ein nasser Sack auf meinem Sofa liege mit krumm Rücken. So stelle ich mir Apathie vor von der Körperhaltung her, und Neutralität stelle ich mir schon eher erhabener und Ja, wie noch vor. Also so, ich wollte gerade fast sagen, gebildeter. Aber ihr versteht schon, was ich darunter sagen möchte. Ich möchte natürlich nicht sagen, dass ein neutraler Mensch gebildeter ist als ein apathischer Mensch, aber ich glaube schon, dass ein Mensch in Neutralität eher die Möglichkeit hat, klügere Entscheidungen zu treffen als ein apathischer Mensch auch die Wissenschaft in dem Bereich.

Speaker 1:

Wenn wir neurowissenschaftlich drauf schauen, hatte ich ja gerade erklärt, dann hast du ja mehr Zugriff auch auf dein. hier Stirn Alles, was ich da vorne, präfrontalen Kortex. nur, du kannst einfach ja also nicht nur bessere Entscheidungen treffen, du bist schon emotional intelligenter. Das ist Leute, keine Wertung. Ja, und ich glaube, das ist der Trigger, wo ich vorhin gemeint habe, dass sich Leute vielleicht abgefuckt fühlen von dieser Folge. Sorry für die Wortwahl, aber es ist dieses. und dann sind wir Reminder jetzt an euch, die sich gerade genau das denken, denken ah, jetzt spricht sie es an. genau dann seid ihr in der Opferhaltung, weil in dem Moment, wo man sagt ja, die weiß ja gar nicht, wie mein Leben aussieht, die hat ja gar keine Ahnung, welchen Herausforderungen ich ja sorry, by the way wisst ihr über uns auch nicht. Also, so what? Hört auf zu werten, und überlegt euch für euch selber, was genau ihr in eurem Leben haben wollt, und dann wäre Neutralität als Basis von Wachstum definitiv erstrebenswert, erstrebenswert.

Speaker 2:

Schön. Ja, ich glaube auch nochmal so eine andere Sache, weil sie mich sehr daran erinnert, was du gerade gesagt hast, dass Neutralität im Vergleich zur Apathie ein Verbundenheitsgefühl ist, und in der Apathie ist es mehr so ein abgeschnitten sein, dass man sich da eher von allem so entfernt. Und bei der Neutralität bist du nicht in der Entfernung, sondern da bist du in der Verbindung Und entfernt. Und bei der Neutralität bist du nicht in der Entfernung, sondern da bist du in der Verbindung. Und das passt zu allem, was du gesagt hast. Das ist Basis für Wachstum, basis für Entwicklung und so weiter, weil du dich eben dir jetzt auch mehr Raum irgendwie auch erlaubst, Also weil es gibt ja quasi dann, es ist dann ja irgendwie auch grenzenlos in dem Moment, in dem Moment sind die Beschränkungen vielleicht auch Chancen, weil du dann alles aus einer anderen Perspektive betrachten kannst.

Speaker 1:

Ja, es gibt ja diesen Spruch egal, was du denkst, du hast recht. Wenn du denkst, du kannst nicht. Wenn du denkst, das hier für dich ist keine Option. Wenn du denkst, du hast das allerschlimmste Leben von allen, okay. Wenn du der Meinung bist, du kannst was verändern in deinem Leben, it's all so true. It's your decision.

Speaker 2:

Okay, Mama.

Speaker 1:

Okay, welche Steine hast du uns mitgebracht bevor? hier die Leute einfach nur noch ihr Handy auf das Radio schlagen. Radio hört man ja, egal.

Speaker 2:

Ja, ich frage mich aber auch gerade auf welcher? also ja, ich glaube auch, also ich kann mir auch gut vorstellen, dass du eben, wenn du nur diese Lichtmomente vielleicht bisher erlebt hast, auch da vielleicht nochmal so zur Ermutigung Das muss nicht so bleiben, und das wird auch nicht so bleiben, wenn du deinen Weg weiterhin in die Richtung gehst, in die du dich bewegen möchtest. Also vorausgesetzt, wachstum ist eben eins deiner Werte Ziele. Wie auch immer, das ist schon ein Zustand, den man definitiv häufiger einladen kann, und es ist Übung, es ist Training, es ist wie bei allem im Leben Es gibt nichts, was du dir erst aneignen musst, um es zu lernen. Es fängt schon mit dem Gehen an. Das einzige, was uns mitgegeben wurde, ist das Atmen, oder Es beginnt mit dem Herzschlag, aber ja, okay.

Speaker 2:

Ich meine jetzt, wenn man auf der Erde ist.

Speaker 1:

Ja, klar, aber auch da. Also dein Leben beginnt ja mit dem Herzschlag, sonst geht gar nichts.

Speaker 2:

Ja, aber meinen Herzschlag kann ich ja nur bedingt kontrollieren. Atmen kann ich ja schon eher kontrollieren.

Speaker 1:

Ja, bedingt, weil genau, wenn du die Luft kannst, nur bedingt lange anhalten.

Speaker 2:

Jetzt geht es wieder sehr ins Philosophische. Steine, anyway, steine, steine, ach genau, ich habe wie immer drei mitgebracht, einmal den Achat. Also, bei Achat gibt es auch nochmal ganz viele verschiedene unterschiedliche Rubriken, aber unter Achat gibt es auch so den All-Time-Classic. Achat ist einfach nur eine bestimmte chemische Verbindung, die man erspähen kann in der Wissenschaft. Auf jeden Fall nennt sich das dann Achat, und das ist so. Der Zentrierer Also da wieder so dieses in Verbindung kommen, in Verbindung gehen, aber sich als Zentrum in dem Moment auch zu akzeptieren, wahr gehen, aber sich als Zentrum in dem Moment auch zu akzeptieren, wahrzunehmen und so weiter. Also, dass du quasi Stabilität, innere Ruhe und Balance einlädst. Und das haben wir ja auch die ganze Zeit hier mit der Neutralität, so Vor allem das Balance-Thema, dass du dich in der Mitte zentrieren kannst. Ich habe jetzt auch wieder meine Säure-Base-Tabelle vor Augen, dass du in der Mitte ankommst und dort dich zentrieren kannst und aus diesem Bewusstseinszustand dann eben auch weiter handeln kannst. Also solltest du eben so dieses hin und hergerissen haben oder gerade nicht wissen, wohin mit dir, oder diesen Moment jetzt gerade brauchen zu sagen, ich möchte mich gerade mit mir verbinden, ich möchte jetzt mal kurz so eine objektive, wertfreie Haltung einnehmen, dann könnte da der Achat ein sehr, sehr schöner Anker dafür sein oder ein schöner Begleiter sein, also auch bei emotionalen Schwankungen, bei Entscheidungsstress oder halt eben anderen Formen der Überforderung, damit wir mit der Neutralität handeln, gute Entscheidungen treffen und vielleicht auch sogar wachsen können.

Speaker 2:

Dann habe ich als zweiten Stein den Jade. Ich glaube, den können auch viele Es ist in einer Steinsammlung wird mehr, so glaube ich, mit Schmuck in Verbindung gebracht. So Jade-Steine kann man ja auch so schön schnitzen und so weiter. Aber der Stein an sich ist eben auch ein sehr, sehr wertvoller Stein, ist nicht ohne Grund vor allem im asiatischen Raum ein weit verbreiteter und viel genutzter Stein, und der wird eben auch in manchen Kulturkreisen als die friedliche Königin beschrieben, wo wir jetzt nochmal die nächste Ebene der Erhabenheit, der Ermächtigung haben und auch die Bereitschaft, die Entscheidungsgewalt wieder anzunehmen und mehr für sich nutzen zu wollen. Also auch hier Königin hat ja auch was von Weisheit, von Gelassenheit, von Harmonie Kommt auf die Königin an. Aber wir wollen ja diese Königin sein In der.

Speaker 1:

Regel.

Speaker 2:

Dass wir einfach so in diese ja. Wir kommen dann einfach in eine andere Art der Neutralität, wenn wir das Gefühl haben, alles zu haben, was wir brauchen, was ja auch wieder uns erleichtert, gute Entscheidungen zu treffen und in der Neutralität sein zu können, weil wir dann nicht in einem Mangeldenken sind oder in einem anderen Extrem, sondern dann einfach wieder auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben und uns mit den Gegebenheiten, die einfach gerade sind, beschäftigen. Genau, also, das ist vor allen Dingen auch grüne Steine, meistens immer mit dem Herzchakra verbunden, und wenn du so das Bedürfnis nach Harmonie hast oder ja auch für emotionale Selbstfürsorge also auch ein schöner Stein, den man auch in so Selfcare-Momenten gut integrieren kann, gibt ja auch diese Gua Sha-Steine beispielsweise aus Jade, auch ganz viel definitiven Stein, wo man den auch gut empfehlen würde. Also, ihr könnt ihn jetzt sogar nochmal in eure Abend oder Morgenroutine mit einbauen.

Speaker 2:

Und ähnlich wie bei dem Achat gibt es verschiedenste Fluoridformen, gibt aber auch so den Fluorid in Anführungszeichen es gibt den grünen, es gibt den Regenbogenfluorid, sich eben auch wieder verbunden zu fühlen, und soll auch den Geist klären und seine Fähigkeiten auch wieder zu stärken, dinge nüchtern zu betrachten, also aus einer neutralen Sicht und trotzdem aber auf einer liebevollen Ebene, wo wir wieder das Gegenteil von Gleichgültigkeit haben, zu eben diesem, ja, dem Ist-Zustand, einfach.

Speaker 2:

Also, es ist einfach auch gut, wenn du dich in einer Phase befindest, wo du denkst, dass dir alles aus den Fugen gerät, dass du nichts mehr halten kannst, dass irgendwie alles nicht mehr unter deiner Kontrolle ist, da zu akzeptieren, dass es auch etwas Gutes sein kann, etwas sein kann, was für dich ist, und vielleicht sogar in den Moment zu kommen, das zu akzeptieren, dass es auch etwas Gutes sein kann, etwas sein kann, was für dich ist, und vielleicht sogar in den Moment zu kommen, das zu genießen und gelassen zu sein und eben einfach zu sagen ey, vielleicht ist genau das so, wie es jetzt gerade ist, nicht schlimm, vielleicht auch nicht gut, aber vor allen Dingen nicht schlimm. Schön Danke, welche Öle hast du uns denn mitgebracht? Ich?

Speaker 1:

habe drei Öle dabei, einmal Surprise, surprise, passend zu all dem, was du schon gesagt hast. Ich muss mich kramen hier hinten. Ich sitze immer auf so einem Ball, und der rutscht irgendwann weg. Anyway, also Balance, doTERRA's Grounding Blend Macht halt Sinn, weil ich glaube, balance ist eine super schöne Mischung, die ich auch gerne empfehle. Wenn jemand grund dir aus eventuell da noch Schwierigkeiten hast, immer wieder so in deine Mitte zu kommen, ist Balance, glaube ich, eine super schöne Mischung, die dir da helfen kann, bei dir zu bleiben, kannst du auch abends zum Runterkommen benutzen, benutze ich gerne bei den Kindern, wenn sie am völligen durchdrehen sind. Aber ich finde es vor allem schön, dass das keine Mischung ist wie jetzt zum Beispiel Serenity. Also ich finde, balance ist einfach so alltagstauglicher und kannst du eben auch morgens nutzen, ohne dass du jetzt so mega voll chillig werden würdest, sondern es ist einfach grounding Lavendel, lavender. Einfach weil es das finde ich meist unterschätzte Öl ist, weil man bei Lavendel ganz oft einfach nur diese Beziehung zum Schlafthema macht, thema macht. Aber emotional gesehen ist Lavendel das Öl, das für Kommunikation und hier sprechen wir von der Herzkommunikation steht.

Speaker 1:

Mit Lavendel hilfst du dir selbst, deinem Herzen besser zuzuhören, und das finde ich einfach eine super, super, super schöne Sache, und ich weiß, dass deswegen vielleicht viele auch auf den wahren Geruch von Lavendel also nicht das. Also, wenn ihr so Terra-Öle holt, dann ist das eh fein, aber wenn ihr jetzt andere habt, dann würde ich immer gucken, dann muss der lateinische Name draufstehen. Und es gibt viele Leute, die auf Lavendel nicht so positiv reagieren. Also, lavendel ist schön, weißt du, das siehst du gerne, das sieht toll aus. Im Tee ist auch okay, aber im ersten Moment reagieren die Leute oft auf den Geruch gar nicht so positiv.

Speaker 1:

So von wegen ah, so riecht Lavendel finde ich jetzt nicht so geil, weil das halt so bekannt ist und es so vermischt ist in Lavendelkerzen und in Parfüm und Sonstiges. Und dann mag es sein, dass du deiner Herzenergie, deiner Herzweisheit nicht zuhören möchtest. Kannst du dich unterstützen mit Lavendel? Und letztes Öl ist Clary Sage. Ich habe es jetzt gerade mal rausgeholt, weil ich es auch mal gerade riechen wollte. Also Clary Sage ist Muscatella Salbei, und das bringt Klarheit und Weitsicht. Also da nehmen wir mal ein anderes Beispiel, nicht dieses, oh, ich stehe im Auge des Tornados, sondern du stehst auf einem Gipfel und guckst einfach. Also du hast so einen Überblick, klarheit, weitsicht, dafür würde das stehen, ist ganz nett für entweder drittes Auge, wenn man meditieren möchte, oder gerne auf die Hand geleckt, wann auch immer man sich in schwierigen Situationen vielleicht befindet, in Streitsituationen, in festgefahrenen Situationen für sich selbst oder vielleicht auch mit anderen, und dann ist es einfach ein schönes Öl, um sich da zu unterstützen.

Speaker 2:

Schön, ja, das war die Folge Neutralität. Schön, genau, ja, das war die Folge Neutralität. Wenn ihr auch Sachen habt, wo ihr fragt wie kann ich Neutralität mehr in mein Leben einbringen, oder in welchen Momenten habe ich das ganz oft, oder auch eine Geschichte habt, wo ihr gemerkt habt, ja, hätte man auch anders lösen können, dann kommt doch gerne in unsere Mystic Mates Community.

Speaker 1:

Genau, viel Spaß beim Zuhören. Nochmal Ich denke, auch diese kann man sich zweimal anhören, und dann sehen wir uns, würde ich sagen, bei den, also bei den Mystic Mates of School Im besten Fall.

Speaker 2:

Sehr schön, bis bald. Musik, musik, musik Vertraue und glaube, es hilft. es heilt die göttliche Kraft.

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