Mystic Mates Podcast

33: Wut als Macht

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 1 Episode 33

Die rohe Kraft der Wut durchströmt uns alle, doch die wenigsten wissen, wie man diese mächtige Energie produktiv nutzen kann. In dieser tiefgründigen Erkundung der Wut tauchen wir ein in das Mysterium einer der am meisten missverstandenen menschlichen Emotionen.

Stellt euch Wut nicht als zerstörerisches Feuer vor, sondern als die unbändige Kraft des Meeres – eine Energie, die transformieren und erschaffen kann, wenn wir lernen, mit ihr zu arbeiten statt gegen sie. Der Schlüsselsatz "Wut ist ein Ausdruck der Machtlosigkeit" eröffnet einen neuen Blickwinkel auf diese Emotion und hilft uns zu verstehen, warum wir in bestimmten Situationen emotionale Tsunamis erleben.

Besonders fesselnd ist die kulturelle Betrachtung der Wut – wie indigene Völker sie als spirituelle Kraft verehren und in Ritualen kanalisieren. "Wut ist das Blut der Erde in deinem Körper" – diese afrikanische Weisheit zeigt, dass Wut uns mit unserer Urkraft verbindet. Gleichzeitig erfahrt ihr, wie unterdrückte Wut sich körperlich manifestieren kann und welche Kristalle und ätherischen Öle euch helfen können, diese Energie zu transformieren.

Entdeckt mit uns, wie ihr die Transformation von Wut zu Mut vollziehen könnt und findet praktische Wege, um mit dieser machtvollen Emotion in Einklang zu kommen. Wenn ihr tiefer in diesen Austausch eintauchen möchtet, besucht uns in der Mystic Mates Community – wir freuen uns auf euch und eure Erfahrungen mit dieser elementaren Kraft.

Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra

Ihr wollt Teil unserer wundervollen Community auf Skool werden, mit ganz viel Magie, Gemeinschaft und Entwicklungsmöglichkeiten? Dann schreibt uns ebenfalls eine Nachricht.

Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.

Eure Alina & Isi

Speaker 2:

Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.

Speaker 1:

Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.

Speaker 2:

Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 1:

Welcome Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi. Hallo, hallo, Hi hi. Hier sind wir wieder, die zwei Yes Ja.

Speaker 2:

Ein Thema, mit dem wir uns, glaube ich, lange nicht mehr identifiziert haben. Wir sind jetzt beim Thema Wut.

Speaker 1:

Gut, ich habe kleine.

Speaker 2:

Kinder Good point. Ich habe heute auf meinen Neffen aufgepasst, doch doch, die Emotion war heute auch teilweise vertreten. Beiderseits War eine schöne Konversation. Der war dann genervt und hat gesagt du nervst mich Und ich so jo du mich auch. Und dann hat er gesagt dann geh Ich so. Nee, ich liebe dich ja trotzdem.

Speaker 1:

Was Ich sag naja, du kannst mich nerven, und trotzdem werde ich dich, mich so einen kurzen Moment vergesse oder auch einen längeren Moment dann sagt sie immer aber so geil, dann bringt sie mich eigentlich raus, sie ist mein Anker. Weil sie jetzt sagt Mama, ich liebe dich auch, wenn du schreist, dann ist so der Schalter, und dann sage ich ich liebe dich auch, auch, wenn du gerade vor mir auf den Boden gespuckt hast oder so, was sie gestern gemacht hat. Aber egal, das ist vielleicht auch das Thema, nur das Thema Wut. Wir hatten ja schon Sachen hier, wo ich gesagt habe, da kann ich jetzt was dazu sagen, recherchetechnisch, aber nicht aus der eigenen Rolle heraus. Bei Wut kann ich dich auf jeden Fall mitsprechen. Sehr schön, genau.

Speaker 2:

Ja, wir nähern uns auch immer mehr der Schwelle, von der wir am Anfang noch so viel gesprochen haben, die Schwelle, die eine Grenze, wo dann die Emotionen umschwenken. Wir kommen immer näher, und ich finde, wut ist hier so eine schöne Anker auch in dem Sinne, weil wir kommen ja auch irgendwann zu Mut, und du kennst ja wahrscheinlich den Spruch ne Wut, und wenn du das spiegelst und umdrehst, dann kommt da Mut raus, und da kommen wir wahrscheinlich noch häufiger heute drauf, dass da der Schlüssel auch liegen könnte. Aber fangen wir mal erstmal von vorne an. Aber fangen wir mal erst mal von vorne an, fangen wir mal, wo ist denn von vorne?

Speaker 1:

Also wo?

Speaker 2:

kommt es denn überhaupt her? Mach ich jetzt nicht mit.

Speaker 1:

Wir können das ja wie immer aus eben verschiedensten Ebenen begreifen, spüren, wie auch immer.

Speaker 1:

Also ganz glaube ich, mal ganz simpel so die ersten Dinge, wo ich mich mit Wut beschäftigt habe, war im Rahmen auch das Thema inneren Kindes, also dass man Anyway, aber da geht es, finde ich, ganz viel darum, dass, wenn du wütend wirst, so als Erwachsener, dass das dann nicht du bist, sondern ich weiß, dass ich als Kind ich Ärger gekriegt hätte, also wie jetzt das mit dem auf den Boden spucken. Das hat bei mir schon direkt mal einen ordentlichen Trigger gesetzt, weil das bei mir nicht mit einem etwas lauteren Ton geendet hätte Und dass dann es wird ja so suggeriert oder erklärt, dass, wenn dein Kind sich zum Beispiel als Spiegel dir gegenüber so verhält, wie du es früher gemacht hast, aber du nicht gelernt hast, dass das okay ist, dass es so einen Wutausbruch haben darf, sondern dafür getadelt, geschlagen, bestraft, wie auch immer wurdest, dass diese Wut dann in dir gespeichert ist und dann eben dann noch mal viel mehr rauskommt. Okay, also, das heißt, wir haben zwei Ebenen. Wir haben einmal das wirkliche Kind, das Wutanfälle hat, wo wir gleich drauf eingehen können, warum, und wir haben das innere Kind, das dann später reagiert auf Situationen, die wir anscheinend als kleines Kind nicht vollständig verarbeitet haben.

Speaker 1:

Genau, das ist, so glaube ich, die ersten, also die ersten Berührungspunkte im Sinne von mir, das zu durchdenken, zu verstehen, weil selbstverständlich die ersten Berührungspunkte waren, selbst als Kind, in dem Moment, wo man das erste Mal Wut empfunden hat und auch ja gar nicht wusste, was das überhaupt ist, sondern, du hast vielleicht eine gewisse Frustration gehabt. Sagen wir mal, du hast irgendwie einen Turm bauen wollen aus Klötzchen, und dann hat es nicht funktioniert, und dann warst du darüber frustriert. Und dann ist entweder jemand gekommen und wollte dir helfen Du wolltest es halt alleine machen Oder du warst darüber sauer, dass es umgefallen ist, wie auch immer, und wurdest dann wütend und hast den Turm weggeschmissen, hast die Bauglötze rumgeschmissen, also, was ja dann und das weiß ich ja heute ist, dass wir also Wut ist ja eine sehr massive Energie, also kann man sich, finde ich, vorstellen, wie so ein ziemliches also ich finde Wut, weil eigentlich denkt man ja an Feuer, also Wut ist ja immer so mit Rot verbunden, oft, aber ich denke bei Wut immer an die Kraft des Meeres.

Speaker 1:

Für mich sind es so weißt du, wenn ein Meer tobt? weißt du, wie ich meine? Ja, natürlich, Sorry, kein Trauma.

Speaker 2:

Falsches Thema. Nein, kein.

Speaker 1:

Waffel. Ich finde es sehr interessant. Aber wenn ein Meer tobt, also diese Wellen, diese Kraft, also damit verbinde ich Wut nicht, weil nicht wie wir es gelernt haben oder wie wir es in unserer Gesellschaft nutzen, sondern von der energetischen Aufladung, ist es für mich vergleichbar mit der Kraft des Meeres eigentlich.

Speaker 2:

Und wenn wir das verstehen, da kommen wir dann später dazu.

Speaker 1:

wenn wir das verstehen, dass es wie das Meer die Kraft ist, dann fangen wir an, dieses Thema vielleicht anders für uns zu nutzen, Nämlich als Energie, als Antrieb.

Speaker 2:

Okay, finde ich super schön, aber ja, ich sehe immer noch die tosenden Wellen vor meinen Augen. Kannst? du sprechen oder habe ich dir?

Speaker 1:

jetzt eine.

Speaker 2:

Panikattacke gemacht. Ich finde es. Aber ich finde es sehr schön, weil ich generell finde ich, wasser ist so, steht ja auch für Emotionen, und deswegen finde ich auch so, alle Zustände von Wasser kann man wirklich sehr, sehr gut auf diese ganzen Emotionen, bewusstseinszustände ummünzen, und ich integriere das gerade noch, also ich integriere den Gedanken gerade noch. Aber ja, wenn man das so beschreibt, es ist unberechenbar, es ist mächtig, es kommt plötzlich, oder jede Welle kommt plötzlich, kommt unerwartet, die fängt langsam an und baut sich immer mehr auf. Das ist ja ne. Also deswegen das passt irgendwie richtig schön, finde ich sehr poetisch. Ich bin ja ein Fan der Poesie, und deswegen ich bin das noch am integrieren Gefällt mir bisher sehr, sehr gut, keinerlei Panikattacken. Ich bin auch nicht sauer auf dich. Glück gehabt, genau. Man sagt ja auch man spricht ja auch von emotionalen Wellen, und dass es auf dich zukommt und so, und dass es dich übermannt. Ja, doch, doch doch.

Speaker 1:

Ich finde es halt so witzig, wenn man an Wut denkt. also wenn du ein Symbol für Wut schickst, jetzt als Emoji, würdest du eine Flamme schicken, Oder halt einen roten Kopf oder so Genau.

Speaker 1:

es ist immer irgendwie oder auch in dem Film alles steht Kopf. Wer den gesehen hat, kann ich übrigens noch empfehlen. Stimmt, der ist auch rot Und Feuer Der rote Beamte Genau, stimmt. Aber ja, das ist vielleicht, weil, wenn wir wütend werden Genau, Ja, stimmt. Wenn ich die Augen schließe und fühle, wie fühlt sich die Energie in mir an, dann ist die so unzähmbar, und das ist für mich Feuer schon auch, aber das Meer also so, ein Tsunami ist so da kannst du nichts machen. Feuer kannst du wenigstens noch versuchen zu löschen.

Speaker 2:

Tsunami ist so rette dich Ja, rette sich, wer kann? Ja, total. Aber jetzt auch zum Thema der Kopf wird rot, und weil das Blut jetzt kommen wir noch weiter, noch eine weitere Poesie-Schritt Es ist ja auch das Blut, was durch dich durchfließt kommt dann ja auch viel brachialer durch. Also, das ist ja auch. Da sind wir wieder bei Wellen quasi. Na doch, es kommt an, es kommt an, ich hoffe, bei euch auch.

Speaker 2:

Berichtet uns gerne darüber, was mir auch dabei einfällt oder was ich schon die ganze Zeit anbringen wollte. Aber ich merke, ich könnte es zu jedem Zeitpunkt sagen, weil es immer passt. Ich habe so einen Satz kennst du ja so. Manchmal hat man so einen inspirierenden Satz, der dich dann begleitet oder viel in dir drin verändert. Und das habe ich mit einem Satz, der mit Wut gekoppelt ist. Der hat sehr viel an meinem Inneren verändert und meine Einstellung zu vielen Momenten, wo ich normalerweise wütend geworden wäre, verändert. Also, ich habe dadurch eine ganz andere Geduld irgendwie bekommen, weil für mich ist dieser Satz so wahr Oh Gott, bitte enttäusch mich nicht. Wenn du was an dem Satz auszusetzen hast, egal, wenn es so ist, dann tu das Auf jeden Fall.

Speaker 2:

Der Satz lautet wie folgt Wut ist ein Ausdruck der Machtlosigkeit, und das bedeutet nicht, dass deine Wut nur kommt, wenn du machtlos bist oder etwas ausgesetzt bist, wo du keine Macht drüber bekommst, sondern, es geht vielmehr darum, dass das Gefühl der Machtlosigkeit ist, also du fühlst dich einer bestimmten Situation gegenüber machtlos. Es heißt nicht, dass du machtlos bist, sondern du fühlst dich machtlos. Also bedeutet, nehmen wir unsere Bauklötzchentürmchen, es ist umgefallen. Es ist umgefallen, weil wir haben es halt nicht akkurat draufgestellt, es ist nicht perfekt ausbalanciert, oder die Katze ist mit ihrem Schwanz dagegen gekommen. Und du fühlst dich dann machtlos in dieser Situation und denkst dir ich habe hier gerade etwas erschaffen, und es wurde gegen meinen Willen zerstört, oder generell irgendwie was gegen deinen Willen. Oder du wirst wütend, weil der Autofahrer vor dir abrupt bremst, und du denkst dir sag mal, da ist nichts wegen dem Typen vor dir, du da abrupt abbremsen musstest.

Speaker 2:

Warum der Satz wichtig für mich war in dieser Zeit, wo ich den gelesen habe, war, weil ich generell sehr vielen Menschen gegenüber sehr wütend war, sehr viele Menschen in meinem Umkreis. Das war auch das falsche Umfeld, oder naja, nee, falsch, wertfrei betrachtet. Zu dem Zeitpunkt damals dachte ich aber es ist eben das falsche Umfeld, und ich war sehr vielen Menschen gegenüber unfassbar wütend, wie sie mir gegenüber sich verhalten, und da war ich noch sehr in der Opferrolle auch gefangen und habe sehr viel im Außen nach Fehlern gesucht, anstatt bei mir zu gucken. Warum erlauben sich die Menschen, so mit mir umzugehen? Da habe ich mich machtlos gefühlt. Und dann war Wut quasi der Ausdruck dafür, dass ich an der Situation gerade nichts ändern kann. Ich dachte, ich könnte nichts an der Situation ändern, und dass man sich dann da so reingeschoben hat. Und jetzt merke ich, versuche ich den Satz zu verteidigen, ohne deine Meinung gehört zu haben, alles gut.

Speaker 1:

Vielleicht hat es auch irgendjemand anderes gebraucht, gerade der, diejenige, die zuhört. Aber das würde ja auch passen für dieses Bild des Tsunamis. Wenn du jetzt am Strand stehst leider etwas zu spät und diese Welle dann siehst, weil das ist ja auch, dass die Menschen ja dann stehen bleiben und gucken Ja passt, machtlos im Sinne von da passiert gerade etwas, wogegen ich nichts tun kann. Aber keine Angst, leute, die Folge ist jetzt nicht zu Ende, und wir sagen, schade, pech gehabt, sondern wir haben ja Dinge dabei oder uns Gedanken gemacht, wie man sagt.

Speaker 1:

Wenn ich mir die Situation dann genauer anschaue, verstehe ich, dass die Macht, die ich jemand anderem gebe, eben in dem Moment, dass ich mich machtlos fühle, also ich gebe meine Macht jemand anderem, dass ich das ja nicht machen muss, ich muss die ja nicht weggeben, und das führt ganz oft dazu. Also mein Struggle ist das noch mit kleinen Kindern zu tun. Aber okay, wenn sie einfach sagen, nein, was ihr gutes Recht ist, ich finde, du hast halt dieses nee. Anders gesagt, du fängst an, die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, wenn du nämlich sagst okay, wenn ich nicht machtlos wäre, wenn ich meine Macht hätte, wie würde die Situation denn aussehen.

Speaker 1:

Und dann kommst du zu dem Punkt und das ist ja das, was du gerade beschrieben hast dass es keinen Grund gibt, wütend zu sein, weil es mit den Leuten gar nichts mehr zu tun hat Und weil es ja auch nichts bringt. Ja, also, das sagt man doch aus, so. Ich weiß nicht genau, wie der satz heißt, aber sowas in der art wenn du anderen, wenn du anderen wie etwas schaden es geht so ein bisschen auch mit der wut also wenn du, wenn du wütend bist auf andere, oder wenn du sauer bist, dann ist es wie gift zu trinken, also wie dir zu wünschen, dass sie sterben, aber du trinkst das Gift oder so irgendwie. Ich such das nochmal raus, aber das ist eben dieses Thema, weil der Einzige, der Schaden daran hat, wenn du wütend bist, bist du.

Speaker 1:

Wenn du jetzt beim Autofahren bist und du fährst nochmal jemand anderem rein, schadest du schon auch noch jemand anderem, aber hauptsächlich dir, weil dann ist es jetzt auch noch ein Schadensfall. Absicht Okay, wir verlieren uns in Details. Ich finde den Satz nicht falsch. Ich glaube nur, dass wir den anders beurteilen, heute Ja, auf jeden Fall Aber, dass dieser Satz sehr wichtig ist für einen bestimmten Bewusstheitszustand.

Speaker 2:

Kann man das so?

Speaker 1:

sagen.

Speaker 2:

Ja genau, dass dieser Satz sehr wichtig ist für einen bestimmten Bewusstheitszustand, kann man das so sagen? Ja genau. Also ich habe den Satz ewig nicht mehr irgendwie im Kopf gehabt, aber damals, als ich so oft wütende Phrasen hatte, habe ich mich kurz gefragt okay gut, wo habe ich meine Macht gelassen, wie kann ich sie wieder zurückholen? Das hat es mir einfach geholfen, schneller aus diesem Loop rauszukommen. Das heißt nicht, dass ich keine Wut mehr fühle, das wäre Quatsch aber dass ich eben deutlich schneller sehe, wo es mich gerade hinführt, weil wir werden ja in keinem Podcast-Folge davon wegkommen, dass es ein Richtungsweiser ist oder ein Wegweiser, und das dann halt für sich wie so eine Brücke zu nutzen Oder eine Abkürzung, vielleicht kann man es auch so sagen.

Speaker 2:

Und scheinbar habe ich es mir dann irgendwie so antrainiert und angeeignet, dass es jetzt eben schneller geht. Und es hat mir auch sehr, sehr, sehr, sehr gut dabei geholfen, die Wut anderer Menschen schneller greifen zu können. Weil manchmal ist ja auch jemand wütend in einem Gespräch, und du denkst dir so warum rastest du jetzt aus? Was ist denn jetzt gerade los bei dir? Mein Gott, jetzt komm mal runter. Das hilft ja unfassbar gut, einem wütenden Menschen zu sagen entspann dich mal Wie wir wissen, das ist eine Zauberformel Und dann einfach mal kurz so innezuhalten, sich das anzugucken und sich da eben auch zu fragen, wo glaubt die Person gerade machtlos zu sein, und da dann vielleicht eben sie da hinzuführen, wenn der Rahmen gegeben ist, eine schnellere Lösung zu finden oder schneller Hilfe helfen zu können, und das eben auch bei Kindern.

Speaker 2:

Also, das mache ich aber auch bei meinem Neffen sehr viel. Und dann sehe ich oder frage mich selber kurz okay, gut, ich verstehe als ausgewachsene Person nicht, woher diese Wut jetzt kommt und warum sie so ein Ausmaß nimmt. Ja, auf Hormonschübe kann man das beziehen, aber dann noch darüber hinaus, was könnte noch dahinter stecken? Und dabei mache ich das nicht, dass ich das einfach nur interpretiere und dann versuche, eine Lösung zu finden, sondern gegenteilig, ich versuche, ihn eben mit Fragen dahin zu leiten, dass er da selbst drauf kommt oder mir eben eine Antwort darauf bietet, dass ich halt eben, wenn er dann so einen kleinen Ausraster hat, dann wirklich auch frage okay, schatz, was ist das, was dich gerade stört, oder was könnte dir jetzt helfen, oder weiß ich nicht irgendeine Frage, die halt zu der Situation passt, wo er dann auch kurz innehält und dann versteht naja, ich mag das gerade nicht, weil Ah, okay, das ist das Problem, ja wir doch schon auch aus dieser Opferrolle herauskommen.

Speaker 2:

Das ist leichter gesagt als getan, weil auch ich muss rückblickend sagen, ich habe länger in einer Opferrolle festgesteckt, als ich mir in dem Moment hätte zugestehen können. Ja, das ist eben die Voraussetzung.

Speaker 1:

Ja, das ist eben die Voraussetzung.

Speaker 1:

Aber das ist ich finde, wenn wir jetzt also Wut finde, ich ist eines dieser Emotionen, die schon so abgestraft werden, auch von der Gesellschaft. Du darfst so nicht wütend werden, als Kind sowieso nicht, aber auch als Erwachsener außer du bist vielleicht keine Ahnung, berufsboxer, dann ist es vielleicht erwünscht, aber prinzipiell ist dieses Thema Wut, auch wenn wir jetzt in Geschlechtern oder auch da in Energien denken, ja eher dem Männlichen zugeordnet. Und ich finde es halt ganz spannend, weil wir alle, glaube ich, oder die meisten gelernt haben, das zu unterdrücken, wie du gerade gesagt hast, wie du das mit deinem Neffen machst oder wie du es dann für dich selbst entwickelt hast, zu sagen was steckt denn dahinter, um was?

Speaker 2:

geht es denn gerade?

Speaker 1:

Warum reagiere ich denn wütend? Wo fühle ich mich gerade, weiß ich nicht, nicht richtig behandelt, oder wo habe ich das Gefühl, mir tritt jemand auf die Füße Oder wart meine Grenzen nicht? Das finde ich nämlich ganz toll. Wenn ganz toll, da geht es ja ganz viel darum meine Grenzen wurden nicht gewagt, okay Spoiler, dann hast du deine Grenzen nicht klar kommuniziert. Wenn du wütend wirst, weil deine Grenzen nicht gewahrt werden, dann hast du jemanden über deine Grenze laufen lassen, und zwar nicht nur ein bisschen, weil der Wut, also dieser Moment, wo die Stimmung kippt, das ist ja, wenn der Tsunami dann kommt. Aber du hast ja vorhin so schön beschrieben, die Wellen bauen sich langsam auf.

Speaker 1:

Und zu lernen, das zu nutzen für sich, als du hast es selbst gesagt Transformation und aber auch und da können wir also, viele Urvölker haben das so gesehen dass es eine sehr besondere kraftvolle spirituelle Energie ist die gezielt eingesetzt werden kann.

Speaker 1:

Thema Antrieb, für etwas zu erschaffen, zum Beispiel. Also sagen wir mal, wir sind jetzt ein Künstler oder auch ein Erfinder oder in irgendeiner Form jemand, der was erschaffen möchte, und wenn es nur ist, dass er was kochen möchte, keine Ahnung in einer besonderen Art und Weise, aber dann ist die Ursprungswutenergie ein Teil davon, nur nehmen wir sie gar nicht als Wut wahr, sondern als Kraft, die uns führt und die uns leitet und die uns formt und der wir uns hingeben können, wie wenn wir dann eben im Wasser wären mit einem Surfbrett oder wie auch immer, aber wir würden also.

Speaker 1:

Wenn du jetzt Leute auf der Straße fragen würdest, wette ich mit dir, würden die das nicht als ein und dieselbe Energie beschreiben.

Speaker 1:

Also, die würden nicht sagen wenn ich in einem Schaffungsprozess, also gerade wenn du mit den Händen arbeitest, sagen wir mal, du töpferst oder so in so einem Schaffungsprozess das hat sehr viel mit Kraft auch zu tun sanft wie auch mehr stabiler, sag ich mal dann ist die Energie der Wut meiner Meinung nach ein Teil davon. Und wenn wir uns entwickeln wollen da sind wir wieder beim Entwickeln, auswickeln und transformieren in eine neue Ebene Dinge, die für uns zum Alltag dazu gehören dann wissen wir beide sehr genau, dass Wut in seiner Ursprungsenergie nicht als der Kategorie Wut, die wir als Kinder gelernt haben, sondern in der Energie die wichtige Komponente ist, um das auch zu tun.

Speaker 2:

Ja, sehe ich, Ja, ja Mag ich. Und du hast mich noch auf einen anderen Gedankengang gebracht. Wir sind ja jetzt nicht so die Ultras von Manifestation, weil wir ja beide der Meinung sind, dass wir 24-7 manifestieren. Und ich glaube, viele kennen solche Storys oder haben es auch vielleicht selbst schon erlebt, dass, wenn du in der Wut, wo du gerade völlig drin steckst, dinge gedacht, ausgesprochen oder nach außen gebracht hast, das waren dann die Dinge, die passiert sind Oder viel eher passieren, weil das ist wirklich in dem Moment. Gleichzeitig fühlen wir uns machtlos, gleichzeitig ist es dann aber auch sehr mächtig. Und wenn du in der Wut da hat auch meine Mutter mir immer gesagt, da musst du aufpassen, was du sagst, da musst du aufpassen, was du denkst, weil manchmal ist das ja auch dann in so einem negativen Kontext, dass du Dinge aussprichst, die du im Nachhinein bereust, weil die sich dann sehr schnell bewahrheitet haben bewusst ist, wie viel hinter Wut an Power steckt, dass man dann in dem Moment eben das dafür nutzt, etwas, ja, lass es transformieren.

Speaker 2:

Du hast eine Leinwand vor dir, du bist superdolle, sauer, wütend, dass es gerade nicht klappt. Nimmst einen Becher, schmeißt es drauf, denkst dir so ah, das hat gefehlt, dieser Klecks war wichtig, so ungefähr Ja, gut, kein Klecks, aber der Farbeimer-Klecks hat gefehlt. Das ist mir nochmal so als Bild gerade gekommen, dass auch da wieder, wenn wir das Bewusstsein vielleicht dafür immer mehr verinnerlichen, dass wir dann in den Momenten, wo wir wütend sind, vielleicht verstehen, wie wir das nutzen können, viele Menschen putzen dann ja auch, und die sind dann so, wenn ich wütend bin, dann jetzt putze ich, jetzt mache ich sauber, jetzt sortiere ich meinen Schrank aus, jetzt mache ich dies, jetzt mache ich, das diesen Fight-or-Flight Modus fällst und Fight ist ja mit Wut gepaart.

Speaker 1:

Diese Energie, dann brauchen wir, um das abzubauen, halt Bewegung zum. Beispiel Ja auf jeden Fall, und wenn du ja putzt, also wenn du es ordentlich machst, dann ist es ja schon körperlich anstrengend, und deswegen hilft es, glaube ich, auch, weil du das abschüttelst. Was genauso gut hilft, ist Tanzen, also Bewegung jeder Art. Es gibt ja auch Leute, die gehen, dann laufen oder so. Aber wie gesagt, so indigene Völker, für die war also generell, für die war das Thema Wut nichts Schlechtes, weil sie gesagt haben, es gehört halt zum Gefühlskreislauf Auch wieder schön Kreislauf, ja.

Speaker 1:

Also, es ist, alles darf sein, und vielleicht kennt man diese Tänze auch aus Indigenenfelder. Oder jetzt Maori kam ja ganz viel im Moment auch auf Social Media, glaube ich, wo diese Frauen halt viel mit stampfen und machen und tun.

Speaker 1:

Und das hat ja schon. Wenn man sich das anguckt, kriege ich jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Das hat ja schon so eine wow, unfassbare Kraft, und das sind alles. Ist das die gleiche Energie der Wut? Wir bezeichnen es halt als Wut, und in unserem Sprachgebrauch ist Wut negativ besetzt, aber das muss es eben nicht sein. Und jetzt sind wir aber bei den Tipps, so ein bisschen vielleicht zu sagen gut, geh putzen, wenn du nicht weißt wo, komm gerne zu mir. Entschuldigung, nee, aber tanzen. Also, mach dir gute Musik an, tanz, geh raus, geh in die Natur oder stampf auf den Boden, weil Kinder machen das ja schon ganz natürlich.

Speaker 1:

Ihr kennt das doch alle. Ein Kind schmeißt sich auf den Boden, strampelt, schreit, tut geh in den Wald, schrei. Habe ich nicht sie angeschrieben? Und ich habe ihr dann nochmal erklärt ich schreie nicht mit dir, aber ich muss. Gerade die Mama muss es mal rauslassen, und lass es doch auch raus. Und dann schreien wir beide Schön. Und es ist nur wichtig, ihr immer wieder zu sagen, dass es nicht gerade mit ihr nichts zu tun hat, sondern bei mir muss es raus. Also bringe ich ihr ja dann gleichzeitig auch bei, wie sie es für sich eventuell lösen kann.

Speaker 1:

Aber ich glaube, das ist diese Kraft, wenn man sie nicht in etwas Produktives umwandeln will, in einen Schöpfungsprozess wie Geburt zum Beispiel ist ja auch heftig, kann ich nur sagen.

Speaker 1:

Aber wenn man das nicht tut, dann kann man eben tanzen, putzen, rennen, stampfen, schütt dieses, wenn Kinder so einen Wutanfall haben und es heißt dann geh jetzt in dein Zimmer und denk in Stille drüber nach, oder in der Schule setz dich jetzt still in die Ecke, weil dann geht diese Welle, diese Energie in dir auf und ab und kann nicht raus. Und das ist einfach schwierig, das auszuhalten, weil das eine unfassbare Kraft einfach ist, die universal ist. Also das ist nichts, was wir als süße kleine Menschen halten sollen, in uns.

Speaker 2:

Nicht der Sinn dieser Emotion.

Speaker 1:

Aber es ist auch nicht der Sinn, andere zu schlagen oder es an anderen auszulassen. Nur so, falls das jetzt gerade mit dem Rauslassen falsch. Ja, also So, und was ich auch ganz spannend fand afrikanische Stämme haben also ich habe das da raus gelesen Wut war eng mit der Ahnenverbindung verbunden. Okay, auch total interessant, weil du hast ja vorhin das mit dem Blut gesagt, und afrikanische Bräuche sind ja auch sehr mit Mutter Erde immer verbunden, und so ein Spruch war wohl Wut ist das Blut der Erde in deinem Körper. Oh, sehr cool, hat mir sehr, sehr gut gefallen. Und eben die haben ja diese Schwitzhütten oder Räucherungen, erdrituale, um mit der Wut und der Erde dann in Verbindung zu gehen.

Speaker 2:

Ja, genau, Und hier auch noch mal kurze Erinnerung daran, dass Wut, so wie Sie hier gerade beschreiben, nicht mit negativen Dingen assoziiert werden wird, In dem, was du gerade beschreibst. Nicht dass da jetzt jemand sitzt und sagt, wie das heißt, ich habe die ganze Zeit Wut in meinem Körper, was durch meine Adern fließt. Es wird jetzt hier eher in einem positiveren Kontext gedeutet, was eine Wortumdeutung jetzt mal kurz in unserem Hirn braucht.

Speaker 1:

Vielleicht mal anders gefragt was macht es denn mit uns, wenn wir die Wut unterdrücken, das, was unsere Gesellschaft so gut kann, ja Was wir in der Welt so sehen?

Speaker 2:

Ich traue mich, das kaum auszusprechen. Aber wenn du jetzt auch aus der traditionellen chinesischen Medizin beispielsweise schaust ich beziehe mich mal kurz darauf dann manifestiert sich ja das, was du nicht rauslässt und unterdrückst, kann sich laut vielen anderen Quellen, die nicht im rechtlichen Rahmen hier so benannt werden dürfen, das eben als Krankheiten manifestieren. Also, dass du eben dadurch Dinge, wenn du nur am Runterschlucken bist, berichten Menschen von Magenkrebs und so weiter. Also, dass du dann da wirklich das in deinem Körper sich irgendwo festsetzt, wenn du es eben nicht rausgeschrien hast oder um dich und deine Grenzen gekämpft hast und gesagt hast, so geht es nicht weiter, sondern einfach immer wieder auf dich hast rumtrampeln lassen, auch Menschen eine Schilddrüsenunter oder Überfunktion, also alles, was so in dieser Kehlen-, kehlen-solarplexus-bereich, in dieser Region vor allen Dingen stattfindet, das kann vor allen Dingen dort dann eben auch ein Indiz sein.

Speaker 2:

Noch für viele andere Sachen ist es nicht so einfach runterzubrechen, aber so ungefähr könnte man sich das vorstellen. Ich weiß auch nicht kennst du diese Emotionsbilder, wo so ein menschlicher Körper gezeigt wird und dann, wie sich eine Emotion anfühlt, und dann ist es mal so ein krisseliges Muster, und wo sich das so festsetzt? so, wenn du muss ich mal raussuchen und dir schicken, und dann sind da so mehrere verschiedene Emotionen. Dann hast du zum Beispiel Angst, dann hast du so eine ganz blasse Farbe im ganzen Körper, weil du so erstarrt bist, und hier so ein bisschen eingeschnürte Kehle sozusagen.

Speaker 2:

Bei Liebe ist es so eine sehr weiche Energie, die so warm, der Körper sieht einfach nur so warm aus, und bei Wut ist es so vor allen Dingen im oberen Körperbereich. Also da zieht sich das alles so in ganz, ganz dunklen Farben im Kopf-Brustbereich zusammen, und das ist auch so ein bisschen. Da sehen die Arme, die Gliedmaßen so ein bisschen wie taub aus. Also dass da, weil das Ganze, die ganze Wut sich sozusagen in der Mitte anstaut Und das ist gerade passt eigentlich ganz gut zu dem, was ich jetzt so ein bisschen aufgezählt habe Dass es sich da so in dem Bereich eben konzentriert, und das ist bei jedem Menschen ganz unterschiedlich. Also das, je nachdem, was für eine Type du bist, ob du jemand bist, der sich dann auf die Zunge beißt, oder ob du eine Person bist, die sich dann zurückzieht und dann deswegen Rückenschmerzen bekommt Oder wie ich nachschauen darf.

Speaker 2:

Ja, genau, das finde ich auch so die Sprache des Körpers da einfach zu lesen. Das kann ich echt nur jedem empfehlen, sich damit mehr auseinanderzusetzen. Ich bin mir sicher, dass die ZuhörerInnen hier schon vielleicht das nicht zum ersten Mal gehört haben. Aber da das Bewusstsein mehr zu festigen, weil ich Erfahrungsbericht Noch nie etwas gehört, über eine Krankheit, noch nie, und ich bin kein Fan von nie und immer und irgendwie sowas Habe ich von Berichten gehört, von Gesundheitsthemen, wo ich nicht dachte, das passt so gut zu dir, das passt so gut.

Speaker 1:

Also du meinst jetzt in deinem direkten?

Speaker 2:

Umfeld? Ja, natürlich, genau Also das. Wenn dann jemand berichtet, ich habe Hautkrebs, mein Onkel zum Beispiel, Hab ich mich nicht gewundert. Das hat so dolle zu dieser Person gepasst, Mein Bruder, der drei Magenoperationen hatte, dachte ich mir so ja Bruderherz, wie viel du am Runterschlucken bist. Sorry, Das wundert mich leider gar nicht. Was denkst du gerade?

Speaker 1:

Äh, nee, ich glaube, meine Tochter ist, glaube ich, wach geworden. Oh hey, Aber Alex ist schon unterwegs.

Speaker 2:

Okay, sehr gut Okay. Sorry Leute, ach die erste Unterbrechung. Wie schön, ja genau.

Speaker 1:

Mein Mann ist in charge, und wenn er das hört, weiß er auch, welche Appen das wahrscheinlich war. Aber ich wollte jetzt nur nicht, dass sie alleine durch den Flur läuft.

Speaker 2:

Das verstehe ich Sehr schön. Das gehe ich gleich gucken.

Speaker 1:

Aber wenn sie mich hört, die Kleine, okay, sorry, ich wollte dich aber nicht rausbringen.

Speaker 2:

Nee, gar nicht schlimm.

Speaker 1:

Ich finde auch, dass dieses, dass gerade so extreme Energien, die wir haben, dass wir sehr, sehr unterschätzen, wie fest die sich in unserem körper einnisten, das ja auch nicht aktuell sein muss ja als kind gelernt hast, das immer zu unterdrücken.

Speaker 1:

Wenn du das ist, und dann kommst du irgendwann als erwachsener zu dem punkt, wo du irgendwie immer schmerzen hast, wo du vielleicht eine autoimmunerkrankung entwickelt hast, oder, oder, oder und wir sind hier keine Experten, das ist kein, also Disclaimer, wir ersetzen keinen Arzt, keine Therapie, auf gar keinen Fall. Keine Diagnose, nichts. Das ist eine persönliche Erfahrungsgeschichte von uns beiden Dann kannst du ganz oft, wenn du die Kindheit oder sonstige Sachen anguckst, sehen, dass da sehr viele Trauma passiert sind, die wie du gerade sagst, dazu geführt haben, vielleicht in gewisse Körperhaltungen einzugehen, und die man dann eventuell da weiter spinnen kann, wo man sagen kann ah, spannend.

Speaker 1:

Und das finde ich. Da sind wir dann wieder beim Hinweis. Weißt du, bei dem Thema Schild Genau.

Speaker 2:

Ja, total. Also, ihr könnt sehr viel mal wieder über euch und eure Welt lernen, wenn wir das so, wenn ihr das so annehmen mögt, was wir euch hier so mitteilen.

Speaker 1:

Ja, und ich finde die Wut, wenn man sie nicht als Schild sieht und sich davon vielleicht übermannen lässt, in dem Sinne von in der Welle untergeht, was Leute ganz normal und völlig okay ist, und niemand muss sich verurteilen, dass das immer wieder mal passiert, dass man das vielleicht auch im Nachhinein reflektiert. Du wolltest da, glaube ich, auch was zu einer Folge noch mal von uns sagen.

Speaker 2:

Ja, stimmt, Ja, wir hatten ja auch mal so eine kleine Wut-Folge. Da ging es nicht um das Thema Wut. Wenn ihr es der Reihe nach hört, dann erinnert ihr euch bestimmt an die politische Folge, wo wir über die Wahlen gesprochen haben, Und auch da Wut, und wir standen auch dazu, und ich stehe auch bis heute dazu, dass wir da wütend sein durften. Also generell sind wir ja weg von dem Thema, nicht wütend sein zu dürfen. Das haben wir ja schon von Anfang an deutlich gemacht. Und da hast du dann letztens erst etwas sehr Spannendes gesagt, dass du gesagt hast, zum Thema Transformation, was wir auch hier mit Wut in Verbindung gebracht haben, dass wir aus unserer aktuellen Position auch wir beide haben sehr viel in den letzten Wochen an uns verändern dürfen, verändern wollen nicht mehr so gesprochen hätten wie in dieser Folge.

Speaker 1:

Ja, das ist, weil wir eigentlich ja beide sind, also beide Vertreter sind von diesem Nicht-Schubladendenken. Aber ich glaube, durch einfach diese dauernden Videos, die dann auf Social Media auch gekommen sind, hat man das Gefühl gehabt, man muss dazu was sagen. Aber eben, und ich fand, wenn man das so reflektiert, war die schon geladen von Unmut, wut in dem Sinne, und ich glaube, wenn wir uns da hätten nicht so einlullen lassen von dem, was uns so reingespült wurde, hätten wir entweder keine Folge zu dem Thema aufgenommen, oder wir hätten in der Folge den Menschen mehr Hilfestellung gegeben, wie sie in solchen Situationen zurechtkommen, anstatt sie weiter zu befeuern, Anstatt es weiter noch zu schüren.

Speaker 1:

Ja, total verstehe ich, Und das war eigentlich das Einzige, und das ist nichts, dass ich das bereue oder so, sondern sehr spannend, auch das für sich zu durchleuchten und zu sagen spannend, okay, das hätte ich so würde ich das nicht mehr machen, einfach auch, weil wir das ja viel differenzierter sehen.

Speaker 1:

Und wenn wir uns dann ja noch für uns aus diesem spirituellen Kontext ja auch mit dem Thema beschäftigen, wo wir ja auch ganz klar sagen, dass das alles so sein muss und darf und das ist ja auch jeder, der hier auf der Erde ist diese verschiedensten Aufgaben befüllen darf und es darf die Leute geben, die auf die Straße gehen und die was sagen und die da ihre Seelenblaupause sozusagen haben, die da kämpfen, und wir haben vielleicht eine andere Blaupause.

Speaker 1:

Und das heißt nicht, dass wir ignorant sind diesen Themen gegenüber, aber dass wir das doch noch mal auf einer anderen Ebene fühlen dürfen und entsprechend unserer Verantwortung treu sein müssen, das anders in die Welt zu tragen und uns eigentlich aus diesen Themen, diesen Streitereien rauszuhalten.

Speaker 2:

Ja, und gleichzeitig sage ich, es war zum richtigen Zeitpunkt der richtige Podcast. Aber genau, ich sehe das trotzdem genauso wie du, und irgendwie finde ich es auch schön, uns zu beobachten, was mit uns hier in diesem Podcast passiert. Ja, es ist nicht nur für euch ein Schatz, auch für uns.

Speaker 1:

Ja, und ihr dürft auch sehen, auch wir wachsen, entwickeln reflektieren.

Speaker 2:

Das sind unsere Werte. Wie könnten wir nicht?

Speaker 1:

ne, und wir dürfen das auch laut dann sagen, hier, und eben So, wie du letztens auch deine Chips. Das sind unsere Werte, wie könnten wir nicht? Und wir dürfen das auch laut dann sagen hier, und eben so, wie du letztens auch deine Chips-Frühstück-Geschichte geteilt hast.

Speaker 2:

Hast du noch lange dran gedacht? Ja, tatsächlich.

Speaker 1:

Aber so dürfen wir natürlich auch ganz ehrlich mit euch teilen, wenn wir Dinge anders sehen und eben nicht so von uh, da waren wir noch voll jung und die wir in die Welt tragen wollen, ist das die Energie. Weil sind wir mal ganz ehrlich auch eine Demonstration, auch alle Reels, die zu Recht mit dem Inhalt falsche Propaganda aufwerfen, das sind keine soften Videos. Auch wenn Demonstrationen dezent geführt sind, haben sie eine Grundenergie der Wut in sich, und das ist hier keine Wertung gerade. Also verstehe ich nicht falsch. Und da ist für mich einfach grundsätzlich immer die Frage, wenn wir es auf politischer Ebene jetzt betrachten oder an dieser Ebene muss man Wut mit Wut begegnen? Glaube ich nicht. Man muss Wut mit Liebe begegnen. Aber da kommen wir dann zu einer anderen Folge. Nochmal Was hast du denn für Kristalle für uns?

Speaker 1:

Oder Entschuldigung willst du noch was anderes sagen?

Speaker 2:

Nee, ich fand das Schlusswort gerade ganz schön. Muss man mit Liebe begegnen? aber dazu kommt noch eine andere Folge, fand ich schön. Ja, natürlich, ich habe natürlich drei Steine für uns parat, einmal den Hämatiten. Der ist auch magnetisch, ich weiß nicht, warum ich das immer erwähnen möchte. Ja, du kannst den als Magnet benutzen.

Speaker 2:

Also, wenn du einen Magneten dranhältst, naja, auf jeden Fall ein Erdungsanker Offensichtlich, was eben auch damit zu tun hat, die Kontrolle sich wieder zurückzuholen, oder jetzt mit meinen Worten, sich die Macht zurückzuholen, hilft auch dabei, klare Grenzen zu setzen, der Hämatit sozusagen mit der Erdung, erdungsanker und so weiter die Wut aus dem Kopf zurück in die Füße holt, was dann wieder auch das Stampfen und das Tanzen und sowas nochmal irgendwie schön darstellt. Ja, oder Fand ich auch ganz schön, ist auch mit dem Wurzelchakra verbunden und ist generell auch gut für Personen, die vielleicht etwas cholerisch sind oder schneller mal sehr explosiv reagieren. So einen Hämatiten bei sich zu tragen, wie gesagt magnetisch. Auch da kannst du dir vorstellen, dass das dich entlädt. So kann man sich das ganz gut vorstellen, glaube ich, deine Emotionen dir dabei hilft, es schneller zu entladen.

Speaker 2:

Ganz, ganz wichtig wie immer, vor allen Dingen in solchen Situationen, gerade wenn wir jetzt über Wut sprechen, kurz auf die Reinigung von Steinen einzugehen. In solchen Situationen, gerade wenn wir jetzt über Wut sprechen, kurz auf die Reinigung von Steinen einzugehen, entweder beräuchern oder unter Wasser, unter klares Wasser halten Nicht für jeden Stein geeignet, pyrite beispielsweise nicht. In der Regel sind aber fast alle Steine eigentlich mit Wasser in Kontakt, in Ordnung, und deswegen mag ich beräuchern, also einfach mit so ein bisschen Räucherungszeug, was ihr findet, was sich gut anfühlt, zum Reinigen, da den Stein im Rauch halten, um den eben wieder zu entladen oder ihn von den Energien, die da dran haften, zu befreien. Aufladen müsst ihr den Stein nicht.

Speaker 2:

Der Stein ist so, wie er ist, wunderbar Ist zumindest meine Meinung und meine Erfahrung. Dass Steine nicht aufgeladen werden müssen, Hatten wir ja in der Folge. Ja, stimmt, sehr gut, dass du es ansprichst, aber ich wollte noch mal kurz auf die Reinigung eben einfach eingehen, dass gerade bei Wut, wenn wir da mit Steinen arbeiten wollen, dass es da dadurch, dass es so kraftvoll ist und so viel Energie hat, da darauf noch mehr zu achten ist. Was nämlich passieren kann, ist natürlich, dass euer Stein zerbricht, genau, genau. Dann haben wir noch den Obsidian und ist ja auch eigentlich bekannt als Schutzstein.

Speaker 2:

Aber hier geht es vor allen Dingen auch nochmal darum, die W damit reflektieren möchten, dass wir das besser erkennen können, dass wir da besser verstehen, was steckt dahinter Schmerz, angst, verrat. Sowas unverarbeiteter Kindheitswut zu tun. Also eben passt ja auch zu diesem Reflektieren und zu sich selbst ehrlich zu sein. Also auch da vielleicht zum Meditieren zu dem Thema könnte der Obsidian ein schöner Begleiter sein, der dir nochmal aufzeigt, wo du deine Aggressionen unterdrückt hast, wo sie noch fest sitzen, wo sie feststecken, um da mal beim Journalen, beim Meditieren, wie auch immer bei dir zu tragen Der Obsidian Genau. Und als letztes als Transformation von Wut zu Mut, was wir nochmal kurz angesprochen hatten, wozu wir auch nochmal in einer Podcast-Folge bestimmt näher kommen werden, denn die übernächste Folge ist übrigens Mut, nochmal so kleiner.

Speaker 1:

Teaser Danke auch für mich. Bleibt dran.

Speaker 2:

Ja, der rote Jaspis, der wird auch als die innere Kriegerin sozusagen beschrieben, und der rote Jaspis ist genau für diese Transformation eben da, also die Wut gut nutzen zu können, vielleicht, wenn ihr mit Wut mal manifestieren möchtet, dann den roten Jaspis bei euch zu tragen, oder, wenn ihr wisst, dass ihr zu irgendwo zu einem Treffen hingeht, wo vielleicht ein Streitgespräch stattfindet, den bei sich zu tragen, dass ihr wisst, dass ihr da nicht so die Kontrolle verliert oder euch irgendwie mitreißen lasst, sondern gezielter in den Kampf einsteigen könnt. Und das meine ich absolut positiv in diesem Sinne. Und damit aber eben auch Dramen zu entfliehen, weil so Dramen entstehen ja auch oft, weil dann ein Missverständnis auf dem nächsten aufbaut, und dann redet man komplett aneinander vorbei, weil beide nur auf ihrer Schiene gerade fahren, die aber nichts mit wirklicher Klärung zu tun haben. Und da könnte der Rote-Jas-Piss eben eine gute Unterstützung dafür sein, das zu umgehen und da einen klareren Ausdruck zu kommen und da besser auch in die Entscheidungsfähigkeit zu kommen.

Speaker 1:

Den hätte ich wohl gebraucht, weil ich mein Thema als Copywriterin hatte. Vielleicht, ja vielleicht Grüße, falls ihr den Podcast hört, vielleicht sollten wir uns beide nochmal unterhalten mit dem Aspis in der Hand. Ja, genau, dankeschön, sehr spannend. Ich möchte erwähnen, dass wir uns nie absprechen, was wir hier so vorstellen, und ich finde es super witzig, was ich da ausgesucht habe. Ich bin sehr gespannt. Erzähl mir von deinem. Öl und damit eben genau das tut, was du auch als erstes genannt hast. Einfach so ein bisschen diesen.

Speaker 1:

Anker zu setzen. Und was eigentlich ganz schön ist, wenn man so abends noch so Wut in sich trägt, weil irgendwas Schlimmes passiert ist am Tag, wo man einfach nicht abschütteln konnte Und man soll ja nicht wütend ins Bett gehen eher schlecht, weil da sind wir dann bei manifestieren und träumen. Aber das ist ja, wie gesagt, was anderes. Also, wenn es noch so innerlich brodelt, dann kann man auch Vetiva gerne nutzen. Grundsätzlich mag ich es eh sehr gerne vom Schlafen, weil es einfach so ein bisschen zentriert und erdet und so eine tiefe Sicherheit auch gibt, finde ich.

Speaker 1:

Und das finde ich gerade zum Schlafen gehen super angenehm. Aber generell ist es eben dieses, dass es ins Hier und Jetzt führt, und das ist, glaube ich, bei der Wut auch ganz wichtig. Dann Black Spruce, schwarzfichte, öl der Kriegerenergie, geil, und es gibt eben den Halt, diese Wut zu durchfühlen.

Speaker 1:

Also es ist nicht dafür da, die Wut zu bekämpfen, jetzt so wie du es ja auch gerade gesagt hast, sondern klarer zu sehen, was die Wut einem zeigen will, und in die Verbindung der Liebe wieder zu kommen. Genau, Und dann finde ich, Abor Vitae oder Abor Vitae ja, Aborvitae sagt man, glaube ich ist ja der Baum des Lebens. Und was ich da ganz schön finde, ist, dieses Öl bringt Demut und Rückverbindung an das große Ganze, wissen wir ja ganz oft, dass, wenn wir so eine Situation, also gerade wenn Wut nicht nur uns persönlich betrifft, sondern, wie du es gerade auch gesagt hast, zu einem Streit führt, also wenn es zwei Personen zum Beispiel betrifft, dann ist es ja oft so, dass man Wochen später, also im besten Fall, drauf guckt und sich denkt oh echt, was haben wir uns da? also wie wütend ich einfach. Und da finde ich dieses Öl, also das Baum des Lebens, das Harz des Baum des Lebens, eben so schön, weil es hilft, diese Vogelperspektive direkt einzunehmen oder schneller einzunehmen, um vielleicht das ein bisschen zu relativieren Und als Impulsfragen wie gesagt, das haben wir ja auch schon gesagt mal zu sagen was will mir die Wut eigentlich sagen?

Speaker 1:

Welche Grenzen wurden überschritten, die ich nicht kommuniziert habe, Die ich vielleicht selbst übergangen habe? vielleicht noch eine letzte Reflexionsfrage vielleicht hast du auch noch was zu ergänzen. Ist dieses welche Urkraft lebt in mir, die ich nicht nutzen möchte? Weißt du, wo? ich mir nicht erlaube, das rauszulassen, und das kann ja auch wütend machen, So wenn die Leute, die so immer so unbegründet wütend sind, die sollten sich diese Frage vielleicht mal stellen. So elsa style mäßig passt ja mega.

Speaker 1:

Ja, stimmt der film ja klar ich warte übrigens seit Jahren auf Teil 3, und es wird einfach mal Zeit. Bist du wütend, enttäuscht? Ich bin nicht wütend, ich bin enttäuscht. Wütend bin ich das Wednesday so lange, aber Nein, wir nehmen noch auf. Alles gut, aber ich glaube, das mit der Urkraft, das ist so eine versteckte, reflektierende Frage, weil die anderen Sachen sind offensichtlicher, aber manchmal haben wir auch dieses ja. Ich habe aber jetzt alles beleuchtet, und ich bin trotzdem wütend, und ich habe keine Trigger, und ich weiß gar nicht, und ich hatte eine glückliche Kindheit und keine Ahnung was.

Speaker 1:

Dann kann es halt sein, dass du deinen Seelenplan nicht lebst und diese Urkraft in dir also fängt, das dir gemacht wurde, vom Himmel, dass du das nicht nutzt und das in dir einfach zur Reibung führt, und das macht deine Seele vielleicht wütend.

Speaker 2:

So von wegen komm mal klar Warum.

Speaker 1:

wie viel Zeichen musst du noch bekommen?

Speaker 2:

Nee, ich sag nur nee, weil nein, ich habe keine weiteren Reflexionsfragen hinzuzufügen. Ich finde das wunderbar, solltet ihr aber noch weitere Reflexionsfragen hinzuzufügen? Ich finde das wunderbar, solltet ihr aber noch weitere Reflexionsfragen haben oder generell Fragen zu dieser Podcast-Folge? dann kommt gerne in die Mystic Mates Community. Wir freuen uns über jeden und jede und alles, was dazwischen ist.

Speaker 1:

Das ist super schön gesagt. Auf Skool Mystic Mates. Skool, solltet ihr finden, ist in unseren Show Notes. Wo seid ihr Leute? Bye-bye, bis dann no-transcript.

People on this episode

Podcasts we love

Check out these other fine podcasts recommended by us, not an algorithm.