
Mystic Mates Podcast
Zwei Hexen. Ein Mikro. Unendlich viele Mysterien.
Willkommen bei Mystic Mates – deinem Podcast für Magie, Spiritualität und tiefe Transformation.
Wir nehmen dich mit in unsere Welt voller Rituale, Jahreskreisfeste, Intuition, Astrologie, Karten & Magie – geerdet, wild, tief und mit einem Hauch Rebellion.
In jeder Folge teilen wir altes Wissen, persönliche Erfahrungen und moderne Wege, Spiritualität im Alltag zu leben. Ohne Kitsch, aber mit Seele.
Mystic Mates ist dein magisches Zuhause für Inspiration, Transformation und echte Verbindung.
Let’s get witchy, wild & real. 🌿🔮
✨ Mystic Mates – Der Podcast für moderne Hexen, spirituelle Sucherinnen & alle, die sich erinnern wollen, wer sie wirklich sind.
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Mystic Mates Podcast
32: Sehnsucht verstehen: Warum wir wollen, was wir nicht brauchen
Wonach sehnst du dich wirklich? Diese Frage führt uns auf eine faszinierende Reise durch die verborgenen Landschaften unserer Begierden. In dieser tiefgründigen Folge erforschen wir das Phänomen des Verlangens aus psychologischer, neurowissenschaftlicher und spiritueller Perspektive.
Der Schlüssel liegt in der überraschenden Unterscheidung zwischen "Wollen" und "Mögen" – zwei grundverschiedene Denkmuster, die häufig verwechselt werden. Während wir in einer materialistischen Welt leben, die ständig neue Begierden in uns weckt, übersehen wir oft die wahren Bedürfnisse unserer Seele. Anhand persönlicher Beispiele – von der verführerischen Chipstüte am Morgen bis zum Traum vom Leben im Schloss – enthüllen wir, wie unsere Sehnsüchte als Wegweiser zu tieferen Erkenntnissen dienen können.
Besonders spannend wird es, wenn wir die Verbindung zwischen unserem Verlangen und unserer Selbstdefinition beleuchten. Warum glauben wir, bestimmte Statussymbole, Beziehungen oder materielle Güter zu brauchen, um vollständig zu sein? Die Antwort liegt oft in gesellschaftlichen Erwartungen und tief verwurzelten Glaubenssätzen, die wir hinterfragen dürfen. Die befreiende Erkenntnis: Du darfst dich jederzeit neu definieren und entdecken.
Zum Abschluss teilen wir praktische Werkzeuge – von heilenden Steinen bis zu kraftvollen ätherischen Ölen – die dir helfen können, dein Verlangen bewusster zu gestalten und als Kompass für authentisches Wachstum zu nutzen. Denn letztlich geht es nicht darum, keine Wünsche mehr zu haben, sondern zu verstehen, was sie uns über unser wahres Selbst verraten.
Tauche mit uns ein in diese transformative Erfahrung und entdecke den Unterschied zwischen flüchtigem Begehren und tiefem, erfüllendem Verlangen. Deine Sehnsüchte warten darauf, dir ihre Weisheit zu offenbaren.
Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
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Eure Alina & Isi
Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.
Speaker 1:Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.
Speaker 2:Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.
Speaker 1:Welcome Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi. Hallo, hallo, hallo, hallo, hallo, hallo, herzlich willkommen.
Speaker 2:Ja, ich freue mich, Ich bin gespannt, was? Also bei dieser Folge bin ich bisher tatsächlich am meisten dabei, mich zu fragen, womit können wir diese Folge füllen? Ich glaube, das wird sowieso wieder eskalieren, Spannend. Okay, wie kommt es? Weil es schaltbar ist. Ja, ich glaube, bevor ich diese Bewusstseinsskala mal gesehen habe, konnte ich mit dieser Begrifflichkeit erst einmal am wenigsten anfangen. Verlangen Gehrlichkeit Ja.
Speaker 1:Was hast du dir, was denkst du dir bei dieser Emotion als erstes oder der Bewusstseinsstatus generell zu dem Thema betrieben habe, ist ja, dass es in der Psychologie zwei oder in der Neurowissenschaft zwei Perspektiven dazu gibt, und dazu hatte ich mich tatsächlich schon mal mehr mit auseinandergesetzt, mit Wollen und Mögen, weil ich habe ja auch so ein Weiterbildungen oder so ein Kurs gemacht zum Thema Wellbeing und Happiness-Forschung, und da kommt es natürlich ganz viel drin vor, weil wir, glaube ich, nicht bewusst also wenn du dich mit dem Thema nicht beschäftigst, denkst du, ja, das ist das Ein und Selbe Wollen und mögen. Aber es ist nicht das Ein und Selbe, und das führt bei zum Beispiel auch Suchtverhalten sehr stark dazu, dass Fehlentscheidungen getroffen werden.
Speaker 1:Und das erklärt auch, warum unser Gehirn halt nicht immer nur unser Bestes im Sinne hat, wenn es etwas will. Also das finde ich so ganz spannend. Aber klar, es ist jetzt nicht, das glaube ich, mainstream. Es ist nicht so die Mainstream-Emotion, mit der sich alle dauernd auseinandersetzen.
Speaker 2:Ich glaube, es ist auch eine, die uns gar nicht so dolle bewusst ist oder die man selten als diese bezeichnet oder benennt. Also, wir können Wut benennen, wir können Trauer benennen, wir können Scham benennen, und hier ist es etwas, was nur genannt wird, wenn es etwas gesellschaftlich sehr, sehr Gutes ist, also wenn das, wonach wir uns sehnen, oder das, was wir verlangen, wenn das sehr akzeptiert ist, so dann können wir das benennen. Aber so, ich glaube, es hat auch ganz viel mit so Gelüsten zu tun oder Dingen. Es gibt ja auch so Guilty Pleasure, also was mag ich so sehr, sehr gerne, wofür ich mich eigentlich nicht so gerne zu äußern würde oder eigentlich nicht so gerne dazu stehe, und deswegen ist es, glaube ich, auch gar nicht so präsent für mich vor allen Dingen. Was ich aber auch sagen muss, ist, dass ich finde, dass wir darüber mehr sprechen sollten.
Speaker 2:Das hat ja auch ganz viel mit Manifestation letzten Endes auch zu tun, und also im Sinne von, was wir wollen und was wir mögen. Also genau da ist die Differenzierung eigentlich auch eine sehr, sehr, sehr, sehr schöne, weil ja oft wollen wir Dinge, von denen wir gar nicht wissen, ob wir sie mögen. Also schau dir mal Trends an oder irgendwelche bestimmten Gegenstände, oder bei mir in der Jugend waren es so Markenklamotten, da wollte man das unbedingt. Aber hat man es auch gemocht?
Speaker 1:Genau, und ich finde halt also jetzt aus meiner Perspektive und jetzt ist es hier mal ein Real Talk Thema Sucht bei mir, thema Marihuana oder so Wollen, mein Körper will das, schreit danach und mögen tue ich es eigentlich dann irgendwann nicht mehr. Also vor allem der Effekt, der damit einhergeht, und das ist halt spannend, weil wir dann, wenn wir in so einer Spirale sind, uns einreden, weil wir das ja wollen, müssen wir es ja auch mögen und soll es uns ja auch gut tun, ist es aber nicht. Und das ist auch, wie du es gerade sagst wenn es um Äußerlichkeit, also materielle Dinge geht, wie ich will diese Handtasche haben, weil ich sehe immer auf Instagram zum Beispiel, dass die Frau, die die Handtasche hat, so toll aussieht, dann kaufe ich diese Handtasche. Ich fühle mich aber nicht so wie das, was ich interpretiert habe, wie sich die Frau fühlt, heißt, ich mag es nicht, und dann verschwindet das Stück im Schrank oder so.
Speaker 1:Also ne, das ist so, das hat so ganz viele Ebenen. Es hat sehr viel mit auch Dopamin wieder zu tun in unserem Körper, in unserem Gehirn, und wenn wir das neurowissenschaftlich betrachten. Aber wir gehen ja hier auch immer auf die spirituelle Seite natürlich nochmal ein ein, und ich finde es halt so spannend, weil so, wie du sagst. Ich glaube, es ist, wenn sich jeder ehrlich damit beschäftigt, jedem klar. Aber es ist nicht, dass man da offen drüber spricht, auch vielleicht nicht im Freundeskreis oder so, und das macht es dann schwer, weil dann sind wir jetzt, finde ich, wieder bei einer anderen Emotion, die wir ja schon besprochen haben, bei dem Thema Scham.
Speaker 2:Ja, ich finde auch, dass die relativ genau Darf ich das?
Speaker 1:Weißt du Ja voll, und das finde ich genau.
Speaker 2:Ja, ich finde die auch relativ nah beieinander, gerade wenn wir gerade von Guilty Plattern sprechen. Ich habe mich sehr bemüht, das Wort Scham nicht zu benutzen, aber natürlich hat das viel mit dem Thema zu tun, und auch das unterstreicht nochmal, dass es keine Leiter, die wir hinauf oder herunterklettern, sondern wir können dazwischen den Zeilen springen. Und was ich auch bei dem Thema auch so tricky finde, obwohl es eigentlich dann doch wieder so offensichtlich auf der Hand liegt aber hier spielt ja auch ganz viel unser Ego mit. Rein Bedeutet also, was ich damit sagen möchte wir haben jetzt bisher immer darauf hingewiesen, dass egal, welches Thema wir in den letzten Folgen behandelt haben, dass sie ein Richtungsweiser sind, uns einen Weg zeigen wollen und uns in etwas hinbewegen. Also, es soll ein Hinweis auf etwas sein, okay.
Speaker 2:Aber es ist so fies bei dieser Bewusstsein, dass wir uns Dinge einreden, dass wir uns Dinge selbst sagen, weil wir sagen nee, ich brauche das, aber jetzt, das ist nee, nee, nee. Also es hat schon seine guten Gründe. Also ein Beispiel war ich heute Morgen Ich möchte mehr Strukturen reinbringen, ich begehre, ich verlange nach einer Tagesstruktur, die mir sehr gut tut und weiß, was mir gut tut, habe mich schon viel zu oft gefühlt damit beschäftigt. Hat noch nicht ausgereicht, stand dann also vor unserem Kühlschrank? was möchte ich essen, bevor wir hier unsere Podcastaufnahme machen? Ich möchte mich gut fühlen und hatte die Wahl zwischen einem vernünftigen, ausgewogenen Frühstück, zwischen einem vernünftigen, ausgewogenen Frühstück und das, wofür ich mich dann entschieden habe eine Mischung aus scharfen Chips und ein paar Himbeerbiskuits. Ja, moin, das war heute mein Frühstück, entschuldigung, aber ekelhaft.
Speaker 1:Da sind wir uns mal nicht einig. Das finde ich nicht. Aber ich finde, als Ende-20-Jährige ist es völlig fein, auch mal so ein Frühstück zu genießen. Also nicht nur als Ende-20-Jährige, jeder darf das gerne. Feel free. Okay, ich weiß jetzt nicht, was ich dazu in der Öffentlichkeit sagen muss. Du darfst alles sagen, nein, aber ich finde es sehr spannend. Warum hast du dich dazu entschieden?
Speaker 2:Lass, uns da mal rein, genau. Also ich stand davor, und ich wusste, was mir guttun wird, und ich wusste, was meinem Körper nicht guttun wird, und habe mir gesagt ja, aber ich habe jetzt gerade Lust auf den Geschmack. Ich möchte jetzt gerade diesen Geschmack in meinem Mund haben. Wenn ich jetzt was anderes essen würde, würde es mich traurig machen, was wahrscheinlich gar nicht stimmt. Also ich weiß, dass ich das andere gegessen hätte und mir gedacht hätte boah, zum Glück habe ich das gemacht, und das ist ja dieses Fiese, dass ich mich selbst ich wusste, dass ich mich gerade austrickse, ich wusste, dass das, was ich tue, keine gute Idee ist, wirklich nicht Wirklich keine gute Idee, und habe mich aber einfach ich habe mich bewusst selbst ausgetrickst und mir eingeredet das ist aber das, worauf ich gerade Lust habe, das ist aber das, wonach es mich gerade sehnt, oder das, wonach ich mich gerade sehne, so rum.
Speaker 1:Okay, bleiben wir mal. darf ich dich als Beispiel weiter nutzen? Immer Pass auf. Okay, bleiben wir mal bei dem Thema. du hast dich selbst ausgetrickst, das war dir in dem Moment schon auch bewusst. Thema Du hast dich selbst ausgetrickst, das war dir in dem Moment schon auch bewusst. Was steht denn dahinter? War der Gedanke, dass du dich damit wohler fühlst, also im Sinne von nicht jetzt körperlich wohler fühlst, sondern glücksgefühlmäßig?
Speaker 2:Ja mit.
Speaker 1:Sicherheit. Und ist das so, dass du für dich generell Essen als wie sagt man, als Substitution?
Speaker 2:benutzt Zum Guten. Wenn ich das mache, weiß ich irgendwas, stimmt nicht Auf jeden Fall.
Speaker 1:Spannend. Und da sind wir bei dem Thema Hinweis. Wenn wir etwas wollen, ist es eben der Hinweis. wenn du dann genau hinschaust, um was geht es hier gerade? Das heißt, du standest jetzt davor und hast also erstens mal das Label ausgewogene, gesunde Ernährung. Wir dürfen mal für uns verstehen, dass wir und wenn du dich da in so Kindertage versetzt oder jetzt mit Kindern vielleicht mal das beobachtest das Wort gesund ist nicht sexy, und kein Mensch hat Bock, sich gesund zu ernähren, weil das Wort gesund in unserem finde ich in unserem Sprachraum nicht spaßig ist.
Speaker 2:Gesund ist. Ergo Ja, es hat was von Verlust. Ne.
Speaker 1:Ja tatsächlich. Also gesund ist so ein bisschen was Langweiliges, konservatives. Also von der Interpretation, das heißt nicht das Wort gesund, das ist so, weil gesund, das Wort an sich ist ja neutral. Aber ich finde, von der Interpretation, das heißt nicht das Wort gesund, das ist so, weil gesund, das Wort an sich ist ja neutral. Aber ich finde, von der Interpretation her habe ich oft das Gefühl, gesund ist ergo gleich, das tut meinem Körper gut, aber das schmeckt nicht. Und das ganze Grünzeug, also das ist schon in unserem Kopf, weil wir früher nicht erklärt bekommen haben, warum sollten wir Erbsen essen oder Karotten oder dies, was tut es in unserem Körper? sondern das Argument war ja immer iss das, das tut dir aber gut.
Speaker 1:Ergo, jahre später hast du in deinem Kopf, das sollte ich essen, innere Stimme, mutter, das da tut dir jetzt gut, wenn wir gerade bei Essen sind, nochmal darüber überlegen wie ist das denn gebrandet, überhaupt in unserem Kopf? Das heißt, wenn du jetzt davor gestanden hättest und hättest gesagt, ich habe Lust auf was Frisches, was meinen Körper leicht fühlen lässt, eine ganz andere Herangehensweise wie oh, das ist gesund, und ich muss das jetzt essen, weil das wäre gut für meinen Körper, sind wir bei müssen, wir wollen nie was müssen.
Speaker 1:Müssen ist immer bäh, so, dann ist schon mal aus Trotz, gleich esse ich was anderes. Dann wenn du jetzt sagst okay, essen ist für dich auch noch so ein hat so einen Wohlfühlcharakter. Du nutzt Essen auch als Coping-Mechanism weiß ich jetzt leider nicht, wie man das auf Deutsch sagt aber so als Strategie, halt, um dich besser zu fühlen, dann ist es ja klar, dass du das willst, was rational gesehen nicht die gute Wahl ist, aber in deinem Gehirn ist das ja das, was jetzt gebraucht wird für deinen Wohlfühleffekt. Und hier ist der Moment, wo du aufmerksam sein kannst, weil dann kannst du sagen ah, mir geht es gerade nicht gut, warum geht es mir gerade nicht gut? Deswegen, und jetzt möchte ich mit dem Essen erreichen, dass es mir besser geht.
Speaker 1:Wenn ich das jetzt esse, geht es mir dann wirklich besser oder nicht? Und dann kann es manchmal sein, dass das wirklich so ist, und dann kannst du es auch total genießen, diese Tüte Chips zu essen, zu egal welcher Tageszeit, wenn du für dich in dem Moment das feststellst, und dann sind wir aber in einer anderen Intention. Dein Körper wird es auch anders aufnehmen, wenn du jetzt sagst, ich möchte das jetzt Und nicht in dem Bewusstsein, ich tricke es mich jetzt aus und habe, während ich esse, noch ein schlechtes Gewissen, schwierig. Oder du kommst sogar zu dem Ergebnis, dass du sagst, ich hätte jetzt Bock drauf, aber ich will mich wohlfühlen, und ich nehme jetzt einfach die Öle und esse nur einen Joghurt zum Beispiel, weil eigentlich habe ich gar keinen Hunger und esse nur einen Joghurt zum Beispiel, weil eigentlich habe ich gar keinen.
Speaker 1:Hunger. Das kann ja auch sein. Also merkst du diese verschiedenen Ebenen. Ich weiß, dass dir das eigentlich alles klar ist. Das war jetzt ein schönes Beispiel für unsere Zügeleinung Genau, genau.
Speaker 1:Um sich da mal so lang zu hangeln, wie das sein kann. Und auch hier sind wir ganz klar wieder bei dem Hinweis, weil das Verlangen zeigt dir nur es ist so ähnlich wie Neid es zeigt dir nur, welchen Mangel, welcher Mangel gerade in dir herrscht, den du füllen möchtest mit etwas Externem. Wenn wir neidisch sind auf jemanden, ist es immer eine Reflexion auf uns. Was wünsche ich mir, welche Eigenschaft hätte ich gerne für mich, damit ich mich anders fühle, zum Beispiel?
Speaker 1:Und bei dem Verlangen nach zum Beispiel Essen oder auch Sex oder sonst wie Drogen, wie auch immer, ist es ja auch dieses, was welche Leere in mir möchte ich gerade stopfen mit diesem externen, und dann geht es nicht darum, diszipliniert zu sein Das ist mir ganz wichtig, nochmal zu erwähnen, weil dann heißt ja auch ganz oft ja, dann musst du es halt einfach nur anders wollen, du musst es verstehen, und zwar nicht nur hier oben. das ist natürlich der erste Schritt. wir sind ja immer geistig ganz schnell dabei. aber du musst es fühlen, ja, du musst es integrieren. Und wie immer sind wir jetzt bei der Intuition, die dir hilft, dich da durchzunavigieren.
Speaker 1:Und manchmal bedeutet das auch, auszuprobieren, zu sagen okay, ich mache mir jetzt eine kleine Schüssel Chips, um mal bei deinem Beispiel zu bleiben, und ich mache mir die zwei, ich mache mir beides in einer kleinen portion, und dann esse ich mal ganz bewusst die chips und fühle. und dann esse ich mal ganz bewusst avocado mit dem rührei und fühle. damit gebe ich meinem körper selbst die chance, zu entscheiden und zu erinnern, zu abzuspeichern, was mir wirklich gut tut, schön. Und dann geht es nicht darum, ob das gesund ist, ob das irgendjemand mir empfohlen hat, ob Mutti das will, sondern es geht darum, die Erfahrung zu machen und die abzuspeichern. was hat mir in dem Moment, als ich gerade dieses Wollen hatte nach einem besseren Gefühl, mir auch wirklich dazu geholfen, mich besser zu fühlen?
Speaker 1:Kann man das so?
Speaker 2:verziehen. Natürlich Schickst du mir eine Rechnung nachher? Ja, gerne, danke. Mir fällt nämlich gerade, während du gesprochen hast und meine Synapsen sich ja natürlich nochmal weiter verschalten wollten, was mir gerade auch sehr bewusst wird, generell bei dieser Skala.
Speaker 2:Also nochmal ganz kurz, vielen Dank, an dieser Stelle, mich zu erinnern an mein Wissen, was ich gerne verdränge in diesen Momenten, dass es krass an die physische Welt gekoppelt ist. Es ist sehr dolle, also es wird sehr leicht von deinem Außen gespiegelt. Du hast jetzt gerade nochmal Sex und Drogen erwähnt, aber es ist ja auch das Geld generell Liebe, anerkennung. Also es kann in eine sehr materielle Richtung gehen, und das finde ich auch dann so spannend, dass wir auf dieser Ebene, in diesem Materialismus sehr, sehr stark sind. Das hatten wir vorher nicht so deutlich und auch später vielleicht wieder weniger deutlich, und hier können wir uns dann sehr auf diese materielle Ebene beziehen.
Speaker 2:Ich erinnere mich beispielsweise auch also auch Thema Statussymbole beispielsweise warum willst du diese teure, fette Karre haben? So diese Diskussion hatte ich mal mit meiner Mutter an einer Stelle, wo ich gesagt habe Mama, also warum genau machst du diesen Job, also was genau willst du von dort, und warum fühlst du dich daran wohl? Du bist zu mehr bestimmt, und sie hat sich mit sehr wenig zufrieden gegeben und unter anderem eben aber auch einem teuren gefühlt und dachte mir oh Gott, jetzt finde ich es richtig peinlich, ein teures Auto zu haben, weil man das ja eigentlich wirklich nur fürs Außen macht, also nicht immer aber so in der Regel.
Speaker 2:Fanatiker bist und dieses Thema liebst und Autos dich super dolle begeistern, dann kann ich das nochmal auf einer anderen Ebene verstehen, wenn das was mit Leidenschaft zu tun hat. Aber wenn es wirklich darum geht zu sagen, schaut mal her, was ich geschafft habe, wozu ich es gebracht habe, dann ist die Bewegung ja vielleicht weniger für dich bestimmt, dann ist es etwas, was du wolltest, aber vielleicht, was du gar nicht magst. Und deswegen finde ich diese Reise hier mit dieser Ebene so spannend, dass man wirklich anhand von materiellen Dingen für sich festlegen kann wonach düngt es mir, wo zieht es mich eigentlich hin? Und was ich auch so schön finde, ist, dass man hier ganz viel Freiheiten hat, sich neu zu definieren, Sich selbst neu kennenzulernen, Sich überhaupt kennenzulernen, Neue Eigenschaften an sich herauszufinden. Also eigentlich hat das so was, so was Schönes, so was Süßes, dass das ja. Also hier stellt sich ganz viel die Frage wer will ich eigentlich sein?
Speaker 1:Genau, und das ist ja schon so eine Grundsatzfrage. Und ich will eine Chipsfresserin sein. Cool, auch Sorry, aber ja, das Ding ist halt Hinweisschild, wie du gerade gesagt hast. Und wer möchte ich sein? Und wenn du all diese Hinweisschilder immer wieder nutzt, kommst du ja dann dazu. Ich glaube, was wir wollen, ist immer dieses einmal beschäftige ich mich damit, dann habe ich die Erkenntnis, und dann muss ich mich nie wieder damit beschäftigen.
Speaker 1:Und sorry Leute, so funktioniert das Leben nicht, so funktioniert Persönlichkeitsentwicklung nicht. Also die Welt ist in Veränderung, no-transcript. Und dann bleibst du so Alleine, unsere Zellen verändern sich schon in uns drin. Wir sind ja nicht die gleiche Person, Und wir haben oft so große Themen, damit das so festzuhalten. Und dieses Festhalten ist so unfassbar anstrengend einfach, dass wir uns dann wundern, dass, wenn wir an diesem Status festhalten, wie auch immer, dieser Status ist für uns Status Quo, wie wir sein wollen, wie wir jetzt gerade sind, so das darf sich nicht verändern. Status ist für uns Status Quo, wie wir sein wollen, wie wir jetzt gerade sind, so das darf sich nicht verändern. Dass natürlich.
Speaker 1:Wenn sich um uns herum was verändert, wenn an uns gezogen wird, jetzt bewusst oder unbewusst, dass wir dann versuchen, so mit Stärke daran festzuhalten, und das ist super anstrengend dann wundern wir uns, warum wir müde sind, warum wir Schmerzen haben, warum wir Krankheiten entwickeln, warum, warum wir Krankheiten entwickeln, warum, keine Ahnung, wir eine schlecht gelaunte Stimmung haben. Also all diese Themen Und ich finde es so lustig, weil wir ja so erzogen werden Also auch dieses Thema, diese Frage was willst du später mal werden?
Speaker 2:zielt ja genau darauf ab.
Speaker 1:Du hast ja auf diese Frage sollst du ja nicht sagen, okay, das, das, das und das Sondern. die Frage bezielt ja auf eine spezifische Antwort, so wie zwei plus zwei ist gleich vier.
Speaker 1:Das ist ja die Frage, ist ja das eine. Ein Ergebnis sollst du sagen, und das, damit wachsen wir auf, und das ist einfach aus meiner Sicht schon grundfalsch. Ja, ich bin komplett bei dir. Und dann fangen wir natürlich an, wenn wir in einem Leben uns selbst eingesperrt haben in unserem goldenen Käfig, verlangen zu entwickeln, die vermeintlich diese Löcher stopfen sollen, die wir uns gar nicht bewusst machen wollen, weil da dürfen wir ja nicht hingucken, weil das ist ja nicht okay, weil wir sollen ja so sein, wie wir sind, und wir sollen uns ja nicht verändern. Ah ja, okay, viel Spaß damit, viel Spaß.
Speaker 2:Spoiler es macht keinen Spaß.
Speaker 1:Nee, und es ist halt ganz ehrlich willst du mit 90, 100, 150, keine Ahnung, wie alt du werden, willst auf deinem Sterbebett liegen und sagen scheiße, die letzten 120 Jahre waren voll verschwendet? Weil jetzt wird mir eigentlich ziemlich vieles klar. Man das gleich macht. Und es gibt ja auch diese. Und da komme ich nochmal zu einem Spruch, vielleicht auch, weil es heißt ja auch du hast ein Leben, du hast dieses eine Leben. Nein, du hast einmal den Tod, ansonsten lebst du jeden Tag. Und bitte tu das auch. Erfinde dich dauernd neu, mach, was du willst, geh dauernd aus deiner Komfortzone oder halt auch nicht, aber entscheide es für dich und sei ehrlich zu dir. Und dieses ich bin halt so.
Speaker 1:Nein, nein, einfach nein. Es stimmt einfach nicht. Unser Gehirn ist bis zum Ende, weiß man ja mittlerweile ganz klar anpassbar, veränderbar, strukturiert sich dauernd neu, wenn wir es zulassen, einfach alles möglich. Und wenn du in einer Familie aufgewachsen bist, in einer Umgebung, in einer Gesellschaft, in einer Community, wie auch immer, wo dir das eingeredet wurde, dass das nicht so ist, du aber jetzt auf Basis zum Beispiel unseres Podcastes ganz allein für dich vielleicht merkst, ich fühle das, das resoniert mit mir. Ich darf das zwar zu Hause mit niemandem besprechen, weil dann werde ich direkt enterbt und der Teufel holt mich, aber ich spüre, das stimmt für mich, das ist auch meine Wahrheit. Wir sprechen ja hier nicht die Wahrheit, wir sprechen ja unsere Wahrheit. Und wenn jetzt jemand zuhört und sagt, ja, das ist auch meine Wahrheit, ich finde, auch ich kann mich immer wieder verändern und tun, dann bitte such dir doch Beispiele. Es gibt so viele Geschichten von Leuten, die sich getraut haben, die, wie gesagt, mit 80 noch tanzen, ballett, keine Ahnung, was gelernt haben, die starr sind, sondern ich umgebe mich mit diesen geilen Storys über Leute, die was in Anführungszeichen Außergewöhnliches geschafft haben, also was für die Norm außergewöhnlich ist, was in meiner Welt wieder völlig normal ist, aber um sich so ein bisschen zu, um dem Gehirn eine gewisse Sicherheit zu liefern. Ja, weil wir sind ja hier wieder beim Thema Wollen und Mögen sind zwei unterschiedliche Dinge.
Speaker 1:Und wenn du deinem Gehirn zeigst, dass es nicht gefährlich ist, sich zu verändern durch all diese Storys, die du dann immer wieder liest, die Podcasts, die du dir zu dem Thema anhörst oder was auch immer, hörbücher etc oder sogar in andere Communities reingehst, um dich da mal auszutauschen, dann lernst du, dass das nicht so scary ist, wie du vorher vielleicht gedacht hast, weil es ganz, ganz viele Beispiele dafür gibt, dass es gut ausgehen kann. Und erzähl's nicht den Leuten, die dich sowieso davon abhalten. Das ist auch anstrengend und super unnötig das Gespräch.
Speaker 2:Ja, es geht auch hier viel finde ich schön so um Energiehaushalt wahren, also die Ressourcen, die du hast, so zu nutzen, dass sie für dich eine gute Richtung finden, ohne jetzt so viel Druck aufzubauen Weil ich glaube, das hat auch ganz viel mit Druck von außen zu tun um eben herauszufinden, was will ich eigentlich, wohin möchte ich eigentlich? Das ist dann ja die ganze Zeit die Frage, die wir uns stellen, ist das kannst du beschreiben, wie du möchtest, das gefüllt werden möchte mit irgendwelchen Dingen, und wir glauben, dass dieses Loch gestopft werden muss mit dem und dem, was wir dann in dem Moment, wie gesagt, glauben. Das ist ja, wenn wir jetzt auf diese spirituelle Schiene auch gehen, wenn beispielsweise Ernährung ich weiß nicht, ob du das kennst, aber dass man beispielsweise bei süßen Speisen sagt, dass dir die mütterliche Liebe fehlt, oder generell, dass dir die Liebe fehlt, und die gibst du dir mit süßen Speisen. Deswegen, wenn du so eine süße Maus bist, die den Nachtisch fünfmal am Tag essen möchte, und so weiter, wo fehlt dir die Liebe, und dass du sie dir damit holst, da könnt ihr auch echt viele Sachen aus der traditionellen chinesischen Medizin herausfinden und generell aus vielen guten Sachbüchern auch Generell aus vielen guten Sachbüchern auch, die sich genau damit beschäftigen. Also, welches Loch wird mit welcher Nahrung gestopft? Oder ich weiß nicht, dass beispielsweise mein Neffe letztens einen Stein gelutscht hat, den er vom Boden gefunden hat, weil er das lustig fand, und mich dann auch eine Frau darauf angesprochen hat, die das gesehen hat Und meinte naja, vielleicht sind da irgendwelche Nährstoffe, die sein Körper gerade braucht, irgendein Salz oder sowas.
Speaker 2:Und dann dachte ich mir so oh Mann, wir verstehen uns Ja. Also, er hat jetzt an diesem Stein genuckelt, soll man da ruhig machen, wer weiß, vielleicht hat es einen Grund. Und sie hatte mir auch witzigerweise von sich erzählt, dass sie als kleines Kind die Spitzen von Streichhölzern gegessen hat, weil da irgendwie auch Magnesium drin sein soll. Leute, ich habe diese Story bisher nicht hinterfragt. Ich habe sie als solche angenommen, weil ich musste nach Hause. Jetzt gerade fällt sie mir aber gerade ein. Das war aber einfach nur eine Erinnerung.
Speaker 1:Nochmal, Bitte, fangt jetzt nicht an, streichhölzerköpfe zu essen. Es gibt andere schöne Nahrungsergänzungsmittel.
Speaker 2:Ich habe es auch nicht hinterfragt, Aber irgendwie glauben wir ja etwas daraus. Deswegen muss ich das in Massen essen, damit ich diesen Mangel jetzt ins Gleichgewicht bringen muss. Und für mich ist es halt immer so diese spirituelle Welt und physische Welt, die hängen deutlich enger miteinander zusammen, als uns bewusst ist, Und bestimmte Stoffe stehen einfach auch für bestimmte Themen. No-transcript einen anderen Weg für uns finden. Und ich finde das so schön, was du gesagt hast, weil das ist es ja auch genau bei mir mit dieser Chips-Thematik. Ich weiß genau, was das bedeutet, ich weiß genau, was das mit mir macht, ich weiß, warum ich das mache, und ich habe mich dem jetzt einfach wieder hingegeben, in dem Wissen, ich werde mich danach unfassbar schlecht fühlen, ich werde mich in der Podcast-Folge, wenn ich das erwähnen sollte, nicht so gut fühlen. Aber es ist okay, Es ist überhaupt nicht schlimm. Aber ich liebe es ja auch, mich dann hier so auch öffentlich damit auseinanderzusetzen und auszutauschen, weil es mich dann noch mehr motiviert, mich damit mehr auseinanderzusetzen, motiviert, mich damit mehr auseinanderzusetzen. Und worauf ich noch hinaus möchteiges sein Oder ohne XY kann ich nicht glücklich sein. Das ist oftmals beispielsweise ein Partner, Kinder oder andere Beziehungsformen oder generell ja, sowas in die Richtung vielleicht.
Speaker 2:Warum denkst du das? Also, warum denkst du, dass du das brauchst? Warum denkst du, dass du ohne nichts sein kannst? Oder warum denkst du, dass du nichts bist ohne? Warum denkst du, dass du ohne nichts sein kannst? Oder warum denkst du, dass du nichts bist ohne eine bestimmte Sache? Ohne meine Lieblingsfarbe Schwarz kann ich mich selbst nicht ausdrücken. Ja, okay, gut, Also, dass man da wirklich sehr, sehr, sehr viel über sich selbst herausfinden kann, wenn man das eben möchte.
Speaker 2:Und ja, da auch mit dem Thema Druck auch nochmal sich mehr auseinanderzusetzen. Wie viel ist von außen, wie viel ist intrinsisch? Also extrinsische intrinsische Motivation für die, die damit gar nichts anfangen können? Extrinsisch ist eben du wirst motiviert von außen. Ich bin eine Person, die das häufiger braucht, dass jemand mir sagt du musst das und das jetzt machen. Bis da und dahin möchte ich was haben. Das heißt, ich brauche ein bisschen extrinsische Motivation, wenn ich beispielsweise gerade intrinsisch, also von mir selber aus, gerade nicht dahin komme, also dass ich intrinsisch sage ich möchte unbedingt meinen Bachelorabschluss haben, das möchte ich, das möchte ich nicht für jemand anderen, das möchte ich So. Die Frage ist natürlich ist es, oder?
Speaker 1:ist es nicht so. Was sagst du Genau? die Frage ist stimmt das dann?
Speaker 2:Ja, wie du weißt, setze ich mich damit immer noch auseinander.
Speaker 1:Genau wie du weißt, habe ich das Thema abgeschlossen. erst Ich danke letzter Vollmond Scorpio. very good Ja.
Speaker 2:Und genau. Also, wir haben das Thema Löcher stopfen, wir haben das Thema Druck, wir haben das Thema Richtungshinweisung, physische Welt, spirituelle Welt, und ja sich eben ich glaube, oberthema ist dann wirklich, sich selbst zu erlauben, sich neu zu definieren. Ich glaube, das ist das, was ich auf jeden Fall in dieser Folge unbedingt mitgeben möchte Erlaube dir, dich so definieren zu können, wie du das möchtest, und dafür darfst du dich auf die Reise begeben, und du darfst hinterfragen. Ich möchte nicht ins Thema Zerdenken kommen, auch wenn wir in Richtung Overthinking schnell kommen, aber du darfst Dinge hinterfragen, und das müssen wir.
Speaker 2:Bei Dingen, die uns ein Verlangen auslösen, können wir uns das immer fragen, und ich bin mir sicher, dass, wenn wir uns damit auseinandersetzen, dass da ganz, ganz, ganz, ganz viel passiert. Wir haben ja auch hier so Themen wie Autophobie oder FOMO, fear of Missing Out. Wenn ich da nicht hingehe und ich bin mega kaputt, aber ich darf nichts verpassen, ich muss da hingehen, ich muss Teil davon sein, ich muss Teil einer potenziellen Geschichte sein, die Menschen jahrelang im Kopf bleibt. Warum Ich glaube, das kann man sich dann vielleicht oft fragen, wenn ich jetzt vor diesem Regal stehe und Chips fressen möchte warum.
Speaker 1:Ja also sehr spannend, und ich danke dir auch nochmal an dieser Stelle für dein Praxisbeispiel, weil das ist, glaube ich, für einfach für das Verständnis und beim Zuhören immer irgendwie einfacher, wenn man so ein Beispiel hat. Deswegen bin ich immer sehr dankbar für deine Offenheit und dein Nackigmachen hier im übertragenen Sinne, weil es ist schon auch mutig, finde ich, immer so ehrlich und alles zu teilen und dich hier auf eine Plattform zu stellen, wo du dich da hingibst. Ich finde es halt ganz spannend. Im Buddhismus ist es ja so, dass das Thema Verlangen so interpretiert wird, dass das eigentlich die Ursache von dem Leid überhaupt ist, von unserem Leiden, und dieses ständige Streben nach mehr, nach irgendwas eben überhaupt erst zu Unzufriedenheit führt. Ich finde das sehr spannend, und was ich aber so als Red Flag sehe im Thema spirituellen Kontext, wo wir ja hier auch sind, ist, dass es dann dieses Ego ausschalten, und du darfst so gar nichts mehr verlangen, finde ich halt Bullshit.
Speaker 1:Es tut mir halt leid, aber das ist so wieder, das stimmt auch wieder nicht zu, weil das wäre ja wieder dieses Schwarz-Weiß-Denken. Wenn du aber in dir safe bist, wenn du dich mit dir beschäftigst, dann ist es kein strenges Verlangen mehr so von wegen. Wenn ich jetzt die Chips nicht esse, dann also, wenn es dich so kribbelt im Sinne von, ich muss das jetzt haben, sonst dann solltest du definitiv mal genauer hinschauen. Aber wenn du jetzt in dir im Zen bist und du denkst heute geil, diese Chips esse ich voll gerne, dann ist das eine ganz andere Herangehensweise, und das finde ich halt wichtig zu verstehen, dass es nicht darum geht, kein Verlangen mehr zu haben, gar nichts mehr, weil dann bist du halt tot. Also das ja.
Speaker 2:Oder erleuchtet, würden andere sagen, aber ja, dahin kommen wir ja noch.
Speaker 1:Aber das Wichtige ist vielleicht für sich zu verstehen. Wie gesagt, was will mir das Verlangen zeigen, und in welcher Grundemotion befinde ich mich? Bin ich in meiner Grundemotion gerade ausgeglichen, und geht das Verlangen aus dieser Ausgeglichenheit heraus, oder bin ich in Disbalance? Ja, ja Und glaube, rede mir ein, dass dieses Verlangen diese Disbalance in Balance führt, und das sind zwei unterschiedliche Dinge, die man sich vielleicht genau angucken könnte.
Speaker 2:Sollte würde, weiß ich nicht, weißt du, was mir gerade auch kommt.
Speaker 2:Wir hatten jetzt ganz viele Sachen aufgezählt mit Druck und Loch und so weiter. Das Thema Frust ist da ja auch noch ganz groß, weil wir haben noch nicht darüber gesprochen, wenn ich ein Verlangen habe, das ich gerade nicht erfüllen kann. Wir haben es vielleicht mal angerissen, aber so als solches noch nicht genannt. Also dass du ja auch schnell frustriert sein kannst. Wenn du beispielsweise sagst ich weiß, dass ich die Person bin, die bei meiner Mutter zum Beispiel, ist das so, wenn die so alte Serien schaut, über ja, königshäuser und sowas mit Palästen und sowas stattfinden, dann also sie kommt definitiv seit tausenden von Leben aus dieser Zeit, weil sie ist so. Sie sieht sich in einem Schloss, sie sieht sich nicht in einer Villa, sie sieht sich nicht in einem neumodernen schwedischen Haus, sie sieht sich in einem Schloss. Es muss ein Schloss sein mit Türmen und Bergen und Bürgen.
Speaker 2:Ja, und das haben wir auch manchmal in unterschiedlichen Sachen, das kann jetzt auch in jedem möglichen sein. Aber ich sag mal, so eine Chipstüte, die kannst du ja schnell erfüllen, die kannst du theoretisch hier in unserem Land kannst du dir schnell so eben sehnst, irgendwas zu haben, was du noch nicht hast. Bei mir ist es beispielsweise auch irgendwie so ein schönes Haus, wo Alvonia 50 Prozent einnimmt. Ich meine, du kannst. Zum einen kann dir das total den Ehrgeiz geben.
Speaker 2:Da gibt es ja sehr ehrgeizige Menschen, die dann dieses Ziel auch wirklich dann erreichen und sagen, ich weiß, ich brauche das, das, das, das das, und ich mache das so und so und so und so. Und dann habe ich meinen Fünfjahresplan, und in fünf Jahren denkt, das werde ich niemals erreichen, niemals kann ich das schaffen. Das ist nicht für mich bestimmt, das ist überhaupt nicht in meinem Kosmos oder im Bereich meines Möglichen. Und da haben wir auch so dieses gesellschaftliche wieder dieses physische wieder. Bist du eine ehrgeizige Person, bekommst du auch viel hohes Ansehen. Bist du eine Person, die schnell entmutigt ist und da schnell deine Grenzen für dich wieder selber vor die Nase hältst und dich blockierst und dich stoppst, und dann eben diese Thematik von Frust, und ich finde, das kann man hier mit diesem ganzen Verlangen auch ganz gut koppeln, ja, und da stelle ich mir gerade die Frage beziehungsweise nee, andersrum. Ich weiß, dass man sich dann selbst schnell hinterfragt, und dann geht dieser Hinweis, den wir daraus jetzt die ganze Zeit gezogen haben, vielleicht schnell mal in eine falsche Richtung, falschen Anführungszeichen.
Speaker 1:Deswegen ist es halt immer schön, wenn man sich anfängt, mit diesen Themen zu beschäftigen. Wenn man sich anfängt, mit diesen Themen zu beschäftigen, wenn man sich dann vielleicht mit jemandem darüber unterhält, ob das jetzt ein Coach ist, ob das ein Psychologe ist, ob das nur eine Community ist, und nur ist hier nicht in irgendeiner Form wertend gemeint. Aber dafür sind ja jetzt auch gerade diese ganzen Communities, glaube ich, da, um sich da mal auszutauschen und mal seine Themen anzubringen, um mal zu sagen hey, mir geht es so und so, und dann festzustellen oh, da gibt es ganz viele, denen geht es auch so oder ging es so, und das hat denen geholfen, sich klarer zu machen, wo liegt wirklich die Wahrheit hintendran oder wo belüge ich mich weiter, und zwar nicht absichtlich vielleicht, sondern einfach nur auf Basis meiner Vita und ich noch nicht den Schlüssel gefunden habe, wie ich das anders durchdenken kann oder erfahren kann.
Speaker 1:Und das ist ja auch ein Prozess. Es ist ja nicht so, dass du sagst hey cool, ich habe jetzt die Podcast-Folge gehört, ich habe jetzt verstanden, um was es geht, alles klar, wird mir nicht mehr passieren. Ja, trugschluss. Ich glaube, dass diese Frustrationsgrenze ja genau in dem liegt, zu verstehen, was bin ich bereit, dafür zu tun, auch Also, weil du ja gerade gesagt hast, die Leute, die ihren Fünfjahresplan machen, das ist ja dann nicht, das ist für die, weil das wird dann immer später so einfach dargestellt ja cool, die haben ja jetzt ihr Haus gekriegt. Ja, die haben scheiße hart gearbeitet jetzt fünf Jahre, damit die dieses Haus haben. Die haben sich halt nicht hingesetzt und haben gebetet, haben sie vielleicht auch noch zusätzlich? aber das ist ja immer dieses Thema, auch mit Manifestation. Du brauchst nichts auf den Zettel schreiben und es verbrennen und dann darauf warten, dass irgendjemand an deine Tür klopft und sagt hier ist dein Traumjob, hier ist dein Traumpartner, hier ist dein Geld. Auch hier wieder. Sollte dir das passieren, please let us know Weil? nein, einfach nein.
Speaker 1:Das Universum, es ist schon eine Koaktivität. Jeder erbringt seinen Teil, und das Universum bringt im besten Fall den größeren Teil, wenn du auch bereit bist, deinen Teil zu erbringen. Und in Bezug jetzt auf deine Mama zum Beispiel die Frage ist ja, was bedeutet das? Also ich glaube, auch im übertragenen Sinne, wenn ich spüre, okay, ich komme aus dieser Zeit, das ist ja dann meine Seelen und vielleicht Ahnenlinie. Also muss man ja dann genauer hingucken, ob es beides zusammen ist oder nur eins von beidem. Hat es ja erstmal was mit auch dem Selbstwert zu tun.
Speaker 1:Wenn ich das Gefühl habe, ich würde gerne in einem Schloss leben, verhalte ich mich auch in der Frequenz wie die Person, die in einem Schloss lebt Und was gerade Gesundheit auch bei Verlangen finde ich ganz oft ist. Wir möchten was und das fällt mir gerade auch in meinem Team ein, bei Eulemens, wo du ja auch gehörst, aber noch andere, dass wir etwas verlangen, zum Beispiel ein größeres Team, neue Berater, einen anderen Rang oder mehr Einkommen, wir den Raum aber gar nicht halten könnten. Also Beispiel ich bin jetzt jemand, der sagt okay, ich hätte gern 15 Berater und 30 neue Kunden nächsten Monat, weil damit verbinde ich Betrag X, der mir dann hilft, aus meiner Misere rauszukommen. Okay, wenn ich dich morgen anrufe und sage hier hast du 45 neue Leute, kannst du die denn betreuen? Und das geht nicht. Die meisten können das nicht, weil die darüber gar nicht nachdenken. Die denken nur darüber nach, was sie gerne hätten. Sie denken aber nicht darüber nach, was das bedeutet, an Arbeit in dem Moment.
Speaker 1:Ja, und das, glaube ich, ist oft auch ein schwieriges Thema, dass wir deswegen dann frustriert werden, aber nicht frustriert auf der also. Auch da Frustration zeigt uns eigentlich, dass wir vielleicht etwas verlangen, wo wir noch nicht bereit sind. Aber das sehen wir ganz oft nicht so. Wir sind dann nur beleidigt, dass es anderen passiert, was ja auch nicht stimmt, und uns nicht, und das empfinden wir dann als unfair.
Speaker 1:Das ist das eine. Das zweite ist wir sollten uns fragen sind unsere Grundbedürfnisse gedeckt? Wenn ich jemand bin, der jeden Cent umdreht, der guckt, dass er genug zu essen für seine Familie auf den Tisch stellen kann, der gerade so das Dach über dem Kopf hat, der wirklich viel, viel hart arbeitet, um so Grundbedürfnisse zu erfüllen, der sollte vielleicht groß. Natürlich darf die Person groß träumen, und dann muss sie diesen Traum aber bitte runterbrechen auf realistische Zwischenschritte, weil sonst kommst du nämlich nie dazu. Du kannst nicht dir wünschen oh also, ich drehe jetzt jeden Cent um, und eigentlich will ich ja in diesen anderen. Also bleiben wir jetzt mal bei doTERRA in diesen anderen Rang, in dieses größere Team von Tag zu Tag zu organisieren, und fange dann an, mein weniges Geld in die völlig falsche Richtung zu investieren, nämlich in vermeintliche tolle Angebote, die mir im Internet gemacht werden, auf Social Media.
Speaker 1:Der Coach, der Kurs, das Buch, diese Sachen. Ganz ehrlich, leute, wenn ihr in diesem Moment seid, ist eure einzigste Aufgabe und das ist kostenlos euch mit euch zu beschäftigen und eurer Frequenz. Yes, that's the plan, that's the goal, weil, wenn du das tust, fängst du an, zukte haben, die auf den Markt gekommen sind. Aber eigentlich kann ich mir den Durchschnitt schon nicht leisten. Warum musst du diese neuen Produkte haben? Und diese Verbindung im Kopf? ich muss diese neuen Produkte haben, um ein guter Berater zu sein. Nein, musst du nicht, musst du nicht. Um was geht es hier? gerade für dich Und da sind wir wieder bei ehrlich zu dir selber sein, und zwar ganz knallhart Und diese ehrliche Wahrheit weiß ich aus eigener Erfahrung ist nicht das, was man hören möchte, aber es ist das, was dich am Schluss dorthin bringt, wo du hin willst, wenn du ganz viel daran arbeitest, ehrlich zu dir zu sein und auf deine Intuition zu hören und die Schritte zu gehen, die jetzt notwendig sind. Ja, war das irgendwie. Das kann man verstehen, oder Ja natürlich, das war wundervoll.
Speaker 2:Das war wundervoll. Ich habe auch ganz oft so gerade ein Bild gehabt von dadurch, dass wir einfach heutzutage so krass vernetzt sind. Das ist ja nicht zu bestreiten Allein, wenn wir uns Social Media anschauen und so weiter. Du hast halt so viele Möglichkeiten, und dir wird so viel vorgelebt, und du denkst so oft also der Durchschnittsmensch, was wertfrei gemeint ist, sieht so viele Geschichten, so viele Möglichkeiten. Und wir haben ja auch aktuell eine Zeit, wo wir sagen, wir haben alles, was wir brauchen, ein Produkt haben möchtest, was den Markt jetzt irgendwie wieder beherrscht, dann musst du etwas finden, wo die Menschen noch gar nicht wissen, dass sie es brauchen, und dann musst du denen das so verkaufen, als würden sie es brauchen. Gibt es ja tausende von Beispielen Dinge, die wir nicht brauchen, aber es wird suggeriert, das brauchst du in deinem Leben, um dein Leben zu erleichtern.
Speaker 2:Exakt, das Smartphone hältst du gerade in die Kamera genau. Und ich glaube auch, dass das eben ganz viele Menschen deswegen auch quasi vom Weg abtreibt, also dass, wenn sie anfangen, so wenig bei sich zu sein, dass eben es verloren wird, herauszufinden, wo es mich hinzieht, wo ich sein möchte, was ich darstellen möchte Ich muss gleich schon wieder niesen, glaube ich, und was mir aber auch da einfällt, sind eben diese parasozialen Beziehungen. Das lenkt uns dann auch wieder ab, weil heutzutage ist es nichts Besonderes mehr, eine krasse Reichweite zu haben, also in der Theorie, du kannst mit einem Meme plötzlich boom, millionen von Aufrufen und Followern haben beispielsweise. Und dadurch, dass es so willkürlich ist heutzutage, es ist maximal willkürlich, ob du vielleicht plötzlich deinen Traum hast, ist man wie so ein Fähnchen im Wind, ganz oft, ganz oft. Und dann wird vernachlässigt, dass wir erstmal tiefe Wurzeln schlagen müssen, um wirklich auf unser Herz zu hören und in uns reinzuspüren.
Speaker 2:Und warum ich gerade parasoziale Beziehungen genannt habe auch durch Social Media aktuell hast du ja auch die Möglichkeit, ganz viele Vorbilder dir zu suchen, wenn du sowas brauchst, menschen, zu denen du herausschaust. Und auch da das hattest du nämlich auch gerade kurz angesprochen ist es oft so, dass wir oft ein Verlangen für das Verhalten anderer haben, bedeutet. Also, wenn ich ein Vorbild habe und glaube, ich möchte mit dieser Person befreundet sein, ich möchte, dass die mich kennt, ich möchte die mal sehen, das Bild passen, was wir von der Person haben, dann gibt es ein Shitstorm, dann heißt es na na, na, na, na, na. Du darfst nicht das und das machen, weil du warst in meinen Augen das und das. Das finde ich so spannend, weil daran sieht man, dass die Menschen oft so abgeschnitten von sich selbst sind, dass sie dann den Idealen fremder Menschen hinterher trauern, dass sie dann den Idealen fremder Menschen hinterher trauern.
Speaker 1:Ja, plus dieses Thema was du ja gerade angesprochen hast, wenn du dir Mentoren suchst im Internet oder Vorbilder oder wie auch immer dass wir wirklich, wie gesagt, immer wieder vergessen, dass die Person dort steht, wo sie steht. Nicht weil das einfach gestern, heute Nacht Gott gesagt hat hier bitteschön, du bist meine auserwählte Person, der schenke ich jetzt einfach 5 Millionen Euro und einen Instagram-Kanal mit weiß nicht wie viel Followern und eine Firma und 30 Mitarbeiter. Also, wenn man das so laut sagt, denke ich, wird jeder sagen natürlich, das denke ich nicht, und trotzdem machen wir es ganz viel, sonst würde es ja nicht den Begriff des Übernachterfolg geben. Es gibt keinen Übernachterfolg. Das ist erfunden, das ist nicht möglich. Also Oprah hat das ja auch so schön gesagt Mein Overnight Success hat 40 Jahre gedauert.
Speaker 1:Ja, okay, vielen Dank. Ja, also, dass man mal vielleicht sich, wenn man sagt und das finde ich nämlich cool zu sagen okay, da ist eine Person, ich möchte das erreichen, was die erreicht, okay, dann folge ihr von mir aus auf Instagram, aber dann beschäftige mich dich mit dem, was die Person gemacht hat bis dorthin. Ja, Weil wir vergleichen uns dann mit jetzt.
Speaker 1:Und ganz ehrlich, wenn ich jetzt jemand bin, der gerade jeden Euro umdreht, aber ich folge jemandem, der Millionen verdient Also sorry, das muss mir doch klar sein, dass da ein Riesengap ist und dass ich das nicht durch manifestieren und jeden Abend mein Journalbuch, krankebuch aufschreiben, erreichen werde. Und da sind wir bei Verlangen. Und dann meinen die, wenn ich dann die Birkenstockschuhe kaufe, die die auch gekauft hat von dem Geld, das ich überhaupt nicht habe, dass ich mich magisch Cinderella-mäßig morgen da rein verwandle. Sorry, it's not happening.
Speaker 2:Ja, genau das ist es eben Zu einer Zeit, wo das alles noch nicht gab, da hattest du halt das vor Augen, was du gesehen hast, und da gab es kein Internet, und da war das vielleicht sogar echt deutlich leichter. Klar, auch weniger Optionen in Anführungszeichen, aber das ist eigentlich einfach nur ein Hinweis darauf lasst euch nicht so schnell leiten. Ja gut, das ist, als würde ich zu einer depressiven Person sagen sei mal glücklich, Aber als Training einfach wirklich mehr den Check-in zu machen, was will ich wirklich? Also, ich war auch mal wirklich also auch Kaufsucht beispielsweise ist da ja auch ein Klassiker Hatte ich definitiv, einst auf jeden Fall, Und jetzt, mittlerweile bin ich eine sehr bewusste Käuferin Hätte ich vor fünf Jahren niemals über mich gedacht No, no, no, no, no.
Speaker 2:Was musste ich dafür machen? Einmal radikal mich von unfassbar vielen Dingen trennen, um das zu schätzen, was man hat, und auch den Verlust zu spüren. Wow, ich habe so viel Geld dafür ausgegeben, das verliere ich gerade auf einen Schlag Ab. Jetzt setze ich mein Geldbewusster ein, Und das merke ich, wenn ich zum Beispiel so ganz tolle schöne Ohrringe gezeigt bekomme mit Kristallen oder mal so einem Tarot-Karten-Gedöns, Und du denkst dir boah, das würde auch voll zu Alvunia passen. Und für meine Präsenz auf Social Media.
Speaker 2:Ja, ich fange an, mir das schön zu reden, warum ich das brauche, warum das jetzt wichtig für mich ist, warum ich davon etwas zehren könnte, baue mein eigenes inneres Verlangen auf und bin so oh, das wäre so Hammer, Und dann werde ich da was anderes tragen. Dann werde ich so ein bisschen crazier, Ich trage auf beiden Ohren unterschiedliche Ohrringe. Wow, das ist mal eine Transformation in meinem Leben. Also, dann passieren Dinge in deinem Kopf. Dann gehe ich schlafen und sage zu mir dadurch, dass ich eine bewusste Käuferin geworden bin. Aber vielleicht kann man das auf mehrere Dinge übertragen.
Speaker 2:Okay, gut, ich stelle mir jetzt vor, wie ich diese Ohrringe, das Paket bekomme. Ich mache das Paket auf, ich hole aus der Schachtel die Ohrringe raus, ich ziehe meine Ohrringe, die ich jetzt anhabe und seit Monaten trage, seit Monaten trage und stecke sie mir in mein Ohr rein und schaue mich an, und dann sehe ich vor meinem inneren Auge das bist nicht du, Und das willst du auch gar nicht sein. Du denkst, dass die Leute das von dir wollen, weil sie dann sagen ja, klar, sie beschäftigt sich mit Heilstein. Dann trägt sie natürlich auch, sie legt Karten. Natürlich hat sie Ohrringe mit. Nein, Ich würde mich, dann lerne ich über mich krass, ich würde mich verkleiden, und ich würde es für andere machen, weil ich selbst würde dann vor meinem Kleiderschrank stehen und nicht wissen, wie ich das kombiniere, Keine Ahnung, wie das zu mir passen soll, Und verstehe über mich selbst. Ich brauche sie nicht. Ich trage diese Ohrringe seit Monaten und bin super happy damit. Ich freue mich, ein bisschen Schmuck zu haben. Viel mehr brauche ich nicht. Ich finde wertvoller, was ich sage, was ich tue, und nicht, wie ich aussehe.
Speaker 1:Und das hier auch kommt bringen die Ohrringe dich deinem Ziel näher, Weißt du? und das ist das, was ich vorhin gemeint habe.
Speaker 1:Wenn du die Arbeit machst und dann Bock hast, dir Ohrringe zu kaufen, ist das eine ganz andere Sache wie das, was du gerade gesagt hast. Ich kaufe mir die Ohrringe damit meine Follower, also Ich kaufe mir die Ohrringe damit meine Follower. Also weißt du, wie ich meine, ein anderer Hintergrund. Und dann wirst du aber nicht die Arbeit tun, die du da machen musst, und dann wirst du am Schluss die Ohrringe haben und trotzdem nicht den Effekt, weil du es ja auch falsch verknüpft hast. Das eine hat dann nichts zu tun.
Speaker 1:Das ist das, was dieses fehlgeleitete Verlangen willst, eine neue Sportart machen, weil du das jetzt gesehen hast. Und du kaufst dir vorher schon mal das komplette Golfset, bevor du überhaupt einmal gegen den Ball geschlagen hast. Und ganz ehrlich, spoiler Alert, du wirst den Ball sowieso nicht treffen die ersten paar Male. Und dann bist du vielleicht richtig genervt, weil du merk tun, das reinzustecken, worum es überhaupt geht. Und dann kann man sich das Equipment in Anführungszeichen immer noch holen, wenn man Bock hat, nicht andersrum, weil sonst hast du das Equipment, kein Geld mehr und keinen Erfolg. Bis jetzt nicht so schön.
Speaker 2:Und dann sitzt du dann weinend mit deiner Tüte Gymstar, weil alles schon sitzt Ja, oder auch Fitnessbeiträge oder sonst was, Bis ich gelernt habe, dass ich es viel, viel besser finde, zu Hause meine eigene Sportroutine aufzubauen und deutlich weniger zu brauchen. Seien wir mal ganz ehrlich, diese ganzen Gerätschaften brauchst du nicht. Also gerade für den Einstieg You don't need this. Aber ich habe erst mal vier Jahre eine Mitgliedschaft bezahlt.
Speaker 1:Auch hier wieder du kannst ja ins Fitnessstudio gehen, wenn du jemand bist, der das cool findet, auch den Austausch, dann gehst du aber nicht hin, um alleine an den Geräten wahrscheinlich zu arbeiten, sondern vielleicht auch andere Leute zu treffen oder in eine andere Kommunikation, oder vielleicht motiviert es dich, in diesem Rahmen zu sein, genau, aber nicht, weil du musst oder weil es keine andere Option gibt oder weil es gerade trendy ist, oder, oder, oder, weißt du? Und das sind so Dinge, die man sich einfach mal bewusst machen kann, ja, wunderbar.
Speaker 2:Und wie können wir uns?
Speaker 1:da unterstützen.
Speaker 2:Genau die Überleitung liebe ich gerade sehr. Ja, da habe ich drei sehr schöne Steine, wie immer, Und ich glaube, der erste Stein passt auch sehr, sehr gut, Der Konzit, so ein schöner rosaner Stein, wird oft mit Rosenquarz und Amethyst verwechselt, Aber der ist so ganz matt und undurchsichtig für die innere Fülle Und auch eben sehr, sehr gut, um zu meditieren und zu schauen, wonach, wo zieht es mich eigentlich hin oder wo sind meine Stolpersteinchen, Also die innere Fülle zu fühlen, und das kann sehr, sehr gut dabei helfen, wenn du eine Entscheidung noch nicht weißt zu treffen, damit herauszufinden will ich das wirklich oder will ich das nicht? Ist es etwas Extrinsisches oder ist es etwas Intrinsisches? Hat viel mit emotionaler Sättigung zu tun. Also das nächste Mal, wenn ich zur Chipstüte greifen möchte, obwohl ich gerade nicht so Bock habe, werde ich zu meinem Konzit greifen, oder auch ganz viel mit Selbstliebe, Sehnsucht nach Zuwendung. Also wirklich so das alles, was wir ganz, ganz viel besprochen haben, soll der Konzit oder darf der Konzit dir dabei helfen, diese Fülle, ja sich kurz da reinzufühlen, weil man eben dieses Gefühl von ist das alles gut, bekommen darf.
Speaker 2:Dann ein bisschen gegensätzlich, aber gleiches Prinzip, je nachdem, wie du dich fühlst, wäre der Zitronenkalzit der Befreier, Kann bei Konsumsucht helfen, also dich von diesen ganzen Süchten zu befreien oder von zu viel, Also auch von Overthinking, von Unsicherheiten, dass er dir Klarheit reinbringt, mentale Leichtigkeit und dir wieder diese Selbstbestimmung gibt. Wir haben ja auch viel davon gesprochen, dass wir von außen viel suggeriert bekommen. Der Zitronenkalzit soll dir sozusagen diese Klarheit geben, dass du dich von all dem freisprechen kannst und dir da wieder die Selbstbestimmung, die Selbstoption sozusagen überlässt. Und als letztes haben wir den wunderschönen blauen Mondstein, der den Namen Labradorit trägt. Ja, da haben wir auch, ist eine Mischung so ein bisschen aus beiden, Also wenn du dich selbst irgendwie gerade finden möchtest.
Speaker 2:Also das wäre nochmal so eine Ergänzung eigentlich Und hat auch viel damit zu tun, wenn du dich über bestimmte Sachen definierst, die gar nichts mit dir zu tun haben. Also wenn du vor allen Dingen so eine Person bist, die viel macht, um Anerkennung von außen zu bekommen, oder die sich über andere erheben möchte durch bestimmte Eigenschaften. Eigentlich halt so ein Stein, der dich so ein bisschen wieder auf den Boden der Tatsachen bringt oder dir auch wieder die Chance gibt, dir selbst erlauben zu dürfen, nichts Besonderes sein zu wollen, weil du einfach weißt, dass wir alle auf unsere Art und Weise besonders sind. Das ist ein sehr erdender Stein, der dich einfach daran erinnert, dass du mehr bist als das, was du im Außen denkst sein zu wollen. Toll schön.
Speaker 1:Sehr schön Vielen.
Speaker 2:Dank. Ich freue mich auf die Öle.
Speaker 1:Ja so. Terra-Öle zur Unterstützung Wir hätten.
Speaker 1:Koriander fördert Integrität und Authentizität und hilft, sich von äußeren Erwartungen zu lösen, Finde ich ganz schön weil Koriander ist natürlich auch was, was man innerlich nehmen kann, was man zum Kochen nehmen kann, was man also ganz viel unterschiedlich benutzen kann, je nachdem, wie man es halt mag. Wenn man jetzt den Geschmack oder so nicht mag, kann man es ja diffusen und oder eben auftragen, finde ich aber total schön als erdendes Öl und so ein bisschen sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Darum geht es eigentlich, Und dann muss ich nur noch mal in mein Buch gucken, weil ich bin ziemlich sicher, dass es so ist. Es fällt mir nämlich gerade ein Ich habe eigentlich ein anderes rausgeholt, aber das ist das, was mir jetzt spontan einfällt Ja, und es stimmt auch, was ich mir gedacht habe Copaiba, das Öl der Enthüllung.
Speaker 1:Weil wir haben ja gerade schön erklärt, dass wir manchmal eine falsche Vorstellung haben von unseren Träumen, von unseren Wünschen, von dem, was wir verlangen, von dem, was wir glauben, was wir bräuchten und so weiter. Und dann ist Copaiba finde ich ganz cool, weil es ermutigt die Menschen, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, Und das ist ja die, die uns geprägt hat für diese Denkweisen, die wir jetzt haben. Also das Öl der Enthüllung finde ich ganz schön in diesem Zusammenhang.
Speaker 2:Ja, an das Öl hatte ich auch immer Sinn. Aber welches war denn das Öl, was du eigentlich rausgesucht hast? Ich bin jetzt trotzdem neugierig. Metapower.
Speaker 1:Metapower als körperliche Akzeptanz Also, weil ich glaube, viele Dinge basieren auf diesem gerade für uns Frauen auch auf dieser Inakzeptanz unseres Körpers, mal grundsätzlich auch immer irgendwie schöner machen, einem Ideal hinterherlaufen. Und da kann Metapower finde ich einfach ein ganz tolles Öl sein, weil es dir hilft, diese körperliche Akzeptanz zu bekommen.
Speaker 2:Love it. Wonderful Leute, wenn ihr uns irgendetwas über euer Verlangen mitteilen möchtet oder unsere Verlangen beurteilen möchtet, oder Hinweise, tipps, was auch immer. Gibt es eine Story, die ihr zu teilen habt, dann bitte, sehr, sehr gerne in die Mystic Mates Community eintreten. Wir sind da, wir sehen euch, wir hören euch, wir lesen euch. Und ja, vielen Dank fürs Zuhören. Bye, bye, ciao, ciao. Musik, musik, musik, musik Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.