
Mystic Mates Podcast
Zwei Hexen. Ein Mikro. Unendlich viele Mysterien.
Willkommen bei Mystic Mates – deinem Podcast für Magie, Spiritualität und tiefe Transformation.
Wir nehmen dich mit in unsere Welt voller Rituale, Jahreskreisfeste, Intuition, Astrologie, Karten & Magie – geerdet, wild, tief und mit einem Hauch Rebellion.
In jeder Folge teilen wir altes Wissen, persönliche Erfahrungen und moderne Wege, Spiritualität im Alltag zu leben. Ohne Kitsch, aber mit Seele.
Mystic Mates ist dein magisches Zuhause für Inspiration, Transformation und echte Verbindung.
Let’s get witchy, wild & real. 🌿🔮
✨ Mystic Mates – Der Podcast für moderne Hexen, spirituelle Sucherinnen & alle, die sich erinnern wollen, wer sie wirklich sind.
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Mystic Mates Podcast
31: Panikattacken, Schmetterlinge und andere Missverständnisse
Die dunkle Macht der Angst durchdringt unser Leben auf überraschende Weise – doch verstehen wir wirklich, was hinter diesem mächtigen Gefühl steckt?
In dieser tiefgründigen Folge tauchen wir in die faszinierende Welt der Angst ein und entschlüsseln den entscheidenden Unterschied zwischen realer Gefahr und fiktiven Ängsten. Wir teilen persönliche Erfahrungen mit Panikattacken und erklären, warum etwa 99% unserer täglichen Ängste keine Reaktion auf echte Bedrohungen sind, sondern Konstrukte unseres Gehirns.
Die WHO bestätigt: Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. Doch während unser biologisches Angstsystem uns vor echten Gefahren schützen soll, wird Angst gleichzeitig als mächtiges Manipulationsinstrument in Medien, Politik und zwischenmenschlichen Beziehungen eingesetzt. Wir beleuchten, wie subtile Trigger wie Farben, Gerüche oder Situationen unbewusst Angstreaktionen auslösen können und geben praktische Bewältigungsstrategien an die Hand.
Besonders spannend: Warum verwechseln wir Angst oft mit Verliebtheit? Die berühmten "Schmetterlinge im Bauch" könnten tatsächlich Warnsignale sein! Wir erforschen spirituelle Perspektiven auf Angst und erklären, warum Naturverbindung, Heilsteine wie schwarzer Turmalin und ätherische Öle wie Clary-Calm präventiv gegen Angstzustände wirken können.
Das Ziel ist nicht, Angst zu eliminieren, sondern sie als wertvollen Wegweiser zu verstehen. Entdecke mit uns, wie du die Botschaft hinter deiner Angst entschlüsseln und sie als Werkzeug für persönliches Wachstum nutzen kannst. Bist du bereit, deiner Angst ins Gesicht zu schauen und ihre wahre Bedeutung zu erkennen?
Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra
Ihr wollt Teil unserer wundervollen Community auf Skool werden, mit ganz viel Magie, Gemeinschaft und Entwicklungsmöglichkeiten? Dann schreibt uns ebenfalls eine Nachricht.
Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.
Eure Alina & Isi
Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.
Speaker 1:Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.
Speaker 2:Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.
Speaker 1:Welcome Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi.
Speaker 2:Hello, hello, na hast du Schiss. Hallo, hallo Na hast du Schiss? Nein.
Speaker 1:Jetzt kommt aber endlich das Thema Angst, das wir schon vor keine Ahnung wie viel. Folgen mal angeteasert haben, das heißt endlich. Es ist so ein ich finde, es ist ja so, dass die Basis eigentlich von allem. Deswegen finde ich es interessant, in welcher Reihenfolge das hier auftaucht, und ich bin gespannt, wie unser Gespräch jetzt über Angst verlaufen wird. Und schieß da mal los. Was hast du so für Gedanken?
Speaker 2:dazu Oh, bei Angst Ja ganz viel. Also, es ist auch schon wieder so eine Emotion oder ein Bewusstseinszustand Ich sage immer Emotion, dabei sind es Bewusstseinszustände. Okay, die so krass vielschichtig ist, und ich finde bei ihr auch ganz spannend, dass sie sehr gut fehlinterpretiert werden kann. Ja, alles, was so mit Angst mit einhergeht, und was ich so schön aber finde, ist, dass ja Angst gar nicht. Also, es hat ganz viel mit dem Überlebenskampf auch zu tun, also Fight Flight or Freeze, was wir auch schon hatten, und ich will aber gar nicht so viel anteasern.
Speaker 1:Ich möchte noch deine ersten Gedanken zu Angst haben. Ja, ich finde auch also so, wie du gesagt hast, es hat halt so viel, es ist sehr vielschichtig, weil es unter, also weil es auch hinter vielen Emotionen steckt. Wenn man sich mal mit den Emotionen dann tiefer beschäftigt, kommst du oft dazu, dass du irgendwann auf eine Angst halt kommst. Ja, auf Wut kannst du dann irgendwie auf Angst zurückführen, trauer etc. Also das finde ich halt schon mal sehr spannend. Und dann diese Unterscheidung zwischen realer Angst also es besteht tatsächlich eine Gefahr und fiktiver Angst, die in der heutigen Zeit, denke ich, viel, viel präsenter ist, die wir halt durch unsere Gedanken machen.
Speaker 1:Zukunftsangst zum Beispiel Und Panikattacken haben ja ihre Basis eigentlich in dieser fiktiven Angst, dass da einfach sich was vorgestellt wird, eine Illusion, dass man irgendwo was hineininterpretiert und dann darauf panisch reagiert, Und das ist ja nicht echt. Das ist ja nicht real. Und das finde ich krass, weil Angst, finde ich, ist der Bewusstseinszustand oder Emotion oder wie auch immer, wie es Frequenz, die wir nennen wollen, die am krassesten uns manipuliert, also die auch von außen stark genutzt wird durch Medien, durch also gerade Politik jetzt oder die Medien, die Massenmedien machen ja, genau darauf bilden die, ja ihre Strategie, könnte man sagen. Ja, tatsächlich. Auch finde ich, in meiner Erfahrung bisher ist die gerade mit meinen Kindern immer wieder, wenn ich mit denen zum Arzt gehen muss.
Speaker 1:Jetzt, die ganzen letzten Krankenhausaufenthalte im letzten Jahr, die waren immer von Angst begleitet. Und nicht von der Angst, ich habe Angst um mein Kind, weil was ist, sondern die Angst, die mir gemacht wurde von Ärzten Wenn sie das nicht tun, dann Und das ist ja so was, wo ich sage krass, warum können wir nicht in einer Gesellschaft leben, wo wir uns aufklären und die Person dann entscheiden kann sondern wir handeln sehr viel mit Angst, also dieser Drohung, und das ist eine sehr heftige Energie, die immer noch sehr stark vertreten ist, und das merkst du ja jetzt gerade in der heutigen Zeit. Wir haben vielleicht reale Ängste, wenn es darum geht zu denken, dass Kriege kommen könnten, auch in Ländern, wo wir schon lange Frieden haben, wie jetzt wir beide hier in Deutschland. Aber halt auch fiktive Dinge, ja, und das ist halt. Da wird ganz schön viel mit gespielt, und das finde ich das Gefährliche.
Speaker 1:Deswegen ist diese Folge, glaube ich, sehr wichtig, um nochmal zu verstehen ist es jetzt eine reale Angst oder eine fiktive Angst? Und wie gesagt, zu 99 Prozent der Fälle in der heutigen Zeit ist es keine reale Angst. Unglaublich wichtig für uns, wenn wir rein biologisch nur die Angst nehmen, die uns auf Gefahr hinweist, also die uns sagt ah, hier ist irgendwas komisch, hier musst du ein bisschen aufpassen. Oder die uns auch dazu führt, weil das ist ja was, was wir ganz oft so nicht bewusst steuern.
Speaker 1:Also, wenn du jetzt zum Beispiel an einer Straße stehst, und du siehst es nicht, aber du gehst automatisch einen Schritt zurück, und dann kommt ein Lkw vorbeigefahren oder so, dann hast du es ja wahrgenommen, dein Körper hat reagiert, bevor du das wahrgenommen hast, dass da jetzt eine Gefahr besteht. Und das ist ja auch auf Basis dieser Angst. Und mein Thema ist aber wie können wir durch die Intuition dann wieder besser lernen, was macht jetzt Sinn, und wo darf ich sie nehmen, und dann vielleicht auch an die Hand nehmen und sagen okay, cool, hallo, danke, dass du da bist und mir hilfst. Und wo kann ich sagen, du bist nicht echt.
Speaker 2:Du bist nicht echt. Oh ja, das wird. Ich glaube, das können wir in vielen schönen Kontexten bringen. Ich möchte aber noch ganz kurz auf eine wissenschaftliche Erkenntnis kurz zurückkommen. Zu dem, was du gerade gesagt hast mit dem LKW, der kurz vorher plötzlich an dir vorbeigerast kommt Es gibt tatsächlich, es gab so eine Art Experiment oder einen Versuch, wo Menschen Kopfhörer aufgesetzt bekommen haben, und zu unterschiedlichen Zeiten, in unterschiedlichen Momenten wurde über die Kopfhörer ein lauter Knall gegeben, wo ja die Herzfrequenz dann steigt, wann dieser Knall kam.
Speaker 2:Kurz bevor der kam, ein paar Sekunden vorher, ist die Herzfrequenz schon gestiegen, obwohl es bei allen zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt war, und bei allen war es aber immer so eine exakte Sekundenangabe. Ich habe sie gerade nicht im Kopf, und das fand ich auch so crazy. Also sorry, aber wenn das nicht Intuition ist, wenn das nicht dazu passt, dass wir Vorahnungen haben, dass wir Dinge spüren können, wenn sie uns kurz bevorstehen, und damit meine ich eben Situationen, wo jetzt echte Angst ist, so ein lauter Knall ist ja schon berechtigte, echte Angst. Das finde ich richtig schön, und ich glaube, das soll auch jetzt an dieser Stelle eine Motivation an euch alle sein. Ihr habt es, ob ihr wollt oder nicht. Ihr habt die Intuition. Die Frage ist eben, ob wir sie weiter trainieren, unterstützen und ob sie hören möchten.
Speaker 2:Und die Angst ist genau das, was eben du auch wieder gesagt hast mit dem Richtungshinweis, und deswegen finde ich das auch so spannend zu sagen, dass es eben eine Richtung angibt. Und dann ergibt es auch Sinn, dass Medien, gesellschaften, politikerinnen und so weiter dazu das als Instrument nutzen, um eben in eine Richtung das zu bewegen. Das ist halt genau das, und ich glaube, das ist auch unsere Mission hier zu sagen lasst euch nicht verarschen und lasst euch nicht irgendwie in eine Richtung lenken, weil ihr durch Angst manipuliert und gesteuert worden seid, und zwar von außen. Das Fiese ist natürlich, dass wir das auch ganz gerne mit uns alleine machen. Stichwort, wie gesagt, panikattacken.
Speaker 2:Und ich finde es ganz spannend, dass du auch sagst, 99% sind wahrscheinlich fiktiv. Und das soll gar nicht verurteilend euch gegenüber sein, wenn ihr unter sowas leidet Ich zähle mich da teilweise mit dazu sondern eher ein liebevoll gemeinter Hinweis darauf, dass ihr die Kontrolle euch zurückerlangen könnt. Das ist ja eigentlich die Message, die dahinter steht Verurteilt euch nicht selbst dafür, wenn ihr irgendwie in Situationen Angst habt, die für viele irrational sind, sondern im Gegenteil, seid euch bewusst, dass ihr die Kontrolle euch wiederholen könnt.
Speaker 1:Und ja, weil du gerade Training oder Trainieren gesagt hast, wollte ich noch sagen du hast ja, also du hast die biologische, also dein Körper reagiert auf. Angst, ist ein wichtiges Tool in deinem Körper. Einfach. Dann haben wir diese fiktive Angst auf Basis deiner Gedanken, und dann haben wir aber eine antrainierte Angst, und damit meine ich zum Beispiel, dass es ja Menschen gibt, die jetzt zum Beispiel vor Spinnen Angst haben, weil kein Kind kommt auf diese Welt und hat Angst vor Spinnen, richtig, sondern du hast gelernt, du hast gesehen als Kind oh, mama oder Papa oder wer auch immer schreit panisch, wenn so ein kleines Krabbelding irgendwo ist, als Beispiel, und dann hast du gelernt, dich davor zu fürchten. Das heißt, wenn wir wirklich nur die Angst nehmen, die uns angeboren ist, ist das nicht so viel, und dann ist es wirklich dieser Warnhinweis. Und was ich aber krass finde die WHO hat ja in den letzten Jahren festgestellt, dass Angststörungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit gehören, weil sie zunehmen, und das gerade bei Frauen, jungen Erwachsenen, hochsensible, herzlich willkommen, kann ich verstehen, noch unser Haus hatten Existenzängste so ein bisschen, aber halt auch. Ja, egal, das ist nicht so dramatisch, auch fiktiv natürlich, aber ich finde es krass, weil das nimmt ja zu und diese Angst, dieser chronische Stress, diese Überreizung des Nervensystems und heutzutage vielleicht auch diese fehlende soziale Bindung. Informationsflut Du weißt ja auch gar nicht mehr, weißt du?
Speaker 1:das ist auch dieses. Dann liest du irgendwas auf Social Media und nimmst das für bare Münze halt. Also, das ist schon sehr krass in der Zeit, in der wir leben. Ja, auf jeden Fall Genauso. Ja, also nicht genauso. Das Punkt Angst gedeiht in Isolation ist so ein bisschen ein Thema, und Isolation muss nicht heißen, du lebst alleine im Wald, isolation ist hier oben im Kopf Absolut.
Speaker 1:Ja, Es ist ein heftiges Thema, aber du kannst ja. du hast ja so ein bisschen Panikattacken mal gehabt, oder so.
Speaker 2:Ja, das hat sich in den letzten Jahren entwickelt, genau. Also, es hatte auch ganz viel mit Verlustangst zu tun. Noch eine Angst, die viele, glaube ich, auch kennen, und Kontrollverlust.
Speaker 2:Also ich hatte eigentlich Verlustangst in Beziehung zu meiner Kontrolle, weil sie mir entglitten, ist Auch schön, ich bin ein Kontrollfreak, und ich habe Angst. Oh ja, ja. Wenn du so gerne Sachen in die Hand nimmst wir sind ja auch nicht ohne Grund selbstständig und du dann merkst, dass es Dinge gibt, wo du die Kontrolle darüber glaubst, verlieren zu müssen, dann manifestiert sich das in unterschiedlichsten Sachen. Also bei mir weißt du ja, dass ich Emotophobie habe, also die Angst vorm Erbrechen, und das hat ganz eng mit meinen Themen zusammengekoppelt, war ganz eng zusammengekoppelt. Also, es war gar nicht einfach. Nur jetzt habe ich noch zusätzlich eine Angststörung vor dem Erbrechen, sondern als wir das dann ausklar büßtert haben und ich auch im Austausch mit vielen meiner engsten Freundinnen war, war das ganz klar, dass das komplett mit der Situation zu tun hatte, in der ich festgefangen war, in die ich mich auch selbst eingesperrt habe.
Speaker 2:Schöner Wortwitz, und genau das ist ich selber. Ich wusste das gar nicht, dass ich das erleben kann. Ich hatte meine erste Panikattacke im Wasser, weil ich mal mit zwölf Jahren fast im Meer ertrunken wäre, und das wurde dann zehn Jahre später nochmal angetriggert oder über zehn Jahre später. Da war ich in München mit Freunden im Eisbach, und ich weiß nicht, wenn ihr das kennt. Das ist eigentlich eine Sache, wo sich die Stadt aus der Verantwortung rauszieht und sagt macht was ihr wollt, obwohl die genau wissen, dass es lebensgefährlich ist, da reinzuspringen, weil die Strömung ist so krass. Und wenn du dann den Anschluss irgendwann nicht verpasst, rauszusteigen, dann kommst du in so eine Walze von Wellen und ertrinkst Schön.
Speaker 1:Das ist übrigens aber eine reale Angst.
Speaker 2:Das ist eine reale Angst. Das stimmt Deine.
Speaker 1:Panikattacke basiert ja dann, oder deine Panik da gegenüber basiert ja jetzt erstmal. Ich kretsche kurz rein. Moderator. Hier ist ja einmal reale Angst, aber es hat sich entwickelt zu fiktiver Angst.
Speaker 2:Ja, genau, weil es war noch gar nicht so weit. Und das war das Thema, dass ich seit diesem Vorfall mit zwölf Jahren ich Angst vor Wellen habe. Wenn ich dann merke, dass das Wasser nicht auf gleicher Höhe bleibt, sondern an meinem Hals rumschwabert, dann kriege ich schon ein bisschen Panik, und das wusste ich zu. Ich habe das vergessen zu dem Zeitpunkt. Und man muss dazu sagen, ich war davor so eine Wasserratte, ich war immer unter Wasser, ich bin nur getaucht, geta. Aber um zurück dazu zu kommen, genau dann wurde mir das erzählt, während wir da in diesem Wasser sind, und dann gibt es so eine kleine, was Ja, da hat keiner nachgedacht. Und dann war da so ein Moment, wo so Surfer du kannst.
Speaker 2:In München gibt es dann halt in diesem Eisbach so eine kleine Stelle, wo das Wasser so einen Wellenritt hat, und dann sind da Surfer, und dann gibt es da so das musst du dir mal vorstellen da sind hunderte von Menschen, da ist da so eine ganz kleine dünne Schnur an die musst du dich festhalten, falls da gerade ein Surfer ist wo alle sich mit dieser Strömung an diesem Seil festklammern, damit du halt mit dem Kopf nicht gegen so ein Surfbrett knallst. Erst, bis die Surfer fertig sind, lassen alle von los und rutschen alle in diese Welle rein. Also ich verurteile mich nicht dafür, dass ich da kurz eine Panik hatte. Naja, kurz ist gut.
Speaker 2:Auf jeden Fall habe ich gesehen, dass mein Rettungsschwimmerfreund plötzlich das Seil losgelassen hat, und ich wusste, ich muss jetzt auch loslassen, ich muss in seiner Nähe sein. Und dann bin ich quasi da rein mit der Welle, einmal unter Wasser abgetaucht und habe ihn noch mit meinen Kr quasi am Rücken noch erwischt, dass er merkt Hilfe Hab ich wie so eine Katze festgekrallt, und dann hatte ich eine Panikattacke in diesem Wasser, in dieser Strömung, und dann halt Schnappatmung, und du kannst gar nichts mehr, du bist im Freeze. Ich war einfach, ich konnte mich nicht mehr bewegen, ich bin erstarrt, ich konnte mich selbst nicht mehr über Wasser halten, und dann mussten mich zwei unserer Kumpels raus begleiten, was unter dieser Strömung wirklich anstrengend war, und durch meinen Adrenalinschub bin ich halt quasi innerhalb von 0,2 Sekunden nach oben geklettert, wo der Typ, der voller Muskeln bepackt war, gesagt hat, der versteht nicht, wie ich das gemacht habe, weil er mit seinen Muckis da kaum sich hochgekraxelt hat, und ich war so direkt oben, genau. Und seitdem ist es natürlich noch schlimmer, und das ist eben auch das Ding. Angst ist natürlich auch der Hinweis auf den Trigger.
Speaker 2:Also, wenn wir jetzt über fiktive Angst sprechen in dem Moment war sie fiktiv, weil da waren wir noch lange von dieser Walze entfernt, bin und merke, oh, ich habe den Füßen nicht mehr unter den Boden, nicht mehr unter meinen Füßen dass dann schon so die Angst kommt, obwohl es gar keinen Sinn macht, weil ich kann natürlich schwimmen und so weiter, und in so einem Schwimmbad mit 1,67 passiert ja jetzt nicht so schnell was.
Speaker 2:Und das ist halt auch das, dass dann diese Angst dir zeigt, was du vielleicht mal erlebt hast, was für dich traumatisch war, genauso auch mit meiner Emetophobie. Ich muss irgendwas erlebt haben, dass kleinste Sachen mich dann antriggern und ich dann Panik und Angst darüber bekomme, dass mir das jetzt passieren könnte, weil ich habe mich natürlich da jetzt auch viel drüber informiert, weil es aktuell akuter ist. Und dann kannst du eben auch sehen, das kann so was sein, wie dass du auf einem Kindergeburtstag warst, und dann ist da eben ein Kind gewesen, das sich übergeben musste. Du hast runtergeguckt, und dein Teller war grün, und jetzt kann dein grüner Teller oder eine grüne Farbe in einem bestimmten Kontext dich schon triggern, und du weißt aber nicht, was dich triggert. Du weißt nicht, woher jetzt diese Angst kommt. Das kann eben auch sein, Dass in deinem Unterbewusstsein wurde ein Geruch abgespeichert, eine Farbe, ein Objekt, ein Wort oder ein Satz, der, wenn er gesprochen wird, plötzlich in deinem Kopf Themen und Sachen abspielt, die jetzt gerade aber überhaupt gar nicht präsent sind.
Speaker 2:Und ja gut, wir beide sind darüber auch natürlich viel im Austausch. Es gibt mir aktuell unglaublich viel Hinweise darüber, was es über mich aussagt und was das bei mir zu tun hat, weil zum Beispiel auch egal, ob Ertrinken oder Erbrechen, bei beiden Themen ist es bei mir so, dass es darum geht, dass ich Angst habe zu ersticken.
Speaker 1:Oder keine Luft mehr zu bekommen.
Speaker 2:Die Grundangst, Genau das ist die Grundangst, und deswegen passen die beiden eigentlich sehr gut zusammen. Die sind gar nicht so weit weg voneinander Grundangst, und deswegen passen die beiden eigentlich sehr gut zusammen, die sind gar nicht so weit weg voneinander. Und da dann zu gucken, dass ich diese Irrationalität wieder zu einer Rationalität bekomme, da bin ich, ehrlich gesagt auf einem sehr guten Weg. Da kann ich auch nur empfehlen wendet euch an Leute, wendet euch an ExpertInnen, die sich vielleicht auch mit dieser Angststörung identifizieren. Weil man muss auch dazu sagen, in der Psychotherapie gerade Emetophobie ist total unbekannt, obwohl es einer der häufigsten Angststörungen ist.
Speaker 1:Da habe ich im Coaching tatsächlich auch einige Coaches schon gehabt.
Speaker 2:Ja, und das ist total krass, dass sich PsychologInnen damit erst einmal auseinandersetzen müssen, weil das nicht mal im Studium thematisiert wird, obwohl es einer der häufigsten ist und eine, die sich selbst antriggert. Also das ist ja das Schöne Die Symptome einer Panikattacke sind genau die Symptome, die man hat, kurz bevor man sich vielleicht übergeben muss. Also das ist quasi. Du befindest dich dann in diesem Teufelskreis, und das ist einer der anstrengendsten, finde ich.
Speaker 2:Und ja, das heißt, wenn ihr dann so ExpertInnen sucht, dann kann es, ich kann euch da empfehlen, wirklich dann explizit nach dieser Angst zu gucken und zu schauen, wer durch diese Angst vielleicht selbst schon durchgegangen ist und diese Angst behoben hat und sie bekämpft hat. Und auch da ganz, ganz viel nochmal das Predigen immer wieder ihr müsst da nicht alleine durch, es gibt Menschen, die haben es schon geschafft, und ihr könnt es auch schaffen. Sie zeigen euch nur, dass es funktioniert, und ihr könnt das. Das nur einmal so zum Thema Panikattacken, weil die ganzen Sachen, die du machen kannst, wenn du eine Panikattacke hast, komm easy, das gibt man einmal irgendwo ein, und dann findet man die zehn einfachsten Tipps und Tricks, die du machen kannst. Das Fiese ist nur, finde ich, während man da drin steckt. dir hilft gar nichts, du musst da dann erst mal durch.
Speaker 1:Du kannst es ja auch nicht drauf zugreifen. Das ist es ja. Also. Ich weiß nicht, ist es so? also frage ich jetzt einfach wenn es dir unangenehm ist, sag Bescheid. Aber ich mache jetzt einfach also, weil ich es ja nicht kenne, vom Gefühl aber ist es dann so, dass du praktisch also, dass dein Körper übernimmt, aber du schon noch mitkriegst, was passiert, aber du nicht dagegen handeln kannst? Oder ist es so, dass du auch da irgendwie wie in so einem Traum jetzt irgendwie ausgeschaltet bist?
Speaker 2:Ja, kannst du dir echt vorstellen, wie so eine Kurzschlussreaktion, also auch diese ganze Szenerie, die im Wasser passiert ist, zum Beispiel Ich erinnere mich an fast gar nichts mehr. Okay, also, du bist dann, das ist dann einmal, ist alles aus, und dein Körper versucht nur also ganz, ganz flache Atmung. Du denkst, du kriegst halt keine Luft, und du bist dann nur noch darauf fokussiert, irgendwie am Leben zu bleiben. Das ist ganz, ganz, ganz, ganz krass. Also, du denkst dann wirklich. In dem Moment denkst du, du stirbst.
Speaker 1:Ja, krass. Also, ich lese ja gerade das Buch von der Rachel Hollis What if you are the answer, was ich übrigens sehr empfehlen kann, geht im. Moment nur auf Englisch.
Speaker 2:Stört mich nicht, aber falls jemand von euch kaufen will und kein, Englisch kann, solltet ihr warten.
Speaker 1:Aber es ist megaschön, und sie spricht ja auch ganz offen von Panikattacken, und, und sie spricht ja auch ganz offen von Panikattacken, und sie beschreibt bei einer Frage ich weiß jetzt die Frage gerade nicht mehr, aber da geht sie auch darauf ein wie sie ihre erste Panikattacke hat, und da finde ich es ganz interessant, wie sie halt auch beschreibt, dass sie also sie hat sich dann das war auf einem Konzert, und sie musste dann raus und hat sich auf den Boden legen müssen, weil sie gesagt hat, sie hat es so heiß, sie hat das Gefühl gehabt, sie so heiß, sie hat das Gefühl gehabt, sie würde sich gerne die Haut vom Ei preisen, weil sie so heiß hatte und wollte nur so auf dem Boden so nah wie möglich am Boden sein, kalt und Schuhe aus sagt, sie muss krass ausgesehen haben. Und ihr Freund, jetziger Mann, hat dann erst ganz lieb versucht und hat dann aber gemerkt, es hilft nichts. Und der ist Agent für Musiker und so. Also, das heißt, der hat das wahrscheinlich schon ein paar Mal erlebt, weil alle Künstler haben ja so ein Thema, oder viele Künstler haben Themen mit solchen Sachen, und der hat dann irgendwann ziemlich assi mit ihr gesprochen. Also der hat dann angefangen zu sagen stell dich jetzt nicht so an, steh jetzt auf und so.
Speaker 1:Und sie hat gesagt in dem Moment habe ich gedacht warum ist der so gemein zu mir? Aber was das gemacht hat, war, das hat diesen Loop, also das hat eine Unterbrechung im System gebracht, das heißt durch diese Art wie er. Weil er dann später zu ihr gesagt hat du weißt, ich bin immer für dich da, aber ich konnte nicht. Du hast auf nichts anderes mehr reagiert, und das hat ihr dann geholfen. Also, es soll jetzt keine Empfehlung sein.
Speaker 2:Leute, das ist auch bei jedem anders.
Speaker 1:Aber vielleicht, dass man sich mal überlegt und das sollte ein guter Therapeut eigentlich mit einem erarbeiten, psychotherapeut oder Coach das sind auch Dinge, die ich dann tue, wenn ich im Coaching bin Im Normalzustand einen Anker zu finden, der dich da rausholt, weil dein Gehirn, so wie du ja vorhin schon schön gesagt hast, tritt dann in den, also es übernimmt dein limbisches System, übernimmt deinen Körper, weil es geht hier jetzt ja um Gefahr, und dein Gehirn unterscheidet ja nicht zwischen fiktiv und real, sondern du nimmst ja diese, also das ganze System schaltet auf Angst, schaltet auf Panikattacke, schaltet auf Stecker ziehen, weil wir müssen uns aus der Situation rausziehen, und diesen Kreislauf musst du unterbrechen. Und dann ist die Frage was bringt also, was hilft dir, das zu unterbrechen? Das ist ganz individuell, und das kann jeder nur für sich entscheiden. Aber das ist so, wie weißt du, wenn du eine Maschine hast bei der einen Maschine musst du halt mal kurz dran treten, bei der anderen Maschine musst du halt den Stecker mal kurz ziehen, also vom Strom und wieder dran, und so gibt es halt verschiedene Sachen, oder du kannst ein System-Reboot machen.
Speaker 1:Aber wichtig ist, sich mal über diese Anker im Normalzustand Gedanken zu machen. Gerüche, musik fühlen, irgendwas Spezielles fühlen, also Geschmack, das sind alles Dinge, unsere Sinne sind da ein wichtiger Helfer, glaube ich. Dafür haben wir sie ja, um uns dann aus solchen Situationen rauszuführen, in dem Moment, unabhängig jetzt davon von dem Gedanken okay, wo ist die Wurzel, wo muss ich mal reinschauen, wie kann ich das auflösen? Ja, total.
Speaker 2:Ich möchte an der Stelle noch mal ganz kurz über mein weirdes Beispiel mit dem grünen Teller einmal appreciaten, von wo ich das überhaupt habe. Ich habe das nämlich von einem Podcast von Chantal Schöneberg ausgebrochen, angstfrei, genau, und die ist Emetophobie-Mentorin, und deswegen also das nur einmal ganz kurz, sollte das mal hier viral gehen und jemand sagt ey, du hast es geklaut, ich habe das hiermit jetzt gerade gebogen. Nee, toller Podcast, tolle Frau, und sie ist zum Beispiel auch halt Mentorin und keine ausgebildete irgendwas. Und deswegen sage ich halt schaut, schaut, schaut, dass ihr jemanden findet, mit dem ihr sympathisiert und wo ihr merkt, es spricht euch an, und das ist jemand, mit dem ihr etwas anfangen könnt oder wo ihr eine Verbindung dazu spielt. Alles andere macht ansonsten eh keinen Sinn, weil ansonsten hat euer Gegenüber sowieso keinen Zugang zu euch. Und auch zu diesen Panikattacken.
Speaker 2:Noch ganz kurz es gibt ja auch stille Panikattacken also, wo du nicht diese flache Atmung offensichtlich hast und völlig am Durchdrehen bist, so wie ich im Wasser, sondern dass du zum Beispiel einfach ganz, ganz. Also du bist einfach wie von außen denkt man, du tagträumst, man sieht dir das überhaupt gar nicht an, und während du halt da drin bist, kann ich halt sagen kein Gedanke, kein, gar nichts, da kommt nichts an dich an. Du kommst selber an dich gar nicht ran, aber das geht vorbei, weil es ist also, du bleibst da ja nicht monatelang drin stecken, du kommst ja. Also, irgendwann klingt es ab, weil das so unfassbar anstrengend ist. Dein Herz schlägt so so, so, so dolle. Es ist so akut, so so heftig, dass irgendwann bist du erschöpft davon. Also, spätestens mit der Erschöpfung bist du quasi durch. Aber länger als ein paar Minuten geht das nicht.
Speaker 1:Aber dann würde ich sagen, wenn du das jetzt gerade beschreibst, dann sollte man sich danach auch Ruhe gönnen. also diese Erholung Sowieso.
Speaker 2:Du schaffst gar nichts mehr. Du bist dann erstmal maßlos erschöpft, sozusagen. Und deswegen ist es halt so. dieses Vorbeugen und Nachbeugen hätte ich fast gesagt. Das ist dann essentiell, wenn ihr wisst, dass sowas ist, und auch wenn ihr kurz, also wenn ihr wisst, dass ihr eine Panikattacke hattet, dass ihr dann auch ziemlich schnell im Anschluss daran versucht, wege zu finden, herauszufinden, was kann ich jetzt machen, um das zu überwinden? weil die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass irgendwann dann das auch wieder angetriggert werden kann. Also die Wahrscheinlichkeit, nach einer Panikattacke darauf folgend neue zu haben, ist höher, als wenn du nie eine hattest. Trotzdem schafft man es da raus.
Speaker 2:So das wollte ich noch einmal dazu haben, Und generell schafft ihr es aus allem raus, was hier mit dem Angst zu tun hat. Mit der Angst heißt das Genau, ich habe. Falls du dazu noch nichts mehr hinzufügen hast, habe ich noch eine Sache, die ich relativ am Anfang gesagt habe, dass das schon oft fehlinterpretiert wird. Aber hast du zu all dem, was wir schon gesagt haben, noch was zu sagen?
Speaker 1:schon gesagt haben, noch was zu sagen?
Speaker 1:Nee, also, ich würde sonst nur was ergänzen noch oder weitergehen, aber mach du mal jetzt dein, sonst, bevor es weg ist, nee, wird nicht weg sein, alles gut, okay. Also weil Dr Hawkins selbst, von dem wir ja die Frequenz-Tabelle haben, hat selbst wohl gesagt die Wahrheit befreit uns von Angst, weil sie uns zeigt, dass wir nicht getrennt sind, sondern verbunden mit allem, was ist. Und das finde ich sehr schön, und das war mir ja nicht bekannt, aber scheinbar ist das das, was bei mir tatsächlich angelegt ist, weil ich glaube, ich hätte genug Anlässe, nick Attacken zu entwickeln, wenn ich mir so meine Vita angucke, hab das aber nicht no-transcript, und ich finde es halt interessant, das, was er sagt. Die Wahrheit befreit uns von Angst, ja, voll. Diese Sicht ist einfach mal anzuschauen und zu sagen okay, was wird hier gerade gespielt? Und da sind wir wie bei so vielen Dingen wieder dazu aufgerufen, uns in diese Beobachterrolle zu schaffen.
Speaker 1:Und Leute, ganz ehrlich, natürlich in dem Moment, wo ihr Angst habt oder eine Panikattacke, ist das nicht möglich, in diese Beobachterrolle zu kommen, wenn es vorher nicht so oft trainiert wurde, dass es für euren Kopf genauso wie die Panikattacke eine Selbstverständlichkeit ist, da reinzugehen. Persönlichkeit ist, da reinzugehen, aber wenn ihr das genug übt, durch zum Beispiel Meditation, ich kann das auch. Also man kann auch den inneren Beobachter im Yoga trainieren, zu sagen okay, grundsätzlich, jeden Tag übe ich das, mich selbst zu beobachten, meine Gedanken zu beobachten und daraufhin dann zu entscheiden, was wahr ist und was nicht wahr ist.
Speaker 2:Ja, Ja, das wollte ich noch mit deinen Gedanken so ein bisschen verlierst. Deswegen genau diese Übungen, die du angesprochen hast, oder eben auch, ja, vielleicht auch so bewusste Bewegungen einzuleiten, weil Angst will nicht weg, sozusagen, sondern das ist Energie, und die möchte bewegt werden. Also bei Angst kann es auch helfen, zu stampfen, zu tanzen, sich zu schütteln. Also das ist ja auch das, was eigentlich bei einer Panikattacke automatisch passiert, dass man sich so schüttelt. Aber auch mal bewusst sich abzuschütteln, auch wenn man gerade merkt, ich bin nervös zu hüpfen, bevor man eine Präsentation hat oder sowas, und das mal so ein bisschen rausz irgendwie sowas das gibt es ja auch alles, da gibt es ganz, ganz schöne, einfache Sachen mit beiden Handflächen auf das Herz legen und vielleicht auch einfach sagen ich bin sicher, weil das sind wir oft In dem Moment sind wir oft sicher, wenn ihr auch zum Beispiel Klaustrophobie habt oder sowas.
Speaker 2:Also wenn es alles zu eng ist oder sowas und ihr deswegen Busfahren anstrengend findet, beispielsweise sich da einfach bewusst zu machen, ich bin sicher Also findet beispielsweise sich da einfach bewusst zu machen, ich bin sicher. Also ich bin hier jetzt gerade aktuell bin ich sicher, bevor es zu einer beispielsweise Panikattacke kommt oder ihr die Kontrolle verliert. Also bevor sowas kommt, sucht euch einen Satz, der euch beruhigt. Bei mir ist es zum Beispiel dieses ich bin sicher, ich bin sicher, das ist so, oder mein Körper ist sicher. Also findet da so ein Satz der, wo ihr merkt, dass euch das so richtig dolle beruhigt. Oder vielleicht ist es auch der Satz alle sind gesund, oder ja.
Speaker 1:Also da gibt es, glaube ich, ganz viele Sachen, Da würde ich noch ergänzen, weil das kann man auch mit Kindern machen. Also alles, ich glaube, das von dir kann man ja auch mit Kindern machen. Aber in meiner Ausbildung zum Entspannungscoach, was ich alles gemacht habe, aber da habe ich gelernt von meiner Ausbilderin mit den Fingern. Also wenn ihr das Video seht, dann seht ihr es, und wenn ich es Stark, erkläre ich es jetzt. Also Zeigefinger, also der Daumen ist praktisch der Ankerpunkt, und dann Zeigefinger auf den Daumen Mittelfinger, auf den Daumen Ringfinger, auf den Daumen Mittelfinger, auf den Daumen Ringfinger auf den Daumen, kleiner Finger auf den Daumen, und dann ich bin ganz ruhig, Oh schön.
Speaker 1:Ich Zeigefinger bin Mittelfinger, ganz Ringfinger, ruhig kleiner Finger, und das kann man dann also, wenn man merkt, man wird nervös. Übrigens, das geht auch, wenn man wütend wird. Also es ist egal bei was aber das ist zum Beispiel was, was das System kurz mal vielleicht, weil du konzentrierst dich ja darauf, dass du die Finger auch triffst, wenn man das noch nicht gemacht hat, und das holt dich aus. Also bei meinen Kindern zum Beispiel funktioniert das ganz oft ganz gut, wenn die so einen Wutanfall haben, dann machen wir das zusammen.
Speaker 1:Ich bin ganz ruhig. Ich bin ganz ruhig, und mir hilft das, zum Beispiel, weil ich habe ja keine, also wie gesagt, panikattacken nicht, aber ich habe ja das, wenn ich unter hohem Stress stehe, durch zu viele Themen, durch die Hochsensibilität, falle ich in so einen, die Geräusche werden zu laut. Vielleicht könnte man auch sagen, es ist eine Panikattacke. Für mich ist es keine Panikattacke, weil ich bin nicht panisch, ich bin nur, ich muss mich aus der Situation rausziehen, ich brauche Ruhe. Dann würde ich gerne in so einen Schallschutzbunker gehen, und auch da hilft mir das manchmal, bei mir zu bleiben, nicht zu explodieren, und meine Loops, um die Geräusche abzuschirmen. Aber ich finde, es ist ein cooles Tool, weil du das halt super easy auch mit kleinen Kindern schon trainieren kannst.
Speaker 2:Schön mag ich gerne. ja, mega, Ja. nur die kleine Sache, die ich noch ergänzen wollte, und zwar Angst, wird auch ganz, ganz oft mit dem Verliebtsein verwechselt. Das war mir noch ganz wichtig, hier anzusprechen. Wir wissen das ja. Schmetterlinge im Bauch sagen wir dann dazu, wenn wir so eine Aufregung haben. wir sind aufgeregt, wir sind angespannt, wir sind nervös, und das finde ich ganz spannend in der Verliebtheitsphase. Das kristallisiert sich meistens erst später heraus, ob das wirklich Verliebtsein war oder ob du schon Warnsignale gemerkt hast.
Speaker 1:Uh cool.
Speaker 2:Das wird ganz oft verwechselt, und da kann ich euch auch sagen Heidewitzka, ich weiß auf jeden Fall, ja, auch ich habe das mal verwechselt, ups Wenn du vor allen Dingen bei Menschen merkst, dass diese Verliebtheitsphase ganz, ganz viele Sachen übersteigt und die so sehr ins Schönreden verfallen, wenn die Sachen schön reden, die nicht schön sind, und du dir denkst ja okay, du sprichst dir gerade etwas an, wo wir alle wissen, dass es nicht gut ist, dass es nicht gesund ist, dass es nicht vernünftig ist, nicht im Rahmen, und die reden sich das auf Zwang Schön, so war ich auch. Bevor irgendjemand was sagen könnte, habe ich alles aufgegriffen und so rumgedreht, dass niemand mir sagen konnte, dass ich aufpassen muss.
Speaker 2:Oder auch alle von außen gesagt haben also, du warst nicht zu bändigen, man konnte mit dir nicht reden, ja, konnte man auch nicht, ihr habt recht, aber die haben alle richtig gehandelt. ich habe es dann schnell begriffen. aber genau das ist es eben. da gibt es so ein paar Stellschrauben, die du vielleicht auch an dir selber merkst, dass, wenn du denkst, du bist total verliebt und bist so, es ist kein Verliebtsein im Sinne von, ich bin angekommen und fühle mich sicher und lasse mich in den Arm fallen, sondern es ist ein oh mein Gott, gleich sehe ich ihn. Okay, alles klar. Okay, oh mein Gott, ja pass auf.
Speaker 2:Vorsicht, Vorsicht. Ne, Genau Das fand ich noch ganz wichtig, ich hier an der Stelle zu sagen dass das oft verwechselt wird, miteinander Sehr, sehr wichtig.
Speaker 1:Ich hatte noch, wenn wir mal in andere Kulturen auch reingucken, also bei uns ist es ja eher was wie so vieles was pathologisches. Es muss weg. Das wollen wir nicht haben. Am liebsten würden wir es wegschneiden, wenn es ging. Wir gehen zum Chirurgen mach mal die Angst weg, bitte, weil wir lassen uns ja sonst auch alles wegschneiden und machen, wenn es nicht passt. Aber auch hier bitte nochmal der Hinweis wir brauchen das, und das Ziel sollte bitte, niemals sein, die Angst komplett zu löschen.
Speaker 1:Also, es gibt es ja auch wirklich pathologisch, die zum Beispiel einen Unfall hatten oder einen Schaden im Gehirn haben, also im Sinne durch einen Unfall oder sonst was. Da gibt es ja Menschen, die gar keine Angst haben, und das ist hart, gefährlich, halt, das ist schwierig, aber spannend finde ich. Also östliche Kulturen, wie der Buddhismus zum Beispiel, sehen es ja wirklich als Illusion, als Anhaftung des Egos.
Speaker 1:Oh ja, finde ich sehr interessant, sich das mal anzugucken, aber für mich noch treffender, oder wo ich ja, eh, weil ich finde, wenn du jetzt überlegst, wie wir heute leben, was sich so in den letzten Jahren entwickelt hat, auch zu den Zeiten 2020 bis 2023, und ihr wisst alle, was ich damit meine Verbindung zur Natur rausgehen Erden generell. Was essen wir Organisch oder essen wir nur noch verarbeitet? Das ist ja auch Natur. Inwieweit ist die spirituelle Ordnung bei uns noch intakt, sozusagen? Und da glaube ich, schon vorbeugend könnte das eine Hilfe sein für alle die, die jetzt Panikattacken haben, wie auch du kannst ja mal ausprobieren und uns berichten dann, dass man bewusst grundsätzlich in seinem Alltag mehr diese Verbindung zur Natur zu sich selbst findet. Und etabliert durch rituelle Praktiken, durch auch, wie du es ja schon gesagt hast Tänze oder Gesänge, pflanzenmedizin, ätherische Öle oder einfach rausgehen Erden, barfuß laufen durch den Wald.
Speaker 1:Und dann mal gucken, ob vielleicht die Panikattacken weniger werden.
Speaker 2:Oh, ich finde es gerade so treffend. Ja, mega, mega geile Ergänzung, weil genau das ist es ja in meinen Momenten auch gewesen. Ich kann schwimmen, ich habe mich im Wasser befunden und hatte ein total gestörtes Verhältnis in dem Moment zu der Natur und habe mich ihr nicht verbunden gefühlt. Ich habe sie als Gefahr gesehen. Und auch diese Emetophobie ist auch ein natürlicher Prozess, gehört teilweise zum Entgiftungsprozess. Es gibt Rituale, die sich damit beschäftigen, die ich natürlich niemals in meinem ganzen Leben buchen wollen würde, aber trotzdem ist es ja natürlich, dass der Körper Wege findet, sich von bestimmten Viren beispielsweise oder Bakterien zu befreien. Auch etwas Natürliches, im Grunde genommen. Und ja deswegen, ich finde es gerade super, super krass passend.
Speaker 1:Letzter Hinweis ich weiß, dass wir eigentlich schon am Ende sind, wir beide.
Speaker 1:Ja, wir können nicht aufhören, bevor wir noch zu den Öl. Ich weiß nicht, ob du noch zu Heilstein auch was sagen möchtest, bestimmt, und ich noch zu den Ölen. Aber was mir gerade einfällt bei dir, was jetzt gerade in meinem Kopf war, in der Spiribubble wird einem auch Angst gemacht zum Teil, und da müsst ihr ein bisschen vorsichtig sein, weil und da bitte ich euch, auf eure Intuition zu hören ich merke immer wieder und deswegen distanziere ich mich persönlich auch langsam wieder von diesem Thema, weil das ist so krass wenn du mal in dieser Welt drin bist, dann agieren die gleichen, also die gleichen Mechanismen greifen, wie wir vorhin gesagt haben, wie in der Politik oder sonst wie, weil du das gerade gesagt hast, mit Viren oder so. Es gibt ja jetzt diesen Trend mit diesen Parasiten. Du brauchst die Kur, um deine Parasiten zu entfernen, und keine aus die Kuh, um deine Parasiten zu entfernen, und keine Ahnung, ich weiß nicht, ob du das Ja, und du musst diesem Guru folgen, oder du musst diese Themen Also immer, wenn man irgendwas muss, ja, red Flag, nein, nein.
Speaker 2:Ja, bin ich gut.
Speaker 1:Ja ganz wichtig. Also passt da auf. Nicht also keine Spiri-Bubble, keine Religion, kein Dings ist sicher, wenn es euch mit Drohungen und weiterer Angst dazu, also wenn ihr dazu irgendwas bringen müsst, wenn ihr etwas erbringen müsst, wenn ihr irgendwie was machen müsst. Schwierig Ja, so nur so als weil das könnte dann dazu führen, dass ihr noch mehr Ängste.
Speaker 2:Auf jeden Fall. Es ist ja auch wie so ein bisschen mit dem Aberglauben, mit dem ich groß geworden bin, mit dem russischen Aberglauben. Das sind ja ganz, ganz viele Sachen, die du nicht machen sollst, auf gar keinen Fall, weil sonst meistens fliegt das Geld aus dem Haus, und das ist genau das Gleiche. Ich distanziere mich da auch mittlerweile von. Ich finde es mittlerweile süß und und lustig, und ich mag das so kulturell als Hintergrundwissen, aber ich mache mich damit nicht mehr so verrückt. Also ne, dass man dann eben auch Angst bekommt, dass wir oh mein Gott, nein, ich habe da eine Münze auf der Fensterbank liegen lassen. So chill, ne, so Ja, total Bin ich voll bei dir mal wieder. Ja, fangen wir immer mit den Ölen oder mit den Steinen eigentlich an, weiß, nicht Stein, eigentlich an, weiß, nicht Egal, ich weiß gerade auch nicht, mach du Okay. So Leute, wir haben ich habe mal wieder drei Öle, drei Öle auch gut, drei Steine für euch. Ich habe einmal den schwarzen Tourmalin. Ich glaube, der ist hier sehr angebracht als Schutzstein und auch als Stein für die Erdung. Es ist vor allen Dingen mit nächtlichen Ängsten, kann es helfen für Hochsensibilität auch und für körperliche Unruhe, also dass ihr wieder sozusagen mit Überreizung und sowas runterfahren könnt, und auch generell auch zum Vorbeugen eigentlich So ein schwarzer Tomalin ist eigentlich immer ganz nett, wenn wir wissen, dass wir vielleicht etwas ängstlicher sind.
Speaker 2:Gedankenstopper ist Also, dass das einmal kurz dir den Stöpsel zieht oder deine Gedanken, die dich in diese Schleife ziehen, von oh mein Gott, was ist wenn, was ist wenn, was ist wenn, dass du da den bei dir tragen kannst, wenn du zum Beispiel so ein kleiner Angsthase bist Meine Cousine beispielsweise würde mir da sofort einfallen Es ist alles. Alles ist erstmal Gefahr und alles ist erstmal böse böse. Und sich da mal mit dem ganzen Grübeln und Zerdenken, diesen Gedankenlärm einfach mal zu stoppen, hilft auch bei Einschlafproblemen, sorgenkarussell und Entscheidungslähmung. Generell ein sehr, sehr schöner Stein, auch um zu meditieren.
Speaker 2:Eben klar Gedankenstopper, dich dabei dann auch mal zu unterstützen, was ganz gut wäre, was du angesprochen hast, um das mehr in seinen Alltag zu integrieren.
Speaker 2:Und dann habe ich noch den Amazoniten.
Speaker 2:Das ist, wenn du vor allen Dingen ja dich selbst verleugnest oder Angst vor Ablehnung hast, angst, nein zu sagen, und also Grenzen setzen, wenn du damit Schwierigkeiten hast, einfach um wieder mit dir mehr ins Vertrauen zu kommen, wieder mit dir mehr ins Vertrauen zu kommen, wieder mit dir mehr zu reden und mehr darauf zu hören, was du eigentlich möchtest, was eben auch dich von der Angst dann eben fernhalten kann, weil du dann selbstbestimmter beispielsweise in Gesprächen auftreten kannst und selbstbewusster bist in Präsentationen beispielsweise, wo du sagen kannst nein, ich weiß, was ich weiß, und ich kann damit jetzt rausgehen.
Speaker 2:Und auch ein ganz guter Stein, wenn du generell mit dir kommunizieren möchtest. Wenn wir jetzt noch eine weitere Übung ganz kurz hier anbringen möchten wirklich täglich diesen Check-in zu machen, seinen Körper zu fragen was brauchst du heute oder was brauchst du jetzt, dass du mehr Bewusstsein dafür hast, schneller für dich zu wissen, was du jetzt gerade brauchst. Und selbst wenn es nur ein Glas Wasser ist, selbst wenn es nur fünf Minuten Sonnenschein sind oder keine Ahnung, sich ein zweites Mal die Zähne zu putten, keine Ahnung, irgendwas. Also, dass wir uns da einmal unseren Körper fragen, und da hilft der Amazonit sehr, sehr schön, mit uns in Kommunikation zu treten.
Speaker 1:Jetzt bin ich gespannt auf die Öle. Also, wir haben wie immer die doTERRA-Öle. Ich sage es noch mal wir übernehmen keine Verantwortung so oder so, nicht, aber schon mal gar nicht für andere Marken oder andere essentielle Essenzen, die es da draußen so gibt, sondern, wir sprechen rein von doTERRA-Ölen, wo ihr uns beide auch anschreiben könnt. Solltet ihr noch keine haben, dann sind wir da. Also einmal die doTERRA-Mischung Anker, also Anker, da sind wir schon bei. Das ist die stabilisierende Mischung, hilft, sich geerdet und sicher zu fühlen, auf jeden Fall. Dann haben wir und ich weiß nicht, ob wir das, glaube ich, beim letzten Mal schon hatten zu Trauer Console, das ist auch eine Mischung, no-transcript. Dann hätten wir noch Clary-Calm, ist auch eine Ölmischung, hilft, emotionale Balance zu finden, besonders in stressigen Zeiten. Also, wenn ihr jetzt zu den Leuten gehört, wo gerade alles also ich finde, das ist ja dieses du hast gerade Kinder, also Familienaufbau, dann willst du aber auch Karriere machen, dann sollst du dich aber auch um dich kümmern, und dann sollst du dich bewegen und dies, und dann sollst du noch beten und keine Ahnung, was. Ja genau.
Speaker 1:Okay, und da kann das halt ganz gut helfen, sich einfach mal so ein bisschen zu zentrieren, um diese emotionale Balance zu finden, die ja sehr wichtig ist, wenn es auch um Angst geht, vor allem um die Unterscheidung im Bewusstsein dann zwischen realer und fiktiver Angst, Ja, total.
Speaker 2:Auch das habe ich mir gedacht. wenn ihr in der Verliebtheitsphase seid, wäre Clary Calm, glaube ich, auch ganz nett.
Speaker 1:Stimmt um sich so ein bisschen klar zu machen. Klarheit zu bekommen, auf jeden Fall. Also ganz wichtig, glaube ich, ist, dass wir abschließen und wir können auch gerne noch einen Teil oder tiefer reingehen, wenn es euch interessiert aber zum Abschluss nochmal zu sagen okay, angst ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, es ist ein wichtiger Hinweisgeber für viele Dinge. deswegen sollte es nicht das Ziel sein, angst von uns zu trennen oder es wegzumachen, sondern eher wieder zu fragen hi, du bist da, ich nehme dich wahr was willst du mir sagen?
Speaker 1:Ja, also, was ist es? was übersehe ich vielleicht gerade? Und dann in die Verbundenheit mit sich selbst zu gehen, in die Verbindung, glaube ich.
Speaker 2:Ach so, ja ist beides schön. Trust yourself, Ja genau, auf jeden Fall. Also, wenn ihr Fragen habt und noch mehr Anregungen ich kann mir vorstellen, dass es bei Angst sehr viel noch gibt. Aber das erstmal als schönen Rundumriss. Dann freuen wir uns immer, von euch zu lesen und zu hören.
Speaker 1:Genau, bis ganz bald. Bis ganz bald, ciao, ciao. Musik no-transcript.