Mystic Mates Podcast

29: Die dunkle Stille der Apathie: Wenn das Leben seinen Sinn verliert

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 1 Episode 29

Hoffnungslosigkeit hat ein Gesicht – und einen Namen: Apathie. In dieser tiefgründigen Folge erkunden wir einen Zustand, der uns alle treffen kann, wenn die Belastungen des Lebens zu viel werden.

Was passiert eigentlich mit uns, wenn wir innerlich taub werden und das Leben seinen Glanz verliert? Wir nehmen dich mit auf eine Reise durch dieses oft missverstandene emotionale Terrain. Apathie steht überraschenderweise in Hawkins' Bewusstseinsskala an dritter Position von unten – eine Erkenntnis, die zunächst verwirrt, aber bei näherer Betrachtung einen tieferen Sinn offenbart.

Die Linie zwischen Apathie und Depression ist dünn, aber bedeutsam. Während beide Zustände zusammenhängen können, erklären wir die feinen Unterschiede und warum Apathie als "dysfunktionale Reaktion des Nervensystems auf Überforderung" verstanden werden kann. Besonders tückisch: Menschen in diesem Zustand können kaum Motivation aufbringen, um sich selbst zu helfen – ein Teufelskreis, den wir durchbrechen möchten.

Der Weg zurück zur Lebendigkeit beginnt mit "Baby Steps" – kleinsten Handlungen wie das Anziehen der Schuhe oder das Eintauchen des Gesichts in kaltes Wasser zur Stimulation des Vagusnervs. Dazu teilen wir erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse über die Verbindung zwischen unserer Darmflora und unserem emotionalen Wohlbefinden. Ergänzend stellen wir kraftvolle Heilsteine wie Moosachat und wirksame ätherische Öle vor, die unterstützend wirken können.

Trotz aller Dunkelheit birgt Apathie auch ein Geschenk: Sie kann uns lehren, die kleinen Wunder des Lebens wieder wahrzunehmen und zu schätzen. Entdecke mit uns, wie dieser scheinbar leere Zustand in Wirklichkeit ein temporärer Schutzraum sein kann, aus dem wir gestärkt hervortreten.

Du bist nicht allein mit deinen Gefühlen der Hoffnungslosigkeit. Höre jetzt rein und finde Wege, dein inneres Licht wieder zu entfachen.

Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra

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Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.

Eure Alina & Isi

Speaker 1:

Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.

Speaker 2:

Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.

Speaker 1:

Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 2:

Welcome Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi Na. So jetzt sind wir bei der nächsten Folge nicht mit Angst dabei Wie ich in der letzten Schuld-Folge. Ich bin schuldig, ich habe euch etwas Falsches erzählt. Wir machen weiter mit Apathie, der Hoffnungslosigkeit und Resignation Heute Auch schön Habt ihr schon gefühlt Das.

Speaker 1:

Leben ist hoffnungslos Also ich meine heute schon gefühlt, im Sinne von nicht Apathie gefühlt, also eher das Lebendigkeit gefühlt.

Speaker 2:

Tatsächlich ist Apathie etwas, das mir, glaube ich, diese Frequenz habe. ich glaube ich, noch nie, also vielleicht als Kind unbewusst, aber das ist jetzt also hoffnungslos, oder so bin ich eigentlich nie. Also, das ist so was, was mir wirklich, da bin ich gut gesegnet, sag ich mal, sehr schön. Jetzt heißt ja auch noch meine zweite Tochter Hope. also spätestens seitdem fehlt mir keine Hoffnung mehr im Leben.

Speaker 1:

Im wahrsten Sinne.

Speaker 2:

Genau, aber ich muss sagen, Apathie damit. Also da freue ich mich sehr auf die Folge, weil jetzt so persönlichen Nachempfinden weniger wie jetzt bei den anderen Sachen, weil ich da eine andere Veranlagung habe psychologischen Forschung immer wieder diese Frage auch aufwirft, warum Menschen aus den gleichen oder die die gleichen Dinge erlebt haben, wo die eine Person irgendwie total versinkt in Traumata und die andere Person damit gut arbeiten kann. Und das ist ja was, was anscheinend in uns angelegt ist. Klar, wir können jetzt wieder sagen okay, es ist vielleicht auch, was deine Ahnen vorher gemacht haben, was deine Seele sich ausgesucht hat, welche Erfahrungen deine Seele vielleicht in all ihren Leben bisher schon gemacht hat. Aber tatsächlich denke ich, ist das ein Punkt, wo das Zünglein an der Waage natürlich sein kann. Dann ja, wie motivierst du dich dann halt natürlich auch.

Speaker 2:

Das ist echt schwer, und ich finde es krass, dass es auf dieser Bewusstseinsskala erst an dritter Stelle kommt. Man würde ja meinen, das Leben ist hoffnungslos, ist so die erste Stufe Ja voll, Aber Erniedrigung und Wertlosigkeit ist gleich Scham. Erste Stufe ist wohl das, was womit zu Ende, sozusagen Finde ich krass. Also, wenn man das jetzt anders beobachtet, finde ich sehr, sehr spannend. Also, ich meine, jetzt kann man sich mit dem nicht mehr so gut unterhalten.

Speaker 2:

Wir jetzt nachlesen, wie der da drauf kam, oder so, aber wirklich sich mal mit so einer Person zu unterhalten, okay, wie hast du das für dich definiert? warum hast du das vor das gestellt? und jetzt sind wir natürlich in einem Spiri-Podcast, und jetzt könnte man sagen oh, er hat es gechannellt. Ja, mögen wir ja beide nicht so gerne das Wort. Also, das heißt, er hat vielleicht ja auf seine Intuition gehört, und vielleicht hat es für ihn so Sinn gemacht, Oder vielleicht hat er auch eigene Erfahrungen gemacht. Also, ich glaube schon, dass alle großen Denker dieser Welt haben im Normalfall irgendwas gemacht aus einem Bedürfnis heraus und aus einer Selbsterfahrung heraus. Und vielleicht hat Mr Hawkins das selbst erfahren, diese Frequenzen, oder sich nochmal sehr speziell damit auseinandergesetzt, weil ich glaube, Apathie ist ja jetzt auch kein Wort, das man heute in unserem Wortschatz noch so viel benutzt. Noch dazu Finde ich, ist schon eher so ein älteres Wort, was gar nicht mehr so viel vorkommt.

Speaker 1:

Ja, ich muss auch gestehen, ich habe das Wort gelesen, dachte mir so, was Warte mal, dazu brauche ich mehr Informationen. Ah, okay, gut, lehre, du sagst es schon Hoffnungslosigkeit, inneres Wegdriften, taubheit, also okay, gut, ich verstehe. Das heißt also wirklich kein Zugang zu irgendwas, kein Zugang zu Motivation, kein Zugang zu Emotionen, einfach müde, erschöpft, vielleicht auch, es geht einfach gar nichts mehr. Und ich habe genau das gleiche auch gedacht, wahrscheinlich darunter gesetzt. Gleichzeitig Verstehe ich aber auch, dass, bevor diese schlimmen Gefühle kommen, dann diese Apathie wie so eine Art Schutzmechanismus vielleicht auch vor diesen schlimmen Gefühlen funktioniert und dann deswegen womöglich darüber steht, würde für mich Sinn machen. Also, bevor so alles bergab geht, fühle ich lieber gar nichts.

Speaker 1:

Dann fühle ich lieber nichts, dann bin ich immer noch ein bisschen höher frequentiert, weil es ist ja keine Neutralität. Zu der können wir ja zu einer späteren Folge nochmal. Aber vielleicht bildet man sich das ein, dass das eine Art Neutralität ist. Ja, wird auch oft mit Depressionen ja auch verwechselt, oder es ist eine Symptomatik. Davon Verstehe ich auch, warum die Assoziation da nahe liegt, hat mir aber auch für mein Verständnis geholfen zu sagen okay gut, dann glaube ich, war ich in Lebensphasen eher apathisch als tatsächlich in einer depressiven Verstimmung. Also, ich kann mit Apathie schon was anfangen? Ja, gerade zu Zeiten, wo du den Sinn deines Lebens einfach verlierst. Also, du denkst, dir wird alles entnommen, dir wird alles entrissen, und dann denkst du dir so ja, was, dann mache ich jetzt einfach gar nichts, weil dann verändert sich auch nichts. Und dann glaubst du auch, dich mit nichts auseinandersetzen zu müssen. Du glaubst dann auch, an nichts arbeiten zu müssen. Das, was aber dann eben passiert, ist, dass du vergisst, das Leben zu leben, und ich glaube, davon schirmst du dich ja bei der Apathie vor allen Dingen ab.

Speaker 2:

Ja gut, klar, wenn du hoffnungslos bist, dann macht ja alles keinen Sinn mehr. Ich musste ja widersprechen. Zum Thema Depressionen Also, es ist definitiv mit Depressionen zusammenzuführen, denn es ist einer der Hauptsymptome für Depressionen. Es ist eher andersrum, dass Depressionen noch viel tiefer geht und man vielleicht bei jemandem, der gerade situativ aufgrund einer Erfahrung in eine verminderte Motivation fällt, oder dass man dann direkt sagt, die Person ist depressiv. Also generell finde ich es ja sehr spannend, wie Menschen heutzutage auch gerade aus Social Media mit klinischen Begriffen wie Depression und Narzissmus und sonstigen Sachen um sich werfen, die dann nicht immer ganz korrekt sind, aber ich glaube schon.

Speaker 2:

Also du hast es ja gesagt, das hängt miteinander zusammen, und diese Depression ist ja schon im weitesten Sinne ein Überlebensmechanismus, also die Vorstufe von absolut, weil es ja ein Ergebnis ist von anhaltendem Stress, und dazu kann aber auch anhaltende Angst oder Krankheit sein. Das ist ja auch Stress im Körper, wenn einfach das Dopaminerge System einfach gehemmt ist, weil du dann einfach in deinem Gehirn nicht mehr den Zugang zu all deinen Hormonen hast, so wie du es sonst hast. Seligmann hat es beschrieben es handelt sich nicht um eine Entscheidung, sondern um eine dysfunktionale Reaktion des Nervensystems auf Überforderung, chronischen Stress und oder erlernte Hilflosigkeit. Erlernte Hilflosigkeit, wenn ich jetzt an die Kinder denke von vor zehn Jahren mit den Helikoptereltern die werden ganz viel Spaß haben, wenn die Eltern mal nicht mehr alles für sie tun und sie dann in diese erlernte Hilflosigkeit halt fallen, weil ihnen eingeredet wurde, sie sind hilflos, wenn sie Mama und Papa nicht haben, zum Beispiel.

Speaker 2:

Und diese dysfunktionale Reaktion des Nervensystems kann sich ja bei uns in verschiedensten Auswirkungen halt zeigen, einmal in irgendwann Depression. Aber wie gesagt, es ist nicht das Gleiche, da hast du schon recht. Es ist definitiv nicht das Gleiche. Es gibt aber Überschneidungen halt gerade, und das ist, glaube ich, das. Warum so oft? also Burnout ist ja auch ein Teil von Depressionen. Es ist keine klinische Volldepression, aber das tun ja ganz viele Hausärzte jetzt auch. Diagnostizieren auf Basis der Apathie, und Apathie kann aber verschiedenste Ursprünge halt haben, ja, und das finde ich halt sehr interessant. Gleichzeitig findest du es auch in wirklichen Krankheiten wie Parkinson oder Alzheimer. Auch hier sind wir wieder. Dann ist das Gehirn voller Eiweiß, also du hast einfach nicht mehr die volle Funktionsfähigkeit, du hast nicht mehr die Möglichkeit, die Dopaminausschüttung so aufzunehmen, wie sie ausgeschüttet wird, vielleicht. Das ist ja ähnlich wie bei Neurodivergenz oder neurodivergenten Menschen, und wir wollen jetzt aber keinen biochemischen Podcast machen, nur mal so zur Erklärung. Also, es gibt da echt verschiedene Layer, sagen wir mal so, und gleichzeitig ist es, glaube ich, ein unfassbar unangenehmes Gefühl. Kann ich mir vorstellen.

Speaker 1:

Ich glaube aber, es ist ein Gefühl, das man erst fühlt, wenn man da wieder rauskommt. Ich glaube, in dem Moment ist es ja wie eine Abstumpfung, also dass du in dem Moment gar nichts fühlst. Das heißt, es ist dir auch egal, ob das jetzt gut oder schlecht ist, und du kannst das gar nicht einkategorisieren. Ich kann aber sagen, dass, wenn du dann da rauskommst, dann merkst du erst, oh mein Gott, war das schlimm.

Speaker 2:

Es ist so im.

Speaker 1:

Nachhinein denkst dir so es war grau, es war leer, es war kalt, irgendwie auch. Aber in dem Moment ist es wirklich so, als würdest du in eine Sackgasse gehen, dich hinsetzen und dir denken, lass mich auch in Ruhe. Und dann noch eine Mauer zuziehen, sozusagen, und jeder Regentropfen, der von oben kommt, wird dankend angenommen, weil es deine Kälte, dein Unwohlsein noch mal mehr, dir noch mehr den Kick gibt. so nach dem Motto Jetzt ist es noch mehr egal, alles den Kick gibt. so nach dem Motto jetzt ist es noch mehr egal, alles Und ja. und dann später, erst, wenn du über die Mauer kletterst, guckst du runter und denkst so wow, da war ja, das war ja staubig, da da war ja, das war ja schlimm. Und in dem Moment Nada, niente, nix.

Speaker 2:

Also es ist so leer, so geistermäßig? Meinst du, man fühlt sich auch dann sehr fremdgesteuert, oder hat das damit nichts zu tun?

Speaker 1:

Ja, doch Auf jeden Fall, weil du funktionierst wie so ein Roboter Du funktionierst ja trotzdem genau Deswegen. Burnout, depression und so weiter stehen da natürlich in einem krassen Zusammenhang. aber ich würde einfach sagen, dass Apathie, halt du so Sachen mit kann Ausschlag geben oder nicht.

Speaker 2:

So ist es für mich, glaube ich, hier auch. Also kann ein Teil von Depression sein, muss es aber nicht. Es kann auch für sich, wie du sagst, alleine stehen. Die Frage ist dann, wenn es alleine steht, woher es kommt. Kann meiner Meinung nach auch durch Drogen befeuert werden. Meiner Meinung nach auch durch Drogen befeuert werden.

Speaker 1:

Ja, natürlich, die diesen.

Speaker 2:

Zustand natürlich hervorrufen, auch einfach. Also, du kannst, glaube ich, schon. Ja, das ist jetzt natürlich Spekulation, klar. Aber ich könnte mir vorstellen, dass du nicht unbedingt vorher sehr apathisch sein müsstest, um durch zum Beispiel gewisse Drogen dorthin zu kommen, weil die Substanzen halt dein System stören Und du deswegen in eine Art Apathie fällst, in diese, auch diese Hoffnungslosigkeit, in dieses, vor allem aber in dieses Lethargische, in dieses.

Speaker 1:

Es kommt vor allen Dingen, wenn die Droge dann nicht mehr in deinem Körper ist. Du nimmst ja die Droge, um dann etwas zu fühlen, beispielsweise, und wenn die sich dann abbaut, dann ist die Leere da Und deswegen dann auch die Abhängigkeit, weil dann viele mit der Leere nicht klarkommen und dann diese Leere die ganze Zeit versuchen, mit anderen Dingen zu stopfen, um diese Leere nicht mehr zu führen. Also, es kann sowohl eine Folge davon sein oder eben auch der Grund für den Konsum beispielsweise. Also ja, genau, das sieht dann vielleicht von außen so aus, als würden die nichts fühlen, aber dann ist dann ja Explosion innerlich sozusagen.

Speaker 1:

Da Ja nochmal stimmt, ein spannender Hinweis Um die Ecke habe ich gerade gar nicht gedacht, ich bin eher so gerade okay, gut, okay, dann hast du jetzt diese Apathie, stehst morgens nicht auf, liegst im Bett, wirst wach und stellst dir sozusagen da schon die Frage wozu stehe ich auf? Also warum sollte ich das jetzt machen? Und dann eben das Funktionieren im Sinne von ich muss pinkeln, ich muss was essen, und ach, ja, stimmt, ich bin dann vielleicht auch in einem Angestelltenverhältnis, ich bin verpflichtet, da hinzugehen.

Speaker 2:

Ja, da war was Irgendwie. Da ruft mich immer so jemand an, der fragt warum?

Speaker 1:

Wir machen uns nicht über Apathie lustig, leute. Ja, und dann ist ja eigentlich eine gigantische Überforderung, ja, am Start. Also dann das müsste ja der Fall sein, dass du einfach so viel hast, dass du dir denkst nee, ich nicht.

Speaker 2:

Und ich glaube, das kann sehr schnell kippen in dem Moment. Also, ich könnte mir vorstellen, dass das ja was ist, wo du sehr leicht unterschätzen kannst, dass du da reinkommst kannst, dass du da reinkommst, wie sehr viele Leute das Thema Burnout unterschätzen, wie sehr viele Leute das Thema Panikattacken ja auch unterschätzen, und das gehört ja alles irgendwo in diese eine Bubble mit rein, so ein bisschen.

Speaker 2:

Deswegen glaube ich, wenn du also, wenn wir jetzt hier auch dabei sind, bewusstsein dafür zu schaffen, nochmal mehr von der Bewusstseinsskala dann ist es ja eigentlich so, dass wir sagen wollen okay, wenn ihr Anteile habt, momente in eurem Leben, wo ihr das Gefühl habt, okay, wenn es noch so weitergeht, noch drei Wochen, dann springe ich von der Brücke, dann springe ich von der Brücke. Und wenn das kein, auch wenn man sich dann sagt, das war ja kein ernst gemeinter Gedanke. Aber wenn der Gedanke trotzdem kommt, auch wenn man meint, er wäre nicht ernst gemeint, ist es ja trotzdem schon mal ein Anzeichen, vielleicht da mal näher hinzuschauen, unbedingt. Oder wie du sagst, wenn man morgens das Gefühl hat, ich möchte überhaupt nicht aufstehen Und ich meine, jeder von uns Es hat mal einen Tag, wo er keinen Bock hat, keine Frage Aber wenn das wirklich jeden Tag so ist, dass man das Gefühl hat, ich will nicht aufstehen, und nicht, weil ich erst um zwei ins Bett gegangen bin, sondern einfach, weil ich keinen Sinn darin sehe, überhaupt aufzustehen, dann sollte man nicht warten, bis man auch nicht mehr aufstehen kann.

Speaker 2:

Also ab dem Moment, wo man das in Frage stellt, sollte man sich sein Leben oder diesen Zustand genauer anschauen und am besten immer mit jemandem drüber sprechen. Genau das habe ich auch gerade gedacht. Ja, ja, weil ich glaube, das ist ja das, was ich meine. Wir haben es schon mal angesprochen, aber ich stelle es immer wieder fest. Es ist so witzig Jeder von uns erfährt Dinge, wo er meint, er wäre die einzigste Person auf der Welt, der es so geht, gerade Die so Gedanken hat, die so Probleme hat, die das nicht hinkriegt oder dafür zu blöd ist oder was auch immer diese Glaubenssätze dann sind Und ihr seid nicht allein, auf gar keinen.

Speaker 1:

Fall.

Speaker 2:

Ich glaube nicht, dass es auch so was auf diese Bewusstseinsskala geschafft hätte, wenn das nicht allgegenwärtig wäre, und ich glaube, gerade in unserer heutigen Zeit ist das Thema Hoffnungslosigkeit schon sehr präsent bei vielen.

Speaker 1:

Ja, auf jeden Fall.

Speaker 2:

Wir hatten es in der letzten Folge schon, oh ja, auf jeden Fall Wo man einfach noch mal schauen will was unterscheidet denn das eine vom anderen? Oder eben diese Forschung an Menschen, wo beide ganz schlecht aufgewachsen sind, keine Ahnung was mit Gewalt in der Familie zum Beispiel. Der eine hat sich halt für das Recht eingesetzt, polizist geworden, der andere sitzt halt auf der anderen Seite, zum Beispiel. Jetzt natürlich ein überspitztes, sehr plakatives Beispiel, aber trotzdem Wieder komme ich zu dem Thema zurück Intuition im Sinne von wenn du im Bett liegst und das Gefühl hast, ich kann, es, macht überhaupt keinen Sinn mehr aufzustehen, hat deine Intuition dir hunderttausend Nachrichten vorher schon geschickt, die 100.000 Nachrichten vorher schon geschickt. Ja, das ist nicht die erste Message, genauso wie bei Burnout. Die Leute immer denken uh, jetzt hat es mir den Stecker gezwungen, ja, weil du nicht hören wolltest, ja, ja.

Speaker 1:

Weil du die Pause knapp nicht drücken wolltest.

Speaker 2:

Genau, genau so. Also dass wir da einfach mal ehrlich mit uns sind. Ab wann ist das denn passiert? und wo bin ich denn falsch abgebogen? in Anführungszeichen falsch Ja, denn wir haben ja schon bei der Eingangsfolge gesagt es gibt, das sind alles ja nur Hinweisschilder. Am Ende des Tages sind alles nur Hinweisschilder, um uns in dem Hier und Jetzt abzuholen. Okay, wenn ich Apathie erfahre, dann habe ich halt vorher nicht richtig zugehört, ist in Ordnung. Aber ich kann ja jetzt zuhören. Ich brauche mich jetzt nicht ärgern, dass ich apathisch reagiere, sondern es ist jetzt halt so. Es ist jetzt das Signal, das mir mein Körper jetzt sendet, weil jetzt mein Körper der Meinung ist, alles andere hat nicht funktionieren.

Speaker 1:

Weißt du, was das Fiese aber ist? Sorry Leute, ich habe Allergie, ich habe gerade genießt easy Gesundheit. Das Fiese bei Apathie ist, finde ich, dass du so krass in der Lethargie, wie du so schön gesagt hast, bist, dass wirklich nicht mal der kleinste Gedanke also dadurch, dass es durch Überforderung höchstwahrscheinlich, oder Dauerstress was ja auch eine dauerliche Dauerbelastung ist und das Gefühl von Ohnmacht einfach da ist, dass die und wirklich also gar keine Motivation für irgendetwas da ist, du, während du da drin steckst, die eben nicht denkst ah ja, okay, gut, journalen wäre mal eine gute Idee. Also du bist gar nicht in diesem Modus der Lösungsorientierung Null, also gibt's ja gar nicht. Weil du bist ja, du denkst, es ist jetzt besser, nichts zu fühlen.

Speaker 1:

Das bedeutet, ich darf mich auch nicht damit beschäftigen, weil dann würde ich ja wieder was fühlen. Aber ich fühle doch gerade extra nichts. Also warum sollte ich mich damit auseinandersetzen, um wieder was zu fühlen? Und dann bist du dann im besten Fall auch in dem Modus, nur noch zu zocken oder nur noch was zu gucken Ich nenne diese Beispiele, weil das meine Strategie war, nicht weil und steckst dann da so tief drin fest und deswegen auch, als du gerade gesagt hast, mit anderen sprechen. Genau das ist es, wenn du dann auch noch isoliert bist und dann auch noch alleine wohnst, dann auch noch Freunde hast, die sich nur sehr, sehr selten melden, und vielleicht sogar Freunde hast, die nur immer über sich reden und sich gar nicht so sehr für dich interessieren, weil du zum Beispiel schon lange Dinge mit dir schleppst.

Speaker 1:

Deswegen ist auch dein soziales Netzwerk nicht das stabilste, sage ich mal, das ist das Gemeine, das ist richtig, richtig, richtig dolle fies. Und auch hier dann nochmal, wenn du diesen Podcast hörst und dich gerade davon mega doll angesprochen fühlst du bist nicht alleine. Und wenn dein soziales Netz nicht sozusagen das hergibt, dass du dich irgendwo sicher und geborgen fühlst, versuch es bei uns. Versuch es bei uns. Viel mehr, als dass du keine Antwort kriegst, wird nicht passieren. Und auch wenn das schmerzhaft ist und auch wenn das doof ist und du wirst übrigens nicht keine Nachricht bekommen, du wirst nicht keine Antwort bekommen. Das wird hier auf jeden Fall nicht der Fall sein Sage ich ganz offen hier sind unsere Hände. Nimm dieses Geschenk an, weil das musst du nicht alleine schaffen. Das ist nämlich das Ding. Du musst es nicht alleine schaffen. Nichts hier von dem, was uns verfolgt, sind Aufgaben, die wir, zu denen wir verdonnert sind, uns alleine rausgraben zu müssen, das ist auch nicht Sinn des Lebens. Du musst niemandem beweisen, dass du irgendwas alleine geschafft hast. So, und jetzt läuft meine Nase. Ich hole mir kurz den Taschentuch.

Speaker 2:

Mach das. Apathie bedeutet eben auch ich habe aufgegeben, Ich erwarte nichts mehr, ich will nichts mehr, ich fühle fast in Anführungszeichen nichts mehr. Und das Thema ist, glaube ich sehr, dass wir Apathie, so wie du gesagt hast, dass sich das auch manchmal anschleicht. Also dieses ist mir egal, wenn man anfängt, allen anderen die Entscheidung immer zu überlassen, Ja, ja, entscheidet ihr.

Speaker 2:

Was machen wir? Nee, ist mir egal. Also dieses keine Entscheidung mehr übernehmen wollen, keine Verantwortung mehr übernehmen wollen und keine Entscheidung übernehmen wollen, zum Beispiel. Oder Verantwortung bedeutet halt auch, also man meint immer, man ist dann so nett, nein, nein, nein. Also man ist vor allem mal gar nicht nett zu sich selbst. Denn jeder hat ein Bedürfnis, und jeder hat eine Tendenz, und es ist völlig normal, dass man im Kollektiv natürlich möchte, dass wir uns alle toll verstehen, und wenn du dann als People Pleaser groß geworden bist, dann rutschst du vielleicht leichter da rein In. Dieses ist mir egal, weil ich will ja, dass ihr glücklich seid, und es ist ja wichtig, dass ihr glücklich seid. Aber was du halt gerade gesagt hast, zu Recht, ist, dass du dir dann ja grundsätzlich ein Umfeld aufbaust, das dich auch nicht auffangen kann, weil es dich ja gar nicht richtig kennt. Das ist schon mal unfair eigentlich jedem gegenüber, weil jeder hat das Recht darauf zu wissen, wer du wirklich bist, ein ganz toller, besonderer Mensch, und das ist schön, wenn man dich dann auch so kennenlernt. Und ich finde es nur spirituell gesehen, glaube ich, ist es auch gefährlich von manchen Gurus da draußen, weil das ist jetzt auch gefährlich von manchen Gurus da draußen, weil das ist jetzt auch meine Unterstellung eigentlich, dass es fälschlicherweise als Transformation gesehen wird. Also, ich sehe im Moment ganz viel von diesen Reels drei Anzeichen für dein higher level, bla, bla, bla.

Speaker 2:

Und ich denke mir jedes Mal Brechreiz, aggression, weil maximal, also sorry, das ist so, wie wenn ich sage hey, du bist auf einem spirituellen Weg, und du kriegst das nächste Level, und ich sag dir, heute hast du voll die Downloads, weil die Sonne scheint. Das ist die gleiche beschissene Aussage, weil es so random ist, was die da. Also da findet sich jeder wieder. Das ist wie eine Google-Suche, wenn ich eine Krankheit eingebe, und dann sterbe Ich habe.

Speaker 2:

Schnupfen, genau. Also ja, was aber wichtig ist in diesen Teilen, ist, dass wir ja hier Impulse setzen wollen. Klar für die Person, die jetzt gerade denkt shit, ich weiß genau, wovon sie sprechen, weil ich fühle das gerade genau. Sie sprechen, weil ich fühle das gerade genau. Dann Hemmschwelle so gering wie möglich halten für etwas zu tun, wäre eben entweder, uns zu schreiben, wenn du wirklich im Bett liegst und nirgendwo hingehst, ansonsten Bewegung, weil der Körper Stress abbaut durch unter anderem Bewegung, und dazu muss man jetzt keinen Marathon laufen, aber es wäre schon schön, wenn man, egal bei welchem Wetter, sich bewegt, gerne barfuß. Du musst halt diese Programmierung einmal kurz aussetzen, wie wenn du den Reset-Knopf drückst, oder wie wenn du wirklich beim Computer mal kurz, wenn gar nichts mehr geht, dann ziehst du halt mal kurz den Stecker, dass der Strom weg ist, und dann geht es auch wieder. Früher hat man den Geräten vielleicht noch einen kleinen Klaps gegeben. Ich weiß nicht, ob man das heute machen sollte, was wir hier tun. Wir sprechen ja hier nicht über Akutfälle, sondern wir sprechen ja immer über Prävention.

Speaker 2:

Bei uns geht es ja nicht darum, jemanden zu heilen in dem Sinn dürfen wir ja nicht, sondern wir wollen ja inspirieren, und wir sagen auch niemandem, wie er was zu tun hat. Aber was für mich hilft, zum Beispiel, ist mir in den Zuständen, wo es mir gut geht, mir zum Beispiel zu notieren was nährt mich, was tut mir gut, ja, was sind die Dinge, die ich einfach sehr genieße, was hilft mir, wenn ich mal ein bisschen mich schlechter fühle, oder so? Und dann habt ihr halt die Möglichkeit, wenn ihr dann mal in diesem Zustand seid, euch relativ leicht selbst rauszuziehen, wenn ihr tatsächlich niemanden habt, dem ihr euch anvertrauen könnt. Das Ding ist ja, aber oft finde ich, dass die Leute nicht keine Leute haben, denen sie sich anvertrauen können, sondern dass sie es halt nicht tun, weil sie halt denken, sie sind die einzigste Person, der es so geht, und sie wollen den anderen nicht zur Last fallen.

Speaker 1:

Ja, das ist ein sehr guter Punkt, weil unter den Menschen wird es immer auf jeden Fall jemanden geben, wo man da den Zugang findet, spätestens hier. Ich habe noch zwei Sachen dazu. Zum einen zu dem, was du jetzt gerade gesagt hast mit dieser Liste Ich glaube, das können wir uns jetzt mal alle mal zur Aufgabe machen Zehn Dinge, die mir gut tun, einfach mal so eine kleine Liste, eine kleine Übersicht, auf die du schnell zugreifen kannst. Vielleicht, in deiner Notiz-App schreibst du fünf Dinge auf, okay, dann sind es nur fünf oder zehn, vielleicht fallen dir auch mehr ein, aber dass du dir nach dieser Folge die Aufgabe nimmst, to do, so eine kleine Liste zu schreiben. Und zu dem Zustand, wenn du da drin steckst, kann ich dir jetzt schon sagen, wenn man da gerade wirklich drin steckt, dann ist man so okay, oh, spazieren gehen, oh, und Barfuß, oh nee, nee, zu viel. Also dann kann es schon zu viel sein.

Speaker 1:

Ich hatte mal, ja ich war tatsächlich häufiger schon in apathischen Zuständen fällt mir gerade auf, als ich am Anfang der Podcast Folge noch dachte Ich hatte mal ein sehr schönes Gespräch mit einer sehr guten Freundin, die und so weit habe ich gar nicht gedacht sie hat mir Baby Steps beigebracht, und Baby Steps war etwas, was außerhalb meines Zorihontes, horizontes, zorihont auch nicht Horizontes, horizontes, sorry, hont, horizontes lag, alles gut. Ich hab halt gedacht, sie dachte mit Babysteps, okay, gut, dann fang ich an mit erstmal nur 15 Minuten spazieren. Das war so mein Gedanke, und hab sie aber weiterreden lassen, und sie hat gesagt zum Beispiel am ersten Tag ziehst du dir einfach nur die Schuhe an, no-transcript, dir vor Augen zu führen, dass das wirklich kleine Sachen sein können, wie beispielsweise dir jetzt ein Glas Wasser füllen und jetzt dieses Glas Wasser zu trinken, dass du wirklich mit kleinen Dingen anfängst, dass, wenn du sowieso gerade Videos guckst, dass du dann einfach mal eingibst Frequenzen, beispielsweise Solfeggio-Frequenzen, und dann mal ein fünfminütiges Video anschaust, wo eine Frequenz läuft, die Augen kurz zumachst, da machst du ja sowieso nichts, du guckst einfach nur eine andere Form von Video. Also, dass du deine Hürden, deine Hemmschwelle ganz, ganz, ganz, ganz klein anfängst.

Speaker 1:

Und ich glaube, warum wir beide auch dachten, dass Apathie irgendwie noch weiter darunter fallen müsste, ist mir gerade so gekommen ist, weil dieser Zustand erstens schleichend kommt, so wie du gesagt hast, und zweitens meistens auch länger anhält. Es ist jetzt kein Apathie von wegen ich habe fünf Minuten kurz nichts gefühlt und war apathisch und habe den Sinn des Lebens verloren ist das viel, viel länger? Und Scham und Schuld, die können viel kürzer da sein, und ich glaube, deswegen denkt man vielleicht, dass das Ausmaß von Apathie größer, weil es länger anhält, weil der Zustand irgendwie sich länger zieht. Ist mir gerade so.

Speaker 2:

Ja, kann sein. Also ich sage mal, Schuld und Scham kann sich natürlich auch lange ziehen. Aber ich.

Speaker 2:

Und Scham kann sich natürlich auch lange ziehen, aber ich glaube, ap deiner Hormonausschüttung behindert wirst, in dem Sinne, dass du dir selbst helfen kannst, um, wie du sagst, weil der Gedanke daran schon, sich Schuhe anzuziehen und die Tür aufzumachen schon zu viel ist, oder ein Glas Wasser zu trinken oder Zähne zu putzen oder duschen zu gehen, dann ist es natürlich unglaublich schwierig, da rauszukommen, weil man die Schuld und die Scham ich glaube, das ist das, was du vielleicht meintest, oder so verstehe ich das besser von dir trennen kannst. Also, ich glaube, es ist viel schwieriger, apathie von sich zu separieren. Wann wird so zu der Apathie?

Speaker 2:

Ja, schön, stimmt, Und das glaube ich, ist dieses Schwierige, dann daraus rauszukommen, weil sich das ja wie eine Abwärtsspirale weiterdreht. Das ist ja wie Treibsand im Prinzip. Wie Treibsand im Prinzip, Und bei Treibsand ist es ja auch so je mehr du dich bewegst, also im Sinne dagegen wehrst, würde ich jetzt bei Apathie sagen, mit Druck versuchst du rauszukommen, desto schneller gehst du unter.

Speaker 1:

Das heißt, gute, langsame, überlegte Schritte tun, Schön, ja. Dazu fällt mir auch ein, dass, wenn wir über Bewegung sprechen, das Spazierende immer das naheliegendste, weil man denkt, dass das so wenig erschöpfend ist. Aber theoretisch würde ja auch so Schultern kreisen, gelenke kreisen, handgelenke kreisen. Also irgendwas ist schon ein guter Anfang, und das können wir auch im Liegen machen und im Bett machen oder im Aufsitzen machen, einfach mal so ein bisschen Schultern kreisen, weil ich glaube, es geht auch ganz viel darum, zurück zu deinem Körper zu kommen, den du ja nicht fühlen willst damit versuchen, auch durch diese Bewegungen zu verstehen ich bin aber hier, ich lebe aber dieses Leben, es gibt mich aber, und dann, glaube ich, verändern sich auch deine Gedankenstränge. Und auch hier nochmal ich weiß, davon bist du auch Riesenfan der Hinweis darauf, dass wir haben auch schon über Dopamin und sowas gesprochen oder Serotonin All diese Prozesse, die biochemischen Prozesse auch wenn wir kein biochemischer Podcast sind werden vor allen Dingen auch durch Darmbakterien und so weiter unterstützt.

Speaker 1:

Generell die Funktion unserer Organe Und auch hier gibt es Studien, die wirklich belegen, dass ich meine, es waren 80% müsstet ihr aber nochmal gegenkontrollieren von Menschen, die von solchen Symptomatiken betroffen sind, dass es tatsächlich auch ganz, ganz stark mit euren Darmbakterien zusammenhängen kann. Also, ein starker Zusammenhang wurde schon dort gefunden. Ich weiß, darüber kannst du uns noch mehr erzählen. Und hier nochmal der Hinweis, darauf zu achten, langfristig gesehen womit füttere ich meinen Körper? was gebe ich ihm an Energie?

Speaker 1:

Vielleicht nochmal eine wirkliche Entgiftungskur mit Tees und reinigenden Kapseln und hast du nicht gesehen, um da nochmal die Darmbakterienhaushalt, die Darmflora nochmal komplett neu aufzubauen. Das könnte, wenn ihr in besseren Phasen seid, etwas sein, was ihr wirklich mal angehen dürft, solltet. Ich nehme mich da mit. Ich will das auch machen Zur Prävention, wie wir hier schon so schön sagen, um auch dem Ganzen da vorzubeugen, weil das kann sehr, sehr viel daran ändern, wie unsere Einstellung ist, wie wir über uns selbst denken, wie wir uns selbst auch Dinge gönnen möchten, weil viel hat ja auch das mit Selbstbestrafung und Selbstgeistlung zu tun, dass wir dann mehr in die Kraft und Energie kommen. Und für jede Ergänzung, die von deiner Seite kommt, freue ich mich.

Speaker 2:

Danke, ja, also tatsächlich gibt es da schon einiges dazu, was das Mikrobiom einfach mit unserem Gehirn zu tun hat und was es für Auswirkungen auch auf Stimmung hat. Und da ist das Thema Depression wirklich sehr weit vorne in der Forschung, dass sich das gegenseitig bedingt oder bedingen kann und dass die Forschung zu dem Zustand oder zu einem Ergebnis gekommen ist, aktuell, dass es sein kann, dass du entweder zu Apathie oder eben Depression neigst, weil deine Darmbakterien nicht gut sind, oder andersrum. Es kommt zuerst im Gehirn, also zuerst hast du ein Problem da, was dazu führt, dass sich deine Darmbakterien auch verändern, und das bedingt sich dann wieder gegenseitig. Also, es ist immer ein sinnvoller Hinweis, auf seine Ernährung in diesem Bereich zu gucken, und wir haben ja vorhin gefragt was nährt dich?

Speaker 2:

Und hier meinen wir natürlich Körper, geist und Seele, und das kann man sich ja auch genau so mal aufschreiben Was nährt meinen Körper, was nährt meine Seele, was nährt meinen Geist, um dann eben auch darauf zurückzugreifen Für meine Kunden, die tatsächlich ja mit solchen Themen zum Teil zu mir kommen. Oft machen wir eine Liste nach Zeiteinteilung. Weißt du, was nährt mich, was braucht nur eine Minute und so weiter.

Speaker 2:

Was ich aber noch sagen wollte es gibt ja im Moment auch ganz viel zum Thema Vagusnerv und warum das Nervensystem hier so wichtig. Für uns ist das Vegetative, und es geht ja immer darum, aus diesem Gedankenkarussell so rauszukommen, also diesen Reset-Knopf zu finden. Immer, wenn wir uns in Spiralen befinden, ob das in Gedankenspiralen sind oder hier in einer Körperspirale körperlichen Spirale ist es wichtig, das mal kurz anzuhalten, körperlichen Spirale ist es wichtig, das mal kurz anzuhalten, damit wir aussteigen können aus diesem Karussell. Und das kriegen wir halt ganz gut hin, wenn wir den Vargusnerv befriedigen in Anführungszeichen oder dem Impulse geben. Das passiert sehr, sehr, sehr gut durch Eis, also durch kalte Dinge. Also es würde schon reichen, wenn man zwei Eiswürfel einfach in die Hand nimmt, solange wie man es aushält.

Speaker 2:

Noch besser ist, wenn man sein Gesicht mal in kaltes Wasser taucht. Das sind so Dinge, das ist dieses, was wir vorhin gesagt haben dieses brutale Steckerziehen, dann beim PC den Strom weg, weil der Computer lässt dich nicht mehr ausschalten, und so holst du dich aber immer wieder raus, und wenn du das schaffen, könntest dir durch solche Impulse immer mal wieder, dich zu rekalibrieren und zu sagen okay, ich mache jetzt das mit dem Gesicht ins eiskalte Wasser, und dann lese ich mir eine Affirmation für mich durch, oder ich habe irgendeinen Spruch, oder ich habe irgendwas, was mir gut tut, oder ein Bild von mir lebensfroh, sonst wo dann komme ich vielleicht dazu, das schneller umzuprogrammieren. Wenn ich es wirklich alleine schaffen will, was ich grundsätzlich nicht empfehlen würde, so mal sucht euch bitte einen Therapeuten. Aber wenn ihr das nicht wollt, dann wären das zum Beispiel Hinweise Neben den Ölen und den Steinen, zu denen wir noch kommen.

Speaker 2:

Aber grundsätzlich glaube ich, wenn man das schon mal weiß und wenn man das vielleicht schon mal trainiert, und wenn man das vielleicht mal in softeren Situationen schon mal so ein bisschen übt, oder wenn man jetzt im guten Zustand vielleicht mal zwei Eiswürfel in die Hand nimmt und mal guckt, was das mit einem macht, oder wenn man im guten Zustand mal barfuß durch den Wald läuft und guckt, was das mit einem macht, und zwar ganz bewusst, dann erinnert sich der Körper leichter daran, weil alles, was Also, wenn du apathisch bist, hast du immer noch die Möglichkeit, auto zu fahren, weil du das automatisch machst, wenn du eine Sicherheitstür in dein System einbaust, das dir in diesen Fällen helfen würde, das automatisch passiert, ja, dann kommst du selbst auch leichter raus.

Speaker 2:

Sprich, du könntest installieren, jeden Morgen dein Gesicht in eiskaltes Wasser zu tunken, einfach so, weil dann wirst du automatisch, wenn du in so einen Zustand kommst, aufstehen, auf Toilette gehen, dein Gesichticht ein kaltes wasser tun, weil das so ist, wie so, wie du zähne putzt hat. Also wird er wesentlich einfacher fallen, weil es schon eine gewohnheit ist, die schon in dir drin ist. Es ist natürlich klar, wenn du in apathie bist, in diesem absoluten zustand von keiner motivation, und ich kann, ich habe keine Kraft mehr für irgendwas anderes, dann ist logisch, dass du wohl keine neue Gewohnheit dir aneignen kannst. Deswegen eigne dir jetzt Gewohnheiten an, die dich gesund halten und die dir im allerschlimmsten Fall, solltest du da rein rutschen relativ schnell wieder raushelfen. Ja, das ist gut.

Speaker 1:

Gar nicht erst darauf warten, dass es so weit kommen muss, auch wenn du vielleicht ganz weit weg davon entfernt bist. Das kann uns allen jederzeit passieren. Das ist unvorhersehbar, das stimmt. Dass man damit jetzt schon beginnt, finde ich, ist ein sehr, sehr schöner Ansatz.

Speaker 2:

Und nee, nix. Und zugleich ist. Und früher ist mir das nicht aufgefallen, aber wie gesagt, ich habe mich ja mehr damit beschäftigt, und ich, wenn ich nicht reflektiert in dem Bereich wäre, würde ich dir sagen, das war früher nicht, das stimmt, aber ja einfach nicht. Nur habe ich mich beobachtet, und zwar ist es so, je leerer meine Energie ist oder je gestresster ich bin, desto lauter wird es in meinem Kopf Also, als würde jemand noch mehr die Lautstärke hochdrehen, und ich kann das auf gar keinen Fall unterdrücken. Also, es gibt keine Möglichkeit, einen Filter einzustellen, und das heißt also auch, ich nehme nicht nur alles super laut wahr, sondern ich nehme auch alles gleichzeitig wahr, und ich kann mich auch nicht mehr auf irgendjemand oder irgendwas fokussieren.

Speaker 2:

Dann Und früher wurde ich darüber dann einfach nur wütend, dann ne, schuld sind die anderen, die halt dann so laut sind. Also, ich hab nur, ich bin aggressiv geworden durch diese, durch diesen innerlichen Schmerz. Das kann, ich glaube, niemand nachvollziehen, der das nicht kennt. Aber das ist wirklich ein innerlicher Schmerz. Es ist einfach nur ganz schlimm, und ich habe mich aber viel damit auseinandergesetzt. Das heißt jetzt heute merke ich, wenn hier jemand an meinem Lautstärkenregler dreht, sozusagen, und dann beiße ich direkt okay, achtung, hier ist was ganz falsch. Und ich bin dann aber nicht im Sinne von, wer ist hier zu laut, sondern das ist mein Problem. Das heißt, entweder habe ich meine Loops dabei, das sind so. Also ich möchte hier keine Fremdwerbung machen, aber die sind einfach geil, das sind so in ihr. Wie sagt man Kopf?

Speaker 1:

also.

Speaker 2:

Kopfhörer, aber die gibt es in verschiedenen Frequenzen, sodass du halt die Dezibelzahl, also je nach Dezibelzahl kannst du dann die jeweiligen nutzen. Du hörst dann trotzdem, aber du hörst diese Peaks, in denen Okay, geil, und wenn ich die, also Öle habe ich, die Loops habe ich, oder ich verlasse halt das Zimmer oder den Bereich, oder ich weiß dann grundsätzlich okay, dass das passiert. Das hat nichts mit dieser aktuellen Situation nur zu tun. Es hat was damit zu tun, dass du über deine Grenzen hinausgegangen bist. Es hat was damit zu tun, dass du dir nicht genug Zeit für dich zum Energietanken genommen hast. Also versteht ihr, es geht viel hier um das Thema Selbstreflexion. Das kann ich nur tun. So frühzeitig, bevor ich ausflippe, wie ich es früher gemacht hätte, und eine niederschreie, weil sie zu laut sind, habe ich mich beobachtet und meine Lehre über mich daraus gezogen.

Speaker 2:

Deswegen ist es nicht weg, aber ich kann mit diesem Tool weil ich es als Tool sehe, ist für mich wie ein Warnzeichen viel besser umgehen, weil ich weiß, was es bedeutet, weil ich verstehe, was mir mein Körper sagen will. Mein Körper ärgert mich nicht, indem er die Lautstärke höher dreht. Mein Körper verwendet dieses sehr simple Tool, um mir zu sagen Mädel, it's time for me, time for Ruhe. Und das, glaube ich, ist bei Apathie. Wenn man das übt, wenn man sich selbst gut kennt, kannst du diese schleichenden Sachen auch erkennen. Aber dazu musst du dich kennen, ja.

Speaker 1:

Mic drop.

Speaker 2:

Ja, genau, ja, einfach, genau, tatsächlich fertig. Ja gut, das zu Apetit. Was haben wir denn? Was hast du an Steinen?

Speaker 1:

Okay, let's go. Und zwar geht es ja hier auch ganz viel darum, dass wir wieder mehr fühlen möchten, aber auch einen Startschuss brauchen. Und da habe ich den Moosachat mitgebracht. Das ist ja quasi, wird als der Lebensflussaktivierer beschrieben und hat ganz viel mit Neubeginn zu tun, ist auch ein schöner Stein, wenn man in der Natur spazieren geht, den einfach mal dabei in der Hand zu halten, mit dem zusammen spazieren zu gehen, sozusagen, und ist so eine weiche Erdung Moos ist ja auch weich, und der bringt vor allen Dingen neue Energie, neue Kraft, neuen Aufschwung Und hat so ein bisschen was damit zu tun, wieder aufblühen zu wollen, so ein Frühling in sich erwecken zu wollen, und ist ganz gut für Menschen, wenn sie sich leer fühlen, um sich ein bisschen mehr wieder aktivierter zu fühlen Und wenn man das Gefühl hat, von allem getrennt zu sein, weil er bringt so eine Verbindung mit rein. Es geht wirklich um diese Naturverbundenheit. Natur bedeutet auch wir, also auch die Verbundenheit zu dir selbst. Und dadurch, dass er so eine leicht grünliche Farbe hat, ist er auch dem Herzchakra zuzuordnen und durch seine erdende Wirkung auch dem Wurzelchakra Und auch dem Wurzelchakra, und ich glaube, das sind zwei Chakren, auf die wir unseren Fokus bei Apathie definitiv legen dürfen. Auch hier nochmal kurz Es hilft auch, diesen Stein einfach nur auf seinen Brustraum zu legen oder prinzipiell fast schon egal welcher Stein, so nach dem Motto Genau zwischen deinen Brüsten, wenn du eine Frau bist, nee, aber auf dem Brustraum zu halten, mit den Händen so ein bisschen Druck aufzubauen und auch sich da den Druck zu nehmen und einfach zu sagen ich bin hier.

Speaker 1:

Also sich dem bewusst zu werden, dass wir hier sind. Auch das nochmal kurz als kleiner Reminder, wenn wir da drin stecken, was uns helfen könnte, um uns wieder zu spüren und wieder ins Spüren zu kommen. Als nächstes habe ich den Honigkalzit, auch ein sehr, sehr schöner Stein no-transcript, keine Heilversprechen an dieser Stelle, aber ihr wisst das ein Unterstützer dafür sein, dass du wieder deinen Weg siehst, dass du wieder einen Sinn siehst, dass mit diesem inneren Strahlen, was dich aufwecken möchte, was dich an der Nasenspitze kitzeln möchte, dir den Weg bereitet, da zu sehen und auch wieder tatsächlich mit Licht, auch als Hoffnungsbringer dazustehen sozusagen. Also der ist wie so eine, der soll wie so eine warme Umarmung sozusagen sein und wieder Licht in dich selbst bringen, und das ist auf jeden Fall ein Stein für den Solaplexus und auch für dein Sakral, weil wir wollen ja wieder mehr Energie, mehr Motivation haben. Also es hilft bei Gefühl von Sinnlosigkeit, was wir hier haben, bei tiefer Antriebslosigkeit und eben auch bei Energiemangel Und ansonsten als Prävention.

Speaker 1:

Wenn wir schon dabei sind der Lipidolid ist ein guter Stein, der dir bei Dauerstress hilft, der dir auch mal zeigt, dass es gut ist, pause zu machen, der dich so ein bisschen also wird ihm nachgesagt, leute nur nochmal kurz erwähnt und ist sozusagen ein emotionaler Entgifter. So kann man es sehen, also dass der so das Schlechte von dir fernhält und dich auch da begleitet, nicht so sehr an das Negative festzuhalten, was uns ja auch oft zum Runterrutschen bringt, zum Abrutschen bringt. Und genau das sind meine drei Steinchen, die ich für euch mitgebracht habe. Und da bin ich ganz gespannt, was du uns für Öle mitgebracht hast.

Speaker 2:

Im Prinzip glaube ich, alle Öle würden helfen, wenn du im Zustand bist von einfach nur, dass du mal was anderes hast. Wir kommen auch gleich, erinnere mich, dran. Wir haben noch nicht drüber gesprochen, für was Apathie eigentlich gut ist.

Speaker 1:

Wir wollten ja eigentlich auch sagen haben wir ja bei Scham auch gemacht.

Speaker 2:

Bei Schuld sind wir so ein bisschen, dass wir ja auch immer sagen wollten, alle Emotionen, alle Gefühle haben ihre Berechtigung, dass wir vielleicht da noch kurz drauf eingehen. Also, es gibt auch hier wieder einen Blend von doTERRA, der finde ich ganz gut passt ist. Motivate Ist grundsätzlich auch mal gut, wenn man auch so mal so ein Tief hat in seiner Arbeit und sich denkt boah, ich, meine To-Do-Liste ist länger als wie meine Rolle Klopapier, und deswegen habe ich schon gar keine Lust anzufangen. Dann ist Motivate grundsätzlich schön. Aber gerade in diesem Fall hilft es natürlich toll White Orange, weil es das Öl der Fülle ist, Einfach um deinen Körper daran zu erinnern, dass Licht und Freude und Lebenslust da ist, auch wenn du es gerade nicht sehen kannst. Das finde ich sehr schön, und Weihrauch würde ich tatsächlich auch, weil es einfach mega.

Speaker 2:

Also es ist die Königin der Öle neben Rose, wobei ich Rose, glaube ich, zu heftig finde für diesen Zustand. Also, ich glaube, wenn man aus dieser Apartheid rauskommt, kann man sehr gerne mit Rose und dem Herzchakra arbeiten, nicht ob, wenn man in diesen es ist ja auch ein Schutzmechanismus in den Schutz von keinen Gefühlen geht und dann sich mit einem Öl wie auch Geranie oder auch Patchouli dann sehr in die Gefühlswelt bringt. Ich weiß nicht, ob es keinen Backfire gibt, deswegen würde ich eher bei Citrusölen bleiben oder Wald, also Shinrin-Yoku als Wald-Badenöl wäre auch eine coole Mischung, glaube ich, um diese Erdung. Also mehr wie du du findest es schön mit den Chakren glaube ich, erst mal schön aufs Wurzelschakra, um diese Erdung zu spüren, zu sagen. Ich bin sicher, weil ich glaube, dass Apathie auch, also wenn du hoffnungslos bist, dann fühlst du dich ja auch nicht mehr sicher, glaube ich, und dann wäre es mit dem Wurzelschakra vielleicht gut, wenn du da ein bisschen dich erdest, indem du dich dann wieder sicher und verbunden fühlst.

Speaker 1:

Ja, genau Das finde ich schön. Ich war gerade so in Gedanken abgeschweift zu dem, was wir gleich sagen werden Was war dein erstes Öl? nochmal Motivate? Okay, gut, danke, ja, sehr gut, na klar. Motivate war Okay gut, danke, ja, sehr gut, na klar. Motivate war natürlich auch das, woran ich gedacht habe, und ich dachte gerade hat sie Motivate nicht genommen? Warum nicht? Aber nee, ich war einfach nur in meiner Gedankenscheibe.

Speaker 1:

Ja, es ist raus, alles gut. Ja, nee, ich kann Motivate auf jeden Fall auch sehr empfehlen, auch generell so für den Alltag, und ist auch ein guter Präventivöl, genauso wie Wild Orange, auf jeden Fall Eigentlich alle. Come on, was rede ich hier? Eigentlich alle. Mir ist aber ehrlich gesagt, zu Apathie. Ich bin gespannt, was du sagst. Für mich ist es wirklich, dieses wieder ins Spüren kommen, weil, dass sich das aufweckt, wieder zu fühckt, wieder zu fühlen, wieder wahrzunehmen, generell deine Wahrnehmung wieder zu schärfen, dich wieder mehr auf deine Intuition zu fokussieren, dir selbst wieder mehr zu vertrauen. Weil, wenn du da mal drin gesteckt hast, in diesem Apathie-Loch, dann fühlst du, wenn du wieder anfängst zu fühlen, wieder sehr viel Lebendigkeit. Und wenn du dann den Fokus darauf setzt, zum Beispiel dich darüber zu erfreuen, dass auf dem ganzen Asphalt ein Löwenzahn wächst und sowas zu schätzen weißt, dann verändert sich dein Fokus auch darauf. Also, die Apathie zwingt dich sozusagen, in ganz, ganz anderen Dingen viel, viel mehr Chancen, zuversicht, licht, wärme und Möglichkeiten zu sehen. Was hättest du gesagt?

Speaker 2:

Ich finde es voll schön Ich weiß nicht, ob ich das noch mit irgendwas ergänzen will, ich hatte was im Kopf Aber weil ich finde es gerade voll schön, wie du sagst, dass es uns ja auch wieder diese Wertschätzung gibt für das Leben an sich und für die Gefühle an sich.

Speaker 2:

Und grundsätzlich darf man es, wenn man in der Lage ist, es so zu sehen, auch als kleinen Schutzraum sehen, weil wir noch immer in einer Leistungsgesellschaft leben, und wenn du überall leisten musst auf der Arbeit, als Familienvater oder Mutter, wie auch immer, oder also bist vielleicht in deinem Sport, in deinem Verein da sehr gefragt oder so, also überall geht es ja sehr viel um diese Leistung, die wir erbringen, und auch diese Tauschgesellschaft, dass man nichts geben kann, ohne was direkt zurückzubekommen, und so weiter.

Speaker 2:

Und ich glaube, dann ist es manchmal dieser Schutzraum, zu sagen, wie wenn ich mit meinem, was ich vorhin gesagt habe, wenn es laut wird, wie ich am liebsten in so einen wirklichen Schutzraum gehen wollen würde, wo einfach Zero-Geräusche sind Und so ist es, glaube ich auch Man darf halt nur dann nicht vergessen, dass ein Schutzraum ist nicht für immer gedacht. Es geht darum, dich einzuladen, dich aufzuladen. Also, wenn man es dann auch als Ruhe betrachtet und zu sagen okay, ich nehme mir jetzt mal drei Tage frei und bleibe halt auch im Bett und gehe in Ruhe duschen und mache mal ganz langsam, um Energie zu sparen, um damit Energie aufzutanken, ist es vielleicht was Positives. Aber wenn du dann dich zu 100 Prozent damit identifizierst, gehst du halt unter, wie gesagt, wie mit diesem Treibsandbeispiel.

Speaker 1:

Ja, exakt. Das hat mich auch gerade kurz so an Meditation erinnert. Im Grunde genommen ist alles, was Apathie dir gibt, das, was in der Meditation von dir erwartet wird, oft Fühle nichts, denke nichts, jedes Wertesystem, das existiert jetzt erstmal nicht. Theoretisch bist du in einem Dauermeditativen Zustand. Meditation gehst du bewusst in diesen Raum der Leere, sage ich mal, der auch für sehr viel Neuheit, neuerung stehen kann, und bei der Apathie ist es halt ja, wie du gerade gesagt hast, eher ja. Dafür hast du dich dann nicht entschieden. Da rutscht du dann wie so rein, und da ist der Unterschied. Aber wenn man das so betrachtet ich bin jetzt in meinem Schutzraum, und bald trete ich wieder aus der Tür heraus, um das Leben wieder zu leben dann ist das eigentlich, glaube ich, wieder eine Hoffnung, die dir damit gegeben werden kann. Ihr schafft das, ihr schafft das, ihr schafft das, ihr schafft das Ja, und ihr müsst da nicht alleine durch, wir sind da Spätestens.

Speaker 2:

Bis zum nächsten Mal, bis bald.

Speaker 1:

Ciao, ciao. Untertitelung des ZDF 2020 Musik. Untertitelung des ZDF 2020 Vertraue und glaube, es hilft. Es heilt die göttliche Kraft.

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