
Mystic Mates Podcast
Zwei Hexen. Ein Mikro. Unendlich viele Mysterien.
Willkommen bei Mystic Mates – deinem Podcast für Magie, Spiritualität und tiefe Transformation.
Wir nehmen dich mit in unsere Welt voller Rituale, Jahreskreisfeste, Intuition, Astrologie, Karten & Magie – geerdet, wild, tief und mit einem Hauch Rebellion.
In jeder Folge teilen wir altes Wissen, persönliche Erfahrungen und moderne Wege, Spiritualität im Alltag zu leben. Ohne Kitsch, aber mit Seele.
Mystic Mates ist dein magisches Zuhause für Inspiration, Transformation und echte Verbindung.
Let’s get witchy, wild & real. 🌿🔮
✨ Mystic Mates – Der Podcast für moderne Hexen, spirituelle Sucherinnen & alle, die sich erinnern wollen, wer sie wirklich sind.
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Mystic Mates Podcast
30: Die verborgene Kraft der Trauer entdecken: Ein Weg zur Selbstheilung
Die Kraft der Trauer zu erkennen und zu würdigen ist eine der wichtigsten Lektionen auf unserem Weg zur Selbstheilung. In dieser berührenden Folge tauchen wir tief in das Wesen der Trauer ein und entdecken, warum sie weit mehr ist als nur eine Reaktion auf den Tod eines geliebten Menschen.
Trauer begleitet uns bei jedem bedeutsamen Verlust - sei es eine Beziehung, ein Arbeitsplatz oder sogar Teile unserer eigenen Identität, wenn wir uns weiterentwickeln. Doch in unserer Gesellschaft und selbst in spirituellen Kreisen wird Trauer oft stigmatisiert oder übereilt durchlaufen. "Da brauchst du nicht zu weinen" - ein Satz, den viele von uns seit der Kindheit kennen und der uns davon abhält, diesen essenziellen emotionalen Prozess vollständig zu durchleben.
Besonders eindrücklich ist unsere Beobachtung, dass wir in Transformationsprozessen unserer Persönlichkeitsentwicklung oft vergessen zu trauern. Wir lassen alte Anteile unseres Selbst gehen, ohne ihnen zu danken oder den dadurch entstehenden Verlust zu würdigen. Diese unterdrückte Trauer verschiebt sich dann häufig in andere Emotionen wie Wut oder Apathie und manifestiert sich später auf unerwartete Weise.
Wir teilen in dieser Episode auch wertvolles Wissen über die fünf Phasen der Trauer sowie natürliche Unterstützungsmöglichkeiten durch Heilsteine wie Pränit und Rosenquarz sowie ätherische Öle wie Rose und Sandelholz. Denn Trauer ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Beweis für tiefe Verbundenheit und Liebe.
Erlaube dir, zu trauern. Finde Menschen, mit denen du diesen Prozess teilen kannst. Du bist nicht allein auf diesem Weg.
Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra
Ihr wollt Teil unserer wundervollen Community auf Skool werden, mit ganz viel Magie, Gemeinschaft und Entwicklungsmöglichkeiten? Dann schreibt uns ebenfalls eine Nachricht.
Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.
Eure Alina & Isi
Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.
Speaker 2:Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.
Speaker 1:Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich, welcome.
Speaker 2:Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi. Hallo, hallo, hallo. Wir sind bei der Punktnummer Skala 75 angekommen. Trauer, das ist ein großer Begriff und für mich tatsächlich auf so vielen Ebenen wichtig und ein sehr wertvoller Begleiter, sagen wir mal so. Aber man kann sich da auch schnell drin verlieren, glaube ich.
Speaker 1:Ja schon dann in Richtung Melancholie. Ne Ja, ich glaube, trauer. Haben wir jetzt echt mal eine Bewusstsein von der Bewusstseinsskala, ein Bewusstsein, was alle kennen? Lehn ich mich jetzt weit aus dem Fenster, das kennen glaube ich alle. Ja Zu trauern, zu ja zu niedergeschlagen sein.
Speaker 2:Das ist ja sogar auch was, was ich in der Tierwelt, was du in der Tierwelt auch beobachten kannst. Ne, also, tiere trauern ja auch um einen verstorbenen Lieben zum Beispiel, oder so Weiß ich jetzt nicht, ob das alle Tiere tun, aber gerade so die Orkastiere, die sind da sehr, sehr, sehr bekannt, so ein Orkerwal sehr, ganz bekannt, so ein Orca-Wahl, der Killer-Wahl.
Speaker 1:die haben irgendwie ein Vielfaches an Empathie und Gefühlsvermögen als wir Menschen. und die tragen ihre neugeborenen Kälber. wenn die sterben, tragen sie so lange mit, bis nur noch Knochen da sind. Die tragen die die ganze Zeit mit sich mit, weil die nicht loslassen können. Voll traurig, ja, aber wir sind ja gerade bei Trauer.
Speaker 2:Ja, was Voll die schlimme Geschichte. Oh Gott, Ich dachte jetzt eher ja, nee, aber es ist gut, dass du das Beispiel bringst, So an Haustiere wie ein Hund und du hast zwei Hunde, und der eine verstirbt, dann wird der andere den anderen immer suchen oder so noch eine Zeit lang Oder traurig halt sein. Also das merkt man einfach, dass das nichts ist, was nur dem Menschen ist, weil ich glaube, ich kenne kein Haustier, das sich schon mal geschämt hat. Wobei doch Ja, doch, doch doch.
Speaker 1:Da gibt es Videos.
Speaker 2:Klaus schämt sich auch öfters, vor allem Hunde. Gut, anyway, trauer. Also Trauer, klar, wenn man schon mal einen lieben Menschen verloren hat, dann kennt man das. Aber ich finde, trauer ist so, das hat so eine krasse Schublade. Also Trauer wird immer nur mit Beerdigung gleichgesetzt, oft, oft, finde ich.
Speaker 1:Aber wofür steht denn Beerdigung? Es ist ja ein Verlust, und ich glaube, trauer ist ja der Hinweis darauf, dass du was verloren hast.
Speaker 2:Ja genau, aber ich finde, es wird viel zu wenig mit sich selbst in Verbindung gebracht. Also, wenn wir gerade in der Persönlichkeitsentwicklung sind, und wir beschäftigen uns mit uns, und wir lassen alte Anteile von uns gehen, dann trauern wir nicht oft. Also ich finde, es wird in dieser Spiri-Bubble ja auch so dargestellt so wow, das ist voll der Hype, und jetzt hast du das Erwachen, und jetzt hast du dies, und das Alles wird so positiv gehypt. Aber dass, wenn du einen Anteil von dir gehen lässt, weil du dich weiterentwickelt hast, dass das auch Trauer mit sich bringt, das sagen die wenigsten Gurus da draußen Und lassen ihre Leute ja dann auch gehen.
Speaker 2:Weil zum Beispiel was ja bei diesen ganzen Events ja auch passiert wenn du mit 15.000 anderen Leuten in so einer Kackhalle stehst, und zwar nicht zu einem Konzert, sondern um mal kurz so eine Erleuchtung zu bekommen, was ja prinzipiell nett gedacht ist, und mit Sicherheit hat keiner von diesen Sprechern beim Greater Festival. Aber es tut mir leid, ich finde es absolut fahrlässig, solche Veranstaltungen Wirklich maximal fahrlässig, solche Veranstaltungen wirklich maximal fahrlässig, dass da du eben an Punkte kommst, wo wirklich was passiert bei dir, und dafür sind sie gut, und dann gehst du aber nach Hause mit diesem Anteil im Sarg von dir und weißt gar nicht, was du damit zu machen hast, weil es dir nicht bewusst ist, weil es nicht angesprochen wurde. Das heißt, diese Transformation ist nicht beendet. Und dann wunderst du dich, wenn du immer dieses Backbouncing hast zu Gefühlen, die so fremd sind.
Speaker 2:Das, meine lieben Leute, ist die Trauer, das ist der Prozess, wo ihr vergessen habt, dem Anteil von euch zu danken, dafür, dass er da war, damit ihr jetzt die Person sein könnt, die ihr seid. Sonst wäre das nämlich gar nicht möglich gewesen. Und da darf man ruhig mal sagen vielen Dank, schön, dass du da warst. Und ich darf auch traurig sein, dass dieser Anteil von mir so nicht mehr existiert, denn es war ja ein Anteil von mir, und auch wenn ich den integriere, wie es manchmal so formuliert wird, lebe ich diesen Anteil aber nicht mehr. Nicht, dass das lang sein muss, aber ich gebe. Wenn ich diesem Gefühl keinen Raum gebe, nimmt dieses Gefühl sich diesen Raum auf die ein oder andere Weise.
Speaker 1:Ja, also im Sinne von da fehlt was, und dann kann man das da nicht zuordnen vielleicht. Ja, ich finde es gerade mega spannend, was du sagst. Ich finde dazu so schwer Worte, weil ich weiß von dir auch, wie du mit solchen Anteilen umgehst, und fand das ja schon immer sehr bewundernswert, weil ich diesen bewussten, aktiven Prozess selber noch gar nicht so richtig miterlebt habe, bewusst. Also, mit Sicherheit wird das passiert sein, weil ich bin definitiv nicht mehr die gleiche Person wie noch vor einiger Zeit, und das erinnert mich gerade auch so ein bisschen an den Prozess der Pubertät, weil auch da lassen wir, glaube ich, sehr viele Anteile auch aus unserer Kindheit los, die uns lange begleitet und beschützt haben, vielleicht sogar auch, und bei vielen schwingt sowas dann aber, glaube ich, eher in anderen Bewusstseinsebenen um, wahrscheinlich weil man das so schwer damit in Verbindung bringt. Ich frage mich das gerade auch.
Speaker 1:Ja, wann habe ich denn Trauer erlebt, als ich gewusst habe, ich lasse da was los, und ich glaube, bei mir war es dann eben so. Es sind so verrutscht in den Ebenen, quasi. Bei mir war es dann wahrscheinlich eher die Apathie, lieber nichts fühlen, der Schutz, und hätte ich mich dem bewusst hingegeben, hätte ich verstanden, dass hier gerade ein Trauerprozess passiert. Eigentlich.
Speaker 2:Ja, weil es ist halt. Ich finde, es gehört halt auch einfach dazu, es ist nichts Dramatisches. Aber ich finde, trauer auch gesellschaftlich jetzt hier wieder, wenn wir es wieder mit dem Thema Beerdigung verbinden, ist ja auch nicht schön besetzt. Also das Thema Trauer, ich finde es so spannend. Also erstens mal hat jeder eine Meinung dazu, wie lange man zu trauern hat, wenn je nachdem was stirbt.
Speaker 1:Das ist schon mal anmaßend maximal.
Speaker 2:Dann hat jeder eine Meinung dazu, wie Trauer auszusehen hat. Wenn du jetzt sag ich mal, deinen Partner verstirbt, und du trägst nicht ein Jahr lang schwarz, dann findet Tante Erna das respektlos. Schade, tante Erna, es tut mir leid, ich trauere vielleicht in Rot, i don't know. Oder vielleicht war der Partner, der gestorben ist, jemand, dem ich gar nicht nachtrauere, wo ich dankbar bin, dass es endlich vorbei ist. Keine Ahnung, das ist was unfassbar Persönliches wieder. Hier sind wir wieder, finde ich, wie bei Scham, auf einer Ebene, das unglaublich individuell ist, unglaublich persönlich ist, das nur jeder für sich empfinden kann Und das sich auch bei jedem mit Sicherheit anders anfühlt. Aber für mich ist es heute wichtig, noch mal zu sagen Trauer passiert auch, weil wir ja hier in unserem WUJI-Podcast viel über das Thema Persönlichkeitsentwicklung und Veränderung, transformation sprechen, neue Welt etc. Dass mir das echt oft zu kurz kommt, darüber zu sprechen, auch für Verstorbene, aber hauptsächlich für die Anteile von mir, die andauernd, wenn ich mich sehr viel weiterentwickele, weil das jetzt so ein Punkt ist, wo irgendwie die letzten 15 Jahre so bumm, bumm, bumm, bumm, bumm, irgendwie so einen Domino-Effekt haben, was unglaublich energieaufreibend ist, was unglaublich anstrengend ist für mich Und gleichzeitig befreiend, aber auch nur, weil ich mir selbst Raum für den Trauerprozess gebe.
Speaker 2:Ja, und ich glaube, ansonsten wäre es einfach nur maximal überfordernd, mittlerweile In dieser, in der Schnelligkeit, in der ich im Moment durchgehe, verhältnismäßig zu vorher, was nicht heißt, dass diese Entwicklung oder Transformation schnell sein sollte. Aber ich finde, die Konzepte, die wir gerade in unserer spirituellen Bubble haben, oft nicht holistisch gedacht. Sie sind sehr symptombekämpfend. Auch Wir befinden uns in einem ähnlichen System, wie wir es außerhalb der Spiritualität wiederfinden, und ich finde, es ähnelt langsam sehr, sehr, sehr dem Christentum mit Hier ist deine Kirche, hier ist dein einer Gott. Das machst du, und wenn du das machst, dann ist alles toll. Und wenn du das nicht machst, dann frisst dich der Teufel sozusagen, dann kommt das Karma, dann ist alles toll, und wenn du das nicht machst, dann frisst dich der Teufel sozusagen, dann kommt das Karma. Ja, wo wir wieder bei der Folge sind. Aber wirklich dieses Trauern, ich finde, trauern ist ein unglaublich wichtiger Prozess, ja, für uns als Spezies einfach.
Speaker 1:Und für uns als Lebewesen Auf jeden Fall. Es ist sehr transformativ, das stimmt. Transformierend heißt das Wort Ja, und ich finde es auch gut und wichtig zu sagen, dass wir das viel auf uns auch beziehen können, weil ich glaube, da sind sich wirklich wenige bewusst, und gleichzeitig ist es ja auch auf jeder anderen möglichen Ebene. Also, wir verlieren nicht nur Menschen oder auch Partner, wir verlieren auch Ideen, wir verlieren auch Visionen, projekte, eine Arbeitsstelle, keine Ahnung. Und ich glaube, da ist auch das Bewusstsein wieder nicht so groß zu sagen, dass das auch Grund genug ist, um mal so eine Tra drin, sich sozusagen durchleben. Und ich glaube, trauer wäre viel feinfühliger, empathischer mit sich selbst, und ich glaube, das ist ja auch das, worauf es letzten Endes hier ankommt Empathie für sich selbst zu haben, sich das zu erlauben, den Prozess auch dafür zu nutzen.
Speaker 1:Theoretisch wird Trauer auch oft, glaube ich, damit assoziiert, dass es etwas von außen ist, was du nicht entschieden hast. Weil warum solltest du etwas entscheiden, was dich selber traurig macht? Aber doch, das tun wir, wir tun oft Entscheidungen treffen, die dazu beitragen, dass wir auch traurig sein dürfen. Und das ist ja auch so eine Emotion, wo oft gesagt wird wein doch nicht, da musst du jetzt wirklich nicht weinen, oder das ist doch kein Grund zum Weinen, Ach, wozu die Tränen?
Speaker 1:Oder auch deswegen Wut, wenn gesagt wird, so für dich verliere ich keine Träne mehr, du bist es nicht wert, dass ich wegen dir auch nur eine Träne verliere. Und so und weil sozusagen suggeriert wird oder wir auch damit groß geworden sind, dass Trauer eine Form der Schwäche ist, und ich glaube, das kommt erst jetzt so spät in diesem Podcast-Gefühl zur Sprache, weil es gar nicht mehr in unserem Bewusstsein ist. Also, ich kann sagen, in meinem Bewusstsein hat Trauer rein gar nichts mit Schwäche zu tun, sondern ganz im Gegenteil, du begegnest da etwas und gehst diesen Prozess ganz bewusst an. Und gehst diesen Prozess ganz bewusst an. Also, ich finde, trauer ist eher was Empowerndes, weil du weißt, dass, wenn du dann da durchgegangen bist, dass du stärker hervortrittst.
Speaker 2:Wenn du es dir halt so bewusst machen kannst.
Speaker 2:Das finde ich ganz schön, dass du es jetzt eben auch noch mal so formulierst, dass man jetzt als Zuhörerin dann noch mal drüber reflektieren kann, weil Trauer also du hast es gerade schon so schön gesagt dieses man hat als Kind vielleicht zu oft gesagt bekommen, deswegen brauchst du nicht weinen, da gibt es keinen Grund zu weinen. Also es war bei mir sehr extrem, und ich ertappe mich manchmal selbst, dass ich das sage zu meinen Kindern so automatisch, und mich dann aber zurücknehme und sage Entschuldigung, nein, ich kann gar nicht beurteilen, ob du das traurig findest oder nicht, und dass man das auch zulässt, weil wenn ich jetzt meine Arbeitsstelle verliere und dann darüber traurig bin, dann hilft es mir nicht, wenn mir mein total spiritueller Freundeskreis sagt aber das ist nicht schlimm, weil das Universum hat was Größeres für dich vor, fuck you. Aber das möchte ich gerade nicht hören. Ich möchte gerade trauern, ich möchte gerade weinen und kannst mir gerne morgen sagen Und jetzt gerade würde ich gerne einfach nur in den Arm genommen werden, weil ich musste meine Kiste packen mit meiner Pflanze drin und meinen drei Stiften.
Speaker 1:Also meinst du so?
Speaker 2:Ja, danke Lisa, aber jetzt gerade nicht So. Und das ist auch was, dass wir meinen, es immer besser wissen zu wollen für andere, weil das ein unangenehmes Gefühl auch in uns auslöst, jemand weinen zu sehen, dann meinen wir immer, wir müssen helfen. Das siehst du ja schon an Kindern. Wenn kleine Kinder andere Kinder weinen sehen, wollen sie entweder helfen, oder sie fangen auch an zu weinen, sie fangen auch an zu weinen. Das ist total spannend, und wir wollen uns ja per se nicht schlecht fühlen. Also versuchen wir, dem anderen so viel Ablenkung zu geben. Ja, genau, damit der sich bitte wieder gut fühlt. Und ganz kurz, leute, was das ist maximal egoistisch, weil nur ihr wollt euch wieder besser fühlen.
Speaker 2:Genau, ihr wollt der anderen Person gar nicht helfen, auch wenn das unter dem Deckmantel ist. Ich möchte dem anderen doch nur Gutes tun. Ihr tut der anderen Person keinen Gefallen. Und by the way wenn jemand trauert und das sogar mit euch bespricht und sich da öffnet, der möchte nicht hören, was ihr jetzt der Person empfiehlt, obwohl sie gerade gesagt hat, was sie braucht. Das mal so bitte. Ich sag's nochmal. Und da müsst ihr auch für euch die Grenzen ziehen, wenn ihr das Gefühl habt, ihr schüttet euer Herz gerade aus, ihr seid in diesem Trauerprozess, ihr sagt gerade, ich brauche Zeit und Raum. Und die andere Person sagt ja, oder einfach mal eine gute Party, nein, einfach Shut up. Ja, genau, Zeit.
Speaker 2:Als Beispiel ja, und das ist wieder bitte kennt ihr ja schon, hört auf eure Intuition. Wenn ihr eine Situation habt, wo ihr trauert und das kann auch euer Geburtstag sein, weil ihr vielleicht nicht älter werden wollt, und dann sind wir bei einem anderen Hinweis Dann könnt ihr euch mal damit auseinandersetzen, weil natürlich am Ende des Tages ist es natürlich ein Hinweis, Wie alles, also am Ende des Tages ein neutrales Hinweisschild. So Trauer ist das Hinweisschild, dass etwas, das ich geliebt habe oder liebe, nicht mehr existiert oder nicht mehr da ist oder für mich nicht mehr so erreichbar ist wie vorher. Das ist der Hinweis.
Speaker 2:Kann ich mich damit auseinandersetzen, was diese Liebe für mich bedeutet und was ich glaube, jetzt verloren zu haben, was mir jetzt fehlt? So das kann ich auf dieser Ebene machen, und trotzdem hat mir aber niemand zu sagen, welche Situation anmaßt. Also, wo darf ich Trauer empfinden und wo nicht? Und niemand hat mir zu sagen, wie lange ich das tun darf und wie lange nicht rede für mich, um mich nicht weiter zu entwickeln, oder weil ich nicht loslassen will und der Meinung bin, dass, wenn ich an der Person, wenn wir jetzt bei verstorbenen Personen sind, wenn ich an der Person festhalte, dass sie dann nicht weg ist, also dieser Trugschluss, dieses nicht richtig. Also, obwohl man das weiß, und trotzdem meint man okay, wenn ich das nicht loslasse, wenn ich das Zimmer nicht umräume, wenn ich dies nicht tue, dann ändert sich vermeintlich nichts.
Speaker 1:Und das ist energetisch natürlich noch aufreibender gesagt hatte, dass ich woanders reingerutscht bin, weil auch ich natürlich damit groß geworden bin, dass Tränen ein schlechtes Zeichen sind oder nicht förderlich sind, keine Lösung bieten und so weiter. Da durfte ich ja auch dieses Jahr mehr über mich lernen, dass ich etwas anderes unter Weinen verstehe, auch aufgrund der Sprachbarriere zwischen Russisch und Deutsch. Und ich denke, dass ich etwas anderes unter Weinen verstehe, auch aufgrund der Sprachbarriere zwischen Russisch und Deutsch, und ich denke, dass ich oft weine und das eigentlich gar nicht so ist. Und genau das passiert nämlich, wenn wir da nicht durchgehen, wenn wir diesen Trauerprozess nicht zulassen, dann verrutschen wir tatsächlich in der Ebene. Dann wird es entweder Apathie oder Schuld oder Scham oder Wut, also das verrutscht so leicht irgendwie.
Speaker 1:Dabei ist so, wie du auch schon jetzt mehrmals erwähnt hast, und das super wichtig ist, zu sagen, dass Trauer wirklich wertvoll ist, und es ist lohnenswert, da durchzugehen, und je eher du es zulässt, desto leichter wird es dann nachträglich sein, weil du nichts verdrängst, nichts verschiebst. Es ist sehr, sehr bewusst, auch wenn wir erst bei Level 75 sind. Es ist trotzdem wirklich ein sehr bewusster Prozess. Da erinnere ich mich auch gerne an meinen Neffen, der letztens auch eine Trauerphase durchlebt hat, weil sein Cousin nicht gekommen ist, obwohl es angekündigt war.
Speaker 1:Der hat das am Ende des Tages dann verstanden Der kommt heute nicht mehr. Die Sonne ist jetzt untergegangen, der kommt heute nicht mehr. Und dann hatte ich auch einen kurzen Moment, wo ich gesagt habe soll ich dir deine Tränchen wegwischen? Und da habe ich gedacht, nee, moment, habe dann einen weiteren Satz hinzugefügt und gesagt oder möcht, wenn du weiter weinst. Und so Habe ich gerade noch so die Kurve gekriegt, und später hat meine Schwägerin dann erzählt, dass er dann noch alleine an der Bettkante saß und weiter geweint hat, und sie hatte das gehört und ist zu mir hingegangen und hat gesagt Schatz, oh Gott, alles gut. Und ich habe gesagt nein, mama, ich habe mich bewusst dazu entschieden, dass ich noch weinen möchte. Da hat noch was gefehlt, und das ist gut.
Speaker 1:So Schön, wenn ich das mit sechs Jahren mal gesagt hätte fand ich auch richtig, richtig dauernd schön, Und dann konnte er auch gut schlafen.
Speaker 2:Dann ist alles gut, genau, und das hast du und auch deine Schwägerin, also seine Mama, halt zugelassen, dass er das lernen darf. Und ich finde, bei all den Gefühlen, bei all den Ebenen, wo wir gerade sind, haben wir deswegen so ein großes Thema in unserer Gesellschaft, weil wir alle so aufgewachsen sind oder die meisten von uns wo es halt nicht okay war. Wir sind mit Scham behaftet worden, wir hatten Schuldzuweisungen, apathie war dann vielleicht von unserem Hirn die Lösung, mal kurz sich rauszuziehen. Und dann sind wir eben bei dem Thema Trauer, das dann auch nicht okay war. Ja, genau, ja, also du musst dich schämen, weil du bist schuld, und übrigens nix tun ist auch nix, aber traurig sein brauchst du jetzt auch nicht. Mhm, Ah, okay.
Speaker 1:Ja was jetzt.
Speaker 2:Ja, das sind so Grundemotionen, die auch im ganz jungen Alter einfach schon kommen. Auch Trauer kommt ganz, ganz oft vor, weil, wie du gerade beschreibst, kinder halt auch viel über Dinge traurig sind, die wir in unserem logischen Verstand, in dem wir ja nur noch unterwegs sind, nicht nachempfinden können. Aber sich einfach dessen bewusst zu sein, ihr müsst es nicht verstehen, leute, ihr müsst auch eure eigene Trauer nicht unbedingt verstehen. Ja, weil vielleicht ist die Trauer auch nicht eure bewusste Trauer, sondern es ist das innere Kind, das in euch sitzt und traurig ist, weil irgendwie es jetzt kein Erdbeereis mehr gab, an der mich jetzt so. Das ist ja blöd, warum denn nicht, wenn du jedes Mal solange ein Gefühl ist, dafür da gefühlt zu werden?
Speaker 2:In dem Moment, wo wir die Gefühle wegschieben, sperren wir sie in so einen Schrank, so und ihr kennt ja dieses Bild bestimmt aus irgendwelchen Filmen von früher dass man immer im Haus, gerade in den Ami-Filmen, so eine Besenkammer hat, wo alle alles reinschrauben. Irgendwann geht jemand hin, macht diese Tür auf, und dann kommt einem alles entgegen. Genau Und genau so ist es, wenn ihr all eure Gefühle andauernd in diesen Schrank sperrt. Irgendwann wollt ihr die Tür aufmachen, um wieder das Nächste da reinzuschmeißen, und dann kommt nicht nur das von letzter Woche, und das kann ich euch sagen, ist wirklich nicht geil.
Speaker 1:Nee.
Speaker 2:Von daher würde ich empfehlen, immer direkt durchzugehen, wenn möglich, und Trauer kann ein schöner Prozess sein Und ein sehr befreiender Prozess, wie dein Neffes beschrieben hat. Dieses ich brauche das noch no-transcript das ist so unfassbar unangenehm, weil du willst es rauslassen, du willst es loslassen, aber du hast dich selbst so krass konditioniert, ja, und das ist heftig, und das wünsche ich keinem. Und deswegen würde ich sehr, sehr, sehr, sehr empfehlen, da präventiv halt was zu machen und sich diesem Thema Trauer mal anzunähern, auf den verschiedensten Ebenen, die es dann da gibt.
Speaker 1:Ja, trauer. Ich glaube, es ist wirklich auch nochmal vielleicht wichtig zu sagen, dass es nichts ist. Also das ist irgendwie so ein Bewusstsein, von wo wirklich Zeit kommt, wo wir sagen geh da durch, yay, und das ist der Hinweis darauf, dass dir was wichtig war, und das ist schön, und du wirst, das wird besser. Mit der Zeit habe ich das Gefühl, das ist die erste Emotion, sage ich mal. Wo wir sagen, es geht bergauf, leute, das ist gut, das ist ein guter Hinweis, hier viel Spaß genieß das sozusagen mehr oder weniger. Und deswegen ist auch nicht die Devise hier zu sagen, wie kommst du aus dieser Trauer raus? weil du wirst da rauskommen. Die ist genau dafür da, um Dinge zu verarbeiten.
Speaker 1:Tränen sind Transformation, weinen reguliert das Nervensystem, und es geht da wirklich nur darum, gehalten zu werden und nicht hochgezogen zu werden. Also, dass das eher das Sinnbild dafür ist, einen Begleiter zu haben als jemanden, der dich aus irgendetwas, aus irgendeiner Schlinge rauszieht, sozusagen, dass Trauer nicht immer nur in Tränen sich zeigt oder Kummer oder wie auch immer, sondern es auch einfach eine tiefe Niedergeschlagenheit sein kann. Und ich glaube, wir reden so viel von weinen, weil weinen irgendwie auch die Lösung dafür ist, trauer zu fühlen. Ich glaube, viele würden Trauer empfinden. Trauer vielleicht gar nicht so dolle mit Tränen, weil es ihnen eben aberzogen wurde Das kann ich von mir auf jeden Fall so sagen Dadurch, dass ich selten weine, ich trotzdem auch oft traurig bin, und man sieht mir Trauer beispielsweise gar nicht an, weil das einfach so indoktriniert ist, sozusagen.
Speaker 1:Ich habe es mir antrainiert, nicht zu weinen, und weinen ist dann tatsächlich die Strategie. Also auch an all diejenigen da draußen, die sagen so ja, aber ich bin oft traurig und weinen mache ich nicht, wäre cool, wenn du es machst. Also das ist sozusagen der Tipp, das Weinen mal zuzulassen und mal sich hinzusetzen und mal reinzuspüren. Warum bin ich traurig? was genau macht mich traurig, um da mal durchzugehen, um da mal sich auszuwaschen, sozusagen von innen heraus. Also, eigentlich war es eher ein Lösungsansatz als ein Symptom. Hätte ich jetzt noch mal so kurz ergänzt.
Speaker 2:Ja, finde ich gut. Ich hatte auch letztes Jahr im Zuge von dem Tod meiner Oma ja auch, glaube ich, mal bei mir eine Podcast-Folge zu Trauer auch aufgenommen, und da hatte ich in der Recherche mal die fünf Phasen der Trauer rausgeschrieben. Ich glaube, je nachdem, nach welchem Konzept du guckst, können es mal mehr, mal weniger Phasen sein. Du kannst vielleicht auch Phasen überspringen, weiß ich jetzt nicht, aber ich glaube, die ersten beiden Phasen sind also die erste. Die zweite und die letzte Phase sind die, die wir auf jeden Fall durchläufen.
Speaker 2:Die erste Phase ist das Leugnen. Ganz oft wollen wir nicht wahrhaben, dass wir uns in der Trauer überhaupt befinden, vielleicht auch, weil wir, wie gesagt, das so anerzogen bekommen haben, dass man deswegen nicht traurig sein muss. Aber ja, das ist dieses Leugnen. Und der zweite Schritt ist dann Wut, und ich finde, das sehen wir sehr oft in Kindern, auch wenn die anfangen, was kaputt zu machen. Diese Wut ist oft aus einer Traurigkeit heraus. Beispiel Kind will was gucken im Fernsehen. Du sagst, nein, das haben wir öfters die Diskussion, weil es das bei uns halt fast nicht gibt, was halt fast nicht gibt.
Speaker 2:Dann, wenn sie mal was gucken darf, dann würde sie am liebsten immer 24 Stunden sieben gucken. Was sie nicht darf, und wenn sie dann ausmachen muss, ist sie richtig, richtig sauer, also wütend, aber das ist eigentlich ja nur die Traurigkeit darüber, dass sie nicht weitergucken kann. Und dann gibt es drei und vier. Also drei ist verhandeln, dass man somit sich selbst einen Teil davon erkennen möchte und einen Teil aber auch nicht. Und dann kommt man so in die Depressionsphase, in die Phase, wo man sagt, okay, ist alles blöd, ich finde es ganz schlimm. Und dann kommt natürlich die Akzeptanz, und ich glaube, leugnen, wut und Akzeptanz sind auf jeden Fall die Phasen, die wir alle definitiv durchlaufen. Verhandeln kann sein, depression kann sein, aber das wollte ich mal noch.
Speaker 1:Naja, verhandeln wäre ja zu sagen. Bitte noch eine Folge, noch eine Folge, nur noch zehn Minuten?
Speaker 2:Ja, ja, genau Genau deswegen. Der eine hat es, der andere nicht. Das kommt auf die Situation mit Sicherheit an, aber ich fand es ganz spannend, deswegen wollte ich es noch mal erwähnen. Die Zufassung, dass auch Wut eigentlich ein Teil, ein Ausdruck sein kann von Trauer. Ja, das stimmt, vielleicht auch nur dann, wenn man es leugnet. Weißt du, Vielleicht kommt es, wenn du den Trauerprozess direkt akzeptierst und dem dich hingibst. Vielleicht kommst du dann überhaupt gar nicht in diese Phasen, aber in dem Moment, wo du ja diese Trauer von dir wegschiebst, kommst du in die Wut, weil dein Körper in irgendeiner Form mit dieser Ablehnung zurechtkommen muss, und diese Ablehnung ist ja sich selbst gegenüber eigentlich, und das muss in irgendeiner Form rausbrechen.
Speaker 2:Und das Wut natürlich eine tolle Emotion, um in Bewegung zu kommen. Das stimmt ja. Ja wollte ich noch so.
Speaker 1:By the way, Irgendwie liegen die näher beieinander als jetzt auf der Bewusstseinsskala ersichtlich ist.
Speaker 2:Ja, das ist ja die Frage, was man immer genau darunter versteht. Aber so, wie wir es jetzt hier beschreiben, würde ich das schon so sagen wenn ihr Trauer. Also wundert euch nicht, wenn ihr oft Trauer mit Wut verwechselt, weil ihr dann vielleicht die Traurigkeit in euch leugnet oder nicht wahrhaben wollt, oder wie auch immer und euch diesem Trauerprozess entziehen möchtet. Und wenn man dann nur wütend durch die Gegend läuft, hat es nochmal ganz andere Konsequenzen.
Speaker 1:Aber genau da gehen wir jetzt nicht drauf ein.
Speaker 2:Genau. Aber was kann ich denn machen, So in der Trauerwelt hier? Steine unterstützen mich dann im Trauerprozess.
Speaker 1:Da habe ich einen ganz schönen Stein, den ich, was ich oft in solchen Phasen empfehle, das ist der Pränit. Meistens ist er noch mit Epidot, also es ist so ein hellgrüner Stein, und Epidot ist so ein schwarzer Stein, der so da drin einkristallisiert ist. Die sind oft in Kombination, wo du mehr Hoffnung hast, und das ist ein Begleiter. Also es ist keiner, der dich hochzieht Das tut es dann zwangsweise, wenn du da durchgehst durch den Prozess sondern wirklich, dass der dich mit Akzeptanz unterstützt, der heilt sozusagen mit diesen Formen, die wir im Trauerprozess eben brauchen, als Begleiter, als Unterstützer, als Hoffnungsgeber auch. Und ja, der ist so ein bisschen, als würde er auch so dein Herz beschützen. Also der, der umschließt dein Herz, ist wie gesagt auch ein grüner Stein, ist meistens dann auch Herzchakra, und der hilft sehr bei Verlusten, bei Abschiednahme, bei auch emotionalen Lasten, die du loswirst, was ja auch oft so ist, was wir auch angesprochen haben, wenn wir Anteile in uns loslassen. Genau also dafür auch wenn du vielleicht eine Person bist, die dazu neigt, so ein Trauerklos zu sein, kennt man ja das Wort, da oft in Traurigkeit verfällst Auch da ist der Pränit ein sehr, sehr, sehr, sehr schöner Begleiter. Also, wenn du auch merkst, dass du gerade vielleicht gar nicht weißt, warum du traurig bist, dann nimm dir den zur Hand, der begleitet dich dadurch und gibt dir auch Erkenntnisse und Hinweise.
Speaker 1:Genau, dann habe ich noch den pinken Calcedon. Das ist ein Seelenstreichler, bringt deine Emotionen ins Gleichgewicht, und es soll so eine sanfte Aufhellung sein, sozusagen. Und der hilft auch bei Kummer und bei Liebeskummer beispielsweise auch, dass der da auch dein Herz und dein Hals begleitet, da durchzugehen und wieder in den Selbstausdruck zu kommen. Und ja, also, wenn du dich sozusagen auch mit Worten schwer tust oder sowas oder deine Gefühle nicht ausdrücken kannst, dann ist auch da der pinke Kalzedon ein schöner Begleiter. Und zum Schluss ja, der Rosenquarz, der Stein der Liebe festgehangen haben, was uns viel bedeutet hat. Das heißt, es hat auch viel mit Liebe zu tun. Oft, wir sind nicht traurig über Sachen, die aus unserem Leben verschwinden, die wir kacke fanden, sondern traurig über Dinge, die aus unserem Leben verschwinden, die wir geliebt haben. Und deswegen ist der Rosenquartz, soll sozusagen als Platzhalter dienen, deinen Spot, wo mal etwas war, was du geliebt hast, wieder zu füllen, und das dann mit Selbstfürsorge, mit Selbstliebe. Dafür ist dann der Rosenquarz da. Ich bin sehr auf deine Öle gespannt, erzähl Sehr schön.
Speaker 2:Also, ich fange noch mal mit einem Blend an, weil das immer so schön passt.
Speaker 2:Der, hat da wirklich tolle Sachen im Angebot. Das ist Consoul. Consoul wäre hier die Empfehlung für den Halt im Herzraum. No-transcript. Was lässt mein Herz halt schwer werden? Dann Rose natürlich. Also hier Rose Touch, vielleicht von doTERRA, das ist nicht ganz so teuer wie das pure Rosenöl, wenn sich so das Herz leer und wund anfühlt, was wir ja manchmal haben, gerade bei geliebten Menschen. Aber wenn wir zum Beispiel das kann ich ja auch aus eigener Erfahrung bestätigen wenn wir unsere Arbeit aufgeben, die uns definiert hat, wenn wir der Meinung sind, wir haben oder ich bei mir war es ja so, ich habe mein Leben lang auf etwas hingearbeitet, wo ich dann festgestellt habe, das ist nicht das, was ich bin was ich will, was ich brauche, warum ich hier auf der Erde bin, was zu einer verrückten Identitätskrise gefühlt geführt hat.
Speaker 2:Und da habe ich natürlich auch viel Trauer empfunden und habe mich sehr leer gefühlt, weil ich erst mal gar nicht mehr wusste, wer ich eigentlich bin und was die letzten 30 Jahre für was, die eigentlich gut waren, gefühlt. Und da ist Rose halt ein schöner Anker, um sich da bei sich zu fühlen. Und was ich auch schön finde, sandalwood, das ist so ein bisschen für die Verbindung mit der eigenen Seele und dem Höheren Selbst, um da nochmal aus diesem irdischen Attachment also der Mensch an sich ist ja sehr leicht dazu zu bringen ein Attachment, wie heißt das auf Deutsch? ein ja, weiß ich jetzt gerade nicht, wie ich das anders sagen soll.
Speaker 1:Ich weiß, was es heißt, aber ich weiß, was es bedeutet, aber ich kann es gar nicht übersetzen, dann wisst ihr jetzt, was wir meinen.
Speaker 2:Aber wir Menschen neigen dazu, einfach uns sehr an Dinge zu heften, ob das jetzt Geld ist, menschen, andere Menschen, beziehungen an Vorstellungen, vor allem an Erwartungen. Und wenn diese eben nicht so eintreten, wie wir das wünschen, dann können wir eben auch Trauer fühlen, und dann ist es, glaube ich, ganz wichtig, mal aus einer anderen Perspektive drauf zu schauen, und das kann unsere Seele, unser höheres Selbst, unsere andere Ebene, unser drittes Auge sozusagen, und da kann man Zendelwurz sehr gut benutzen.
Speaker 1:Das finde ich schön. Ich möchte auch zu Rose nochmal sagen, dass das auch ein schönes Öl ist für die Person, die zum Beispiel jemanden gerade durch die Trauer begleitet, weil auch das ist ja oft so, dass wir manchmal also ich weiß schon mit Menschen umzugehen, die gerade traurig sind, aber ich weiß, dass viele auch überfordert sind, und das ist auch in Ordnung, und auch da ist Rose ganz schön, vielleicht auch eben als Elternteil für die Kinder, wenn die vielleicht so ein bisschen wehleidig sind oder mehr weinen als andere Kinder, dass man da vielleicht selber dann Rose dann auch verwenden kann, um da mehr Mitgefühl reinzubringen, mehr Offenheit und Verständnis reinzubringen, wenn es euch schwerfallen sollte, sie nur zu begleiten, und ihr euch denkt mein Gott, es gibt Schlimmeres auf dieser Welt.
Speaker 2:Tatsächlich ist. Das finde ich ein guter Hinweis. Also, ich glaube, gerade für Eltern und für die verschiedenen Emotionen gibt es sehr viele Öle auch. Also, ich benutze echt viel immer wieder, was mir vor allem hilft, besser mit meinen Kindern umzugehen, bilde ich mir zumindest ein. Werden sie mir dann sagen irgendwann, wie sie es fanden? Irgendwann wirst du doch so ein Feedback kriegen. Ja, ja, ja. Aber ich finde, da hat die Natur uns, und das ist ja nichts anderes. Ätherische Öle sind das Ergebnis, die Essenzen von unseren Pflanzen, was Natur ist. Also, mutter Erde hat uns hier echt geile Sachen geschenkt, die wir viel zu wenig nutzen, weil sie uns so nicht mehr beigebracht werden, wie das früher mal war, und deswegen finde ich es schön, dass wir da immer Hinweise geben, auch zu den Steinen, weil das einfach Mutter Erde ist, die uns unterstützen möchte und die nicht sagen möchte hier nimm eine Tablette, und dann ist es weg, sondern erfahre, lerne und setze das Gelernte um beim nächsten Mal, und ich begleite dich durch diese Dinge.
Speaker 2:Das ist das, und ich finde es viel angenehmer als hier hast du eine Tablette, und dann ist es erst mal weg.
Speaker 1:Wonderful, wonderful, yes, und genau so machen wir das auch mit der Trauer. Und auch hier nochmal ein Reminder Du bist nicht alleine. Finde Menschen, mit denen du dich austauschen möchtest, und du bist herzlich willkommen bei uns eingeladen. Wir freuen uns sehr, von euch zu hören. Passt auf euch auf.
Speaker 2:Und bis bald, bis bald.
Speaker 1:Musik, musik, musik Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.