
Mystic Mates Podcast
Zwei Hexen. Ein Mikro. Unendlich viele Mysterien.
Willkommen bei Mystic Mates – deinem Podcast für Magie, Spiritualität und tiefe Transformation.
Wir nehmen dich mit in unsere Welt voller Rituale, Jahreskreisfeste, Intuition, Astrologie, Karten & Magie – geerdet, wild, tief und mit einem Hauch Rebellion.
In jeder Folge teilen wir altes Wissen, persönliche Erfahrungen und moderne Wege, Spiritualität im Alltag zu leben. Ohne Kitsch, aber mit Seele.
Mystic Mates ist dein magisches Zuhause für Inspiration, Transformation und echte Verbindung.
Let’s get witchy, wild & real. 🌿🔮
✨ Mystic Mates – Der Podcast für moderne Hexen, spirituelle Sucherinnen & alle, die sich erinnern wollen, wer sie wirklich sind.
Komm auch in unsere kostenfreie Community - Mystic Mates bei Skool
https://www.skool.com/mysticmates/about
Mystic Mates Podcast
28: Was uns Schuldgefühle über unser Bewusstsein erzählen
Mit dem Thema Schuld öffnen wir eine emotionale Schatzkiste, die tief in unsere Bewusstseinsebenen hineinreicht. Die Mystic Mates Alina und Isi nehmen dich mit auf eine Reise zum Verständnis dieser komplexen Emotion, die auf so vielen verschiedenen Ebenen wirkt – sei es durch eigenes Handeln, innere Glaubenssätze oder die Schuldzuweisungen anderer.
Anders als Scham, die uns passiv macht, führt Schuld uns in eine aktivere Rolle, in der wir Verantwortung übernehmen können – oder auch nicht. Wir entdecken, wie sehr unsere gesellschaftliche Bewertungskultur Schuldzuweisungen fördert und wie wir in einen Kreislauf geraten, in dem wir ständig mit dem Finger auf andere oder uns selbst zeigen. Besonders interessant: Während wir für kaum eine andere Emotion ein so elaboriertes System entwickelt haben, fällt es uns oft schwer, das Gefühl von Schuld überhaupt konkret zu lokalisieren.
Die beiden teilen persönliche Erfahrungen und geben wertvolle Einsichten, wie wir Schuld von Verantwortung unterscheiden können. Sie offenbaren, warum Schuldgefühle uns oft in Gedankenschleifen gefangen halten und stellen die transformative Kraft der Vergebung vor – insbesondere der Selbstvergebung. Durch praktische Rituale, ätherische Öle und Kristallarbeit zeigen sie Wege auf, wie wir belastende Schuldgefühle auflösen und unsere Energie wieder zum Fließen bringen können.
Tauche mit uns ein in diese befreiende Episode und entdecke, wie du das Gewicht der Schuld in eine Chance zur Wandlung verwandeln kannst. Höre jetzt rein und finde deinen persönlichen Weg, um alten Ballast loszulassen und mit dir selbst ins Reine zu kommen.
Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra
Ihr wollt Teil unserer wundervollen Community auf Skool werden, mit ganz viel Magie, Gemeinschaft und Entwicklungsmöglichkeiten? Dann schreibt uns ebenfalls eine Nachricht.
Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.
Eure Alina & Isi
Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.
Speaker 1:Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.
Speaker 2:Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich, welcome.
Speaker 1:Mystic Members Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi Hallo, hallo, hallo, liebe Alina, wir sind wieder da mit unserer Reihe, der ja diese Bewusstseinsskala, ne Emotionen, denn wir müssen ja mal fairerweise festhalten, dass da natürlich nicht alle Emotionen festgehalten sind, festhalten, dass da natürlich nicht alle Emotionen festgehalten sind. Wenn wir uns heute die psychologische Forschung anschauen, gibt es da doch sehr, sehr viel Nuancen nochmal, und viel, viel mehr Emotionen. Aber hier geht es ja um das Bewusstsein gepaart mit den Emotionen, und wir sind heute mit dem Thema Schuld dran. Schuld, dum, dum, dum, genau So. Beim letzten Mal hatten wir ja scham, also da haben wir angefangen, und da haben wir scham begonnen, und jetzt wollen wir uns mit dem thema schuld beschäftigen und schuld finde.
Speaker 1:Ich hat so viele ebenen. Ja, ja, also, du kannst ja einmal die schuldig fühlen, weil du vermeintlich etwas getan hast. Du kannst dich schuldig fühlen wegen deinen inneren Glaubenssätzen, die du vielleicht nicht mehr ganz glaubst, und dennoch haben sie so viel Einfluss auf dich, dass du dich schuldig fühlst. Und du kannst Schuld empfinden, wenn es dir jemand anderes einredet. Natürlich, absolut ja, also, es gibt ja verschiedenste Sachen. Wie stehst du denn zu diesem Thema oder zu dem Bewusstseinszustand Schuld? Weil, wenn wir von Bewusstseinszuständen sprechen und Frequenz hat es ja auch was damit zu tun was mir in irgendeiner Form, womit ich mich identifiziere, vielleicht in dem Moment.
Speaker 2:Ja total Schuld ist. Ich finde es ganz passend auf jeden Fall dazu, dass es die nächste Ebene ist auf der Skala, mit dem Level 30 sozusagen. Weil Scham haben wir auch gesagt ist sowas sehr Passives, und bei Schuld gehen wir jetzt mehr in diese Rolle der Verantwortung Und je nachdem, ob du sie übernimmst oder nicht Und Schuld ist auch so ein oder die Verantwortung für etwas zu tragen, da gehen wir ja schon ein bisschen mehr auch in diese aktive Rolle auch wenn es bestimmt noch weitere Bewusstseinsebenen gibt, die auch eher passiv sind, und Schuld löst die Scham so ein bisschen ab.
Speaker 2:Ich finde auch so ein bisschen, dass sie das wie so transformiert So ich schäme mich für etwas, so bitte, bitte, bitte, seid bei mir, und Schuld ist verdammt. Ich möchte mich vielleicht sogar isolieren und mich abgrenzen, oder ja, es hat auch ganz viel mit Selbstbestrafung zu tun, also dass, wenn man sich so für etwas schuldig fühlt oder sich verantwortlich macht, dass man sich dann eben auch so, ja sich selber nicht vergeben kann dazu kommen wir bestimmt später nochmal ein bisschen mehr dass das Vergeben und Verzeihen bei Schuld natürlich auch ein großes, großes Thema ist, um dem Ganzen so ein bisschen auch entgegenzuwirken, und warum das auch wichtig ist. Und Schuld kannst du auch in gefühlt jeder Ebene haben. Ich kann, warum Schuld für mich so eine krasse Emotion ist, dass wir das auch letzte Woche gesagt haben wir verschieben das mal auf einen anderen Termin Weißt ja auch, dass ich dann zum Schluss auch gesagt habe, man muss vorsichtig sein mit dieser Bewusstseinsebene, weil im allerschlimmsten Fall der Fälle kann es auch schuldig gesprochen werden bei der ganz, ganz harten Nummer, wo wir wirklich das vor Gericht haben und so weiter.
Speaker 2:Wir haben ja unser Rechtssystem und das uns begleitet, und es gibt Menschen, die, wenn sie unschuldig sind, verurteilt werden. Und das kann eben, wenn wir das ganz brutal sehen, auf spiritueller Ebene damit zu tun haben, dass du vielleicht eine Person bist, die sich für vieles schuldig sieht, und dann wirst du für etwas verurteilt, was vielleicht gar nicht getan hast, aber du hast so viel schuld dir selber auf die schultern gelastet, dass das universum rena reagiert das universum liefert das, was du bestellst, und ich glaube, man ist sich nicht bewusst, dass das, was man auch über sich selbst denkt, eine bestellung ist beim universum.
Speaker 1:Und weil du das jetzt gerade noch mal so sagst, mit Rechtssystem und so, dazu fällt mir ein das finde ich nämlich bei Scham nicht so extrem Schuld hat ganz viel mit Wertung zu tun, bewertung nämlich, und ja auch dann bis im Rechtssystem, also egal auf welcher Ebene, es hat immer was damit zu tun, dass eine Situation oder ein Verhalten bewertet wird, und das hat nochmal eine andere, das gibt nochmal so ein anderes Feeling. Und die Frage ist ja wofür fühle ich mich verantwortlich? Wie du gerade sagst, fühle ich mich schuldig, vielleicht für Dinge? Ich bin nicht verantwortlich, wie du gerade auch in unseren Hexenfolgen hatten dieses Thema, dass man zum Teil ja immer noch gefragt wird, wenn man missbraucht wurde, was hatten sie an? Es ist ja auch eine Schuld. Das sagt ja im Prinzip du bist selbst schuld, wenn du dich so anziehst. Absolut genau.
Speaker 1:Und deswegen sehen wir ja, dass das Thema Schuld schon diese ganz krassen Ebenen hat. Und ich finde, das ist ja auch schon in unserem Sprachgebrauch zum Teil so, weil, wenn ich zum Beispiel erkältet bin, mal dann heißt ist die Frage nicht oh, hast du ein schlechtes Immunsystem? hast du nicht auf dich aufgepasst? hast du dies Sondern? also auch schon, weil da geht es ja auch schon darum zu suchen, warum also Schuldzuweisung? Aber ich finde es interessant, da kommt dann direkt haben dich deine Kinder angesteckt? unserer Pandemie, finde ich, ist das ja noch extremer geworden. Dieses nee, also ich will nicht, dass deine Kinder mich anstecken, oder wenn irgendwas ist, und ich finde das krass, weil das für mich schon so eine Schuldzuweisung ist. Das Kind ist schuld. Dass ich jetzt, dass ich ein schlechtes Immunsystem habe, was für ein Bullshit. Also es tut mir halt echt leid. Das gibt tausend Gründe, warum ich krank bin. Ich finde es sehr spannend, dass wir das so formulieren.
Speaker 2:Ja, und da fällt mir auch der Satz ein, Und witzigerweise, das hat mein Vater damals so oft gesagt, das war so sein Running Gag, Der hat es zu ganz unpassenden Situationen auch gesagt. Aber es ist ja auch eine Floskel, die generell oft gesagt wird selber schuld, Dir widerfährt irgendetwas, und es heißt selber schuld, Lass es sein hatte. Jemand hatte einen Autounfall, ja, selber schuld, der hat bestimmt aufs Handy geguckt. Also es ist immer so, dieses selber schuld, selber schuld, selber schuld. Es wird halt gerne mit dem Finger ja auch auf andere gezeigt, und ich glaube, das können wir ja auch mal so outpointen seid vorsichtig mit dem, was ihr anderen für eine Schuldzuweisung gebt. Und das ist ja auch dieses man zeigt nicht mit dem Nackenfinger auf andere Menschen. So ein bisschen hat das den Vibe, den ich hier gerade versprühen möchte. Ich sage immer ganz gerne mit dem Finger auf andere zeigen, können wir aber sich selbst an die eigene Nase fassen. Da haben wir ein Problem.
Speaker 1:Wobei eigentlich heißt es ja, kennst du das? Es heißt wenn du mit dem Finger auf andere zeigst, zeigen drei Finger mindestens mal auf dich. Genau, ja, ja, genau Den gibt es auch noch.
Speaker 2:stimmt, ja, aber so an die eigene Nase fassen seid auch noch mal so ein bisschen, ja, dich noch mal bewusster mit dem Zeigefinger auf dich selbst beziehen. Also das ist dann die Bewusstseinsebene. Die drei Finger, die zu dir zeigen, werden ja unbewusst.
Speaker 1:Das stimmt, aber es ist ja alles genau. das stimmt Ja, aber Aber es ist ja alles genau.
Speaker 2:Das stimmt Ja, aber ja doch, es geht genau in die Richtung. Und auch da finde ich nochmal kurz das Bewusstsein dazu aktivieren, animieren, nicht immer davon auszugehen, dass das Gegenüber die volle Verantwortung für irgendeine Diskussion trägt. Weil, wenn wir jetzt auch an partnerschaftliche Beziehungen denken beispielsweise oder auch freundschaftliche ist egal an Beziehungskonstellationen und wir haben einen Konflikt, und es geht darum, dass wir eine Meinungsverschiedenheit haben, und der eine fühlt sich verletzt und der andere vielleicht auch, und da geht es auch ganz, ganz, ganz, ganz viel einfach nur darum, sich die Schuld in die Schuhe zu schieben. Mein Gott, gibt es viele Sprichwörter mit diesem Wort Schuld, alter, und da geht es genau auch nur darum Schuldzuweisung, und zwar permanent oder in den meisten.
Speaker 2:Es gibt natürlich auch Personen, die schaffen das ganz toll mit der Kommunikation, haben eine schöne Streitkultur, aber so prinzipiell, glaube ich, kann sich niemand davon freisprechen haha, freispruch, sich davon freisprechen, dass wir nicht schon in Konflikten getreten sind, wo wir uns gegenseitig verurteilen wollten Oder eben sagen wollten nein, das ist deine Schuld, nein, dafür bist du verantwortlich, du hast mir das angetan, und so weiter. Weil darüber haben wir vor dem Podcast auch nochmal kurz gesprochen bei solchen Thematiken, wo es wirklich um Schuld geht und Schuld hat ja dann auch oft mit einer bewussten Tat zu tun, wenn wir von echter Schuld sprechen, dass wir da ja einen Weg finden, eine andere Kommunikation anzutreten.
Speaker 1:Was finde ich auch noch? ja, was mir noch kommt mit dem Wort Schuld, wenn ich dir jetzt auch zuhöre, weil du gerade von Tat auch gesprochen hast Wenn wir ja in das Thema Bewertung einsteigen, dann tun wir ja wirklich nur den Tatbestand, also meistens nur das Endergebnis beurteilen, beurteilen. Wir beurteilen nicht, wie es dazu gekommen ist, seltenst, auch, wenn es vor Gericht den Anschein dazu erweckt. Das ist aber nicht so, denn es wird am Ende nur darüber entschieden, was rausgekommen ist. Ganz oft Also und ich finde, das tun wir bei uns auch im Kleinen Dieses, es geht gar nicht darum.
Speaker 1:Also ich nehme jetzt mal ein Beispiel, weil das gerade gestern war und ich mich davon auch nicht ausschließe, weil das automatisch in meinem Kopf passiert. Aber es war so, dass wir zusammen essen waren, und einer unserer Hunde war am Tisch festgemacht und ist aufgesprungen zu einem anderen. Daraufhin hat sich der Tisch bewegt, und mein Glas ist umgefallen By the way, nur meins Danke dafür ist umgefallen, by the way, nur meins Danke dafür. Aber ja so, wer ist jetzt schuld? Bin ich jetzt schuld, weil ich auf mein Glas nicht richtig aufgepasst habe? Ist der Hund jetzt schuld, weil er auf einen anderen Hund zugesprungen ist? Ist mein Mann schuld, weil er den Hund an den Tisch festgemacht hat, sind wir beide schuld, dass wir überhaupt den Hund dabei hatten. Also weißt du, wie ich meine Nee die die reingekommen sind, sind schuld.
Speaker 1:Ach so, danke. Jetzt geht es mir auch viel besser, alex, bestimmt auch jetzt. Aber das verstehst du, wie ich meine. Wo fängst du an, den Schlussstrich zu ziehen, wo du sagst okay, ab. Hier bewerte ich jetzt, weil ansonsten verschiebt sich ja die Schuld immer.
Speaker 2:Ja, auf jeden Fall. Es geht ja nur ums Verschieben gefühlt.
Speaker 1:ja, Und ich finde, wenn man sich das nochmal bewusst macht, für sich selber zum Üben. Ich finde, wir leben in einer sehr krassen Wertgesellschaft, wertbewertungsgesellschaft, und deswegen, glaube ich, ist das eine Frequenz, in die wir sehr leicht reinfallen, unbewusst, weil wir das so trainiert haben und weil das einfach so unfassbar präsent ist in unserer Gesellschaft, weil es überhaupt nicht mehr darum geht zu fragen, was sind die Beweggründe von jemandem, etwas zu tun, sondern es geht darum zu beurteilen, ob ich das jetzt gut oder schlecht gerade in dem Moment finde. Und das macht etwas sehr Unangenehmes, finde ich kollektiv. Also letzte Woche ging es mehr um, was Individuelles Scham ist. Also wir haben auch da kollektive Wunden, aber Eigentlich ist es, was sehr Individuelles und Schuld, finde ich, ist so ein kollektives Trauma irgendwie.
Speaker 1:Und ich glaube, gerade als Deutsche muss ich dazu sagen, haben wir doppelt gesellschaftlichen Thema, weil wir eine Schuld tragen, die wir jetzt als Generation so nicht. Dafür sind wir nicht verantwortlich, verantwortlich Zweiter Weltkrieg. Aber trotzdem finde ich, merkst du, weil es ist einfach noch nicht lange her, und das haben wir ja auch jetzt bei den Wahlen gemerkt wieder wie krass dieses Thema wieder hochgekommen ist, wie sehr dieses Thema spalten kann, wie auch wir uns haben von diesem Strudel eilen, lullen lassen, statt in unserem nicht bewertenden Glauben zu bleiben, weil ich finde, genau darum geht es eher in der Spiritualität dieses raus aus dieser Bewertung, raus aus diesem Schuldzuweisen, raus aus diesem ich stelle mich auf eine Seite, sondern mehr in diese Wiederbeobachterposition hineinzugehen und zu sagen aha, das sind die aktuellen Tatsachen.
Speaker 2:Das sind die aktuellen Tatsachen.
Speaker 1:So, wir müssen als Kollektiv gerade in Deutschland sehr, finde ich von dieser Massenmörderschuld loslassen, und durch Demonstrationen und durch Kampfansagen von beiden Seiten wird es auch nicht weiter passieren. Und deswegen muss erstmal jeder individuell vielleicht auch hier an sich arbeiten, damit man kollektiv heilen kann. Und es hilft aber auch nicht zu sagen ja gut, ich habe da nicht gelebt, das war ich nicht, das ist nicht mein Problem.
Speaker 2:Ja, weil das also, wenn man hier in diesem Podcast aktiver Zuhörer, zuhörerin ist, dann kann man sich davon nicht freisprechen. Wir wissen, wir tragen die Päckchen von unseren Vorfahren, ahnen und so weiter mit uns, und die Frage ist wie lange trägst du diese Päckchen mit dir mit? Und deswegen kann es eben auch sein, dass du auch Schuldzuweisungen mitträgst. Vielleicht sind Vorfahren von irgendetwas davon gekommen oder oder oder. Und das muss dann nicht immer in dieser krassen Verurteilung passieren. Ich merke nur gerade, warum ich das jetzt so ausspreche. Es gibt so viele Sprechwörter darüber. Also ja, auch da gehe ich, ja, ich muss aufpassen, ich darf mit mir da nicht zu hart ins Gericht gehen, oder auch du geh da nicht zu hart mit dir ins Gericht. Also, wenn man sich das mal so vor Augen hält Und was ich auch gerade dachte, ist, wenn wir ich bin jetzt mal so ein kurzes bisschen auf die anderen Bewusstseinsskala-Wörter durchgegangen Wir haben ein gesamtes System für Schuld.
Speaker 2:Also du wirst ja auch schuldig gesprochen, es ist ja auch schuldig gesprochen, es geht ja alles so in diese Richtung, und wir haben das auch in unserem Wortschatz extrem stark verankert, generell, wenn wir auch im Alltag sind Oh Gott, das war meine Schuld, tut mir leid. Wir reden da ganz oft drüber, und mir ist aufgefallen wir haben ein ganzes System nur für das Gefühl von Schuld. Für Scham hast du kein System. Sch System nur für das Gefühl von Schuld Für Scham hast du kein System. Scham machst du mit dir selber aus. Für Kummer gibt es noch den Kummerkasten, okay, gut, den gibt es auch noch.
Speaker 2:Bei Angst haben wir Angststörungen, okay. Aber wir haben so wirklich ein krasses System. Das heißt, schuld hat generell finde ich, wird dadurch sehr deutlich eine krasse Gewichtung. Es hat ein richtig richtig krasses Gewicht, und ich habe mal auch so einen schönen Satz gelesen vom Gewicht zur Wandlung, also dass wir auch hier wieder den Schlüssel eigentlich in der Hand haben, zu sagen okay, gut, wie, was mache ich denn jetzt? Jetzt habe ich diese Schuld, jetzt habe ich diese Schuldgefühle, und dass genau das, was auch du gesagt hast, ist wieder ein Wegweiser. Also es ist wieder eine Richtung, die dir gezeigt wird. In sagt, das ist wieder ein Wegweiser, also, es ist wieder eine Richtung, die dir gezeigt wird, in die du gehen kannst, die für deine Heilung passieren darf. Und auch da gibt es so ein paar Glaubenssätze, glaube ich, die auch, womit viele viel anfangen können.
Speaker 2:Eins ist eben das ist ja auch diese Erziehungsthematik Lob und Strafe, dass wir das ja auch in unserer Erziehung, habenhematik, lob und Strafe, dass wir das ja auch in unserer Erziehung haben. Und mit jeder Strafe wird dir auch eine Schuld zugewiesen Als Kind, genau wie dein Glas, was vielleicht umgefallen ist gibt es Menschen, die dann nicht schambehaftet sind, sondern sich wirklich schuldig fühlen und sich tausendmal entschuldigen und nicht wissen, wohin mit ihren Schuldgefühlen. Und ja, dass man aber auch oft so Sachen hört wie erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen. Hast du nicht gearbeitet, hast du es nicht verdient, oder ich muss büßen, um rein zu sein. Also da gibt es ja ganz, ganz viele Sätze Ich darf nicht heilen, weil ich es nicht verdient habe, und so weiter, einfach ganz viele Glaubenssätze, die du zum Thema Schuld wahrscheinlich findest, wo du für dich gucken kannst woher kommt das?
Speaker 2:Und wir haben ja gerade schon mal über Ahnen gesprochen es kann auch von einer Familie kommen, es kann auch von einer Nation kommen, hatstung, gesellschaft, also auch hier ist es ganz, ganz viel erlernte Schuld Bedeutet also, dass du seit jungen Jahren schon zu hören bekommen hast zeig nicht zu viel Haut, sonst hast du Pech. Wenn dir jemand auf den Hintern klatscht, zum Beispiel, kenne ich auch aus meiner Erziehung, also auch da, dass dir da gesagt suggeriert wurde pass auf, was du machst, bevor dir Dinge wieder fahren, hast du selber Schuld, wenn du nachts um zwei unterwegs warst, pech gehabt, hättest du besser wissen können, hättest du besser machen können? Jetzt als Beispiel, gerade aus der Perspektive einer Frau. Also ich glaube, schuld ist gar nicht so ein Gefühl, was man so leicht fühlen kann. Ich glaube, es ist nicht so, dass du das Gefühl Es?
Speaker 2:hat halt mehrere Ebenen, Genau dass du das so lokalisieren kannst. Ich glaube, so einfach ist das gar nicht.
Speaker 1:Ich glaube, es kommt auf den Kontext hier mehr an. Scham ist, glaube ich, leichter wahrnehmbar als Scham zu identifizieren, Und Schuld kommt in verschiedenen Kleidern mal Ja voll ist, fies eigentlich Ja weil es auch so gesellschaftlich ist.
Speaker 1:Und dieses Ahnenthema ich glaube zum Beispiel, was du richtigerweise angesprochen hast über Ahnen oder Kollektiv, oder auch deine Seele, was da für Schuldgefühle mit einhergehen die nimmst du nicht bewusst als Schuld in diesem Leben, ja wahr, sondern du hast vielleicht, sagen wir mal, nehmen wir mal das Beispiel gerade nochmal mit dem Glas, sagen wir mal, du hast aus einem anderen Leben, aus einem Ahnenthema aus, wo auch immer, ein Schuldgefühl für. Du warst tollpatschig in diesem Leben und wurdest dafür immer für die Dinge, die dir aus Tollpatschigkeit ich weiß nicht, ob es das gibt das Wort aber wurdest du bestraft. Ja, weil keine Ahnung. Vor 2000 Jahren war es halt suboptimal, wenn du auf dem Bauernhof dauernd Fehler gemacht hast und die Leute halt literally nichts zu essen hatten. Deswegen vielleicht Sagen wir mal, du trägst sowas noch in dir. Okay, dann fällt jetzt dieses Glas um, und es könnte ja sogar ich sein. Sagen wir mal, das wäre bei mir unterschwellig.
Speaker 1:Das heißt, in mir steigt vielleicht eine, in meiner Wahrnehmung Wut hoch Darüber, dass das Glas jetzt umgefallen ist, darüber, dass es verschüttet ist, darüber, dass was dreckig geworden ist, darüber, dass ich jetzt nichts mehr zu trinken habe, weil es komplett leer gewesen ist. Und dann gehe ich aber heim mit einem Gefühl, das hätte ich es vermeiden können, was hätte ich tun können? Und zwar nicht im Sinne von intellektuell überlegen, dass mir das bewusst ist, dieser Gedanke, sondern wenn du dir jetzt vorstellst, du hättest diesen Gedanken, wo fühlt sich das an? Und das ist nämlich eine Enge in der Brust, das fühlt sich bewegungsunfähig an, das fühlt sich an, als hätte man was gemacht und kann es nicht mehr ändern. Ja, also stimmt, ja auch die situation ist vorbei. Und dann denkst du noch tage über dieses glas fallen nach ja, und dann ist es was, wo mit diesem schuld thema zusammenhängt, wo du nicht weiß, warum das ist. Das ist eigentlich ja Entschuldigung, dass ich jetzt gerade so ein bisschen verwirrend rede für euch heute Nee, gar nicht, aber den roten Faden zu spannen.
Speaker 1:Wenn ihr irgendwas habt, wo ihr der Meinung seid, ihr seid im Recht, sind wir ja auch schon in der Bewertung, aber es lässt euch Tage, wochen, monate lang nicht los, könnt ihr davon ausgehen, dass ihr in euch drin keine Wut darüber empfindet, dass das passiert ist, sondern das ist eine Schuld? Also müsstet ihr den Anteil in euch finden, der sich schuldig fühlt für diese Situation, und das auflösen. Have fun, have fun, have fun, have fun.
Speaker 2:Ja, das ist.
Speaker 1:Nämlich das meine ich. Das ist nicht einfach, aber das kommt mir jetzt gerade nochmal ganz klar, und ich finde, es ist relativ einfach, dann zu behandeln, wenn du etwas hast. Sagen wir mal, du hast einen Streit mit jemandem, und du gehst aus dem Streit raus mit dem Bewusstsein, ich habe für mich alles richtig gemacht. Ja, also, du bist eigentlich safe, du fühlst dich eigentlich an sich gut. Also du fühlst dich nicht gut über den Streit, weil das halt immer unangenehm ist, natürlich, aber prinzipiell fühlst du dich gut mit dem, was du gesagt hast oder wie du gehandelt hast, im Bewusstsein. Aber du denkst immer wieder über diese Situation nach, und nicht über was Konkretes, sondern immer wieder denkst du an diese Person, immer wieder denkst du an diese Diskussion, immer wieder machst du so einen Loop halt und kommst immer wieder zurück, und dann kannst du, finde ich, schon davon ausgehen, dass da irgendwo ein Schuldempfinden in dir drin ist, und dann kannst du dich halt fragen super, über Journal fragen. Also es hilft sehr gut zu schreiben, eben dieses, wofür fühle ich mich verantwortlich?
Speaker 1:Ja, in Bezug auf zum Beispiel diese Situation, und das dann einfach runterschreiben. Und dann ist die nächste Frage und ist das richtig? Mhm, wenn ich jetzt so drauf gucke Und es gibt hier zwei Fälle, weil entweder kommst du wirklich dazu, dass du vielleicht doch irgendwie gehandelt hast und es eigentlich gar nicht so zu deinem, also gar nicht so konkurrent ist mit der Person, die du sein möchtest, oder du kommst dazu, dass es mit dir eigentlich gar nichts zu tun hat, und dann kannst du es trotzdem auflösen.
Speaker 1:Weil es sind ja solche bösen versteckten Schatten, die wir sehr schwer erkennen können, weil wir in die Ecke halt nie Licht scheinen lassen, und wenn wir es nicht mit jemandem von außen besprechen, wäre das zum Beispiel eine Möglichkeit? Das ist ein Hinweis.
Speaker 2:Ja, genau, wenn man es nicht bespricht, weil ich bin gerade auch die ganze Zeit in meinen Gedanken schleifen, die mich an vieles erinnern, wie beispielsweise meine Beziehung zu meinem Bruder. Liebe geht raus. Übrigens an dieser Stelle Weiß ja auch habe ich ja schon oft erzählt, dass ich, wir hatten boah, wir haben jahrzehntelang Krieg geführt, ein Jahrzehnt lang, und ich bin noch nicht so alt, Und ich bin auch nicht so alt.
Speaker 2:Ich wollte gerade sagen Moment, kurz, wann war, das Ja, war sehr, sehr lange, würde man sagen, ja ist okay, ist normal. Aber nee, das hatte schon besondere Ausmaße. Umso mehr lieben wir uns jetzt offiziell, und da war es auch ganz viel so, dieses Händen und Herschieben, und jetzt auch aktuell war erst gerade ein Fall, wo ich mit mir ins Gerücht gehen musste, und es war nämlich eine Situation, die ihm nicht so gepasst hat. Wir saßen im Auto, und er hat mich dann im Nachhinein darauf angesprochen und hat das in so einem schroffen Ton erwähnt, was das mit ihm gemacht hat, und dass er das richtig kacke fand.
Speaker 2:Und er hatte mich gerade nach Hause gebracht mit dem Auto, und wir sind jetzt vor meiner Haustür, und ich bin wortlos ausgestiegen, gesagt ne, ne, ne, das war ein beschissenes Timing von ihm, das war eine beschissene Wortwahl von ihm, hätte er anders kommunizieren können? und so weiter, und bin dann auch in dieses Zurückschieben gegangen Ne, den Schuh ziehe ich mir nicht an, wo du mir die Schulter reinschieben wolltest, den Schuh ziehe ich mir nicht an, wo du mir die Schuld reinschieben wolltest, und bin dann auch erstmal so in diese Abwehrhaltung gegangen und dieses Leugnen, und das ist auch ganz viel. Und dann war ich in diesem Loop festgefangen, von dem du gerade gesprochen hast, dieses so und immer wieder diese Schleife durchgegangen, durchgegangen, durchgegangen, und irgendwann kam der Moment, wo ich dann verstanden habe ey, der hat absolut Recht gehabt, das zu äußern. Das war, glaube ich, echt nicht okay. Also, das hätte man wirklich besser lösen können. Ich hätte ihn da in ein besseres Licht stecken können. Es ging nämlich darum, dass ich halt sehr viel mich lustig gemacht habe über ihn, und scheinbar habe ich über die Stränge geschlagen, weil er war übermüdet, der war katert und so weiter.
Speaker 2:Und ja, das habe ich nicht gesehen, aber das heißt nicht, dass es ihn nicht verletzt hat. Es hat ihn ja trotzdem verletzt, und das ist auch sein Anrecht, das anzusprechen. Und dann dachte ich so ja, aber eigentlich bin ich voll stolz auf ihn, dass er das angesprochen hat. Und dann wurde man so weich, und dann saß ich da und dachte oh Gott, okay. Dann habe ich ihn angerufen und habe da erstmal Verantwortung übernommen Und habe auch gesagt du, das war vollkommen in Ordnung, ich bin nur ausgestiegen und so weiter, und habe mich da so lang ausführlich erklärt und gesagt danke, dass du es angesprochen hast, sorry, dass ich in die Abwehrhaltung gegangen bin.
Speaker 2:In dem Moment konnte ich mich nicht vernünftig formulieren, ausdrücken und so weiter. Und dann war auch alles gut. Und diese Loop dieser Hole, das war vorbei. Aber dazu kommen wir dann jetzt auch, dass Verantwortung nicht gleich Schuld ist. Also es ist nicht so, dass ich jetzt sage, ich bin schuldig für die Situation oder ich trage Schuld dafür, dass er sich so gefühlt hat, sondern dass ich sage okay, gut, es war unbeabsichtigt, aber ich trage die Verantwortung dafür, dass ich dir dieses Gefühl gegeben habe.
Speaker 2:Das heißt aber nicht, dass ich mich schuldig fühlen muss, und ich glaube, das ist auch dieser anstrengende Zwiespalt, in dem wir uns befinden, und ich glaube deswegen auch Schuld hat wahrscheinlich noch viel mehr Facetten, dass das so schwer herauszukristallisieren ist. Und dann ist die Frage selbst geißelst du dich mit dem Gefühl von Schuld oder transformierst du das und veränderst das und tust es eben nicht mehr? weil es ist nicht so, dass eine Schuld für etwas an dir für immer kleben und haften bleibt. Und ich glaube, das ist so ein bisschen die Vorstellung. Die Vorstellung ist so ein bisschen trägst du einmal die Schuld, trägst du sie für den Rest deines Lebens, weißt du so?
Speaker 1:Ich glaube, das ist auch aus unserer christlichen Welt. Ich weiß jetzt nicht, wie es in anderen Religionen tatsächlich ist, aber also, ich bin evangelisch getauft, da ist es ja schon auch so. Ne, also, und da ist ja Gott auch wertend im Christentum. Was ich halt schon allein für einen Fehler im System halte, weil genau das aber, was Schuld halt macht oder was du mit Schuld sehr gut machen kannst, ist dieses Instrumentalisieren. Du kannst halt eine Gruppe an Menschen ob das jetzt deine Kinder ist, in denen du anfängst, denen für alles Schuld zu geben Es gibt ja nicht viele, aber es gibt Eltern, die das nutzen, ob jetzt bewusst oder unbewusst, oder ob du das für eine Gesellschaft nutzt, oder ob du das im Arbeitskontext benutzt.
Speaker 1:Die Chefs, die es nicht auf die Kette kriegen, aber ihren Mitarbeitern dann die Schuld dafür geben, dass der Laden nicht läuft. Da gibt es ganz viel, da habe ich einige Erfahrungen mit gemacht. Also, das kannst du halt super nutzen. Wenn du Menschen hast, die dafür empfänglich sind, diese Schuld dann auch dankend anzunehmen, Die dann einfach sagen klar, gib mir die Schuld super, weil die das vielleicht so gelernt haben, weil die sich mit diesem wenn auch unangenehmen Gefühl, aber trotzdem mit diesem Gefühl identifizieren, weil sie es von klein auf so gelernt haben, dann sind die natürlich die Person im Büro, die immer alles verkackt, voll. Ja, und dann sind die das halt auch im Büro, die die einzigsten sind, die zum Chef gerufen werden und niedergemacht werden für das, was alle anderen schlecht gemacht haben.
Speaker 1:Oder für die Zahlen diesen Monat oder whatever. Und dann sind es auch die, die angefahren werden und am Schluss selber bezahlen müssen, weil sie es einfach von ihrer da sind wir wieder bei Frequenz nicht hinkriegen, zu sich auch zu stehen. Und da geht es, finde ich, bei dem Thema Schuld, wenn wir dann in die Umkehrung gucken, ganz viel um das Thema Vergebung und Loslassen. Um das Thema Vergebung und Loslassen, das sind die zwei Hauptdinge, und da tun wir uns alle echt schwer mit. Also, vergeben tun wir gerne, aber nicht uns selbst.
Speaker 2:Exakt. Ja, da ist mir, da kennst du ja auch das Ho'oponopono, die Meditation, wo es ja um Vergebung gibt, und das einfach mal anmachen und auch für sich selbst vor allen Dingen die Vergebung. Das ist auch ganz oft, wenn ich Ritualberatung mache und sage, ja, kannst du dann auch ein Vergebungsritual machen an dich selbst. Ganz viele sind dann erstmal verwirrt, wie was Mir selbst vergeben Hä, darf ich das? Geht das überhaupt Ich mir selbst? Ist das überhaupt im Bereich des Möglichen, und da auch nochmal die Schleife zu Ende zu bringen, die ich irgendwann mal angefangen habe vor gefühlt 20 Minuten Wenn wir Schuld nicht so richtig lokalisieren und fühlen können oder dieses Gefühl, dieses Bewusstsein so benennen können, dass es sich generell mal lohnt, vor allen Dingen zu einem Vollmond sich mit dem Gefühl von Schuld überhaupt mal auseinanderzusetzen Und eben genau das, was du jetzt gesagt hast, zu machen, dadurch, dass es eben so schwer greifbar irgendwie auch ist, lohnt es sich mal wirklich, sich aktiv die Zeit zu nehmen und sich das mal zu fragen Wo in meinen Lebensbereichen gebe ich mir die Schuld, wo gebe ich in meinen Lebensbereichen anderen die Schuld? Und das ist ja auch gerade eigentlich ein brandaktuelles Thema, weil wir offensichtlich ganz viele Menschen haben, die immer mehr die Schuld auf andere Menschen schieben, sich da mal ganz bewusst hinzusetzen, sich zu fragen, wo in meinem Leben gebe ich wem für etwas die Schuld? Und dann genau in diese Vergebungsrituale zu gehen, auf die ich gleich nochmal sehr gerne kurz eingehen möchte, wie man das vielleicht machen kann, wie das funktioniert, weil es wirklich bei diesem Bewusstsein sehr, sehr wichtig ist.
Speaker 2:Oft geht es gar nicht um Schuld. Also also Schuld ist eigentlich was super, super Seltenes, wo wirklich jemand etwas schuldig ist. Das ist super selten. Also, da hätte ich eher so Verbrechen im Kopf oder irgendwie sowas. Weißt du, so aktive bewusste weiß ich nicht. Oft geht es überhaupt nicht um Schuld. Niemand da draußen ist schuld dafür, dass du keinen Arbeitsplatz findest, mein Hase, achso? ne, also wenn es da….
Speaker 1:Ja sorry, Kevin, Nein, also es sind nicht die anderen schuld. zum Beispiel Ja, oder das Wetter, Ich finde es ja. also, wenn man gar niemanden mehr findet, dann ist irgendeine neutrale Kraft wie die Natur nämlich Schuld. Ja, voll Schuld dass wir heute nicht das Picknick machen können, was wir mal wollten.
Speaker 2:Ja, wirklich, wirklich der doofe Wettergott.
Speaker 1:Genau, und da ist es halt einfach. Dieses, was finde ich, schuld verhindert, ist die Akzeptanz von Tatsachen, weil es geht nur darum, wer recht hat. Und wer recht hat, ist erstmal per se schon mal gar nicht das, was vielleicht neutral der wahrheit entspricht, sondern der, der vielleicht besser argumentieren können und vielleicht ist der anderen people pleaser, und deswegen ist es relativ leicht, der person die schuld zu geben. Also, da gibt es so viele verschiedene Ebenen, und deswegen, glaube ich, ist dieses, was du gesagt hast, dieses Bewusstsein machen. Wir reden ja hier über die Bewusstseinsskala, und wir wollen euch ja einfach nur mal Impulse geben, wie ihr mit den verschiedenen Dingen arbeiten könnt, und zu sagen, ich nehme mir diesen Zettel, wie du gesagt hast, und ich schreibe jetzt mal Situationen auf, oder einfach nur mal random, was kommt mir gerade, ah, ja gut, meinen Eltern gebe ich die Schuld dafür, dass ich so verkorkst bin.
Speaker 1:Genau, ganz ehrlich, leute, jeder hat sein Päckchen aus der Kindheit zu tragen, grow up. Also, es ist ja, es ist vielleicht nicht deine Verantwortung, dass gewisse Dinge so waren, wie sie waren. Es ist sicherlich nicht deine Schuld, dass gewisse Dinge so waren, wie sie waren als Kind, aber es ist auf jeden Fall deine Verantwortung, wie du es vorhin so schön gesagt hast, jetzt damit umzugehen, dich eben in diese Opferhaltung, ins Nichtstun. In dem Moment, wo du sagst, die sind dafür schuld, dass ich so bin, wie ich bin, als Beispiel bei dem Eltern, weil das finde ich, ist ja auch so ein mega beliebtes Ding, ich bin halt so, weil schwierig, ganz schwer mit umgehen.
Speaker 1:Aber in dem Moment schaffst du nämlich ein, eine Unbeweglichkeit, eine Fessel, ein Gefängnis für dich selbst, das dir vermeintlich erlaubt, nicht handeln zu müssen. Aber Sneak Preview, das ist nicht ein geiles Leben. Dann Exakt Sneak Preview, das ist nicht ein geiles Leben. Dann, weil du fängst ja an, dass dieses Gefühl der Selbstschuld, die du ja unbewusst auf jeden Fall hast, dann so stark und so unangenehm wird, dass das Thema Schuld noch weiter wächst in dir. Das heißt, du wirst es ausweiten. Und dann kommen vielleicht noch diese anderen Frustrationsgefühle und Wut und solche Sachen hinzu, und die führen eben dazu, dass du in deinem Leben nichts änderst, weil du erwartest, dass sich alle anderen für dich ändern sollen. Und I'm sorry, honey, but that's not happening, weil die einzige Person, die du ändern kannst, in deinem Leben bist du.
Speaker 2:Dü-düm, wie doof. Schade. Ich will doch eigentlich den Rest der Welt verändern, damit alle so handeln, wie ich das möchte. Wie kannst?
Speaker 1:du nur, wir machen dann jetzt aus. Ja, ich glaube, das tut mit Sicherheit dem einen oder anderen weh beim Zuhören, und wir schließen uns ja davon nicht aus. Wir haben ja beim letzten Mal schon gesagt, es ist nicht so, dass wir diese Frequenz, irgendwann das Thema Schuld bearbeitet haben und dann nie wieder in diese Frequenz fallen. Aber wir erkennen sie schneller, wenn wir drin sind, und wir können uns schneller rausziehen, durch dann zum Beispiel schöne Rituale, die wir jetzt zum Teil schon mal angesprochen haben, wie das Journalen oder so, und du hast den Vollmond angesst, und wir sind ja hier auch dabei, intuitiv zu handeln, und deine Intuition weiß sehr genau, was hier gerade vor sich geht, und wenn du anfängst, darauf zu hören, dann wirst du auch wissen, wie die Situation zu bewerten ist für dich ohne Schuldzuweisung zu machen, sondern zu sagen okay, was lerne ich daraus? Das zu nutzen als Bewertung nur die Learnings rauszuziehen, punkt Ja voll Ja.
Speaker 2:Also vergebe dir selbst, gib dir die Chance und vergebe auch anderen. Mach dir bewusst, dass es nicht um Schuldzuweisung oftmals geht, sondern dass es immer eine Wechselwirkung, eine Synergie aus uns allen ist. Auch hier eigentlich schön zu hören du bist nicht alleine. Und ich habe noch ein kleines Zitat was, glaube ich, bevor wir zu den Ritualen noch übergehen, was ich kurz einmal vorlesen würde Schuld ist nicht das Ende, sondern der Ruf nach Würde, heilung und innerer Aufrichtung Bedeutet also eben auch es geht um deine Würde, es geht um deine Einstellung, Es geht gar nicht auch um deine Taten, sondern um deine Einstellung. Deine Einstellung, deine innere Aufrichtung finde ich so schön.
Speaker 2:Weißt du so dieses, so nicht geduckt mit dem Buckel umhergehen und nur mimimi machen letzten Endes, sondern eben wirklich sich aufrichten und Verantwortung übernehmen, weil Schutz Schutz wollte ich gerade sagen Schuld ist auch oft eine Fehldeutung von Kontrolle. Also, manchmal ist es auch so, dass man sagt, ich bestrafe mich lieber selbst oder ich geißle mich lieber selbst, weil dann kann es ja nicht noch schlimmer werden, Und dann begeben wir uns in eine Rolle, wo wir uns selber für Dinge schuldig sprechen, die überhaupt gar nichts mit uns zu tun haben, weil wir vermeintlich dann die Kontrolle über unser Leben, darüber gewinnen, und so richtest du dich auch nicht auf, und so heilst du dich auch nicht, und so unterstützt du deine Würde auch nicht. Und wenn ihr eins der folgenden Rituale oder Möglichkeiten für euch nutzen möchtet, die wir gleich auch ansprechen, dann berichtet uns gerne davon, wenn ihr was davon gemacht hat und wie das war. Wir freuen uns immer, von euch zu hören, und ansonsten würde ich sagen Isi, was sagst du denn Vergebungsritual? ja, wir hatten schon Ho'oponopono, wir hatten schon Journaling.
Speaker 1:Was ich noch empfehlen kann zu Vollmond Genau, die würde natürlich noch und mir ist noch was tatsächlich aus dem Christentum eingefallen. aber mach du mal.
Speaker 1:Erzähl Nicht die Kreuzigung Und nicht hundertmal Ave Maria, beten Ja genau. Aber beten an sich finde ich eine coole Sache, eigentlich tatsächlich no-transcript, religiös also zumindest hatten die mal religiöse Rituale, was wir jetzt nicht hatten. Wir wurden halt getauft, und anyway, Die hat abends immer gebetet, bevor sie ins Bett ist, Und das könnte man sehr gut als grundsätzliches Ritual, mal nicht, wenn was vorgefallen ist, sondern als grundsätzliches Ritual, mal nicht, wenn was vorgefallen ist, sondern als grundsätzliches Ritual machen, dass man sich wirklich abends im Bett, und dazu muss man weder die Hände falten noch sich vor das Bett knien. Aber wenn man das Gefühl hat, das hilft der rituellen Stimmung, dann kann man das sehr gerne tun.
Speaker 1:Aber einfach noch mal zu sagen ich vergebe mir für die Dinge, die ich heute getan habe, die ich heute getan habe, die ich nicht richtig beurteilen konnte zum Beispiel Ein schöner Satz So und ich vergebe allen, denen ich die Schuld an etwas gegeben habe, die aus ihrem Bewusstsein nur gehandelt haben. Denn ich gehe davon aus, dass, wenn du das jeden Tag machst und das aber wirklich auch ehrlich und ernst meinst und du kannst, je nachdem, was passiert ist, das eben ausweiten, du kannst auch dein Dankbarkeitsritual damit. Dann kann man auch sagen ich danke für die Dinge, die mir heute passiert sind. A, B, C, Ja, Und ich glaube, das ist ein schönes Ritual, um sich selbst immer wieder abends auch gerade vorm Schlafen gehen, so ein bisschen zu reinigen, Unabhängig jetzt von Ölen.
Speaker 1:Kristallen, etc.
Speaker 2:Ja, Finde ich mega schön. Ja, danke Ja. Und wenn du das so ein bisschen verbildlichen möchtest, das wollte ich noch zu dem Vollmond sagen Warum Vollmond? Da lassen wir los. Das hast du am Anfang schon angesprochen mit loslassen.
Speaker 2:Vollmond nutzen wir genau dafür, und wenn du eine Person bist, die gut visualisieren kann oder gut innere Bilder vor dem inneren Auge erstellen, kann auch du dir tatsächlich diese Person, auch wenn du es selbst bist, dir vor deinem inneren Auge oder deinem inneren Herzen sozusagen visualisierst. Also wenn du dich jetzt fragst, wie soll ich einer Person vergeben, soll ich der schreiben, soll ich der anrufen, soll ich dir einen Brief schicken, kannst du alles machen, musst du aber nicht zwangsweise. Gibt auch vielleicht Personen, die gar nicht mehr hier sind oder nicht erreichbar sind, so auf physischer Ebene, dass man sich einfach die Person vorstellt, wie sie dir gegenübersteht, und du wirst dann auch fühlen, ob du bereit bist oder nicht, und kannst eben zum Beispiel auch sagen ich vergebe dir das und das oder ich vergebe dir generell, und dass man dann eben auch ja sich vorstellt, wie man vielleicht einander die Hand gibt oder sich vielleicht sogar umarmt und sich ganz liebevoll verabschiedet und du diese Person mit einem guten Gefühl ziehen lassen kannst. Und das muss nicht immer funktionieren. Also, das heißt nicht, du musst das dann so machen.
Speaker 2:Es ist auch ganz spannend, dass du dann vielleicht auch mal merkst, dass, wenn die Person dir gegenübersteht, du in dir drin sich alles sträubt und du dir denkst oh nee, auf gar keinen Fall, das kann ich jetzt nicht, ist auch okay, dann machst du mal anders. Ist aber ein schönes Beispiel dafür, mal zu gucken, wie wir innerlich wirklich uns fühlen. Und manchmal funktioniert es auch nicht, dass man die Hand ausstreckt und die Hand nicht kommt, oder dass man umarmt, dass die Person dich umarmen möchte, und du da stehst und sagst nee, ich möchte dich nicht umarmen. Also es ist ganz spannend, weil das ganz viele Sachen irgendwie nochmal hervorholt, die vielleicht noch dahinter stecken. Und das könntet ihr beim Journalen, bei deinem Ritual, bei deiner Vergebung usw nochmal so ein bisschen Aufschluss darüber geben, wie deine innere Aufrichtung, haltung zu dieser ganzen Sache ist. Ja, isi, welche Öle hast du denn zur Unterstützung?
Speaker 1:für uns mitgebracht. Ziemlich simpel der Forgive Blend. Also, es gibt von doTERRA einen Blend, ein Releasing Blend nennt sich der, der heißt Forgive tatsächlich und ist das Öl der Vergebung eben, und das ist speziell dazu entwickelt worden, sich damit auseinanderzusetzen, dass die Altlasten transformiert werden, und es unterstützt eben dabei, sich selbst den anderen zu vergeben. Das wäre auf jeden Fall eine sehr sinnvolle Wahl, glaube ich.
Speaker 1:Teebaumöl, also Melaleuca, das Öl der energetischen Abgrenzung, das finde ich auch ganz spannend Hilft, nämlich fremden Schuldzuweisungen, also fremde Schuldzuweisungen loszulassen und sich zu reinigen, weil manchmal fühlt man einfach nur die Schuld von anderen, obwohl man sich eigentlich auch auf der Bewusstseinsebene nicht schuldig fühlt, aber die Energie von der anderen Person gerade finde ich, in Beziehungen zu ende gehen ist es oft so, dass die person, die sich ordentlich trennt, eventuell noch schuldgefühle hat, aber nicht, weil sie sich schuldig fühlt, sondern weil die verlassene person, die eventuell noch total in love ist, die das nicht verstehen kann, für die die welt zusammenbricht, die die so starke Schuldgefühle der Person sendet aus Unverständnis und Trauer natürlich dass die sich da irgendwie auch eingeengt fühlt und das Gefühl hat, sie kann nicht frei agieren. Und dann kann man sich von diesen Energien reinigen, indem man diese energetische Abgrenzung schafft. Und dann gibt es noch Myrrhe, das Öl der Mutter Wunde, ein sehr schönes Öl. Ich finde auch, weil es gibt auch die kollektive Wunde mittlerweile, dass wir schuld sind, dass es unserem Planeten so schlecht geht. Also, es gibt ja auch Leute, die das Gefühl haben, sie sind handlungsunfähig, weil das so groß halt auch ist.
Speaker 1:Klimawandel es gibt ein ganz neues Feld, das nennt sich Klimapsychologie, dazu, und da wird das sehr krass untersucht, dass die meisten Menschen in der Art, wie das kommuniziert wird, über die Medien überfordert sind, weil das so abstrakt ist, wie wenn du einem kleinen Kind sagst räum dein Zimmer auf, aufräumen ist zu abstrakt. Wenn du einem Kind sagst mach die Legosteine in diese Kiste, ist das klar. Und so könntest du bei der Klimathematik genauso sagen trenne deinen Müll. So weißt du. Also, mach dies und das. Oder also es gibt da ja schon Sparwasser mach das Licht aus, wenn du aus dem Zimmer gehst, und so weiter.
Speaker 1:Aber das in diese verdaubaren Häppchen. Und auch das ist manchmal, dass wir diese Mutter und in diesem Fall Mutter-Erde-Wunde haben, und auch da kann man sich helfen, indem man Möhre zum Beispiel benutzt, oder man hat wirklich ein Thema mit seiner Wurzel, und es muss nicht unbedingt die eigene Mutter sein, das kann auch die Mutter der eigenen Mutter sein, also die Oma. Also hier können wir auch in die Ahnenthematiken reingehen, weil irgendwann hatten wir mal eine Urmutter, alle, denn sonst funktioniert es halt nicht. Das heißt, alle haben in irgendeiner Form vielleicht eine Mutterwunde. Und wenn es mit Eva zu tun hat, weil sie so frech war, und in diesen Abflug.
Speaker 1:Ja, tatsächlich, aber das ist auch eine kollektive Thematik. Also, gerade als Frau, glaube ich, sollte man sich das vielleicht mal anschauen. Dann ist Myrrhe ganz spannend, und letzte Idee wäre Zypresse. Cypress, das Öl des Fließens. Weil wir ja gesagt haben, durch diese Schuldthematik kommt man in so eine Art Stagnation, und um sich einfach nochmal ein bisschen zu bewegen, um sich innerlich um die Energie in den Fluss zu bringen, kannst du es gerade verbinden mit Chakren reinigen, vielleicht auch Dann zu Presse.
Speaker 2:Schön, ja, und jetzt auch, wo du fließen sagst, ist mir auch was eingefallen Wasser beim Duschen. Ihr könnt das Wasser darum beten, euch reinzuwaschen, euch zu reinigen, und zwar nicht nur auf, mach meine erste Hautschicht, die abgestorben ist, weg, sondern eben auch, dass das Wasser auch darum gebeten werden kann, dass es dich auch energetisch reinigt. Und das können eben auch vielleicht Themen sein, die mit dem heutigen Podcast zu tun haben. Genau, ich habe auch noch ein paar passende Steine für euch mitgebracht, und zwar einmal Chrysocol Ist auch ein sehr schöner Stein, und hier geht es um wirklich tiefen emotionalen Frieden und auch die Kommunikation mit dir selbst, also dass es dir dabei hilft, mit dir in Verbindung zu gehen, und er bringt auch Heilung in den Fluss. Also auch da kann der gerne dafür in Kombination gebracht werden, also auch, dass zum Beispiel Schuld sanft ins Fließen kommen, also auch losgelassen werden können.
Speaker 2:Dieser Stein bezieht sich vor allen Dingen auf Hals und Kehlchakra und ist gut für Schuld, die unausgesprochen geblieben ist. Also, wenn es vielleicht Sachen sind, wo du dich nicht mehr damit unterhalten kannst oder keine Ahnung und eben das mit dir vereinbaren musst, dann kann der Chrysokol da unter anderem auch gut helfen, da mit dir selbst harmonisch zu kommunizieren und mit dir ins Reine zu kommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Dann habe ich noch Rauchquarz. Das ist auch ein relativ bekannter Stein. Ich habe hier sogar gerade einen auf dem Tisch liegen in Herzform, das ist relativ klar. Der ist genau so ein dunkler Bergkristall, quasi letzten Endes mit Einschließungen.
Speaker 2:Egal, auf jeden Fall, rauchquarz ist ein Stein der Entgiftung Und das auch nochmal freispült. Und Entgiftung hat vor allem auch mit Loslassen zu tun, mit Loslassen von emotionalem Ballast, was uns da ja auch oft mit begleitet, und kann sozusagen deine Schuldgefühle wie so ein Magnet aus dir herausziehen, sozusagen ohne Drama, und ist auch ein sehr, sehr erdender Stein. Also, es ist auch so ein bodenständiger Stein, der dich wirklich so am Boden hält, dich mit den Tatsachen konfrontiert, die sagt so und so sieht es aus. Also alles, was so im Körper fest sitzt, an beispielsweise Schuldgefühlen, kannst du mit dem Rauchquarz ganz gut dann entschleunigen, entgiften. Und dann habe ich noch Azurit Ist auch ein schöner Stein, der ist so schön, blau Hab ich auch da, aber egal, auf jeden Fall. Und das ist der Stein, der die Wahrheit ans Licht bringt.
Speaker 1:Also, wenn du Das sich vielleicht nicht jeder zu Hause hinlegt, genau.
Speaker 2:Wenn du also zum Beispiel dir nicht ganz klar bist ja, wie ist denn das jetzt? Also, ich kann das gerade alles nicht sortieren, irgendwie macht das für mich alles wenig Sinn Oder du generell eigentlich ein Fan davon bist, dich mit der Wahrheit zu konfrontieren das sind übrigens die wenigsten Menschen Community sein und die Wahrheit wertschätzen dann ist der Azurit auch ein schöner Offenbarer. Also, dass er die geistige Klarheit bringt, dir auch die Kraft dafür schenkt, dass du Verantwortung übernehmen kannst, ist vielleicht auch ein schöner Stein, den man seinem Partner schenken möchte und ihm einfach nicht erzählt, was er kann. Boah, dieser Hexenlache noch dazu. Okay, naja, gut, auf jeden Fall hilft dir dabei, einfach so einen Blick auf die Schuld nochmal zu richten und so einen klareren Blick zu bekommen.
Speaker 2:Genau, und es ist vor allen Dingen mit deinem Stirnchakra dein drittes Auge in Verbindung zu bringen, also alles, was dich verwirrt, was unklar ist oder was mit manipulativen Dynamiken vor allen Dingen zusammenhängt, auch ganz, ganz wichtig. An der Stelle Schuld wird oft als Manipulation instrumentalisiert, was wir kurz schon angesprochen hatten. Dann kann ja auch da der Azurit ein schöner Begleiter sein, und wir hoffen, wir waren dir heute auch zwei schöne Begleitungen, was?
Speaker 1:für eine Überleitung Nice. Also, wenn man das mit diesem Stein machen möchte, den du gerade erwähnt hast, dann könnte man noch das Öl Copaiba nehmen, das ist nämlich die Entfüllung, und dann hast du es von zwei Ebenen, und dann ist jetzt so, dann bleibt wahrscheinlich kein Stein mehr auf dem anderen. Aber dann hast du halt deine Wahrheit und deine Klarheit. Ganz kurz vielleicht noch zum Thema Vergeben Du hast es auch schon mal so ein bisschen angesprochen du musst niemanden. Also du musst, die Person muss nicht mehr da sein, dass du ihr vergeben kannst, und du kannst loslassen. Das bedeutet ja, jemand anderem vergeben, und es muss nicht sein, dass die Person dir vergibt, sozusagen.
Speaker 1:Also nur an dem Wort loslassen sehen wir ja schon, dass wir ja anscheinend etwas festhalten, und immer dann, wenn wir etwas festhalten, haben wir halt die hände voll und dass sich noch mal ganz klar bewusst machen. Weil es gibt ja auch die menschen, die sagen, kann ich nicht vergeben, das ist so schlimm, ja, was die person gemacht hat, das werde ich niemals vergeben, und das kannst du gerne so tun. Aber wir wollen dir hier in dem podcast noch mal sagen, dass ein die einzige person, die damit dann ein Problem hat, bist. Du Wahrscheinlich, weil in dem Moment, wo du der Person, der du für was auch immer die Schuld gibst, nicht vergeben kannst, geiselst du dich selbst. Und ja, kann sein, dass du dir jetzt denkst, ich mache aus, ich höre denen nicht mehr zu, ich will das nicht hören. Fein ist völlig in Ordnung. Dann ist es vielleicht auch so, dass es zu krass im Moment für dich ist.
Speaker 1:Wir hatten ja, glaube ich, beim letzten Mal schon so eine kleine Warn, einen kleinen Warnpreis gegeben, oder grundsätzlich sind unsere Folgen immer mit Triggern gefüllt für die Menschen, die es ertragen können, und mag sein, dass ihr es jetzt noch nicht versteht, aber wann anders? aber das ist einfach so. Also immer dann, wenn wir gerade auf Eltern bez, und du gibst jemandem die Verantwortung dafür, den rauszuholen aus dem Ofen, und die Person macht es nicht, der Kuchen verbrennt, also Es stinkt fürchterlich bei dir zu Hause, und du gibst der Person die Schuld dafür, dass sie den Kuchen nicht aus dem Ofen geholt hat und jetzt keinen Kuchen essen kann. Was du aber nicht tust, ist, den Kuchen entsorgen. Das heißt, der steht da und stinkt, erst mal verbrannt, und irgendwann stinkt er nach Schimmel und irgendwann zieht er Tiere an. Also überleg dir gut, ob du das tun willst oder nicht, einfach nur, um dauernd daran erinnert zu werden, dass oder nicht, einfach nur, um dauernd daran erinnert zu werden, dass die Person da was falsch gemacht hat. Just for you, guck mal, wie du damit zurechtkommst.
Speaker 2:Ja schön. Und da habe ich jetzt auch noch mal eine ganz kleine Ergänzung zu, wenn wir über Vergebung sprechen. Das ist was anderes als eine Entschuldigung einfordern. Also, es ist, du kannst um Entschuldigung bitten, beispielsweise Entschuldigung, ja, steckt auch drin, aber Vergebung ist nochmal ich hätte gesagt energetisch gewichtvoller, und gleichzeitig ist es aber nicht, dass du um Vergebung bitten musst. Also, wenn wir über diese ganze Thematik sprechen, ist es nicht so, dass du erst frei gewaschen von der ganzen Sache bist, wenn die Person, bei der du zum Beispiel etwas getan hast, dir vergibt. Deswegen ist es, glaube ich, viel auch schwer zu verstehen, dass du dir selbst vergeben kannst. Vergebung hat immer ganz, ganz viel mit dir zu tun, zu tun. Deswegen muss auch die Person, der du vergibst, nicht wissen, dass du ihr vergeben hast. Das tust du für dich. Wenn du einer Person vergibst, die weiß nichts davon, dann tust du das nur für dich, weil du dann etwas losgeworden bist. Und genau so tust du auch die Selbstvergebung nur für dich. Das heißt, wenn du beispielsweise in der Schule jemanden gemobbt hast, und irgendwann wirst du dir darüber bewusst, wie furchtbar das war, dann kannst du dich natürlich zum einen bei der Person entschuldigen, und sie nimmt das beispielsweise nicht an und findet das ganz furchtbar und trotzdem kacke, was du gemacht hast. Das heißt aber nicht, dass du den nicht trotzdem selbst vergeben darfst.
Speaker 2:Du darfst dir trotzdem selbst vergeben und mit dir in dieses Gespräch gehen und verstehen, dass du durch diese Vergebung etwas daran ändern wirst und dich beispielsweise dann für Menschen, die mit Mobbing zu kämpfen haben, etwas tust, einen Beitrag leistest, also dich damit dann ein gutes Gefühl gibst, weil diese Vergebung hat ja etwas damit zu tun, dass wir etwas in uns drin umprogrammieren wollen. Also, wir werden uns etwas bewusst, was wir nicht mehr machen wollen. Deswegen vergeben wir uns, um uns davon frei zu machen. Und automatisch bewirkt das, dass du vorausgesetzt, du bist ganz gesund im Kopf, dass du eben auch was veränderst und es dann eben besser machst zwei Personen oder zwei Komponenten, das kannst du alles mit dir selbst vereinbaren, und ich finde, das ist eigentlich das Schöne daran. Eigentlich ist es doch genau das das Befreiende und Positive.
Speaker 1:Megaschön vielen Dank. Das war, glaube ich, jetzt noch echt wichtig zum.
Speaker 2:Ende Okay, ach ja es war mir ein.
Speaker 1:Fest mit euch. Wunderschön. Ihr könnt uns jetzt die Schuld dafür geben, dass ihr euch nicht mehr so gut fühlt, weil euch jetzt klar wird, wie mir überall die Schuld gibt. Nee, quatsch. Wir freuen uns auf die nächste Folge mit euch. Da geht es dann nämlich um Angst, und dann schauen wir mal, wie es da so weiter geht. Wie du schon gesagt hast, wenn ihr Fragen habt, immer gerne an uns in der Community, auf School Mystic Nates. Wir sind da.
Speaker 2:Wir sind da. Ciao, bye-bye. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft. Untertitelung des ZDF 2020. Vertraue und glaube es hilft, es heilt die göttliche Kraft.