Mystic Mates Podcast

23: In Einklang mit dir: Die vergessene Beziehung zu deinem wahren Selbst

Isabel Zadra und Alina Merkel Season 1 Episode 23

Die wichtigste Beziehung in deinem Leben wird selten thematisiert: die Beziehung zu dir selbst. Nach vielen Gesprächen über zwischenmenschliche Verbindungen widmen wir uns jetzt dem fundamentalen Band zu unserem eigenen Sein.

Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstführung bilden das Dreigestirn einer gesunden Selbstbeziehung. Doch was bedeutet Selbstliebe wirklich? Wir räumen auf mit dem Missverständnis, dass es darum ginge, sich immer "heiß" zu finden. Vielmehr geht es um das tiefe Empfinden, sich selbst zu mögen – eine Fähigkeit, die vielen von uns in der Kindheit abtrainiert wurde.

Wir teilen praktische Wege zur Selbstfürsorge, die nichts kosten müssen: dem Körper für seine täglichen Leistungen danken, ein Wertetagebuch führen statt eines Dankbarkeitsjournals, oder sich selbst für vergangene Handlungen vergeben. Diese kleinen Rituale können deine Beziehung zu dir selbst tiefgreifend verändern.

Beim Selbstvertrauen geht es überraschenderweise um Verlässlichkeit – halte die Versprechen, die du dir selbst gibst. Wenn du morgens fünfmal die Schlummertaste drückst, obwohl du dir vorgenommen hast aufzustehen, trainierst du deinen Verstand darauf, deinen eigenen Worten nicht zu vertrauen.

Die Selbstführung vereint alles und hilft dir, ein authentisches Leben zu führen. Mit Techniken wie den Morgenseiten erhältst du mehr Klarheit über deine wahren Werte und Wünsche.

Tritt der Mystic Mates Community bei, wenn du auf diesem Weg Unterstützung suchst – ein Raum, in dem wir uns gegenseitig helfen, die wichtigste Beziehung unseres Lebens zu stärken und zu pflegen.

Ihr habt Fragen, dann immer her damit.
Schickt eure Fragen per Nachricht oder Voice entweder an @alwunja (Instagram) oder an @isabel.zadra

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Wir freuen uns sehr über eure Fragen, Impulse, Themenwünsche und natürlich eure 5 Sterne Bewertungen.

Eure Alina & Isi

Speaker 1:

Hallo, mystic Maid, wir haben da noch was für dich.

Speaker 2:

Wenn du merkst, dass die Energien dieser Zeit dich überrollen und du nicht alleine sein möchtest, dann komm in unseren Raum, in unsere Community, wo die Mystic Maids sich gegenseitig unterstützen.

Speaker 1:

Du musst uns einfach nur eine Nachricht schicken. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 2:

Welcome Mystic Members.

Speaker 1:

Hier beim Podcast Mystic Mates mit Alina und Isi. Hallo, hallo, herzlich willkommen zu unserer neuen Podcast-Folge. Ihr wisst, in den vergangenen Folgen haben wir sehr viel über Beziehungen, begegnungen und so weiter gesprochen, aber eine kam gar nicht zur Sprache, und das ist die Beziehung zu uns selbst.

Speaker 2:

Ach ja.

Speaker 1:

Die mit Abstand wichtigste Ganz genau, und auch eine, für die wir beide nach vorne gehen und das Bewusstsein dafür schaffen möchten und klarstellen möchten, was dazu gehört, wie wir das angehen können. Und da dachten wir uns, geben wir euch ein paar wertvolle Themen mit, die ihr für euch mit auf euren Weg nehmen könnt.

Speaker 2:

Ja, genau, Denn hier geht es ja um Beziehung zu sich selbst heißt Vertrauen, Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstführung. Das wären so mal die drei Überbegriffe, die ich vielleicht in die Folge schmeißen möchte. Ja, gerne Für uns, für so ein bisschen Struktur, denn ich glaube, die meisten haben bei allen drei Schwierigkeiten. Selbstliebe ist schon mal das, was die meisten total schwierig finden.

Speaker 2:

Und hier geht es by the way nicht darum, dass du dich heiß findest, wenn du in den Spiegel guckst Kann, alles gut, aber dieses tiefe Empfinden, sich selbst zu mögen, das ist also ich finde es schon krass, wenn ich das ausspreche, aber ich weiß, dass ich an diesem Punkt auch schon war Sich selbst zu mögen, merke ich gerade, wie ich mich erinnere an die Zeit, wo das für mich auf gar keiner Ebene möglich war, und zwar nicht und das finde ich eigentlich noch trauriger im Rückblick nicht, weil ich für mich mich selbst so ätzend fand, sondern weil meine Art so oft angeeckt ist, dass ich gelernt habe, von außen, dass ich nicht okay bin, wenn ich ich bin.

Speaker 2:

Und die Essenz daraus ist ja logischerweise, dass, wenn du immer wieder gespiegelt bekommst von außen, dass du, wenn du du bist das ist ja das, was wir als Kinder einfach in natürlicher Weise tun wenn du immer wieder gesagt bekommst, du bist zu laut oder zu leise oder zu wild oder zu ruhig oder zu alle diese Labels, dass du natürlich genau da anfängst, diese Anteile von dir wegzuschieben. Und wenn es zu viel wird und durch meine Art und Hochsensibilität und Neugier bin ich sehr oft überall angeeckt In der Schule, zu Hause, bei anderen Leuten, anyway Wurden mir immer mehr Anteile abgesprochen, sozusagen von außen. Und du bist ja als Kind nicht in der Lage, selbst zu erkennen, dass die alle dummes Zeug reden, ja genau, und dass das mit dir nichts zu tun hat, sondern du beziehst es ja zu 100 Prozent auf dich. Wenn wir jetzt in die Entwicklungspsychologie reinschauen würden, wirst du ja dann wisst ihr vielleicht, dass man bis ungefähr sechs Jahre alles zu 100 Prozent auf sich bezieht, und erst dann anfängt es, so ein bisschen differenzieren zu können. Aber das sind jetzt keine Psychologie-Podcasts, aber nur so als Hinweis.

Speaker 2:

Und dann fällt es dir halt sehr schwer, dich selbst zu lieben, für die Person, für den Charakter, für das, was du bist, weil du dich anpasst. Das heißt, du fängst an, ja auch andere Rollen zu spielen, und ich verstehe jetzt auch aus eigener Erfahrung, dass die Rollen, die ich eingenommen habe, um im Außen zu gefallen, was kleiner Spoiler, never, ever funktioniert, weil du wirst eh sowieso nie alle glücklich machen können. Also kannst du es dir von vornherein sparen. Aber that's life, dass, wenn du diese Rollen spielst, dass dieses Selbstliebe nicht funktioniert, weil du selbst diese Rollen nicht magst, weil die ja nicht du sind. Und da müssen wir ein bisschen unterscheiden. Das heißt, wenn wir darüber sprechen, selbstliebe zu lernen, wenn du in irgendwelche Selbstliebe-Workshops gehst oder auf Retreats oder sonst wie dann lerne bitte, dann geh mit diesem Bewusstsein hin, dass es nicht darum geht, die Rollen, die du spielst, zu lieben, sondern es geht darum, diese Rollen abzulegen und zu erkennen, wer du bist, und die Person zu lieben.

Speaker 1:

Auf jeden Fall. Und dann kommt ja auch so die schöne Krux dahinter Der Weg, sich selbst kennenzulernen, geht quasi ein Leben lang, Hat auch ganz viel damit zu tun, dass du dich immer wieder neu erfinden kannst. Aber das bedeutet ja nicht, also, was wir ja auch beide sagen wollen, bestimmt ist. Aber das bedeutet ja nicht, also, was wir ja auch beide sagen wollen, bestimmt ist. Du hast gerade so ein mega Beispiel genannt in den Spiegel zu gucken und dich heiß zu finden. Also es gibt nicht so dieses eine Ziel, es gibt nicht so dieses eine Ziel, die du vollbracht hast, doof finden. Das bedeutet nicht, dass du dich nicht selbst liebst. Du findest bei deinem Partner, bei deiner Partnerin oder bei Freundinnen siehst du auch manchmal Dinge, wo du dir denkst was war da mit dir los, Warum hast du das getan? Und trotzdem liebst du diese Person bedingungslos. Das bedeutet nicht, dass wir aufhören, in die Selbstfürsorge, vor allen Dingen in der Praktik, wie man das umsetzen kann, Ich habe es gerade vorweggenommen In der Selbstliebe ist es die Selbstfürsorge, Also dass du dir mehr Wertschätzung entgegenbringst, Nicht nur mit Affirmationen, das kannst du natürlich auch gerne machen, Das ist Liebe und Selbstentwicklung, sozusagen, Aber auch mit kleinen Dingen.

Speaker 1:

Ich bin ja generell so ein Fan von Genuss. Mein Sternzeichen Stier wird von der Venus beherrscht. Das ist, glaube ich, ganz klar, dass ich ein genießer Mensch bin, Genau die Waage auch, Und dass du da mehr drauf hörst was sind meine Bedürfnisse, was macht mir Spaß, was gefällt mir? und da lernst du dich selber nochmal ganz neu kennen, und das musst du dir mal wirklich auch gerne mal aufschreiben. Was mache ich gerne, was schmeckt mir gut, was fühlt sich gut an, welche Stoffe möchte ich tragen, worauf möchte ich verzichten, was möchte ich nicht mehr in meinem Leben haben.

Speaker 1:

Also so Fragen aufstellen, die dir klar machen, die deine Bedürfnisse erfüllen und befriedigen und wie du das in dein Leben integrieren kannst. Und auch da wieder ist das Ziel nicht so eine perfekte Version von dir selbst zu sein. Also es fängt ja viel früher an, mit der Selbstliebe, Nicht zu sagen, ich muss eine Person werden, damit ich mich lieben kann, sondern immer mehr einchecken und verstehen, dass die Person, die du jetzt bist, auch liebenswert ist. Und da auch ein anderes Beispiel ist fang doch bei deinem Körper an, wenn du es im Innen noch nicht fühlen kannst. Also dass du morgens aufstehst und deinem Körper wirklich einfach Danke sagst für den neuen Tag, den er dir geschenkt hat, weil er hat die Nacht überlebt.

Speaker 1:

So nach dem Motto Morgens auch schön sagen danke Körper, dass ich einen erholsamen Schlaf hatte, Danke Körper, dass ich heute Wasser getrunken habe. Also es ist auf ganz vielen kleinen Ebenen einfach, sich bei seinem Körper zu bedanken. Was ich auch gerne sage ist so cremt euch abends die Füße ein und bedankt euch bei ihnen, dass sie euch den ganzen Tag getragen haben. Also so, es fängt bei ganz, ganz, ganz, ganz kleinen Sachen an, dass wir so mit Wertschätzung und Selbstfürsorge auch einfach in Richtung Selbstliebe gehen können. Und der Anspruch muss eben nicht sein, raus aus der Welt zu gehen und zu sagen ich liebe mich, ich bin super, ich bin perfekt, ich bin klasse.

Speaker 2:

Das ist nicht der Anspruch, das ist nicht das, was Selbstliebe bedeutet. Ich glaube, wenn du weil du gerade über Selbstversorger auch gesprochen hast und ein paar Beispiele genannt hast, was auch ein schöner wir sind ja heute in so einer praktischen Folge, wo wir ganz viele Tipps mit euch teilen wollen, also zumindest haben wir uns das vorgenommen. Also ich hoffe, ihr habt alle Papier und Stift bereit. Wenn ich folge, dann noch mal in ruhe an. Aber ihr könntet zum beispiel statt ein dankbarkeitstagebuch ein wertetagebuch schreiben. Das macht viel mehr sinn.

Speaker 2:

Gerade wenn man nämlich sich mit sich jetzt mal neu auseinandersetzt, finde ich das viel schöner. Weil so dankbarkeitstagebücher tendieren nämlich dazu, dass man sich selbst belügt relativ schnell, weil man Sachen aufschreibt, die man meint, für die man dankbar sein muss, aber es nicht fühlt. Und das ist immer so eine schwierige Konstellation, finde ich. Das habe ich ja auch schon mal gesagt. Wie mit den Affirmationen wenn man so eine totale Gegenwehr hat, finde ich Affirmationen nicht optimal. Aber das kann jeder für sich entscheiden.

Speaker 2:

Aber ein Wertetagebuch, das heißt, du nimmst jetzt erst mal, wenn es jetzt völlig neu für dich ist, dann würdest du so beginnen, dass du dir überhaupt mal klar machst, was für Wert habe ich eigentlich. Das heißt, du nimmst dir also, du guckst bei Google. Also du kannst ja bei Google, bei Social Media, bei Pinterest, bei überall kannst du ja dir Wertetab, und dann gibst du dir mal so eine Seite mit 50 Werten drauf oder so und kreist mal alle Werte ein, wo du denkst ah, cool, und dann von denen, die eingekreist sind, die schreibst du dann wieder auf ein neues Blatt und nimmst dann wieder einen Stift. So bist du dann noch bei zehn Landest. Am Schluss sagen wir mal so, sagen wir mal so, und dann nimmst du diese 10, nimmst dir ein neues Journal, und da schreibst du vorne drauf das sind meine 10 Werte. Das ist ja ein Versuch. Ja, mach es mal für 6 Wochen bitte.

Speaker 2:

Wenigstens jeden Tag Ist jetzt nicht so. Brauchst du 10 Minuten am Tag, ist jetzt auf 5 reichen. Und dann schreibst du jeden Tag, wie du diese Werte in deinem Leben umsetzt. Wann lebst du diese Werte, wo zeigen sich diese Werte? Und das führt dazu, dass du dich mit dir und deinem Leben und deiner Person und die Person, die du sein möchtest, in dieser Welt mehr auseinandersetzt. Das heißt, du legst mehr und mehr diese Rollen ab. Du erkennst auch Dinge, kann auch schmerzhaft sein, also im Sinne von ich erkenne, dass das und das nicht für mich ist Hier und da arbeite ich die ganze Zeit gegen meine Werte.

Speaker 2:

Das ist eigentlich mein wichtigster Wert, den lebe ich gar keinen einzigen Tag. Ich habe jetzt sechs Wochen was aufgeschrieben, der taucht nirgendwo auf. Aber das soll ja dir diese Erkenntnisse bringen, damit du dann sagen kannst okay, und was fange ich jetzt mit dieser Information an? Ist dieser Wert doch nicht der Wert für mich? Oder muss ich irgendwas in meinem Leben ändern, damit ich diesen Wert mehr leben kann? Und dann kommst du eben mehr zu deinem wahren Kern, und dann kannst du mehr Mitgefühl und Empathie für deinen wahren Kern empfinden, und dann kommst du leichter dazu, deinen wahren Kern zu lieben.

Speaker 1:

Ja, ja schön, mir ist da noch auch eingefallen Vergebung. Also es wird ja ganz oft von Vergebung gesprochen, und ja, es heißt auch, du vergibst anderen, nicht nur für die andere Person, sondern das kannst du ja auch für dich im Einzelnen machen und für dich einer anderen Person vergeben. Was aber auch oft hinten überfällt, ist halt die Vergebung vor uns selbst, also uns selbst Dingen zu vergeben. Das ist auch ein ganz, ganz wichtiger Aspekt, weil wir vor allen Dingen, wenn wir selbst mit viel Enttäuschung groß geworden sind, die viel auf uns projiziert wurden und das heißt, wir sind vielleicht gefangen und daran gewöhnt, enttäuscht von uns selbst zu sein, weil wir ein Studium abgebrochen haben, weil wir einen Beruf gekündigt haben, was andere total toll finden, dass wir das gemacht haben, was auch immer, und wir das dann quasi aufgesogen haben und auch jetzt auf uns schließen und sagen ja, ich bin echt eine Enttäuschung und das habe ich falsch gemacht, oder vielleicht haben wir auch mal Menschen mit Sicherheit verletzt, und vielleicht haben wir sie auch bewusst verletzt, und das tragen wir noch Jahre mit uns rum dass du an irgendeinem Punkt verstehst du bist nicht mehr diese Person, die verletzt oder die das nochmal machen würde, und vergib doch auch deinem Vergangenheits-Ich, vergebe deinem Vergangenheits-Ich und heile auch dich selbst damit.

Speaker 1:

Also auch dir selbst darfst du verzeihen, und da musst du nicht unbedingt auch darauf warten, dass das Gegenüber, der dir vielleicht etwas angetan hat, dir vergibt. Du darfst auch dir selbst vergeben, weil du dir vielleicht bewusst geworden bist, was da für Muster gestanden haben und dass das nicht in Ordnung war. Du darfst doch stolz darauf sein, dass du erkannt hast, dass es nicht in Ordnung ist, was du getan hast, also auch dir selbst Gnade zu walten sozusagen, und dir selbst einzugestehen, dass du es besser machen möchtest. Und auch das ist wieder dann eine Sache, wo du dich mit Selbstliebe beschenkst, wo du dir selber sagst doch ich habe es verdient, dass ich mir das selbst verzeihen darf, ich darf mir selbst auch verzeihen.

Speaker 1:

Das machen unfassbar wenige, weil auch oft dann sowas heißt wie naja, wer bin ich denn, dass ich mir das erlauben darf? Auf gar keinen Fall. Ja, hör dir das an. Wer bin ich, dass ich das darf? Geringe Selbstliebe, an dieser Stelle zumindest. Und das schließt eben dann auch wieder in den nächsten Punkt dir selbst mehr zu erlauben. Wir hatten schon mal eine Podcast-Folge über Grenzen setzen beispielsweise auch eine super wichtige Sache. Und das mit der Vergebung ist eben auch eine Art des Grenzen setzens, zu sagen, das mache ich nicht mehr, das ist Vergangenheit. Ich schließe damit ab, also auch generell Dinge abzuschließen, dinge loszulassen, und dieses Abschließen ermöglicht dir überhaupt, die nächsten Schritte zu gehen. Also ihr könnt euch das vorstellen, wie so Fesseln, an die ihr euch manchmal selbst kettet, und euch von bestimmten Fesseln zu befreien, und das könnten eben auch solche Tools sein, dass ihr euch von diesen Fesseln auf eine Art der Verbegebung des Loslassens, vielleicht auch mit einem Ritual, befreien könnt, weil, wie heißt es so schön, der Schlüssel ist stets in deiner Hosentasche, oder so nach dem Motto.

Speaker 2:

Kennst du nicht den Spruch?

Speaker 2:

Den Spruch kann ich noch nicht finde ich auch cool Ich werde gleich mal meine Taschen kontrollieren Aber finde ich cool, finde ich sehr, sehr, sehr, sehr schön, was du gerade ausgeführt hast, weil ich glaube, da kann doch jeder, jede jetzt für sich, vielleicht so ein bisschen verstehen, um was es gehen kann und wie wichtig es vielleicht auch ist, diese Selbstliebe für sich zu entwickeln, denn sie schenkt halt Kraft und sie gibt dir die nötige Energie, die du brauchst für das Leben, das du dir wünschst, oder das du kreieren möchtest, oder für das du da bist, oder wie auch immer du das siehst, Denn es schafft natürlich eine andere Frequenz, und du kannst dann andere Dinge anziehen in dein Leben, auch für dich, wenn du mit dir im Reinen bist. Und ich glaube, mit dir selbst im Reinen zu sein, ist eben leichter, wenn du wirklich erkennst, wer du bist Und was du ja auch gesagt hast dieses Vergeben für vergangene Taten hier nochmal ganz wichtig. Wir schauen ja immer aus der Brille der jetzt entwickelten Form, und ganz oft richten wir über uns selbst, aber auch über andere aus dieser jetzt entwickelten Form, also über dem aktuellen Bewusstseinszustand von uns, aktuellen Bewusstseinszustand von uns. Und du darfst da eben mit Güte an dein altes Ich reingehen, denn hätte dein altes Ich das gewusst, was du jetzt schon weißt, hättest du ja wahrscheinlich auch anders reagiert, so das heißt, du hast vielleicht nicht immer, aber meistens zu deinem besten Wissen und Gewissen gehandelt, und das ist völlig in Ordnung. Und deswegen finde ich das so schön, wie du sagst, mit dem Vergeben. Du kannst es mit dem Ho'oponopono Ritual zum Beispiel schön machen.

Speaker 2:

Das ist ja so ein hawaiianisches Vergebungsritual, und allein da sieht man ja schon und das ist, glaube ich, auch aus Hawaii nicht dafür gedacht, für anderen zu vergeben. Das ist, glaube ich, hauptsächlich, wenn ich es richtig verstanden habe, kulturell ein Selbstvergebungsritual, dass man sehr, sehr, sehr schön zu Neumond, vollmond, also gerade zu den Mondphasen nutzen kann. Du kannst es aber auch sonst immer machen. Also, wenn du jetzt mit dem Mond noch nichts anfangen kannst, das ist völlig fein. Du musst gar nichts machen. Du musst auch keine Gärts benutzen oder sonst wie. Du musst nicht mal eine Meditation machen, du kannst einfach auch, wenn du möchtest, abends, bevor du einschläfst, einfach mal für dich, wenn du eh schon im Bett liegst, im Dunkeln die Augen zu hast, an dieses vergangene Ich-Denken, wenn es jetzt um Vergebung geht, an diese Situation und mit deiner jetzigen Perspektive zu der vergangenen Person hingehen und sie einfach in den Arm nehmen Und dir das vorstellen vom Schlafen gehen.

Speaker 1:

Ja, und auch eine Konversation vorstellen, dass du ihr erklärst, dass das vorbei sein wird und du da an einem späteren Punkt das nicht mehr machen musst, und mit ihr tatsächlich so eine Konversation führen. Das hat für mich auch ganz viel mit Selbstliebe und Selbstversorge zu tun. Das empfehle ich auch gar nicht so oft. Ich dürfte es häufiger empfehlen, aber für viele ist es sehr schwer zu greifen. Aber es ist tatsächlich eine Sache, die ich persönlich sehr oft mache. Also sehr oft, wenn solche Sachen gekommen sind, ich mir wirklich vorgestellt habe, in einen meditativen Zustand gegangen bin und mir wirklich vorgestellt habe, wo finde ich sie auf, wie geht es dieser Person gerade? Und mit ihr dann in diese Konversation gehe und ihr sage, wie es heute ist und dass sie das nicht mehr machen muss und dass sich das verändern wird, wie sich das Gefühl verändert, also so wie so eine Art Aufklärungsarbeit für sein eigenes inneres.

Speaker 1:

Ich Und da können ganz viele spannende Dinge passieren und selten, dass mal da keine befreiende Träne fließt, selten, dass mal da keine befreiende Träne fließt. Das ist auch nochmal eine Sache, die auch hier an der Stelle nochmal kurz erwähnt werden möchte. Tränen sind Transformation. Wenn du weinen möchtest, dann gönn dir die Regulation deines Nervensystems, lass es rausfließen. Da möchte was raus, unterdrücke das nicht. Das ist auch ganz, ganz wichtig, auch eine Art von Selbstwertschätzung zuzulassen, die Tränen zuzulassen, ja, und Selbstfürsorge vielleicht noch hier als kurzer Hinweis.

Speaker 2:

Das heißt jetzt nicht, dass ich mir eine Massage gönnen muss, oder also Selbstfürsorge wird ja manchmal so, wenn man so guckt. Wenn du das eingibst, wird es ja beschrieben mit Gönn dir, was Also hat. Auch ganz oft wird es so vermittelt, finde ich. Vielleicht sehen das die Leute jetzt anders, aber ich finde, dass es einem oft begegnet, dass es so erscheint, als wäre Selbstfürsorge etwas, was man sich wieder im Außen gönnt. Ja, und ich finde, dass das noch mal hier ganz klar gesagt werden muss, dass es damit nichts zu tun hat. Also, du darfst dir die Massage gönnen, wenn das für dich eine Zeit ist, die dich zu dir bringt und die dich in deinen Körper spüren lässt. Jetzt leisten, weil das ist ja Selbstversorgung und es hilft dir, brauchst du nicht.

Speaker 2:

Eine Tasse Tee und ein gutes Buch reicht völlig. Ein Spaziergang, barfuß im Regen laufen, keine Ahnung, das sind alles Selbstversorgung. Also Selbstversorgung mach dir doch mal eine Liste, hol dir auch da einen Zettel frisch und schreib dir auf was tut mir gut. Und du kannst ja auch zwei Kategorien machen Was tut mir gut, was nichts kostet, und was tut mir gut, was, was kostet? Ja, was tut mir zum Beispiel gut, was nichts kostet? Ein Gespräch mit meiner besten Freundin Was tut mir gut? was, was kostet? Bleiben wir mal bei der Massage, ja. Oder ein Latte Macchiato in meinem Lieblingscafé zum Beispiel.

Speaker 1:

Ja, das ist auch was, was wir auf jeden Fall als Rubrik in der Mystic Mates Community anbringen dürfen. Da bin ich sehr gespannt, was da für Kommentare kommen würden, dass wir da so die Fragen aufstellen und ihr gerne, gerne, gerne beantwortet und auch wir uns da gegenseitig inspirieren können. Ja, wem was gut tut.

Speaker 2:

Und das ist halt ganz schön, weil, wenn man diesen Zettel weil ich finde, oft ist es so, dass man manchmal weißt du, du hast so gerade eine halbe Stunde Leerlauf, und du könntest diese halbe Stunde gerade super gut für Selbstversorge nutzen Und das übrigens Selbstversorge tankt halt deine Energie wieder auf wie ein Ladekabel halt. Und was machen wir dann? Wir nehmen dann halt das da und scrollen unnötig dumm in irgendwelchen Social Media. Ich muss sagen, ich habe seit vier Tagen, seit ich jetzt krank war, Instagram und TikTok von meinem Handy gelöscht. Die App Magic Tut so gut, Aber ja, also einfach nur. Und ich merke aber, wie oft meine Daumenerinnerungen noch versuchen, dorthin zu scrollen, wo die App war.

Speaker 1:

Muscle memory.

Speaker 2:

Ja, ja krass. Aber was ich damit sagen will, ist, das heißt, diese halbe Stunde, die ich jetzt leerlauf zum Beispiel habe, da mache ich jetzt ganz oft, dass ich mich bewusst auf den Boden setze zum Beispiel und kurz meditiere, also Augen schließe und einfach nur wahrnehme Was höre ich, was rieche ich, was kann ich fühlen, wie fühlt sich der Boden unter mir an, wie fühlt sich die Kleidung auf meiner Haut an? Das ist auch Selbstfürsorge. Wie fühle ich mich gerade? Geht es mir eigentlich heute wirklich? Bin ich müde, bin ich verspannt? Geht es mir gut? Bin ich locker?

Speaker 2:

Also einfach so mal so ein Check-in zu machen, und das kann halt auch Selbstfürsorge sein. Das heißt auch, mal, seine Leerläufe, die müssen wir nicht immer füllen mit irgendwas. Ja, kannst dich einfach das mache ich auch manchmal aufs Sofa setzen und aus dem Fenster gucken und Vögel beobachten? Das ist die geilste. Fürsorge kostet gar nichts, bringt super viel, Richtig geil Auf jeden Fall.

Speaker 1:

Und das wollte ich nur noch ergänzen dass Selbstversorgung nichts Kostenspieliges sein muss Du musst nirgendwo hingehen, du musst auch noch so in den Sinn gekommen ist, ist auch sehr irdisch, hat sehr viel mit unserem Körper vor allen Dingen zu tun. Ist so die Akzeptanz dafür, wenn sich etwas an unserem Körper verändert, Weil ich glaube, auch da haben sehr viele Menschen Probleme mit, gerade wenn es um das Thema Alterungsprozess geht Und da auch deutlich gnädiger mit dir selbst zu sein, dass mehr Falten kommen, Und da auch deutlich gnädiger mit dir selbst zu sein, dass mehr Falten kommen.

Speaker 1:

Und ja da rede ich auch gerade mit mir selbst. Ich meine, ich glaube, ihr seht das Video vielleicht nicht, aber ich habe hier auch meine grauen Härchen, die immer mehr sprießen und wachsen, und da ist es für mich auch ein ganz aktiver Akt, sich dem bewusst anzugehen oder auch beispielsweise rasieren. Ja also, dass wir gerade aus der weiblichen Perspektive den Anspruch dank der Gesellschaft haben, allglatt an jedem Fleckchen unseres Körpers sein zu müssen, um irgendwie nicht anzupiksen im wahrsten Sinne des Wortes Müssen, um irgendwie nicht anzupiksen im wahrsten Sinne des Wortes, und auch da irgendwie in der Winterzeit oder sowas zu akzeptieren, dass du Haare an Körperstellen hast, und auch diese Haare lieben zu lernen. Also auch das ist ja, wo viele ja mittlerweile mit rauske Form der Selbstliebe, weil es gehört zu meinem Körper, es wächst aus meinem Körper, es ist mein Körper.

Speaker 1:

Es ist Also, dass es so Sachen sind, die wir uns wirklich nicht vorstellen können, das umzusetzen, oder an einem Punkt sind, wo wir sagen, das könnte ich auf gar keinen Fall lieben, das könnte ich auf gar keinen Fall akzeptieren. Und das ist so ein bisschen so ein Sinnbild davon mit der Körperbehaarung oder dem Älterwerden oder keine Ahnung allem Möglichen, wo wir klar sehen können, dass das irgendwie anstrengend sein kann. Aber es ist machbar. Es ist machbar, es funktioniert. Es gibt Personen, die dir zeigen, dass sie alles an ihrem Körper, mit ihrem Körper liegen, egal ob sie irgendwelchen gesellschaftlichen Normen oder sonstigem passen. Auch Thema Körpergewicht beispielsweise Das ist nur, wenn du keine Ahnung, eine Hautkrankheit hast, aber gerade dafür keine Lösung findest beispielsweise du deinen Körper trotzdem lieben kannst und ihn nicht dafür verurteilen musst und trotzdem damit dir dabei helfen kannst, das anzunehmen und zu akzeptieren, dass dein Körper einfach gerade so reagiert, wie er reagiert.

Speaker 2:

Weil letzten Endes, wie wir auch was zeigen damit Ganz genau.

Speaker 1:

Das stimmt, das kommt noch dazu genau. Und was ich auch eben da sehe, ist, dass du wieder aus der höheren Ebene, aus der seelischen Ebene, genau das, was du gerade sagst zum einen dein Körper dir etwas sagen möchte und zum anderen auch akzeptieren darfst vielleicht hilft dir das in der Selbstliebe dass dein Körper in Anführungszeichen nur deine Hülle ist, also, und dass er dafür, dass er deine Hülle ist, einen hammermäßigen Job machst. Dass ein Herz, das für dich pocht und das Blut in deine Adern fließen lässt, und ja, dass dein Körper einfach einen riesen, riesen, riesen, riesen Job macht. Und allein dafür können wir unserem Körper schon dankbar sein, was der alles, was er alles für uns tut. Und dafür muss er nicht schön sein, dafür muss er nicht in irgendeine Form passen, die sich irgendwelche Menschen mal ausgedacht haben.

Speaker 2:

Da nochmal so ein bisschen Alendersprüche, nein, aber das finde ich gut. und das bringt mich direkt auch zu dem Thema Vertrauen. Wir haben ja gesagt, wir haben hier verschiedene Ebenen, und es geht ja auch um das Thema Selbstvertrauen, und es bedeutet eben, dir zu glauben, auch hier wieder mehr dir zu glauben als das, was dir im Außen gesagt wird. Also, wir haben ja jetzt schon zu Beginn der Folge davon gesprochen, dass wir Rollen aufbauen, um uns anzupassen, weil uns von außen vielleicht gesagt wird, wir passen nicht in diese Rolle, und so sind wir nicht okay, so wie wir sind. Das wird ja in der Kindheit wie gesagt, im schlimmsten Fall zu Hause, im besten Fall bist du zu Hause noch behütet und darfst genauso sein, wie du bist. Dann finde ich das schön. für dich ging mir nicht so Gute.

Speaker 2:

Grutbausteine? genau Genau, ich habe das leider nicht, aber ich schenke das meinen Kindern dafür, soweit es geht, dass sie einfach genau so laut sein dürfen, wenn es die Situation hergibt, halt zum Beispiel, aber dass du dann halt, wie gesagt, diese Rollen entwickelst, um dich anzupassen, damit du akzeptiert bist. Ganz extrem passiert es ja dann in unserem Schulsystem, wo wir uns stark, stark anpassen müssen. Und gerade unser Schulsystem führt auch dazu, dass wir das Selbstvertrauen verlieren in uns, weil wir nicht ermutigt werden, unserem Geist zu vertrauen, den Gedanken, die wir haben.

Speaker 2:

Also, ich nehme mal ein saudummes Beispiel, vielleicht also saudumm ist es nicht, aber Matheunterricht vor 25 Jahren oder so, ich habe, es ging um Formeln. Ich weiß gar nicht mehr genau, um was, ich weiß nur, dass es so war, dass wir eine Formel, also etwas berechnen sollten, und ich habe, wie so oft, nicht zu 100 Prozent aufgepasst und habe dann für mich, weil alle anderen schon angefangen hatten und ich die Hälfte wieder nicht mitgekriegt habe, selbst so berechnet, wie ich gedacht habe, dass es für mich Sinn ergibt, selbstvertrauen, und kam auf die gleichen Ergebnisse. Und unser Lehrer stand vorne und hat gesagt okay, das ist die einzigste Formel, die es gibt, um diese Art und Weise. Keine Ahnung, ich weiß, wie gesagt, nicht mehr genau, um was es ging, zu berechnen.

Speaker 2:

Dann habe ich mich gemeldet und habe gesagt das ist nicht wahr, ich habe es gerade anders berechnet. Und dann hat er gesagt das ist aber nicht richtig. Dann, dann habe ich gesagt naja, schon, weil ich habe es ja hier, und es kommt gleich raus. Und dann hat er ich meine, das war wirklich ein guter Mathelehrer, so viel gute Lehre hatte ich nicht, aber an dem liebe Grüße.

Speaker 2:

Der hat dann gesagt an dem ich begrüße. Der hat dann gesagt okay, dann komm nach vorne und schreib es an die.

Speaker 2:

Tafel, und das habe ich gemacht. Und der stand da vorne hat sich angeguckt und hat gesagt okay, krass, ja, das stimmt. Aber ich hätte jetzt genauso jemand haben können, der gesagt hat du hast keine Ahnung, sei ruhig, mach es so, wie ich es dir sage. Und das erleben wir ja ganz oft. Und selbst wenn ich nicht richtig gelegen hätte, fördert unser Schulsystem ja nicht, dass man ermutigt wird, es nächstes Mal noch mal zu probieren, also eigene Wege austestet, weil jeder kennt das ja von Klassenarbeiten auch. Es wird darauf Punkte gegeben, wenn du es genau so machst, wie du es vorher gelernt hast. Und das sind ja alles so unnötige Dinge, die uns schaden. Gleichzeitig möchte ich euch jetzt denkt der ein oder andere vielleicht von den Zuhörern ja gut, okay, aber Schule war bei mir eigentlich okay, alles passt.

Speaker 2:

Ich weiß jetzt nicht genau, ich vertraue mir doch selbst Okay kleine Testfrage Das, was du dir abends vornimmst, was du morgens machst, machst du das immer. Ja, es gibt nämlich diese Menschen, die das nicht tun. Also, die nehmen sich immer immer wieder was vor. Also Beispiel morgen, ganz, ganz simples Beispiel. liebstes Beispiel ist wenn morgen der Wecker klingelt, stehe ich direkt auf, und dann drücken sie noch fünfmal auf den Snooze-Button. Und das, meine lieben Freunde, schädigt auch das Selbstvertrauen, weil du sagst dir selbst in dem Moment, jedes Mal dir selbst ist nicht Glauben zu schenken.

Speaker 2:

Weil du deine Versprechen nicht hältst, und wenn du deine Versprechen dir selbst gegenüber nicht hältst, und wenn es so was Simples ist wie morgen, wenn der Wecker klingelt, stehe ich direkt auf, kannst jetzt lachen, aber das ist so dann lernt dein Verstand, dass das, was du denkst und dir vornimmst, sowieso nichts wird.

Speaker 2:

Absolut Weil du hältst ja deine Versprechen nicht. Das heißt, in dem Moment, wo du dir wirklich was aus deiner Sicht Wichtiges vornimmst. Also vielleicht ist der Wecker für dich, hat nicht so die Priorität, das würdest du gerne, aber ist nicht so wichtig. Deswegen denkst du dir nichts dabei, wenn du morgen aufs Nuss drückst. Aber wenn du dir jetzt übermorgen vornimmst, eine Weiterbildung zu machen, weil du jetzt entschieden hast, oh, ich fühle mich nicht mehr so richtig wohl in dem Job, den ich. Und jetzt nehmen wir mal so ein Lieblingsbeispiel von vielen da mache ich noch eine Yoga-Ausbildung nebenbei, yoga-lehrer-ausbildung nebenbei, weil das ist jetzt mein Wunsch, mich da weiterzubilden, weil vielleicht könnte ich daraus was machen.

Speaker 2:

Ich würde als erstes mal deinen Verstand sagen wirklich Für was Machst du eh nicht? Und dann sind wir total hoch beleidigt, warum unser innerer Kritiker sich erlaubt zu sagen machst du ja eh nicht. Und ganz ehrlich, ihr habt diesen inneren Kritiker dazu erzogen Mit all diesen ganz kleinen Dingen. Das ist so, wie wenn ich mir vornehme, ich gehe zur Oma Grete auf den Geburtstag, aber ich esse nur ein Stück Kuchen, und ich esse am Schluss drei. Nehmt euch nichts vor, was ihr wirklich wirklich nicht halten könnt, oder haltet das, was ihr euch selbst versprecht, weil nur so baut ihr selbst Vertrauen auf. Ihr müsst euch selbst wieder lernen zu vertrauen. Ihr müsst die Versprechen, die ihr euch selbst gebt, glauben können.

Speaker 2:

Und zwar alle Versprechen, egal wie groß oder klein sie sind, oh schön, das hängt auch sehr viel mit Selbstliebe dann halt natürlich zusammen. Also Selbstvertrauen, selbstliebe sind super eng beieinander.

Speaker 1:

Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, unterm Strich wird wahrscheinlich Selbstliebe immer der Oberbegriff bleiben, auch bei der Selbstführung. Aber trotzdem ist es schön. Ich finde die Aufteilung trotzdem sehr schön, Und bei Selbstvertrauen fällt mir natürlich also erstmal dieses Plastische. Ich finde es mega. Ich glaube, damit können sehr viele anfangen. Mir sind drei Leute direkt eingefallen, wo ich so dachte bestimmt auch ich selbst, Auf jeden Fall.

Speaker 2:

Ich schließe mich da auch nicht aus. Also, ich bin da ja auch. Wir sind nicht perfekt, und das geht mir nicht darum, dass wir hier sitzen und von einem Thron irgendwas erzählen, sondern das sind ja auch Real-Life-Beispiele aus meinem persönlichen Leben.

Speaker 1:

Ja, Selbstversprechen ich glaube, so einen hohen Titel würde man dem Ganzen gar nicht geben. Aber das ist es letzten Endes, Und du fütterst deinen Kritiker damit, das stimmt schon. Du gibst ihm das Futter dafür, dass der immer mehr wachsen kann, Und da ist auch wieder so die Gnade und vielleicht auch die Vergebung auch ein Teil davon, den man integrieren könnte. Aber bei Selbstvertrauen fällt mir natürlich auch unsere Intuition ein, um da nochmal so ein bisschen wieder aus der spirituellen Seite das zu betrachten, dass das eben auch ganz viel damit zu tun hat, dass wir damit auch lernen könnten, uns selbst zu erfahren und zu wissen.

Speaker 1:

Morgen nehme ich mir vor, den Wecker direkt, wenn der Wecker klingelt, aufzustehen und dann kurz ein Check-in zu machen, wo deine Intuition schon schreit nein, mach. Nein, nimm den dritten Snooze oder stell den Wecker eine halbe Stunde später, Mach was anderes, weil das wird nicht funktionieren. Also deine Intuition, dich mit ihr auch mehr zu verbinden, und dass das auch ganz viel mit der Beziehung zu dir selbst zu tun hat, ganz viel mit der Beziehung zu dir selbst zu tun hat. Also deine Intuition hat ganz viel mit dir und deinem inneren Kern und deinem Wissen, deiner Weisheit zu tun, Und dass wir da auch ganz, ganz viele Tools anbringen können.

Speaker 1:

Aber vor allen Dingen glaube ich mit dem, was wir bisher alles genannt haben, schon sehr weit dahingehend, das zu trainieren und uns damit mehr zu verbinden und das mehr zu fühlen und mehr zu nutzen. Also, das eine bedingt auf jeden Fall das andere. Es ist eher eine Ermutigung zu sagen sobald ihr mit den kleinen Dingen beginnt, wird auch sich das immer mehr verstärken, dass ihr immer mehr wisst, was euch wirklich gut tut, was euch wirklich gefällt, was wirklich zu euch gehört, wer ihr seid, was euch ausmacht. Ganz, ganz viele Fragen können damit dann immer mehr und schneller und selbstverständlicher beantwortet werden.

Speaker 2:

Und dann kommen wir ja noch zur Selbstführung, die ja dann alles so ein bisschen vereint, was du ja auch gerade gesagt hast sich diese Dinge bewusst zu machen, Dazu gehört dann auch nochmal Grenzen natürlich setzen. Aber Selbstführung heißt natürlich auch, sich selbst ganz ehrlich und neutral zu betrachten und so ein bisschen anzuleiten auch. Also ich finde, da hilft ja auch das Journaling immer sehr, sehr, sehr, um sich selbst so einen Weg zu geben, Und da helfen auch zum Beispiel so Morgenseiten, wo man einfach mal einfach nur seine Gedanken rauslässt. Das finde ich halt auch gut. Also, Morgenseiten bedeutet, du setzt dich einfach nur hin und schreibst einfach alles auf, was dir einfällt. Das muss keine grammatikalische Richtigkeit haben, das muss keinen Sinn ergeben, Das ist auch für niemanden zu lesen, das ist nur für dich no-transcript aussehen.

Speaker 2:

Also, wenn du dir gewisse Regeln auferlegst, die keine, die jetzt nicht dazu führen sollen, dich irgendwie einzuengen, sondern dir einfach eine Richtlinie, also so einen Leitplanken zu geben, dann ist es auch leichter für dich, darin zu agieren, einfach. Und da kann man sich ja langsam rantasten. Und es gibt ja auch diesen Spruch wer sich selbst nicht führen kann, kann auch andere nicht führen. Und wenn du jetzt sagst naja, aber ich bin ja keine Führungskraft, Naja, wenn du Kinder hast, bist du Vorbild, Und wenn du keine Kinder hast, bist du immer noch Vorbild für andere Menschen, die du halt ja.

Speaker 2:

Und deswegen ist es so wichtig, bei uns selbst anzufangen und sich eigentlich will ich das gar nicht so weit ausweiten alles, was wir jetzt gerade schon gesagt haben zu diesen beiden Themen Selbstführung, Selbstliebe und Selbstvertrauen führt dazu, dass du, wenn du ganz ehrlich zu dir bist und, wie gesagt, am aller allereinfachsten geht es, wenn du anfängst zu schreiben, dann kannst du dich damit besser auseinandersetzen, wirst du relativ schnell lernen, wo deine Werte sind, wie dein Leben aussehen kann, was du dir wünschst, was du nicht mehr möchtest. Und das als Konstrukt braucht nicht diese drei Oberbegriffe, aber das ist der Kern der.

Speaker 2:

Thematik dann, und dann kannst du für dich losgehen und immer mehr daran feilen und das eben anpassen und dann wieder reflektieren und analysieren, vielleicht ein, zweimal anhören und, wie gesagt, mitschreiben, denke ich, macht schon Sinn. Also, wenn ihr die jetzt gerade hört, beim Autofahren oder unterwegs beim Spaziergang, dann bietet es sich an, das, glaube ich, nochmal zu hören mit Stift und Papier.

Speaker 1:

Genau Und das genau, punkt. Also, ihr braucht euch keine utopische Vorstellung von einer Version von euch machen, sondern fangt einfach an. fangt einfach an mit egal was von den ganzen themen, die wir angesprochen haben, und wir wünschen euch ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viel spaß ja, und am liebsten lesen wir davon in der mystik mit community bei school bis bald Musik, Musik. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft. Untertitelung des ZDF 2020. Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.

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